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Systementscheidung Neues System (?) aus Gewichtsgründen

600 mm bei Blende 11 klingt jetzt vielleicht nicht so sexy, muss aber wegen des ISO-Vorteils des KB-Formates keine schlechtere Wahl sein als eine höhere Lichtstärke am kleineren Sensor.

Das hatte ich vorher gehabt und ist mit einem Olympus 300mm f4 Pro nur bezüglich Gewichts vergleichbar. Ansonsten gibt es nur Nachteile. 1 Blende schlechter im Rauschverhalten und Freistellung. Nur fester Blendenwert f11 möglich, nicht Wetterfest und gerade bei der Abbildungsleistung sind das schon merkliche Unterschiede.

Aber wie hier einige bereits geschrieben haben, Kompromisse geht man bei Gewichtsreduzierung ein. Rauschen kann man mittlerweile bis zu einem gewissen Niveau mit sehr guten Tools kompensieren. Ein 300mm f2 gibt es bei MFT bzgl. Freistellung nicht und das wäre dann wahrscheinlich auch so groß, wie ein 600mm f4 an KB.
 
Zum einen die Möglichkeit eben auch in der Dämmerung noch gute Aufnahmen hinzubekommen (das ist hier wichtig, aber auch tatsächllich in Afrika oder den Bären und Wölfen in Slowenien bzw. Polen/USA). Aber auch die Freistellung.

Mir ist natürlich klar, dass es da einen Kompromiss geben wird. Ein 2.8 an Vollformat ist eben anders als ein 2.8 an MFT. An der Freistellung kann man auch in Lightroom arbeiten, aber beim rauschen muss ich da sicher Kompromisse eingehen. Trotz aller guten Software. In wie weit ich da mit MFT glücklich werde, muss ich sicher vorher ausprobieren.

Gruß!
der Joe

Das solltest du unbedingt tun! Gerade weil du bei Nikon bist, nur mal als Vergleich:

https://camerasize.com/compact/#648.710,887.506,718.882,ha,t

D500 mit 300/4 PF =1,6kg
OM-1 mit 300/4 = 1,87kg
D850 mit 500/5.6=2,5 kg

Mit den beiden Objektiven an deinen Nikons hast du von 300mm (300mm PF an D850) bis äquivalent 750mm (500 PF an D500) alles abgedeckt, hast einen top AF und kannst deine bekannten Bodies behalten + ggf. später auf einen vom AF potenteren Nikon Z Body umsteigen.

Die OM-1 ist toll, aber für Low light und Freistellung halt nicht ganz das richtige Tool (meine Meinung)
 
...Kompromisse geht man bei Gewichtsreduzierung ein. Rauschen kann man mittlerweile bis zu einem gewissen Niveau mit sehr guten Tools kompensieren. Ein 300mm f2 gibt es bei MFT bzgl. Freistellung nicht und das wäre dann wahrscheinlich auch so groß, wie ein 600mm f4 an KB.

Ja, alle Münzen haben zwei Seiten. Korrekt.

PS: Die Rauschreduzierung kann ich auch bei Vollformat und Mittelformat ansetzen. Dynamikumfang und abgerissene Farbkanäle kann ich hingegen nicht wieder zurück holen :(
 
der Unterschied liegt stets in der Verfügbarkeit lichtschwacher Objektive....Bei APS-C ist das leichter... Bei MFT habe ich nur noch lichtschwache Objektive.
Da ist etwas dran, aber es bleibt die Frage was als lichtschwach angesehen wird. Ein f1.2 an MFT ist immerhin f2.4 an KB, und f1.7-Zooms von Panasonic an MFT entsprechen auch immerhin f3.4 an KB, und das genannte Oly Superzoom f4.5 sind ja auch immerhin 800/f9 an KB. So lichtschwach ist das alles nicht.

