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Neupreise alter SLRs??

FreakySmiley

Themenersteller
Hallo,

mich würde mal interessieren was so eine Spiegelreflex damals gekostet hat und wie viel das in heutiger Währung wäre (Wegen Inflation und sowas). Ich finde mit Google nichts. Scheinbar bin ich der erste im Internet-Zeitalter der sich dafür interessiert.
Also, erinnert sich jemand an den Preis oder hat jemand ein Plakat/Werbung davon rumliegen?

Um mal eine Speziell zu nennen: Wie viel hat denn eine Pentax MX damals gekostet?


MfG

PS: Ich vermute das das hier Regelkonform ist, da ich nicht Frage, wie viel meine Kamera noch Wert ist, sondern nur wie viel sie damals Wert WAR.
 
Hallo,

mich würde mal interessieren was so eine Spiegelreflex damals gekostet hat...
MfG

Moin

ich würde mir das nicht antun denn....
das Erwachen ist schrecklich :evil:

habe grundsätzlich immer alle Prospekte und Preise früher aufbewahrt...
überwiegend aber um zu verfolgen>>> WAS sihc tatsächlich geändert hatte :top:

die MX lag wohl bei sowas wie 1.500,-DM....schau dir mal die Preise von dem heutigen digitalem Kinderspielzeug an :D
Mfg gpo
 
Zuletzt bearbeitet:
mich würde mal interessieren was so eine Spiegelreflex damals gekostet hat und wie viel das in heutiger Währung wäre (Wegen Inflation und sowas). Ich finde mit Google nichts.

1997 habe ich ca. 750 DM für eine EOS 300i+Kit gezahlt.
Bei angenommenen 2% Inflation kommt man auf 980DM was 490€ wären.
Die EOS 600D kostet etwa 650 nur Gehäuse.
Man könnte also vermuten die Teile sind teurer geworden. Wenn man allerdings den Billigplastikbomber EOS300i mit einer EOS600D vergleicht, relativiert sich das wieder.

Eine analoge Nikon F6 kostet neu ~1800€.
 
Vor ca. 20 Jahren lagen die Preise für die Spitzenmodelle von Canon und Nikon (EOS1, bzw. Nikon F4) bei umgerechnet 2000,- Euro. Eine Nikon F-801 kostete ca. 700,- Euro. Einfache Gehäuse gab's ab ca. 300,- Euro. Auch bei den Objektivpreisen hat sich einiges geändert: mein erstes 2,8/80-200 (Schiebezoom) kaufte ich damals um etwas mehr als 1000,- Euro.

Interessant ist, dass in den 70er Jahren Spitzenmodelle im Vergleich zum damaligen Verdienst horrend teuer waren. Eine Leica kostet damals schon um die 2000,- Euro (M4-P) und auch eine Nikon F2 inkl. Motordrive lag in einer ähnlichen Preisklasse.
 
ich würde mir das nicht antun denn....
das Erwachen ist schrecklich :evil:
Ich bin mir nicht sicher ob ich das richtig verstehe ...

Wow, dann waren die ja doch recht Billig. (600€-800€ heutzutage) Ich dachte schon weil die Pentax MX ein professionelles Modell ist das die teuer sein musste. Aber damals waren wohl nicht nur die Kameras klein ...
Heute sind die also alle viel teurer...:(

MfG
 
Es war ja in den analogen SLR auch noch viel weniger Elektronik drin.

Dafür waren die Filme sehr teuer.
Ein Diafilm kostete um 1976 mit Entwicklung und Rahmung so um die 30 DM.

Die einzige Sofortbild-SLR Polaroid SX-70 erstand man für schlappe 500 DM. Ein einziges Bild kostete dann immer 2 Mark. Egal ob es verschossen war oder nicht. :lol:
 
Es war ja in den analogen SLR auch noch viel weniger Elektronik drin.

Dafür waren die Filme sehr teuer.
Ein Diafilm kostete um 1976 mit Entwicklung und Rahmung so um die 30 DM.
...
Dann stellt sich die Frage, ob die wenige Elektronik damals die Dinge verteuert oder verbilligt hat.
Für damalige Verhältnisse hatte meine analoge AE-1 sehr viel Elektronik drin und war damit auch sehr fortschrittlich, was laut Canon sogar für einen relativ günstigen Preis sorgte. Als Schüler habe ich für das Kit mit dem 50mm/1,4 seinerzeit 749,-DM bezahlt - soweit ich mich erinnere... :angel:
Das war in Relation zu vielen anderen Marken/Modellen eher noch preiswert - und die Kamera war quasi das Neueste vom Neuen.

