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Analog Nichts als Analogfotografie?

Der Satz ist politisch nicht korrekt. Man muss weder schwul noch lesbisch oder LBQT+ sein, um die Qualität von Negativen beurteilen zu können, auch korreliert dies vom Thema in keinster Weise miteinander...es impliziert höchstens, das der Poster sich für einen hippe, trendy Person hält. :devilish::angel: Hetero zu sein ist besser, als die Leute mit ihren oberflächlichen Hedonismus, wo es im Grunde nur ums Rudelkopulieren geht, aber ich schweife ab...OT. ;)

Ich würde mich sogar so weit aus dem Fenster lehnen und behaupten, dass besonders woke Kreise, die sich oben genannten Themenkreise besonders stark zugewandt fühlen, verhältnismäßig überrepräsentiert sind unter den Kunden analogen Filmmaterials. :ugly:
 
Ich würde mich sogar so weit aus dem Fenster lehnen und behaupten, dass besonders woke Kreise, die sich oben genannten Themenkreise besonders stark zugewandt fühlen, verhältnismäßig überrepräsentiert sind unter den Kunden analogen Filmmaterials. :ugly:

Mir geht dieser ganze Genderwahnsinn, Woke, Hipster & Co alles wo vorbei, aus dem Alter bin ich seit Dekaden raus, von daher, Film seit den 80ern. (y);)
 
Mir geht dieser ganze Genderwahnsinn, Woke, Hipster & Co alles wo vorbei, aus dem Alter bin ich seit Dekaden raus, von daher, Film seit den 80ern. (y);)

Ich finde diesen Genderwahnsinn auch schrecklich;-) Wie schön wäre es doch eine Sprache zu haben, die kein gender kennt. Ach, gibt es ja schon, nicht wahr, liebe Leser*innen. Or we migth switch to english, dear reader.
 
Ich finde diesen Genderwahnsinn auch schrecklich;-) Wie schön wäre es doch eine Sprache zu haben, die kein gender kennt. Ach, gibt es ja schon, nicht wahr, liebe Leser*innen. Or we migth switch to english, dear reader.

ich weiß zwar nicht, was das mit Analogfotografie zu tun hat, aber man könnte ja einfach "liebe Lesende" schreiben.
Ich finde Genderkonstrukte auch nicht schön zu lesen, verstehe aber die Idee dahinter. Man könnte aber auch für die nächsten Dekaden das generische Femininum benutzen.
 
Zitat von doomedforever Beitrag anzeigen
Mir geht dieser ganze Genderwahnsinn, Woke, Hipster & Co alles wo vorbei, aus dem Alter bin ich seit Dekaden raus, von daher, Film seit den 80ern.

manche entwickeln sich halt nie weiter u bleiben in den 80ern hängen
 
Yo, der Old-School-Rap war der beste...:D

Um mal wieder aufs Thema zurückzukommen: Bei den heutigen Filmpreisen und der eingeschränkten Verfügbarkeit ist "nichts als Analogfotografie" doch kaum umzusetzen. Auch mit der Ausarbeitung muss man schon sehr diszipliniert sein, um da hinterherzukommen oder man zahlt horrende Summen an Dienstleister fürs Scannen bzw. Abzüge.

Deshalb verschiebt sich bei mir auch der Schwerpunkt wieder mehr in Richtung digital, auch wenn ich noch immer gerne nebenher analog fotografiere. Gerade neulich wieder einen Film versaut, wohl weil der Entwickler hinüber war, da fragt man sich dann schon... Manchmal ist es schon eine Leidenschaft, die Leiden schafft... :grumble:
 
Um nochmal auf das eigentliche Thema zurückzukommen:
ich habe jetzt auch mal mit Hybridverfahren - namentlich Kodak Vision 3 - rumexperimentiert. Der Film ist explizit dafür gemacht, gescannt und nachbearbeitet zu werden. Die Ergebnisse haben mich verblüfft. Die Auflösung war besser als erwartet. Schärfe und Unschärfe haben einen ganz anderen Charakter als bei digital. Klar, das Korn. Aber vor allem die Farben und die Reserven in des Spitzlichtern haben es mir angetan. Die Grenze zwischen Analog und Digital verschwimmen hier. Beispielbilder findet ihr im Analog-BBT.
Aber seitdem möchte ich, dass meine Landschaftsaufnahmen wie die analogen Scans aussehen :)

Grüße,
Heinz
 
Ich hatte ja bereits in Beitrag #13 beschrieben, dass ich mit dem Analog-Thema eher "durch" bin, was meines Erachtens aber vor allem an der besseren Kontrollierbarkeit im Aufnahmeprozess liegt, den Digitalkameras heute bieten.

