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Systementscheidung Nikon D700: Nachfolgeregelung

Roebi

Themenersteller
1. Was möchtest du fotografieren? Bitte möglichst genau beschreiben!

Vieles. Schwerpunkte sind Sport Outdoor wie Klettern und Skifahren (Freeriden und Touren), Sport Indoor (Kletterhalle und Bouldern), Landschaft, Pflanzen (Makro), Tiere.

2. Wieviel Zeit willst Du in das Hobby investieren?

[ ] Ich werde überwiegend nur im Urlaub, auf Partys und privaten Familienfeiern fotografieren.

[x] Ich werde mir durchaus die Zeit nehmen und alleine in Ruhe Motive suchen.

[x] Ich werde mehrere Stunden oder sogar einen ganzen Tag für eine Fotosession einplanen (z.B. früh morgens extra zur Dämmerung aufstehen o.ä.)
3. Besitzt du bereits eine Kamera und/oder Objektive? Bitte möglichst genau beschreiben!

Nikon D700 mit 14-24 mm 2.8, 70-200 mm 2.8, Sigma 50 mm 1.4, Sigma 105 mm 2.8 Makro
4. Wieviel Geld kannst du für die geplante Fotoausrüstung ausgeben?

ca. 3500 Euro für Kamera und einem einigermassen lichtstarkes Standartzoom
[x] Es kommt ausschließlich ein Neukauf in Frage.

[x] Es kommt auch ein Gebrauchtkauf in Frage.
5. Möchtest Du später Dein Equipment erweitern?

[ ] Eher nicht / ist egal

[x]Ja, die Option ist mir wichtig (z.B. durch Wechselobjektive)
6. Hast du schon mal in einem Fotogeschäft ein paar Kameras in die Hand genommen?

[ ] Nein

[x]Ja, und zwar (Marke / Modell, falls bekannt):

Nur ganz kurz, quasi im Vorbeigehen.

So ziemlich alles, was der Markt hergibt

[x] Mir hat am besten gefallen (Marke / Modell, falls bekannt):

Nikon Z 6ii und 7ii, Fuji X H2 mit und ohne S, Olympus OM 1
7. Wie wichtig sind Größe und Gewicht? Dies solltest Du unbedingt vorher z.B. im Geschäft an verschiedenen Kameras testen. Bitte möglichst genau angeben!

[ ] Ich trage bereits eine große Kamera mit mehreren Objektiven mit mir herum und es macht mir nichts aus.

[x] Ich möchte Gewicht sparen. Bisher trage ich folgendes Equipment:
Nikon D700, mit meistens 2 Objektiven
[x] Die Kamera muss nicht unbedingt in die Jackentasche passen, aber je kleiner, desto besser.

[ ] Die Kamera soll in die Jackentasche passen.

[ ] Die Größe ist mir egal.
Grösse- und Gewichtsreduktion stehen nicht im Vordergrund. Wenns klein und leicht sein muss, gibts ja bekanntlich Smartphones.
Aber grösser und schwerer als die D700 mit den vorhandenen Objektiven soll es nicht werden. Wobei eine geringere Grösse, sprich weniger Packvolumen, Priorität hat gegenüber einer Gewichtsreduktion.
8. Welchen Kamera-Typ bevorzugst Du (Mehrfachnennung möglich)?

[x] DSLR – klassische Spiegelreflex mit Wechselobjektiven und optischem Sucher

[x] DSLM – spiegellose Kamera mit Wechselobjektiven, kein Sucher bzw. mit elektronischem Sucher

[ ] Bridgekamera mit fest verbautem Objektiv (große Kompaktkamera in DSLR-Größe, Bedienung und Leistungsumfang an einer DSLR angelehnt)

[ ] Kompaktkamera mit fest verbautem Objektiv

[ ] weiß ich noch nicht, soll in der Beratung geklärt werden
9. Welche Ausstattungsmerkmale sollte die Kamera haben?