Da habe ich aber nur minimale Gewichtsersparnis.
ich liebe mein 120-300, aber es ist einfach sehr schwer. Und ohne das überprüft zu haben, glaube ich, dass eine Z7ii gegenüber einer D500 keinen Gewichtsvorteil hat.
Ja, sicher, nur wenn Du das 120-300/f2.8 liebst, was soll dann die Alternative sein? Hier kann keiner zaubern. Daher ja meine Empfehlung mit Z, ggfs. auch ergänzt durch eine Z50 mit den superkompakten KITs (immerhin bis 375mm KB gerechnet in superleicht), den nächsten Schritt zu gehen. Da kannst Du dann auch Dein geliebtes 120-300 für besondere Anlässe weiternutzen. Eine APSC D500 ist auch nicht direkt mit einer Z7 vergleichbar. Einen D500-Nachfolger gibt es noch nicht. Aber gewichtsmäßig unterscheidet eine D500 von der Z50 schon sehr viel. Mit Nikon Z (KB und APSC) hast Du doch alles was Du brauchst, nur noch nicht den schnellsten AF in kompakten Bodys. Aber die Z9 zeigt ja schonmal was Nikon drauf hat. Vielleicht gefällt Dir ja auch eine Nikon FC, denn die SLR-Zeiten wirst Du ja sicher auch erlebt haben:)
 
Zuletzt bearbeitet:
...
Wenn dir meine Äquivalenzrechnung tierisch auf den Senkel geht - obwohl diese physikalisch korrekt ist, dann gibt es noch eine andere Hilfe bei der Entscheidung:

Obergrenzen:
Vollformat -> Iso 6400
APS-C -> Iso 3200
MFT -> Iso 1600
1-Zoll -> Iso 800
Pentax Q -> Iso 320

Deine Abstufung in Sachen Schritte trifft ja in etwa zu, wobei man da auch aufpassen muss, ältere Kleinbildcams mit aktuellen Systemen zu vergleichen, dadurch verschieben sich die Stufungen leicht, sprich, es kann auch nur 1,5 Blendenstufen sind, von Kleinbild alt zu MFT neu.

Was aber aktuell wohl so gar nicht mehr Stimmt, ISO 6400 als Obergrenze bei Kleinbild, das dürfte durch die Bank bei neuen Modellen eher 12800 bis 25600 sein, je nach Kamera, und bei MFT sind wir mittlerweile auch eher bis 6400 unterwegs.
Wohlgemerkt, dann in beidne Fällen natürlich mit passender Entwicklersoftware, die das Rauschen möglichst Dettailverlustfrei entfernt.
Das klappt aber wirklich sehr gut.

Will sagen, ggf verschiebt sich deine Tabelle je nach Anwendungsbereich auch leicht in höhere Regionen, wobei natürlich am Ende, bei gleicher aktuallität der Sensoren die Stufungen in etwa bleiben.

Die Frage die jetzt am Ende, ob das ausreicht, oder ob man mehr braucht.

Für Dämmerung und Wildlife ist MFT sicherlich niemals das Optimum, andererseits ergibt sich für meinen Blickwinkel hier folgendes Problem:
Entweder es wird leichter, und man muss Kompromisse eben akzeptieren, oder der TO kann diese Art der Fotografie nicht mehr betreiben.

Da wird die Entscheidung einfach schwer fallen.
Das trift übrigens dann auch auf APS-C zu, wo die Kompromisse auch ein zu gehen sind.
GGf. muss man das man mit jeweils einem WE Test durch Mietequipment selbst probieren.
 
Zuletzt bearbeitet:
Bzgl. Freistellung ist einfach Nähe das einzig wahre Mittel, dann kann man da auch mit dem Freistellungsvermögen einer MGFT leben.

Was halt wirkjlich ein Thema wird, ist das Thema LowLight und damit ggf. sinkendem Dynamikumfang, ... das ist halt aber auch dann nie eine so riesige Differenz, das man damit nicht bis zu einem gewissen Punkt leben kann; ab Punkt X wird das halt ein Thema udn dann muss man einen größeren Sensor mit nehmen.

Gäbe es eine ganz simple Lösung für die Eierlegende Wollmilchsau, hätten wir die ale schon längst gekauft udn die Inustrie bräuchte keine neuen Kameras mehr bauen :-D
 
Was halt wirkjlich ein Thema wird, ist das Thema LowLight und damit ggf. sinkendem Dynamikumfang, ... das ist halt aber auch dann nie eine so riesige Differenz, das man damit nicht bis zu einem gewissen Punkt leben kann; ab Punkt X wird das halt ein Thema udn dann muss man einen größeren Sensor mit nehmen.

