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Nikon D800 nur mit Festbrennweiten

Seit ich die 35/85-Kombo habe, nutze ich das 50 nicht mehr.
Kann ich so nicht bestätigen. Es kommt auch oft vor dass ich nur ein Objektiv mitnehme und dann ist es auch oft das 50mm. Nicht so sehr lang wie das 85iger, man bekommt also auch mal mehr als 1Person drauf und nicht so weitwinklig wie das 30mm, wo Portraits wenig Spaß machen. Allerdings bezogen auf D7000. Die Bilder die ich dann nicht machen kann fehlen mir nicht. Ich habe ja kein Lieferdruck wie ein Fotograf der Geld verdienen muss.
 
Zitat ISO500:

20,28,35,50,85 -nicht alles etwas eng beieinander?

Wie man es nimmt - diese Abstufung hat Potential.

Das 20er eh nur dabei, wenn UWW eine Rolle spielt.
Leicht und vielseitig die 35er & 85er - Kombi.
Wenn's mehr sein soll, dann 28 - 50 - 85.

Oder das groeß Orchester und alle mit - eher wohl die Ausnahme. Aber brauchen tut man alle, wenn man die Variationsmöglichkieten haben will.
 
Die D800 hat durch ihre Auflösung "den Zoom" gleich eingebaut. Man kann die 42mm jederzeit croppen.

Eben nicht:
Wenn ich genau 42mm brauche, damit der Naturvordergrund den Hintergrund in einem bestimmten Verhältnis einrahmt, dann geht das nur mit einem ganz bestimmten Abstand zum Objekt (Naturrahmen - z.B. Äste) und diese geben dann die Brennweite vor, wenn einem das Verhältnis zum eingerahmten Hintergrund nicht egal ist.

Wenn wir nur von einer einzigen Ebene sprechen, dann wäre ein Crop möglich, aber nicht, wenn wir wollen, dass mehrere (Tiefen-)Ebenen ein ganz bestimmtes Verhältnis zueinander haben.

Anschauliches Beispiel: Du fotografierst von einem winzigen Burgfensteraus eine Eiche in der Distanz und möchtest, dass die Eiche 2/3 so hoch ist wie das Burgfenster und das Burgfenster quasi die Eiche einrahmt. Das geht nur mit der richtigen Brennweite und dem geeigneten Abstand zum Burgfenster. (Oder Fotomontage) Darum kann man eine "echte" Brennweite von z.B. 42mm NICHT durch ein Crop von z.B. 35mm erreichen. Bei 35mm wäre die Eiche aus dem obigen Beispiel zu klein...

DAS ist dann ein Fall, bei dem man ohne Zoomobjektiv ein Problem hat. Gerade wenn es wirklich ein Burgfenster wäre in einem Türmchen ohne grossen Bewegungsspielraum...
 
Wenn Dir die Abbildungsleistung eines Zooms reicht, dann wirst Du doch auch damit glücklich. Oder kauf halt beides. Sehe irgendwie nicht den Ansatzpunkt für die Diskussion. Es wirkt irgendwie komisch hier zu erklären, das eine FB nicht 100%ig das kann, was ein Zoom kann. Logisch. Es ging nur darum, ohne viel Aufwand 42mm zu erhalten.
 
Zitat ISO500:



Wie man es nimmt - diese Abstufung hat Potential.

Das 20er eh nur dabei, wenn UWW eine Rolle spielt.
Leicht und vielseitig die 35er & 85er - Kombi.
Wenn's mehr sein soll, dann 28 - 50 - 85.

Oder das groeß Orchester und alle mit - eher wohl die Ausnahme. Aber brauchen tut man alle, wenn man die Variationsmöglichkieten haben will.