[ ] schwenkbares / drehbares Klapp- bzw. Schwenkdisplay

[ ] WLAN / Wifi

[ ] Bildstabilisierung

....[ ] im Body

....[ ] im Objektiv

[ ] Blitz-/Zubehörschuh

[ ] GPS

[ ] Mikrofoneingang

[ ] 4K-Videofunktion

[x] Sonstiges: Das Schulterdisplay benutze ich sehr oft bei der D700. Ich könnte auch ohne leben, aber …

[ ] Anfänger (bitte Ergänzung 2 lesen)

[x] Fortgeschrittener

Etwas eingerosteter Wiedereinsteiger wäre wohl passend.
11. Willst du deine Bilder selbst am Computer bearbeiten?

[x] Ja, aber nur Entwicklung (z. B. des RAW), bzw. Größenbeschnitt o.ä.

[x] Ja, RAW-Entwicklung und/oder (aufwändige) Retusche, Composing etc.

[ ] Nein, ich verwende die JPG-Bilder so, wie sie aus der Kamera kommen.
12. Wie sollen die Bilder verwendet werden (Mehrfachnennung möglich)?

[x] Betrachtung über TV, PC-Monitor, Beamer (max. 4k)

[ ] Ausbelichtung auf

....[x] Fotopapier (Format: max A3)

....[x] Fotobuch

[ ] großformatige Prints (Format________)
Für die Fortgeschrittenen, die genauer wissen, was sie wollen ...
13. Sucher

[ ]unwichtig

[x]wichtig

....[ ]optisch

....[ ]elektronisch
14. Folgende Bildwirkung ist mir besonders wichtig:

[x] Freistellung

[x] Bokeh

[ ] große Schärfentiefe

[ ] _______________
15. Folgende Objektive fände ich interessant:

[x] lichtstarkes Zoom

[x] Festbrennweite

[ ] Pancake

[ ] UWW (Ultraweitwinkel)

[ ] Makro

[x] (Super-)Tele

[ ] Spezialobjektiv (z. B. Tilt/Shift, Lupenobjektiv):
Guten Tag,

Ich habe vor rund 15 Jahren mit einer Nikon D5000 zu Fotografieren begonnen. Vor ca. 10 Jahren wurde diese dann gegen eine gebrauchte D700 getauscht.

Ich habe in dieser Zeit anständig verdient und relativ viel Geld in sehr gute Objektive investiert. Irgendwann war dann genug Geld verpulvert und die letzten 7 oder 8 Jahre habe ich nichts mehr ausgegeben für die Fotografie.

Ich bin 100 % Hobbyfotograf und habe 0 Interesse, Geld damit zu Verdienen. Ich habe auch nicht immer unendlich Zeit zur Verfügung und die Kamera bleibt auch mal einen Monat im Schrank liegen.

Nun zeigt die D700 langsam aber sicher Symthome der Altersschwäche.

Also weniger die Kamera als das Zubehör: Eine Speicherkarte ist futsch, es bleibt mir noch eine mit 4 GB. Von drei Akkus ist einer ganz hinüber und 2 sind solala, je nach Umständen reichts noch für 100 bis 300 Fotos.

Ausserdem ist vor einiger Zeit das Immerdrauf-Objektif kaputt gegangen. Man kann auch ohne leben, aber gerade für Reisen wäre so ein Ding schon toll.
Also was machen?

Mit der D700 bin ich eigentlich zufrieden.

Der Autofokus ist nicht der schnellste und die Auflösung ist mit 12 MP etwas knapp für nachträglich Bildausschnitte zu machen.

Ausserdem wäre es schön, die Kamera auch zum Filmen verwenden zu können. Vor allem möchte ich Sportkletterer filmen, einerseits um den Erfolg (oder Misserfolg) in Routen zu dokumentieren, aber auch um zu Trainingszwecken die Bewegungen zu analysieren.
Ich führe mal einige Überlegungen auf, inkl. Vor- und Nachteilen:
  • Die D700 mit neuen Akkus, Speicherkarten und einem (gebrauchtem) Standartzoom ergänzen.
  • + günstigste Lösung
  • - Keine Verbesserung im Autofokus, Auflösung, Gewicht und Volumen, kein Filmen.