Dennoch habe ich mit meiner Revue AT und dem Auto-Revuenon 50 mm f/1.9 tapfer eine Rolle Kodak Gold 200 (was anderes war auf die Schnelle nicht zu beschaffen) durchgezogen.

Die gute Nachricht: Im Gegensatz zu der komplizierten Filmbeschaffung (es gibt in Augsburg tatsächlich NIRGENDS Kleinbildfilm zu kaufen - ich musste den pieseligen Kodak Gold für ein Mördergeld online bestellen) gestaltete sich die Laborarbeit erstaunlich unaufwendig: Film beim lokalen dm abgeben, zehn Tage warten, abholen. Sogar die Kosten dafür waren im Rahmen: Entwicklung plus 24 10x15-Abzüge für unter sechs Euro.

Die nächste gute Nachricht: Obwohl sie seit mindestens 25 Jahren nicht mehr benutzt wurde, funktioniert die Revue noch einwandfrei - mit der Batterie, die inzwischen mindestens 30 Jahre alt sein dürfte.

Doch ein erster Blick auf die Ergebnisse zeigte mir mit einem Schlag, was früher alles nicht (oder nur mit Schwierigkeiten) ging. Den honigfarbenen Grundton, den Kunstlichtfotos früher grundsätzlich hatten, hatte ich schon fast vergessen, auch die Tatsache, dass man in Innenräumen eigentlich immer einen Blitz oder ein Stativ brauchte.

Plaetzchen.jpg

Ja, okay, mit ein bisschen Mühe macht die AT Super-Bilder - aber das machen die anderen auch;-)

Dennoch: ich bewundere den Spirit, den sich die Analogis bewahrt haben. Ich mach' glaube ich lieber digital weiter.
 
Ich musste unnötig provokante Beiträge entfernen.

Bitte lasst das und äussert euch sachlich und freundlich zum Thema!
 
Hallo,
Also ich fotografiere seit 3-4 Jahren fast ausschließlich analog. Macht mir persönlich wesentlich mehr Spass. Ich entwickle c41, E6 sowie s/w selbst. Ich arbeite dann auch hybrid und scanne selbst ein, 35mm und 120mm. Ich drucke für meine persönliche Galerie (große MDF-Platten mit Magnetfarbe bestrichen), und kann so öfters das Thema wechseln. Des weiteren erstelle ich aus meinen Aufnahmen digitale Negative in verschiedenen Größen um diese in Kontaktdruck verfahren (Cyanographie etc.) zu belichten.
Die gestiegenen Filmpreise kompensiere ich zum Teil durch den Kauf von Kodak-Vision3 Filmen (werden von Rolle angeboten), abgelaufenen Farb- und Diafilmen, Laborkosten habe ich ja nicht. Ist für mich viel kreativer als stundenlange EBV.
Ich kann verzichten auf : „bei 400-facher Vergrößerung weist dein Sensor einen death Pixel auf“, „ich meine Du hast einen Backfokus, lass mal deine Kamera prüfen“, „der Horizont deines Bildes neigt sich um 0,05 Grad nach links“ etc. etc.

Man muss sich ja trotzdem nicht zum antiquierten analogen Besserwisser entwickeln ! 😁

Habt Spass und macht Fotos
Gruß
Frank
 
Die gute Nachricht: Im Gegensatz zu der komplizierten Filmbeschaffung (es gibt in Augsburg tatsächlich NIRGENDS Kleinbildfilm zu kaufen - ich musste den pieseligen Kodak Gold für ein Mördergeld online bestellen) gestaltete sich die Laborarbeit erstaunlich unaufwendig: Film beim lokalen dm abgeben, zehn Tage warten, abholen. Sogar die Kosten dafür waren im Rahmen: Entwicklung plus 24 10x15-Abzüge für unter sechs Euro.