Da sieht man mal, wie unterschiedlich die Menschen sind. Ich schleppe einfach ungern Objektive mit mir rum, von denen ich weiß, am Ende nutze ich sie doch nicht. Die Gedanken, wenn doch nur jetzt mein 50er mit hätte oder warum habe ich nur kein 28er, sind mir noch nie gekommen. Ein 20er (oder auch vielleicht ein 24er) würde ich nehmen, wenn es denn ein Gutes gäbe. Aber auch mit drei Objektiven würde ich wohl in 95% der Fälle nur zwei mitnehmen.
 
Zuletzt bearbeitet:
@ISO500:

Gründlich mißverstanden!
Ich nehme idR auch nur die Objektive mit, die ich brauche, und ganz selten funktioniert das nicht. Es geht mir mit z.B. 20-28-35-50-85 um den Bestand, der viele Kombinationen erlaubt.

Außer Haus nehme ich dann mit, was ich will.
Puristisch mit 35er oder 50er solo.
Oder zwei oder drei Linsen.
Z.B. 35 & 85. Oder eben 28-50-85 "new FX classics".

Ich nehme nie alle Objektive mit, die in meiner Signatur stehen. Nur: mitnehmen kann ich nur, was ich auch habe.
 
Für mich ist es die Abstufung

18 - 24 - 35 -50 (60) -85 (105)

Leider ist derzeit bei Nikon im Bereich 18mm +/- 2mm tote Hose.
Ein 20er fände ich noch etwa zu nahe am 24er ein 16er schon etwas sehr extrem. Ein18er ist einfach noch ein sehr ausgewogenes Objektiv bezogen auf die WW-Verzerrungen. Außerdem bliebe bei einem 18er Potential für ein 14 oder 15er ganz unten.

Ein 17/4 TS oder PC-E wie Nikon es nennt, wäre natürlich auch ein Wort. Ein 18er oder 17 PC-E würde ich SOFORT unbesehen bestellen.

Für mich gibt es kein entweder oder bei der Frage Zoom oder FB.

Ich bin sehr froh, dass es beides gibt. Die Zooms für schnelles und flexibles fotografieren und die FBs für entschleunigte hochwertige Bilder.

Man braucht beides. Leider ;)

Grüße
Alexander
 
Zuletzt bearbeitet:
eine leichte und beliebte Auswahl in meiner Fototasche:

21mm - 35mm - 50mm bzw.
21mm - 50mm - 85mm

Die markierten Linsen sind MF (Zeiss).
Egal wie man es dreht, es tauchen immer Motive auf, wofür man die gerade passende Brennweite nicht dabei hat. (bei mir meist im Tele-Bereich)

Gruß, Andreas
 
Sowas wie 28-50-85 [*] an FX funktioniert wirklich gut. In Zeiten von 24+ MP kann man die "fehlenden" Brennweiten immer zur Not croppen, ohne dass zuwenig Auflösung übrig bleibt bzw. merkliche Interpolationsverluste drohen. Ein Zoom braucht's da nicht unbedingt. Die einzige Voraussetzung ist ein wenig Erfahrung, welches Motiv zu welchem Bildwinkel und damit welchem FB-Objektiv passt.

Wenn alle Brennweiten gleichverteilt verkommen würde, wäre die dauernde (Not-)Cropperei natürlich ziemlich umständlich, aber meine Erfahrung zeigt, dass die klassischen Brennweiten durchaus ihre Berechtigung haben. Wenn man mit FBs unterwegs ist, kommt es in der Praxis -- zumindest bei mir -- doch nicht so oft vor, dass man die nächstkleinere Brennweite nehmen muss, nur um nachher gezielt zu croppen.


[*] Bei mir ein stabilisiertes 90/2.8 Makro anstelle des 85/1.8. Die 2.8 an FX reicht mir für Portraits aus und die Makro-Fähigkeit ist mir wichtig. Das neue 90er Tamron ist auch bei Volumen und Gewicht noch okay (kein Vergleich zum AF-S 105/2.8 VR Klotz).
 
... fehlende Brennweiten durch "Croppen" zu ersetzen, ist für mich keine Lösung - auch nicht mit 24 oder 36Mp Sensor
Das höchste der Gefühle ist eine Änderung des Bildschnittes. Ansonsten lasse ich lieber mal ein Motiv aus.