Das beste ohne die Kosten und das Gewicht zu berücksichtigen ist halt f2.8 oder f4 bei Supertele an KB bei Lowlight. Da wird es auch mit den lichtschwachen Tele bei KB schlechter. ISO Rauf, Dynamik geht dadurch runter und das Freistellungspotential wird auch weniger.
 
Das Freistellungspotenzial geht runter? Also klar, bei geschlossenerer Blende klaro, aber nur wegen ISO und Dynamik?

Ich glaub aber ich verstehe das gerade nur falsch ;) ?
 
Dann könnte man aber auch die vorhandenen Kameras behalten und nur die Zooms gegen lichtschwächere Varianten austauschen.

Ja, das mache ich tatsächlich so.

Vollformat:
Alle f/1.4er gegen moderne f/1.8er und f/2er getauscht.
Zoom 28-70er f/2.8 Sigma ergänzt durch Sony 28-60er f/4-5.6.

Auch die Hersteller machen das so:
Olympus 12-40er f/2.8 ergänzt durch 12-45er f/4

Ursache: Sensoren werden besser
Ziel: Objektive kleiner und lichtschwächer machen
Ergebnis: Tolle Bilder bei weniger Kosten und Gewicht
 
FFür Portraits, Innenaufnahmen, Sportveranstaltungen, ..., ... kann ich kaum etwas kaufen bei MFT. Und wenn doch, dann habe ich exakt das gleiche wie bei Vollformat in Punkt Gewicht und Größe, nur für das doppelte Geld.

Sehe ich anders. Mit den kompakten und günstigen f1,7-Festbrennweiten von Panasonic und Olympus 45mm/1.8 sowie 75mm/1,8 lässt sich vieles davon problemlos machen.

Bis ISO 3200 - je nach Umgebungslicht auch höher - bekommt man per DXO Photolab Elite auch eine sehr gute Entrauschung hin.
 
Sehe ich anders...

:rolleyes: ja, ist nicht einmal meine Meinung. Ist nur etwas Physik. Das mit den kleinen Festbrennweiten und den Softwaretricks funktioniert bei jeden System. Gibt auch Pancakes für eine A7c. Die benannten f/1.7...f/1.8er Festbrennweiten sind f/3.4...f/3.6 an Vollformat. Leider nicht kaufbar. Sony hat aber f/2.5 als 40 und 50mm. Gibt auch von Samyang genug f/1.8 - 45 und 75mm. Dagegen sind die MFT zu groß und gleichzeitig zu lichtschwach. Aber ja, das 17, 25 und 45mm f/1.8 habe ich auch an MFT. Das 45er hat ein traumhaftes Bokeh. Das Oly 25er 1.8 leider zu viele LoCAs.

Jedem System das Seine. Überall findet man Sahnestücke. Es macht mir Spaß mehrere Systeme parallel zu nutzen. Wenn es aber nur noch um die Frage geht welches System irgendwie alles kann, dann landest du schnell bei Sony oder Fujifilm. Sony hat die Technik, Fujifilm mehr Charakter. Und die PEN-F und Pentax Q sind meine Babys ;)
 
Ja, das mache ich tatsächlich so.
...
Ursache: Sensoren werden besser
Ziel: Objektive kleiner und lichtschwächer machen
Ergebnis: Tolle Bilder bei weniger Kosten und Gewicht

Ich mach es auch so, in meinem Fall mit L-Mount mit Pana 20-60, Sigma 28-70/2.8 und 3 x Sigma iSeries f2 bzw. 2.8, siehe Ausrüstung.

Bei den iSeries dann noch nicht einmal konsequent aufs Gewicht und Preis geschaut, aber dafür wunderbare Haptik, BQ und Blendenring.

Gerade Nikon bedient das Segment mit den Z 1.8ern und den f4-Zooms prima. Dazu noch das feine 40/2 Pancake.

