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Nikon D5 - Diskussionsthread

@ Dieter

Die Belichtungsmessung der Kamera versucht immer ein "korrekt belichtetes" Bild zu erzeugen und wenn es etwas dunkler wird, weiß ja die Kamera nicht ob dies als Stimmung gewünscht ist oder nicht und versucht dies bei den Automatiken durch Wahl geeigneter Parameter bei Verschlusszeit, Blende und ISO zu kompensieren.

Jeder Fotograf korrigiert solche Effekte irgendwann instinktiv, falls er nicht ohnehin völlig manuell fotografiert und deshalb sitzt bei jeder Kamera auch die Belichtungskorrekturtaste an der prominentesten Stelle. Und das ändert sich auch (nach meiner Einschtzung) zum Glück bei der D5 nicht. Es ist eben auch durchaus angenehm, dass die Automatiken nicht alles können ;)

Man "weiß" in der Regel nach ein wenig Praxis mit einer Kamera was die Belichtungsmessung je nach Situation als "korrekt" einschätzt und hat auch in der Regel ein Gefühl dafür, wie viel LW man rauf oder runter muss, um durch Abweichung vom Messwert die Stimmung zu erhalten die man möchte.

Klassiker sind übrigens Dämmerung, Nacht, Leuchtreklame, Kerzenlicht, Schneelandschaften, weiße oder schwarze Kleidung, High-Key, Low-Key, Gegenlicht, Blitzkorrektur für Lichtverteilung auf Vorder- bzw. Hintergrund etc.

Grüße
Alexander
 
Zuletzt bearbeitet:
Dieter,
Alexander hat es schon beschrieben.

Ein Kommentar noch dazu:
Eine Belichtungsautomatik versucht normalerweise ein Bild mit einem Helligkeitswert einer 18% Grautafel zu belichten (das ist ca. 3,5 Blenden unter dem Wert, wo der Sensor zuläuft).

Sie hat zwei Aufgaben:
1) Nicht zuviele zu Helle (und Dunkle) Setellen im Bild zu prodzieren.
2) Die Belichtungsvariablen (Zeit, Blende, ISO) so zu steuern, daß im Ausgabeformat ein "Standardbelichtetes" Bild entsteht.

D.h. sie versucht mit zBsp mehr ISO ein Nachtbild recht hell zu machen, wo die Absicht des Fotografen ist die Lichtstimmung einer Lampe zu zeigen.
Ist alles weiß (Weißer Hund im weißen Schnee) wird sie typischerweise unterbelichten (Sie will ja zurück zum Referenzgrau)

Je besser Belichtungsautomatiken werden, um so flexibler werden diese Grenzen verschoben.

Die Belichtungsautomatik der D5 ist "konservativer" als jene der D3s eingestellt. Das können Hersteller machen, deshalb geben sie im Handbuch die ISO Sensitivität immer mit dem Zusatz REI (Recommended Exposure Index) an. Nikon macht das seit der D2X.

LG,
Andy
 
[...]
Die Belichtungsautomatik der D5 ist "konservativer" als jene der D3s eingestellt. Das können Hersteller machen, deshalb geben sie im Handbuch die ISO Sensitivität immer mit dem Zusatz REI (Recommended Exposure Index) an. Nikon macht das seit der D2X.

LG,
Andy

Hallo Andy,

was meinst Du mit konservativer? Vereinfacht gesagt insgesamt weniger reale ISO aufs REI, also im Grunde eine leichte Unterbelichtung wenn man die ISO-Automatik nutzt gegenüber der D3s?

Habe ich das richtig verstanden?

Grüße
Alexander
 
Während ich bei der D3s manuell in der Dämmerung z.B. -1eV unterbelichten musste, muss ich bei der D5 nun nichts mehr beachten. Heißt, die Kamera übernimmt hier diesen Job und ich kann mich mehr aufs Motiv konzentrieren. Also arbeitet die D5 hier schon klar anders.
 
Laut Marianne Oelund:
Der Belichtungsmesser ist "konservativer" ausgelegt als bei der D3s. Sie hat es gestern oder vorgestern in einem der D5 Threads im dpreview Forum erwähnt. D.h. bei einer gleichen Szene kommt die D3s auf eine andere Belichtungseinstellung als die D5.