Gruß, Andreas
 
Hallo,

an meiner D800 verwende ich das Nikon f4 24 -120mm Objektiv und bin damit sehr zufrieden. Vorteil und das ist für mich wichtig, gegenüber den Festbrennweiten ist die stufenlosen Brennweite. Somit entfällt auch der permanente Objektivwechsel und es immer möglich, im Rahmen des Zoombereiches spontan zu regieren.

Festbrennweiten wechseln heißt zudem, das ein deutlich höherer Staubeintrag in die Kamera geschieht.

Analoge Kameras sind da deutlich unempfindlicher. Selbst bei einer Mittelformatkamera wie der Pentax 67, die ebenfalls verwendet wird, habe ich mit Dreck noch nie Probleme gehabt.

Bei der klassischen Fotografie hat die Verwendung von Zoomobjektiven nie zur Debatte gestanden, bei der Digitalfotografie hat sich meine Ansicht aber zu 100% gedreht.

VG

Gerd
 
Hallo,

an meiner D800 verwende ich das Nikon f4 24 -120mm Objektiv und bin damit sehr zufrieden. Vorteil und das ist für mich wichtig, gegenüber den Festbrennweiten ist die stufenlosen Brennweite. Somit entfällt auch der permanente Objektivwechsel und es immer möglich, im Rahmen des Zoombereiches spontan zu regieren.

Festbrennweiten wechseln heißt zudem, das ein deutlich höherer Staubeintrag in die Kamera geschieht.

Ein Staubproblem habe ich nicht. Und das Objektiv muss ich nicht oft wechseln. Ich bleibe in Bewegung. :)
 
Bei der klassischen Fotografie hat die Verwendung von Zoomobjektiven nie zur Debatte gestanden, bei der Digitalfotografie hat sich meine Ansicht aber zu 100% gedreht.
Ich prognostizieren, dass sich das wieder ein Stück weit zurückdreht. Am Anfang der Digitalfotografie war Crop (+ ggf Hochinterpolieren auf ursprüngliche Auflösung, auch als "Digitalzoom" bekannt) keine ernsthafte Alternative zum optischen Zoom. Mittlerweile schon, weil die Qualität nicht mehr von geringer Sensorauflösung limitiert wird, sondern (wieder) von der verwendeten Optik.
 
Nunja - es führen viele Wege nach Rom. Es wird auch häufig das Argument "Panorama-Fotografie" in den Raum geworfen, womit gegen die Notwendigkeit einer UWW-Anschaffung argumentiert wird.
Umso mehr Menschen man fragt, desto unterschiedlichere Meinungen wird man zur Antwort bekommen. Häufig wird die eigene Anschaffung zu rechtfertigen versucht (besonders wenn sie besonders kostenintensiv war) und jegliche Objektivität ist "getrübt".
Klar sollte man sich vorher über Potential, Qualität und Güte der Objektive belesen. Vergleichsbilder oder Fachliteratur zeigen einen Trend auf und helfen sicherlich im ersten Schritt der Entscheidungsfindung. Ein Objektiv, welches im Labortest überzeugt hat, tut es meist auch in der Praxis.

Ob FB besser sind oder nicht, möchte ich nicht beantworten.
- FB sind auf eine Brennweite hin optimiert, während Zooms immer Kompromisse über das Brennweiten-Spektrum eingehen müssen
- FB haben fast immer eine größere Offenblende.
- Allerdings muss oft gewechselt werden (man kann halt nicht alles per Fuß ausgleichen) und das birgt die Gefahr, dass Feuchtigkeit und Staub auf den Sensor kommt.
- Hinzu kommt, dass man bei einer FB ab und an den Bildausschnitt beschneiden muss und somit die Auflösung am Produkt "Bild" reduziert.
- Ob FB günstiger sind als ein sehr gutes 24-70 sei jetzt mal dahin gestellt. Schließlich hängt es von den Sprüngen ab (Anzahl der FB). Nicht zu vernachlässigen ist auch die Anzahl der notwendigen Aufschraub-Filter, welche mit Anzahl der Objektive steigt.