Verglichen mit heute wäre sowas vielleicht eine 600D und kostet etwa das gleiche - allerdings in Euro ... :o
Insofern haben sich die Preise innerhalb 30J. incl. tollem techischem Fortschritt(!!) für den Einsteiger "verdoppelt" - aber hoffentlich das Einkommen ja auch. :D
 
Habe den Oehling-Katalog von 1990 hier und ganz grob überschlagen kann man sagen, daß die Zahlen in DM vergleichbar mit heutigen in € sind.

Also durchaus mit rund 100% in 20 Jahren doch erheblich über der Inflationsrate.

Wobei ich glaube, daß der geringere mechanische Anteil und die Verlagerung in Billigländer eigentlich einen anderen Trend zeigen sollte.

Beispiele:

Mittelklasse Canon EOS600 (mit AF und Motor) 728,-DM
Profiklasse Nikon F4s 3.199DM
Einsteiger Minolta X-300 (ohne AF, ohne Motor) 328,-DM

Nikkor AF 1,8/50 140,-DM
Nikkor AF 2,8/80-200 1.598,-DM

Gruß messi
 
Das man DM und Euro zehn Jahre nach der Umstellung 1:1 umrechnen kann ist doch eine alte Jacke. Das betrifft allerdings nicht nur Fototechnik.

Aber grundsätzlich kann man doch festhalten, daß die analoge Kameratechnik wesentlich einfacher und preiswerter in der Entwicklung war. Sachen wie die Bildqualität, die Auflösung, HighISO, Rauschverhalten und Dynamik sind heute Aufgabe des Bodies. Früher hingegen musste der Film diese Dinge leisten. Ich kann mir gut verstellen, dass hier sehr viel Geld für die Entwicklung diverser Film vebraten wurde.

Während früher die Kamera nur der Filmhalter war, so ist sie doch heute Kamer, Film und Dunkelkammer in einem.
 
Habe den Oehling-Katalog von 1990 hier und ganz grob überschlagen kann man sagen, daß die Zahlen in DM vergleichbar mit heutigen in € sind.

Also durchaus mit rund 100% in 20 Jahren doch erheblich über der Inflationsrate.

Unter dem Strich ist fotografieren viel günstiger geworden, alleine die unzähligen Bilder der Innenseite des Objektivdeckels, die heute üblich sind, hätte schon ein Sümmchen verschlungen :lol:

Die Frage ist aber wirklich, kann ich einen Fotoapparat von 1990 mit einer heutigen Kamera vergleichen?
Zum einen haben die beiden technisch kaum mehr etwas gemein, zum anderen kommen bei beiden einfach nur Bilder raus.

Soll man die Preise für die Entwicklung und den Film mit einrechnen, oder eher nicht?
 
Die Frage ist aber wirklich, kann ich einen Fotoapparat von 1990 mit einer heutigen Kamera vergleichen?
Zum einen haben die beiden technisch kaum mehr etwas gemein, zum anderen kommen bei beiden einfach nur Bilder raus.

Soll man die Preise für die Entwicklung und den Film mit einrechnen, oder eher nicht?

Moin

natürlich kann man es vergleichen....denn es gab 1990 nix digitales :top:
denn wie erklärst du es wie jahrzehntelang man seinen Job machen konnte :evil:

Preise.....
leider wird digital geschummelt das sich die Balken biegen
und ich schwöre dir....
alle die halbwegs mal versuchten das "Preisthema digital" zu erfassen....
scheuen sich einfach nur...es buchhalterisch sauber durch zu rechnen :eek:

ich kann das aber machen denn die letzte 10 digital Jahre...
haben mich mindestens das doppelte gekostet...
als die 30 Jahre analog :cool:

und das bei gleichem oder reduziertem Gewinn :eek:
Mfg gpo
 
natürlich kann man es vergleichen....denn es gab 1990 nix digitales :top:
denn wie erklärst du es wie jahrzehntelang man seinen Job machen konnte :evil:

Naja, das ist ein wenig wie der Vergleich Kutsche und Auto, um gleich mal einen unpassenden Autovergleich hier einzuführen ;-)

Preise.....
leider wird digital geschummelt das sich die Balken biegen
und ich schwöre dir....
alle die halbwegs mal versuchten das "Preisthema digital" zu erfassen....
scheuen sich einfach nur...es buchhalterisch sauber durch zu rechnen :eek:

ich kann das aber machen denn die letzte 10 digital Jahre...
haben mich mindestens das doppelte gekostet...
als die 30 Jahre analog :cool:

und das bei gleichem oder reduziertem Gewinn :eek:
Mfg gpo

Wie sieht die Berechnung aus?
 