Ich denke es war irgendwo in diesem Thread:
http://www.dpreview.com/forums/post/57531126

Liebe Grüße,
Andy
 
Die Bilder erscheinen schärfer wobei ich noch nicht sagen kann woher das kommt.


Könnte an der Kameraeinstellung im Zusammenhang mit deinem Workflow liegen.
Wenn ich das richtig mitbekommen habe, konvertierst du deine D4 Bilder über ViewNXII von RAW nach Tiff oder JPEG, dabei werden von ViewNX ganz sturr deine Kameraeinstellungen mit konvertiert, z.B. auch das eingestellte Entrauschen. Mit dem Expeed4, jetzt sogar Expeed5, wird eine geänderte verbesserte Entrauschung der Bilder vorgenommen und das wird auch von ViewNX-i entsprechend so gemacht. Außerdem gibt es jetzt den Parameter Detailkontrast, den kannte deine D4 wohl auch noch nicht.
 
Ein Kommentar noch dazu:
Eine Belichtungsautomatik versucht normalerweise ein Bild mit einem Helligkeitswert einer 18% Grautafel zu belichten (das ist ca. 3,5 Blenden unter dem Wert, wo der Sensor zuläuft).


Die 3D-Color-Matrixmessung macht doch viel mehr als nur nach 18% Grau zu belichten. Sie wertet doch die Helligkeitsverteilung der Szene aus und vergleicht sie mit abgespeicherten Szenen. Das ganze ist doch sehr komplex, zudem hat sie einen Sensor mit deutlich mehr Meßfeldern als die D3s. Von daher ist es durchaus möglich, dass sie die Szene anders als die D3s bewertet und entsprechend anders belichtet. Bei der Spotmessung sieht das dann wieder ganz anders aus aber auch schon bei der Mittenbetonten Messung könnte die Auswertung tendenziell zur D3s anders aussehen.

Hattest du nicht sebst festgestellt, dass sie Gesichter besser erkennt und entsprechend ausgeglichener Belichtet?
 
Zuletzt bearbeitet:
Während ich bei der D3s manuell in der Dämmerung z.B. -1eV unterbelichten musste, muss ich bei der D5 nun nichts mehr beachten. Heißt, die Kamera übernimmt hier diesen Job und ich kann mich mehr aufs Motiv konzentrieren. Also arbeitet die D5 hier schon klar anders.

Mein kurzer Minitest waren ein paar beleuchtete Fenster eines Hauses in absoluter Dunkelheit und das hat die Kamera "natürlich" nicht erkannt. Bei einer Korrektur bis 1 LW wäre vielleicht möglich was Andy schreibt:

Laut Marianne Oelund:
Der Belichtungsmesser ist "konservativer" ausgelegt als bei der D3s.
[...]
Liebe Grüße,
Andy

Bin gespannt welche Erfahrungen sich einstellen werden. Leider komme ich gerade erst von einer fotografisch unglaublich spannenden Arbeitsreise zurück und die Kamera kam 3 Wochen zu spät. Die nächsten Wochen steht leider kaum etwas spannendes an, da ich aufarbeiten muss, was ich mit zurück gebracht habe.

Könnte an der Kameraeinstellung im Zusammenhang mit deinem Workflow liegen.
[...]

Ist der "Detailkontrast" eigentlich das was auch als "Klarheit" anscheinend bei der D810 wählbar ist?

[...]
Eine Allrounder Kamera ist die D5 eher weniger. Ich gehe davon aus, dass die große Mehrheit genau weiß was sie will, was sie erwartet, wofür sie bezahlt und für Werbung kaum empfindlich ist.

Die D4 und nun die D5 waren und sind für mich DIE Allrounder Kameras schlechthin. Alles geht, alles geht schnell ... :top: Es gibt nichts was man damit nicht am besten erledigen kann ... außer: Mehr Auflösung oder leichtes Gepäck.