Ich kann dir Fotoimpex Berlin sehr empfehlen, was sie nicht vorrätig haben, wird bestellt...dauert manchmal bei gefragten Filmen..allerdings ist das der größte Shop (Ladenlokal in Berlin) innerhalb Deutschlands, ja sogar in Europa. Damit hatte ich nie Probleme, und die Preise sind gut bis vertretbar. ;) Die einzigen Filme, die ich (noch) vor Ort beim Discounter (dm und Rossmann) kaufe, ist der Agfa APX (neue Emulsion, seit ca. 2012/13) 100/400. Wohl wissend, es ist eigentlich ein Kentmere, hergestellt bei Harman...nicht mehr via Agfa Leverkusen.
Ein 5er Pack Kodak Gold 200 135-36 ist von im Herbst 2021 7.95 EUR auf 19.99 EUR hoch gegangen, z.T. sogar noch mehr...den Film fand ich nie wirklich gut, dann lieber Portra 160/400, oder Fuji Superia 200/400, und vorallem, mein Lieblingsfilm Ektar 100...da dieser mir aber -inzwischen- auch zu teuer ist, weiche ich auf den Pro Image 100 aus, seit 2018/19.

All for Analog
 
Zuletzt bearbeitet:
Jepp, ich meinte die 3er Packung, nicht 5er. Habe Analog seit Mitte der 80er. Yashica, Contax, Minolta, Nikon und Canon, reicht mir. ;) Letzteres nutze ich allerdings so gut wie gar nicht mehr, das Flair ist nicht das Gleiche...schwer zu beschreiben. Ja über deine neue F65 haben wir uns genügend ausgetauscht, als ich dir vor Wochen erzählte, ich möchte eine weitere. ;) Ich habe mich allerdings nun anders entschieden. Meine F65/F75 werde ich allerdings nach und nach veräußern, der Sucher ist mir zu klein, ebenso der Griff, und weitere Einschränkungen. Mir gefallen Pentaprisma Sucher einfach besser als kleine, dunklere Pentaspiegel basierte Sucher...das Mäusekino via Minolta ist schon Klasse, meine XD7 behalte ich fürs Leben, läuft auch nach mehr als 30 Jahren wie am ersten Tag.
 
Zuletzt bearbeitet:
Eigentlich möchte ich den Analog-Schwerpunkt auf die SW-Fotografie legen, möchte mich aber im Moment nicht an die Selbstentwicklung der Filme drangeben. Am einfachsten wäre die Nutzung des Ilford XP2 oder die Konvertierung von Farbnegativfilmen in SW. Entwicklung dann über dm.

Ich glaube, du vergibst dir qualitativ und gestalterische Möglichkeiten und nimmst dir zudem den Spaß an der Dukaarbeit wenn du auf's Selbstentwickeln verzichtest. Hast du es mal probiert? Ist kein Zauberwerk.
 
Dunkelkammer soll Spaß bereiten? Vor ein paar Jahrzehnten habe ich das ein paar mal in der Duka des Vereins bis weit nach Mitternacht ausprobiert. Es artet in Arbeit aus! Mir hats keinen Spaß gemacht.

Danach hab ich ein paar Jahrzehnte mit CT18 und später mit CT21 fotografiert. Da war Spannung drinn wenn nach ein bis zwei Wochen die entwickelten Filme eintrudelten und man endlich sah ob Absicht und Ergebnis zusammenpassten.

Wenn ich dieses Gefühl wieder haben will, lass ich die Speicherkarte(n) erst mal eine Woche gären, bis ich mir meine Fotos genauer ansehe. :D

Das ist nur meine persönliche Erfahrung! Jedem das Seine!