  • Die D700 durch eine gebrauchte D750 oder eine neue oder gebrauchte D780 ersetzen, dazu ein neues oder gebrauchtes Standartzoom
  • + Der Preis-Leistungssieger?
  • - Trotzdem eine grössere Investition in ein totes System. In sagen wir mal 10 Jahren ist die Kamera durch, was ist dann? Ob diese Lösung auf Dauer günstig ist ist, bin ich mir nicht sicher.

  • Die D700 durch eine neue oder gebrauchte Z-Kamera und ein Z Standartzoom ersetzen, mittelfristig weitere Z Objektive anschaffen. Welche Z? Die Z6ii gefällt mir gut, ich würde aber gerne auf das Nachfolgemodell warten. Dann kann ich entweder das aktuelle Topmodell kaufen oder dann vom wahrscheinlich fallenden Preis für das bisherige Modell profitieren.
  • + Investition in die Zukunft
  • Nicht ganz günstig

  • Systemwechsel: Ich spiele mit dem Gedanken, in ein neues System einzusteigen. Die D700 mit den Objektiven würde ich wohl fürs erste behalten. Mittelfristig möchte ich mich aber aus finanziellen Gründen auf ein System beschränken. Das heisst, wenn ich mit dem neuen System glücklich sein sollte, würde ich die bisherige Ausrüstung verkaufen. Der umgekehrte Weg, sprich in ein anderes System einsteigen und dieses wieder verkaufen, wenns nicht passt, und dann in Z Vollformat einsteigen, erscheint mir mit viel verbranntem Geld verbunden.

Systemwechsel wieso und wohin?
  • Von einem Wechsel zu APS-C oder MFT würde ich mir, neben Vorteilen bei Gewicht und Grösse (vor allem bei den Objektiven), zwei Dinge erhoffen: Erstens würde eine Topkamera wie die Fuji x H2s oder die Om-1 im Budget liegen statt eine Mittelklasse-Kamera mit Vollformatsensor. Also in erster Linie ein top Autofokus zum Preis des kleineres Sensors. Zweitens erwarte ich längerfristig Preisvorteile bei den Objektiven, vor allem den Telebrennweiten. Dies nur schon wegen dem Cropfaktor.
  • Ich finde keine Gründe, welche für ein anderes Vollformatsystem als Nikon z sprechen. Andere Hersteller haben sicher super Kameras (und Objektive) im Angebot, aber da ich bei Nikon einiges adaptieren könnte, ist für mich der Preis-Leistungssieger klar das Z System. Also wenn ich zu bei Vollformat bleibe, aber zu einer spiegellosen Kamera wechsle, dann kommt eine Z.

Nach langer Rede stellen sich eigentlich folgende Fragen:
  • Wie schneidet ein aktueller MFT oder APS-C Sensor im Vergleich zum älteren Vollformatsensor der D700 ab? Insbesondere die Low Light Performance interessiert mich. Mein Motto ist lieber ein Foto als kein Foto, mit ISO 6400 bei der D700 kann ich bei vielen Motiven leben. Wesentlich schlechter als bei der D700 mit Blende 2.8 Objektiven sollten die Low Light Fähigkeiten nicht sein, entsprechende sehr lichtstarke Festbrennweiten vorausgesetzt.
  • Habe ich irgend einen Überlegungsfehler gemacht, irgend ein System oder Kamera ausser Acht gelassen, welche wie die Faust aufs Auge passt?

Danke im Voraus für eure Rückmeldungen!
 
Nach langer Rede stellen sich eigentlich folgende Fragen:
  • Wie schneidet ein aktueller MFT oder APS-C Sensor im Vergleich zum älteren Vollformatsensor der D700 ab? Insbesondere die Low Light Performance interessiert mich. Mein Motto ist lieber ein Foto als kein Foto, mit ISO 6400 bei der D700 kann ich bei vielen Motiven leben. Wesentlich schlechter als bei der D700 mit Blende 2.8 Objektiven sollten die Low Light Fähigkeiten nicht sein, entsprechende sehr lichtstarke Festbrennweiten
Vorweg:
Mit Deinen Objektiven macht aus meiner Sicht ein Systemwechsel nur nach nach Z oder die Anschaffung z. B. einer D850 Sinn.
Zum Thema Sensorgrösse verlinke ich mal die Meinung eines Profis:

Fabian Fopp ist ein Canon Ambassador und Wildlife Profi.
Es gibt auch mehrere Videos mit einem Nikon Profi, z. B von Safaris in Tansania, musst Du mal suchen.
 