Meine persönliche Druckerfahrung die ich "gegen den Pixelwahn" hier schon öfters beschrieben habe zeigt, dass ich aus einem weniger rauschenden "schärferen" 16MP File deutlich lebendigere Vergrößerungen machen kann als aus einem verrauschten oder auf Pixelebene unscharfen 36MP File.

Vergrößerungen heißt bei mir, dass ich selbst bis ca. 1,11/1,66 m drucke. Beschnittene "gute" D800E Bilder auch schon mal bis 2,50m Breite. Bis DIN A2 muss man die Unterschiede zwischen D4 und D800E ohnehin suchen.
Und selbst bei Ausdrucken in Postergröße fällt immer wieder auf, dass die Aufnahmesituation, ein bisschen Unschärfe, ein hoher ISO-Wert (mit der falschen Kamera), ein bisschen Dunst oder sonst irgendwas, der Vergrößerung eher Einhalt gebieten als die nominelle Auflösung der Datei.

Ich fotografiere oft in Dörfern und Städten auf der Straße, Menschen, Häuser, Stadt- und Fassadenstrukturen, oft aus fahrenden Autos oder aus dem Zug, meist bin ich in einer Gruppe mit Kollegen oder Personen unterwegs die uns als Berater für ganz andere Dinge konsultieren und meine Aufmerksamkeit muss bei ihnen liegen, deshalb kann ich zwar fotografieren, da alle annehmen es ist zur Dokumentation der Beratung aber ich fotografiere immer mit mehreren Augen und muss "nebenher" für meine wissenschaftlichen oder künstlerischen Projekte meine Aufnahmen machen. Fast immer beim Gehen oder gar beim Fahren, da ich immer in der Gruppenspitze bin.

Seit geraumer Zeit fotografiere ich deshalb mit zwei Kameras parallel, die D800E mit 14-24 und die D4 mit etwas längerem. Das spart mir den Objektivwechsel ich kann schnell reagieren und die Vorteile der höheren Auflösung im Weitwinkel und möglicher Ausschnittsvergrößerungen korrelieren gut mit der potentiell geringeren Verwacklung aufgrund der Brennweite.

"Verschlusszeit" ist für mich mittlerweile das Zauberwort entgegen der Auflösung. Die alte Regel 1/Brennweite gilt schon lange nicht mehr und ich dachte zunächst das wäre für 16MP noch ok und bei 36MP +1LW, mittlerweile erhöhe ich die Verschlusszeiten deutlich und glaube auch nach vielen Bildern von anderen, die ich mir angesehen habe, dass viele fotografisch kaum 16/24 oder gar 36MP ausnutzen, auch wenn sie sie nominell besitzen.

Es ist richtig, dass man mit vielen Megapixeln beim Downsampling nichts falsch machen kann. Deshalb fällt das den Meisten nie auf und halten auch 36MP für unkritisch. Wer bis DIN A3 ausgibt oder gar nur auf Bildschirm oder Beamer wird auch bei 36MP und 1/Brennweite keine Probleme haben. Wer bei einem 4K Bildschirm nicht den Betrachtungsabstand unterläuft wird zwischen 4K und HD kaum einen Unterschied feststellen.

Wer aber eine Grundlage für Vergrößerunge jenseits von DIN A3 benötigt wird Erfahrungen machen wo 36MP nur unter guten Bedingungen in der Produktion 16MP überlegen sind. Und mit 20,8 schrumpft der Unterschied weiter. Und wer seine Landschaften nur elektronisch oder gar unter DIN A3 ausgibt, braucht auch keine 24 oder gar 36MP. Das ist alles "Legende" ;)

War jetzt vielleicht etwas ausführlich aber ich wollte damit sagen, dass es keinen Grund gibt weshalb eine Kamera mit 12/16 oder gar 20 MP nicht als Standardkamera für 99 % der Anwendungen ausreichen sollte. Und hier liegen alle Vorteile bei der neuen D5 ;)

Grüße
Alexander
 
Zuletzt bearbeitet:
Ist der "Detailkontrast" eigentlich das was auch als "Klarheit" anscheinend bei der D810 wählbar ist?

Keine Ahnung wie die dass in der Kamera nennen, bei der D7200 heißt das aber Kameraintern Detailkontrast und auch bei der D810 wird dies unter NX-D als Detailkontrast angezeigt.