Analoge Techniken sind noch lange nicht tot:

https://www.deutschlandfunk.de/mikrofilm-als-datenspeicher-100.html
 
Ich glaube, du vergibst dir qualitativ und gestalterische Möglichkeiten und nimmst dir zudem den Spaß an der Dukaarbeit wenn du auf's Selbstentwickeln verzichtest. Hast du es mal probiert? Ist kein Zauberwerk.
Duka-Arbeit hab ich von 74-78 in der Foto-AG meiner Schule gemacht, kenn ich also aus eigener Erfahrung. Danach bin ich auf Dia-Material umgestiegen. Das lag mir näher, als die Dunkelkammer. Die Ergebnisse waren direkt beurteilbar, die Bilder projezierbar. Von Bildern, die ich besonders gelungen erschienen waren, hab ich Abzüge machen lassen. Für die eigene Dunkelkammer, die über ein Provisorium hinausgegangen wäre, gab es keinen Platz und oftmals keine Zeit und Muße. Ich schließe nicht aus, zukünftig Filme selbst zu entwickeln. Für die anschließende Duka-Arbeit und die Duka selbst fehlt mir zur Zeit der Raum und die Zeit. Der Entwicklung von Filmen, durch mich oder einem Labor, wird sich mit aller Wahrscheinlichkeit die digitale Weiterverarbeitung durch Scan (Dia-/Filmscanner) oder das Abfotografieren anschließen (Makroobjektiv+ Nikon-Dia-/Filmhalter), eher nicht die Duka. Aber wer weiß? Am Wochenende hatte ich eine komplette Duka-Ausstattung (SW) im Auge. Das Angebot war aber nach wenigen Stunden passe. Den großen Unterschied zwischen dem digitalen und analogen Foto sehe ich bei Farbbildern, die nicht mit dem Vintage-Effekt spielen, auch nicht. Bei SW sieht das anders aus: Körnung, Kontrast, Papierwahl, Tonung, Wahl des Entwicklers.
Puppenköpfe by Jürgen Lüno, auf Flickr
Kodachrome 25, 1981

Rosenkohl by Jürgen Lüno, auf Flickr

Rosenkohl by Jürgen Lüno, auf Flickr
Fuji, Colornegativfilm 2004

Hinterhofschönheit, Berlin 1996 by Jürgen Lüno, auf Flickr
Ektarchrome 200 Pro, 1996
 
Zuletzt bearbeitet:
Hier wird eindeutig am falschen Fleck gespart. Discounter sind & waren nie eine wirkliche Option, finde ich.

dm Erfahrungen...

Irgendwie belegt dein Link nicht deine Aussage. Und meine Erfahrungen sind so, wie in dem Link beschrieben

Die Dauer der Entwicklung meines Farbfilmes bei DM betrug moderate acht Tage, knapp eine Woche. Die Negative sind augenscheinlich völlig in Ordnung. Die Papierbilder sind besser als ich dachte.
 
Die Seite kannte ich schon. Die negative Kritik an dm bezieht sich nur auf die Digitalisierung der Bilder. Besonders die Farbnegativentwicklung und auch die Abzüge wurden durchaus positiv bewertet. Es ging mir auch nur um Filme, die im C41-Verfahren entwickelt werden. Es ging mir bei Fotoarbeiten von dm auch nicht um Digitalisierung, wobei ich die dm-Scans, die Carlicarlo im Bilderthread zeigt, sehr gut finde. Die Digitalisierung nehm ich selbst vor. Entweder mit meinem Minolta-Filmscanner oder durch abfotografieren (SW-Material/Dia). Einen SW-Film hatte ich letztens bei dm entwickeln lassen. Die Negative waren ok, die Abzüge schöpften dagegen das Potential der Vorlage nicht aus. Da waren meine Scans viel besser. SW werde ich ei dm nicht machen lassen. Für das gebotene zu teuer (Entwicklung + Zwangsbilder). SW-Filme müssen außen vor bleiben, bis ich selbst Zeit und Muße zur Entwicklung finde. Farbnegativfilme würde ich bei dm bearbeiten lassen. Die Abzüge werde ich als Arbeitsvorschau betrachten und dann die Bilder, die es mir wert scheinen, digitalisieren, bearbeiten (hat man in der Duka ja auch gemacht) und dann printen oder printen lassen, wobei ich hierbei bei dm oder Fuji sehr gute Erfahrungen gemacht habe.
 
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