Ich habe das Video von Fabian angeschaut und man merkt, dass er z. B. noch nie mit einer OM-1 und dem 300mm f4 Pro fotografiert hat. Seine Vergleiche mit Kameras und Objektiven passen im Video auch nicht. Das ist wie Äpfel mit Birnen vergleichen. Zustimmen muss ich ihn, dass eine KB mit einem 600er f4 die meiste Bildqualität bringt aber wer hat mal knapp 20000€ für solch eine Ausrüstung übrig.

Ich bin letztes Jahr wegen der Natur- und Wildlifefotografie vom Canon R-Sytem auf die OM-1 gewechselt. Die OM-1 bietet sehr viel Leistung, einen BSI Stacked Sensor und eine Top Ausstattung. Für den Outdoor Sport wie Skifahrren ist auch eine hohe Wetterfestigkeit und Frostschutz bei der Kamera wichtig. Die OM-1 ist IP53 zertifiziert und kann bei hohen Minusgraden eingesetzt werden.

Besonders wichtig waren mir auch tragbare Telebrennweiten, die nicht gleich über 2 bzw. 3KG wiegen und trotzdem eine sehr gute Abbildungsleistung bieten.

4. Wieviel Geld kannst du für die geplante Fotoausrüstung ausgeben?

ca. 3500 Euro für Kamera und einem einigermassen lichtstarkes Standartzoom
Hier würde ich Dir die OM-1 mit dem 12-40mm f2.8 Pro II als Bundle empfehlen.

Zusätzlich nutze ich auch sehr gerne das 40-150mm f2.8 Pro mit und ohne den MC-20 2-Fach Telekonverter. Ohne wäre für Dich ideal für den Indoor Hallensport. Das dieses Kombi ganz gut funktioniert, ziehst Du hier:

Mit dem MC-20 ist man mit einer KB Äquivalent Brennweite von 160-600mm unterwegs. Das Objektiv harmoniert mit den Telekonverter sehr gut. Aufgrund der sehr kurzen Naheinstellgrenze von 70cm kann man wunderbar kleine Insekten und Planzen fotografieren aber auch sehr gut wegen der langen Brennweite schon für Wildlife einsetzen. Im Anhang ein paar Beispiele mit dem 40-150mm f2.8 Pro und den 2-Fach Telekonverter. Ich habe den Wechsel nicht bereut und bin mega zufrieden mit der OM-1 unterwegs.

Mit aktuellen Entrauschungstools, wie z. B. Topaz Photo AI, kann man mittlerweile Fotos bis ISO 6.400 wunderbar ohne merkliche Detailverluste von der OM-1 entrauschen.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
3. Besitzt du bereits eine Kamera und/oder Objektive? Bitte möglichst genau beschreiben!

Nikon D700 mit 14-24 mm 2.8, 70-200 mm 2.8, Sigma 50 mm 1.4, Sigma 105 mm 2.8 Makro
Funktionieren Deine Objektive mittels Z-Adapter mit allen Funktionen? Ist bei Nikon leider nicht so ganz einfach, das können die Nikonianer besser beantworten, ich bin keiner. Falls ja, würde ich einfach eine Z Deiner Wahl kaufen mit dem Adapter und vielleicht einem der originären Objektive, falls Dir eins besonders gut gefällt. Ich denke da als Immerdrauf an das 24-70/4. Und wenn nicht, geht halt alles.
 
Macros kann man mit Vollformat auch sehr gut fotografieren.
Selbst bei 35mm Brennweite ist das Bukett und die Freistellung schöner.
Bei Nikon und Canon VF (ich denke auch bei Sony)I kann man ohne KI Fotos mit ISO 12800 machen, mit KI noch bis 2 Stufen mehr.
 