Das man DM und Euro zehn Jahre nach der Umstellung 1:1 umrechnen kann ist doch eine alte Jacke. Das betrifft allerdings nicht nur Fototechnik.

Aber grundsätzlich kann man doch festhalten, daß die analoge Kameratechnik wesentlich einfacher und preiswerter in der Entwicklung war. Sachen wie die Bildqualität, die Auflösung, HighISO, Rauschverhalten und Dynamik sind heute Aufgabe des Bodies. Früher hingegen musste der Film diese Dinge leisten. Ich kann mir gut verstellen, dass hier sehr viel Geld für die Entwicklung diverser Film vebraten wurde.

Während früher die Kamera nur der Filmhalter war, so ist sie doch heute Kamer, Film und Dunkelkammer in einem.

Zwar haben die Funktionen des Bodys zugenommen, aber die Entwicklung ist heutzutage weder schwieriger noch leichter als früher, nur anders.

Irgendwelche computergesteuerten Produktionsmaschinen standen damals kaum zur Verfügung ( vor ca. 1990), alles musste ausschließlich mit Feinmechanik ohne wesentliche Elemente der Selbstjustierung durchgeführt werden. Kunststoffverarbeitende Technik (Spritzguss etc.) war auf einem wesentlich geringerem Niveau und Präzision.
Es ist heute einfacher geworden, im Tausendstel-Millimeterbereich verläßlich zu produzieren, dafür sind aber auch die technischen wie die Kundenanforderungen gewachsen.

---

Zum Preisvergleich ein konkretes Beispiel wobei ich von gereiften Systemen / Märkten ausgehe und mal die Anfangskosten der digitalen Fotografie außer Acht lasse (die bekanntermassen horrend waren)

Vergleichen läßt sich das in etwa mit dem breiteren Enstehen eines Consumermarkts für SLR's seit Anfang der 80'er Jahre und der heutigen digitalen Situation (breite Verfügbarkeit, gewachsener und verläßlicher Markt)

Ich habe mir 1985 als damals armer Schüler eine gebrauchte, fast neue Canon T70 mit Kit (vergleichbar etwa mit einer 60D im heutigen Canon-Ranking) beim örtlichen städtischen Pfandverleiher ersteigert. Ich wußte, der Neupreis mit dem FD 35-70mm Kit lag etwa bei 1.000 oder 1.100 DM Strasse (damals kein Internet, keine Großdiscounter etc.) Wenn man Glück hatte, gab es gerade eine Aktion eines örtlichen Anbieters, wo man einen Hunderter "sparen" konnte, so wie heute. Im Pfandleihhaus wars deutlich günstiger;)

Ich habe versucht herauszubekommen, ob da eine relative Preissteigerung oder ein Preisverfall (Strassenpreis) eingetreten ist. Das ist schwierig bis unmöglich wenn man nicht Tage mit der Recherche verbringt. Das damalige Haushaltsnettoäquivalenzeinkommen (alle Einkommensarten inkl. 13. Monatsgehalt etc.) lag 1985 gemittelt bei etwa 12.500 € jährlich, also rund 25.000 Deutsche Mark, heute liegt der bei 14.000 € (2005) Wohlgemerkt, Haushalt, nicht Person. Kaufkraftausgleichsfaktoren müssten mitberücksichtigt werden und die Verschiebung der einzelnen Positionen im Warenkorb. So sind die meisten Lebensmittel der Grundversorgung im Verhältnis billiger geworden, elektronische Geräte (dazu zähle ich auch den Fernseher) ebenfalls deutlich billiger. Dafür sind andere Sachen teurer geworden.

Gefühlt würde ich sagen, dass der damalige Neupreis der T70 mit Kit in etwa beim heutigen Preis lag (verglichen mit der 60D +kleinem Kit), vielleicht etwas teurer.
 
Wie sieht die Berechnung aus?
Da brauchst du nicht lang rechnen.;)
Bei ner analogen kommts viel auf den verwendeten Film an und bei ner Digitalen auf den Sensor etc.
Da müsste man dann Film etc. reinrechnen, aber darum gehts ja hier nicht.
Denn wenn man vergleichen will müsste man ja nur mal z.B. die 300V gegen die 300D stellen.
 
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