Zwischenablage02.jpg

Dennoch sind die beiden von mir genannten Punkte relevant, wenn man über ViewNX die Bilder konvertiert. Hat man die Kamera bei der Entrauschung auf Normal stehen, verliert man schon bei Basis ISO an Details und das eine Kontrasterhöhung sich positiv auf den Schärfeeindruck auswirkt, ist auch klar, zumal die neueren Bodys etwas kräftigere Farben haben.
 
Zuletzt bearbeitet:
@ ManniD

Ich habe es nachgelesen und der "Detailkontrast" ist das was z.B. in Lightroom "Klarheit" heißt.

Super Einstellungsmöglichkeit, habe ich bei ViewNX immer vermisst. Allerdings eben schlecht "pauschal" zu nutzen weshalb ich nicht sicher bin ob es in der PictureControl schon Sinn macht aber ich bin gespannt. In der Bildbearbeitung in jedem Fall ein Must-have-
 
Archilex, die alte Brennweiten/Verschlusszeitregel ist sicher überholt, da gebe ich dir recht.
Aber sie ist auch durch sehr gute Stabis in die andere Richtung überholt.
 
Archilex, die alte Brennweiten/Verschlusszeitregel ist sicher überholt, da gebe ich dir recht.
Aber sie ist auch durch sehr gute Stabis in die andere Richtung überholt.

Das ist natürlich richtig. Deshalb freue ich mich auch sehr, dass das neue 24-70 einen sehr sehr guten VR hat und man auch schon mal mit 1/8 oder 1/15 fotografieren kann und damit nicht nur ISO "spart", sondern auch fast wie auf einem Stativ bewusst Bewegung von Autos oder Menschen vor statischen Hintergründen zeigen kann.

Aber bei Personen lag ich früher mit 1/125 immer gut, bei der D800E und einem 85er ohne VR nehme ich nun doch lieber 1/250 und werde das auch im oberen Bereich des 24-70 vermutlich zukünftig so halten. Da kommen mir die ISO-Reserven der D5 gerade recht.
 
Ich hab die Kamera lezte Woche beim Fachhändler in der Hand gehabt und ein wenig rumprobiert. Wirklich geiles Teil. Dagegen ist meine D810 ein Spielzeug.

Die äusseren Sensoren des AF funktionieren perfekt. Dort wo meine D810 nicht mehr Fokusieren kann (z.b einer schwarzen Fläche) hat die D5 sofort scharf gestellt und perfekt getroffen. Sowas ist einfach ein Traum :D


Ich hätte die Kamera zu gerne für die Hochzeitsaison, aber für mich ist sie einfach zu teuer :(
 
@archilex: Schön, dass jeder erst mal für sich die perfekte Allrounder Kamera definiert. Spricht nichts dagegen. Da ich auch in 2 Meter Breite drucke (seltener) und 1,2 Meter (schon mal häufiger), gerne die RAW Dateien extrem verbiege, dabei gerne croppe und peinlichst vermeide über ISO64 zu gehen, ist für mich die D810 die Allrounder Kamera. Im allgemeinen Sinne ist wohl für die meisten die D750 eine perfekte Allrounder Kamera. Hätte sie 1/8000sek und keinen Tiefpassfilter, würde ich sie statt der D810 haben. Da Du häufiger aus fahrenden Zügen/Autos fotografierst (was Deinen Anspruch nach Pixelschärfe etwas widerspricht), verstehe ich, dass Dir die D5 dort entgegenkommt. Schneller AF, gute ISO Leistung (und die brauchst Du garantiert, um halbwegs scharfe Bilder hinzukriegen) ist dafür unerlässlich.
 