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Zuletzt bearbeitet:
Danke für die Antworten! Die Meinungen gehen auseinender, das freut mich. Ganz einfach ist der Entscheid offenbar nicht.
Ich habe zum Glück Zeit und kann warten. In nächster Zeit bin ich beruflich sowieso stark eingespannt. Vermutlich werde ich selbst bei Gelegenheit mal ein Modell mit kleinerem Sensor testen müssen, um mir eine Meinung zu bilden.
Wenn MFT in Frage kommen sollte, wäre die neue G9II neben der OM-1 sicher eine Kandidatin, bei APS-C die Z50 ebenfalls.
Da könnte ich die vorhandenen Objektive auch adadptieren.
Die Sony A6700 hat diesen Vorteil nicht, aber wäre die aktuellere Kamera. Naja, Vernunft kommt bei mir meistens vor dem haben wollen.
Die D850 wäre auch eine gute Option, mit so einer wäre ich wohl lange glücklich. Leider scheinen die Gebrauchtpreise für einigermassen aktuelle Spiegelreflexkameras und passende Objektive trotz den neuen spiegellosen Kameras nicht ganz so stark in den Keller zu rauschen, wie ich mir das erhofft habe😉
 
Wenn MFT in Frage kommen sollte, wäre die neue G9II neben der OM-1 sicher eine Kandidatin, bei APS-C die Z50 ebenfalls.
Da könnte ich die vorhandenen Objektive auch adadptieren.
Die Sony A6700 hat diesen Vorteil nicht, aber wäre die aktuellere Kamera. Naja, Vernunft kommt bei mir meistens vor dem haben wollen.
Die D850 wäre auch eine gute Option, mit so einer wäre ich wohl lange glücklich. Leider scheinen die Gebrauchtpreise für einigermassen aktuelle Spiegelreflexkameras und passende Objektive trotz den neuen spiegellosen Kameras nicht ganz so stark in den Keller zu rauschen, wie ich mir das erhofft habe😉
Ich würde auch mal eine D780 in den Ring werfen, wie es immer so schön heißt. Was die Größe und das Gewicht der Sachen angeht, sollte sich dabei exakt fast nicht ändern. Die 800er Serie von Nikon ist durchaus ein Stück größer und schwerer. Und: Anstelle der 850 könnte man auch eine billigere D810 nehmen. Die 9MP weniger sollte sich nicht bis kaum bemerkbar machen.

Man sollte auch bedenken, dass sich die Gewichtsersparnis ebenso wie die Baugröße der Ausrüstung nur minimal verändert, wenn man von Kleinbild mit lichtstarken Objektiven auf ein anderes Kleinbildsystem mit lichtstarken Objektiven umsteigt. Soll heißen: Wegen 100 oder 200 Gramm Gewichtsreduktion würde ich das System nicht wechseln. Da würde ich eher an den Linsen schrauben und mich z.B. mit 4.0er Zooms begnügen. Das sollte mehr bringen. Vergleiche mal dein 1,4/85 von Sigma mit einem 1,8/85 von Nikon. Dann wird das deutlicher. Man muss die fetten Linsen nicht kaufen, nur weil sie mal irgendwo getestet und für gut befunden wurden. Wenn die Dinger irgendwann wegen ihres Gewichts lästig werden, sind sie einfach kein Gewinn.

Gruss aus Peine

wutscherl
 
Ich habe seit paar Wochen eine G9 mit dem 100-300II Objektiv. Ist in jedem Fall eine sehr gute Kamera und für den Preis für beides (gebraucht) bärenstark, das muss man schon sagen. Mich hat es aber in den Fingern gejuckt und ich wollte einfach in der Praxis sehen was eine APSC Kamera z. B. kann bzw. darstellt. Ich habe mir daher eine Fuji H2s ausgeliehen mit dem XF150-600mm Objektiv.
"Überall" steht, dass der Autofokus der Fuji nichts taugt oder schlecht sei oder nicht so gut, oder sagen wir anders, da wird Fuji viel kritisiert.
Das kann ich seit ich sie habe absolut nicht nachvollziehen, die Vogel oder Tiererkennung funktioniert absolut super. Ich kenne den AF bzw. die Vogelerkennung von Sony oder Canon nicht, aber von mir aus kann der noch besser sein. Der von der H2s ist schon fantastisch gut, die Tiere und auch die Augen werden immer sofort erfasst und ich bin mit Standardeinstellungen an der Kamera unterwegs. Ich würde daher sagen "noch besser" macht sich in der Praxis nicht bemerkbar.
Insgesamt macht mir das knipsen mit der Fuji etwas mehr Spaß, das liegt aber kaum an technischen Gründen. Sie liegt mir einfach etwas besser in der Hand und die Tasten erreiche ich besser. Ein sehr individuelles Kriterium
Das 150-600mm Objektiv wäre für dich vermutlich nicht das richtige, aber es gibt ja auch bei Fuji genug andere die für deinen Einsatz vermutlich besser passen.
Von der Brennweite hast du leider nichts geschrieben, aber Fuji bietet im nicht ganz so großen Brennweitenbereich schon viel gutes an.