Und was ich noch gar nicht erwähnte ist die aktuelle Ankündigung von Nikon die kompakten, guten und günstigen Sigma APSC 1.4er Primes jetzt auch für den Z-Mount anzubieten. Dadurch zusätzliche Gründe bei Nikon zu bleiben und ne Z50 oder Z-FC mitzunehmen, wenns mal richtig kompakt sein soll.
 
Wenn es aber nur noch um die Frage geht welches System irgendwie alles kann, dann landest du schnell bei Sony oder Fujifilm.

Es gibt kein System, was alles am besten kann. Höchstens eins, was die eigenen Bedürfnisse am besten abdeckt oder es werden mehrere Systeme parallel genutzt.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Es gibt kein System, was alles am besten kann. Höchstens eins, was die eigenen Bedürfnisse am besten abdeckt oder es werden mehrere Systeme parallel genutzt.

Das ändert sich aber auch mit der subjektiven Tagesform, den eigenen Vorhaben und Aktivitäten und den wechselnden Anforderungen :D

Was heute noch top ist, langweilt dich morgen :angel:

Aber mal ehrlich. Gibt nur wenige Systeme die eine derartige Bandbreite haben wie APS-C und Vollformat. Bei Mittelformat hast du nur wenig im Angebot für die Hosentasche. Und bei MFT wird es bei einem Eishockey Spiel oder Indoor Volleyball schwer. Und wenn wir bei Vollformat und APS-C sind, dann sind wir schnell bei Sony und Fuji. Das sind dort eben die Platzhirsche. Nikon und Canon ziehen aktuell noch fleißig nach. Nikon lizenziert jetzt Fremdhersteller-Objektive. Dann geht es dank Samyang, Tamron und Sigma schnell voran bei Nikon. Nunja... Olympus hat den ganzen Laden verkauft und Panasonic behandelt MFT etwas Stiefmütterlich. Das ganze sicherlich nicht völlig ohne Grund. Ich weiß aber auch, dass Tierfotografen gerne mal MFT nehmen. Bei Outdoor-Fotografie wird das schon alles passen
 
Und bei MFT wird es bei einem Eishockey Spiel oder Indoor Volleyball schwer. Und wenn wir bei Vollformat und APS-C sind, dann sind wir schnell bei Sony und Fuji. Das sind dort eben die Platzhirsche. Nikon und Canon ziehen aktuell noch fleißig nach.

Thema Eishockey und MFT, schau Dir bitte folgendes Video an:

OM System OM-1 vs Canon EOS R3 Indoor Sports Shootout (2000€ Body vs. 6000€ Body)

Prosecutor und daduda haben hier auch schon mehrfach im Forum gezeigt, dass man auch bei LowLight wunderbare Bilder mit MFT machen kann.

Platzhirsche auf den Kameramarkt ist Canon und Sony aber kein FujiFilm.

Das hat auch alles nichts mit der Beantwortung der Frage des TO zu tun.

1. Was möchtest du fotografieren? Bitte möglichst genau beschreiben!
Tiere in Afrika und heimischen Gefilden, aber auch Macros von Insekten und Pflanzen. Uraubs- und Familienfotografie spielen keine wichtige Rolle.

2. Wieviel Zeit willst Du in das Hobby investieren?
[ X] Ich werde mehrere Stunden oder sogar einen ganzen Tag für eine Fotosession einplanen (z.B. früh morgens extra zur Dämmerung aufstehen o.ä.)

15. Folgende Objektive fände ich interessant:
[X] (Super-)Tele

FujiFilm hat kein langes und lichtstarkes Supertele. Bei KB sind diese groß, schwer und Teuer.

Ein langes Dunkelzoom bei KB wiegt meistens über 2KG und bringt auch keine großen Vorteile gegenüber ein Olympus 300mm f4 1,2Kg, welches als FB Tele wahrscheinlich ehr noch eine bessere Abbildungsleistung hat.

Hierfür benötigt der TO keine lichtstarke FB im unterem Brennweitenbereich.

So oder so, Kompromisse wird er bei dem Hintergrund "Gewichtseinsparung" eingehen müssen.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
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