@archilex: Schön, dass jeder erst mal für sich die perfekte Allrounder Kamera definiert. Spricht nichts dagegen. Da ich auch in 2 Meter Breite drucke (seltener) und 1,2 Meter (schon mal häufiger), gerne die RAW Dateien extrem verbiege, dabei gerne croppe und peinlichst vermeide über ISO64 zu gehen, ist für mich die D810 die Allrounder Kamera. Im allgemeinen Sinne ist wohl für die meisten die D750 eine perfekte Allrounder Kamera. Hätte sie 1/8000sek und keinen Tiefpassfilter, würde ich sie statt der D810 haben. Da Du häufiger aus fahrenden Zügen/Autos fotografierst (was Deinen Anspruch nach Pixelschärfe etwas widerspricht), verstehe ich, dass Dir die D5 dort entgegenkommt. Schneller AF, gute ISO Leistung (und die brauchst Du garantiert, um halbwegs scharfe Bilder hinzukriegen) ist dafür unerlässlich.

Da kann ich dir nur zustimmen. Jeder hat andere fotografische Vorlieben und definiert daher seine Ansprüche an das Equipment. Für mich ist auch die D5 mein persönlicher Allrounder, würde mein Schwerpunkt aber auf Fotos wie in deinem flickr Profil :top: liegen, dann wäre es auch eher die D810.
 
@archilex: Schön, dass jeder erst mal für sich die perfekte Allrounder Kamera definiert. Spricht nichts dagegen. Da ich auch in 2 Meter Breite drucke (seltener) und 1,2 Meter (schon mal häufiger), gerne die RAW Dateien extrem verbiege, dabei gerne croppe und peinlichst vermeide über ISO64 zu gehen, ist für mich die D810 die Allrounder Kamera. Im allgemeinen Sinne ist wohl für die meisten die D750 eine perfekte Allrounder Kamera. Hätte sie 1/8000sek und keinen Tiefpassfilter, würde ich sie statt der D810 haben. Da Du häufiger aus fahrenden Zügen/Autos fotografierst (was Deinen Anspruch nach Pixelschärfe etwas widerspricht), verstehe ich, dass Dir die D5 dort entgegenkommt. Schneller AF, gute ISO Leistung (und die brauchst Du garantiert, um halbwegs scharfe Bilder hinzukriegen) ist dafür unerlässlich.

mit der D5 könntest du dafür locker auf eine höhere Iso Stufe gehen.

Die D810 ist vom Preis her gesehen universeller einestbar. Die D5 richtet sich an Profis welche die Funktionen unbedingt benötigen.

20Mp würde mir gut passen. 16 waren mir zu wenig.
 
Wollte heute mal den AF etwas kitzeln und Vögel im Flug ablichten, aber leider waren nur Schwalben aktiv. Tja und die sind bekanntermaßen ja nicht ganz so schwierig zu fotografieren. :rolleyes:

Für die ISO-Zahlen und meinen ersten Versuch bin ich recht zufrieden. Alles aus der Hand und mit dem Gruppen-AF. Der scheint mir für diese Aufgabe deutlich am besten zu sein. Von ca. 140 Fotos sind etwa 24 brauchbar. Auf Grund der enormen Größe dieser Vögel sind das alles bereits Ausschnitte.


Schwalbe1.jpg





Schwalbe2.jpg






Schwalbe3.jpg





Schwalbe4.jpg





Schwalbe5.jpg





Schwalbe6.jpg




Mit der D3s habe ich bei Schwalben immer verzweifelt aufgegeben. :o


Gruß
Stefan
 
@ Stefan

welche ISO-Zahlen wäre das? Ohne Exifs ist das alles etwas schwierig zu bewerten was Du da zeigst. Auch wenn das ein Ausschnitt ist wäre es natürlich nett zu wissen wie groß das Bild noch in etwa ist.

Grüße
Alexander
 
@ Stefan

welche ISO-Zahlen wäre das? Ohne Exifs ist das alles etwas schwierig zu bewerten was Du da zeigst. Auch wenn das ein Ausschnitt ist wäre es natürlich nett zu wissen wie groß das Bild noch in etwa ist.

Grüße
Alexander

Hier ging es in erster Linie um die AF-Preformance. Die Exif-Daten sind in den Bildern enthalten. Wie groß die Ausschnitte sind kann ich gar nicht genau sagen, müsste ich genauer nachschauen. Denke so zwischen 30-50 % Beschnitt. Ich habe übrigens keine Entrauschung über die Fotos laufen lassen.
 
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