Vermutlich wird es das beste sein z. B. eine Om1 mit dem gedachten immer drauf Objektiv zu testen, genau wie eine H2s mit dem immer drauf und zu guter letzter die Z6II mit dem immer drauf.

Ich werd mir auf jeden Fall die nächsten Tage noch eine Z6II ausleihen und auch mit dieser für mein Wunschbereich testen. Danach wird nach Bauchgefühl entschieden denn ich denke die Technik ist bei alle gut genug für den Hobbyfotograf.
 
Zuletzt bearbeitet:
Du tendierst stark zu einer OM 1, sie ist bestimmt ein geiles Stück Technik,
probier sie einfach aus, dann ist das GAS befriedigt.
Wenn man sich das Equipment einiger MFT User anschaut, sieht man auch ein VF System zusätzlich, ganz ohne VF kommt man doch nicht aus.
Da würde/bleibe ich lieber bei einem System und muss nicht ständig wechseln.
 
@rollo ich habe beides aber wenn ich mich entscheiden müsste, würde ich persönlich ohne KB ehr auskommen. Gerade im langem Telebereich schätze ich die Gewichtseinsparung bei MFT. Genauso auch den bereits integrierten Crop bei der Makrofotografie. Bei der Natur- und Wildlifefotografie schätze ich zusätzlich einen leistungsfähigen und sehr gut ausgestatteten Body mit Stacked Sensor. Eine R3, Z8 oder A1 sind mir bei KB persönlich zu teuer.

Wenn ich überwiegend Portraits oder oft bei extremen Lowlight fotografieren würde, dann würde ich mich wiederum eher für KB entscheiden.

Beide Sensorformate haben ihre Vor- und Nachteile. Wenn man nur eins nutzen möchte, dann sollte man für sich priorisieren, worauf man persönlich mehr Wert legt. Maximal Freistellung und hohe Lowlight Performance bei KB oder Gewichtseinsparung und Cropvorteile bei MFT.

Tolle Bilder kann man grundsätzlich mit beiden Formaten machen🙂
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Wenn du an einen halb so großen Sensor alte (also KB-) Objektive adaptieren willst, musst du bedenken, dass du einen anderen Bildwinkel bekommst, und damit auch eine andere Blende. Quasi wird der äußere Bildbereich "weggeschnitten", um die Hälfte reduziert. Hast du z.B. ein altes 50/2.0, ist die Bildwirkung die eines 100/4.0. Du guckst quasi durch den mittleren Bereich der Linse.
Das habe ich selbst ausprobiert und finde es uninteressant. Besonders die Blendenwirkung macht wenig Sinn: da macht man aus einem hochlichtstarken Objektiv ein Mittelding, man verschenkt das Beste.
Nimm eine Z, und adaptiere daran deine Linsen. Ich hatte früher die D700 (und D600) und habe daran Leica-R-Objektive mit Leitax-Adapter betrieben, und das war äußerst effizient und schnell scharf zu stellen. (Die Z-Serie kenne ich nicht, wie schnell und sicher sich daran adaptierte Objektive scharf stellen lassen, kann ich daher nicht sagen.)
 
Uwe, der Fabian erzählt aber im Video, dass er gerade diese Kombi getestet hat.
An welcher Stelle? Selbst bei den Kommentaren hat er einmal geschrieben, dass er mit einer OM-1 und dem Olympus 300mm Pro selbst keine Erfahrungen gesammelt hat. Er hat die Kombi im Video lediglich als Vergleich erwähnt. Das ein 600mm f4 an KB nochmal eine andere Hausnummer beim 5-fachen Preis und fast dreifachen Gewicht gegenüber dem 300mm f4 ist, ist verständlich aber anders zieht es auch nicht zwischen dem RF 600mm f11 und dem Olympus 300mm f4 Pro aus eigenen Erfahrungen aus. Das Olympus ist zwar teuerer aber dafür auch um einiges besser und wiegt ohne Stativschelle nur knapp über 1Kg. Für mich war diese Lösung beim Supertele bzgl. Leistung und Gewicht die goldene Mitte.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
@rollo Auskommen tut man garantiert auch ohne Kleinbild, das ist eher ein haben wollen :)
Und natürlich sind einige Dinge, die eigentlich auch die Stärken von Kleinbild sind, halt damit einfacher. Zwingend notwendig macht es das nicht, aber, wenn man tiefer drin ist, nutzt man eben das richtige Werkzeug für die entsprechenden Aufgaben.
Macht man beim echten Werkzeug doch auf; ich klopp keinen 8x350er Schrauben mit nem 12V Akkuschrauber in den Balken, und nehm auch keinen 18V mit 150Nm für eine 3x16er Schrauber in Möbeln.

@Roebi
Bzgl einer Kamera würde ich mir auch mal Gedanken darum machen, welche Features es den sein sollen, die drin sind.
Für mich sind da die Bedienung über die Drehrädchen, ggf ein Joystik, ein paar gut erreichbare Funktionstasten wichtig, außerdem sollte der Sucher für mich in der Bajonettachse liegen und ich würde heute nicht mehr auf einen IBIS verzichten wollen.
Außerdem ist mir für mein Hautpsystem wichtig, dass auch eine Kamera mit großem Tele noch gut tragbar ist, was für mich unter 2kg für beides bedeutet.
...

Du musst für dich da auch einfach ein paar Anforderungen definieren, und dann auch, selbst wenn es schwer fällt, Lösungen streichen, die das nicht erfüllen.

Meine Gedanken mal zu deinen Ansätzen:

  • 700 Set Refresh mit Objektiv und Akkus:
    Wie du sagst die günstigste Version; wenn dich aber an der D700 jetzt schon was stört, halte ich diese Lösung nicht für wirklich interessant.

  • Ein DSLR-Upgrade auf dem gleichen System:
    Bringt ggf ein paar kleine Verbesserungen in der Cam, ob dir das reicht musst du entscheiden
    Vorteil hier ist in meinen Augen vor allem die weitere Nutzung der aktuellen Objektive. Deine Angst, was dann in 10 Jahrne ist, kann ich zwar grob nachvollziehen, macht aber wneig sinn, denn dann sind die Objektive von heute wie alt? Auch die werdne mit Motoren und Elektronik darin nicht ewig halten, leider; das sidn keine manuellen Teile mehr wie in den 70ern udn 80ern. Und auch der Kamerabody wird in 10 Jahrne sicher nicht mehr so interessant sein für dich. Und wenn doch, gibt es sicherlich gebraucht irgendwo ein gut erhaltenes, wenig genutztes Exemplar für relativ gutes Geld...

  • Nikon Z-Kamera:
    Wäre auch mein Ansatz bei dem Objektivfuhrpark, den man dann durch Z Objektive erweitern und ersetzen kann, im Laufe der Zeit. In meinen Augen macht da sabe rbei Nikon aktuell nur bei Kleinbild sinn, bei APS-C finde ich das Angebot beim Body für mich nicht attraktiv genug.
    Die Z6 II ist übrigens nicht Top-End, sondern wirklich nur Mittelklasse, aber das ist ja eher eine Einordnung ist, denn eine Wertung. Eine Z6 II ist aber einfach eine sehr gute Cam. Da auf einen Nachfolge rzu warten kann man natürlich machen, aber ich erwarte zumindest kurzfristig erst mal nix.

  • Systemwechsel:
    Natürlich immer ein Thema, das zum einen teuer ist, aber auhc andere Möglichkeiten eröffnen kann.
    Bei MFT wirst du tendenziell ein sehr großes System finden, wo man gebraucht und neu sehr viel findet; Kamerabodys gibt es sehr sehr viele; ob man eine OM-1 nehmen will, oder eien G9 II wenn man Top End haben möchte, muss man von den eigenen Anforderungen abhängig machen. Der Vorteil bzgl. Größe udn Gewicht bei Tele ist definitiv da, der Nachteil bezüglich Lichtempfindlichkeit udn Rauschen bleibt aber am ende des Tages auch.
    Gegenüber einer D700 dürfte das aber eher nicht wirklich anders sein, dazu ist der Sensor der D700 wohl zu alt im Vergleich. Gerade die OM-1 nutzt UWE meinem wissen nach bis ISO 6400 bei aktueller Software zum Entwickeln; aber auch Situationsabhängig.
    Ich nutze meine E-M1 II eher nur bis max 3200 ISO, udn selbst das nur bei Bildern, wo die Details nicht ganz so eine Rolle spielen, mit Vögeln im Bild, eher bis 2000. Hier mal gucken könnte helfen ;) https://www.dkamera.de/testbericht/nikon-d700/bildqualitaet.html
    Die Frage ist eben, ob der Wechsel genug Vorteile für dich bietet, um die höheren Kosten zu rechtfertigen?
 
Ganz grundsätzlich: Es ist korrekt, das man bestimmte Technologien im kleineren Sensorformat günstiger bekommt, da wäre u.a. speziell der Stacked Sensor zu nennen, Beispiele sind die X-H2s und die OM1.

Wenn man aber ein Gesamtsystem betrachtet, dann wird der Preis- und Gewichtsvorteil ganz schnell hinfällig. Deine vorhandenen Objektive 14-24 mm 2.8, 70-200 mm 2.8, Sigma 50 mm 1.4, Sigma 105 mm 2.8 Makro enstprechen, wenn man konsequent croppt, einem 7mm-24mm f/1.4-2.8 an mft, das 70-200 einem 35-200 f/1,4-2,8 usw., das sind Objektive die es entweder bei mft gar nicht gibt oder die extrem teuer und schwer sind.

Sinnvoll wäre dann nur eine hochauflösende KB-Kamera, damit man trotzdem noch eine ausreichende Auflösung hat. Um mit mft wirklich gute low-light Performance zu haben, sind lichtstarke Festbrennweiten sinnvoll (gibt es), der Nachteil sind: kein Zoom mehr, unterm Strich ggf. teurer als die KB-Lösung mit Zoom
 
Es gibt bei MFT auch extrem lichtstarke Zooms. Die sind auch groß und teuer. Zu nennen sind die Panaleica 10-25mm f1.7 und das 25-50mm f1.7. Das 10-25mm f1.7 hatte ich gehabt. Jetzt habe ich an KB das Sigma 24-70mm f2.8 Art. Bezüglich Abbildungsleistung und Schärfe fande ich das Panaleica gegenüber dem Sigma besser.

Wer extrem viel Wert auf Lowlight legt und oft über ISO 3200 geht, ist bei KB besser aufgehoben. Wer aber gerade mehr Wert auf lange Brennweiten legt und Gewichtseinsparung haben möchte, ist als Gesamtsystem bei MFT besser aufgehoben und spätestens bei den kleinen 1.8er Festbrennweiten wird es bei MFT richtig schön klein. Mit einem 45mm f1.8 oder 56mm f1.4 kann man an MFT auch schon sehr gut freistellen.
 
für mich wäre die Entscheidung einfach: Z6/Z6II - je nach Gusto. Die Z6 sollte eigentlich locker reichen. Damit kannst Du Deine F Linsen weiter verwenden und bei Bedarf durch Z Linsen ersetzen oder erweitern - ohne Druck da Dein Linsenpark ja an der Z mit FTZ funktioniert. Gebraucht kommst Du damit günstig weg und bist bereits in einem System mit Zukunft. Wenn die Z6 mal zu "klein" wird, dann kannst Du sie mit wenig Verlust wieder verkaufen und auf eine andere Z umsteigen. Wenn Du von FX zurück auf ein kleineres Format gehst wirst Du dich mit ziemlicher Sicherheit über kurz oder lang wieder in Richtung FX bewegen (habe ich auch schon durch mit Fuji).
 
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