Ich habe sowohl FB als auch Zooms. Geht es irgendwo hin, wo ich das Objektiv nicht wechseln möchte/ sollte, kommt das Zoom rauf. Habe ich Zeit und ich kann bedenkenlos zw. den Objektiven wechseln, kommt eine FB rauf. Hat man verschiedene FB, bekommt man auch recht schnell ein Gefühl, welches bei der entsprechenden Bildkomposition 'rangeschraubt gehört.

Es ist und bleibt Geschmackssache. Argumente für und wider hast Du nun zur Genüge. Ich wage jedoch zu bezweifeln, dass Dich diese Fragestellung weitergeholfen hat.
 
Zuletzt bearbeitet:
Nunja - es führen viele Wege nach Rom. Es wird auch häufig das Argument "Panorama-Fotografie" in den Raum geworfen, womit gegen die Notwendigkeit einer UWW-Anschaffung argumentiert wird.
Umso mehr Menschen man fragt, desto unterschiedlichere Meinungen wird man zur Antwort bekommen. Häufig wird die eigene Anschaffung zu rechtfertigen versucht (besonders wenn sie besonders kostenintensiv war) und jegliche Objektivität ist "getrübt".
Klar sollte man sich vorher über Potential, Qualität und Güte der Objektive belesen. Vergleichsbilder oder Fachliteratur zeigen einen Trend auf und helfen sicherlich im ersten Schritt der Entscheidungsfindung. Ein Objektiv, welches im Labortest überzeugt hat, tut es meist auch in der Praxis.

Ob FB besser sind oder nicht, möchte ich nicht beantworten.
- FB sind auf eine Brennweite hin optimiert, während Zooms immer Kompromisse über das Brennweiten-Spektrum eingehen müssen
- FB haben fast immer eine größere Offenblende.
- Allerdings muss oft gewechselt werden (man kann halt nicht alles per Fuß ausgleichen) und das birgt die Gefahr, dass Feuchtigkeit und Staub auf den Sensor kommt.
- Hinzu kommt, dass man bei einer FB ab und an den Bildausschnitt beschneiden muss und somit die Auflösung am Produkt "Bild" reduziert.
- Ob FB günstiger sind als ein sehr gutes 24-70 sei jetzt mal dahin gestellt. Schließlich hängt es von den Sprüngen ab (Anzahl der FB). Nicht zu vernachlässigen ist auch die Anzahl der notwendigen Aufschraub-Filter, welche mit Anzahl der Objektive steigt.

Ich habe sowohl FB als auch Zooms. Geht es irgendwo hin, wo ich das Objektiv nicht wechseln möchte/ sollte, kommt das Zoom rauf. Habe ich Zeit und ich kann bedenkenlos zw. den Objektiven wechseln, kommt eine FB rauf. Hat man verschiedene FB, bekommt man auch recht schnell ein Gefühl, welches bei der entsprechenden Bildkomposition 'rangeschraubt gehört.

Es ist und bleibt Geschmackssache. Argumente für und wider hast Du nun zur Genüge. Ich wage jedoch zu bezweifeln, dass Dich diese Fragestellung weitergeholfen hat.

Ich weiß nicht, woher die Mär kommt, dass man oft und häufig wechseln muss (!) und mehr beschneidet als bei Zooms.

Zu ersterem: Ich benutze eine Festbrennweite nicht wie ein Zoom. (Will heißen: Wenn die Brennweite nicht passt, schraube ich nicht andauernd was anderes vorne drauf.) Wenn ich beispielsweise auf der Straße unterwegs bin, habe ich meist eine Brennweite drauf, bewege mich viel und suche nach Motiven für diese bestimme Brennweite.

Gewechselt wird vielleicht ein oder zwei Mal in der gesamten Zeit. Das macht Festbrennweiten meiner Meinung nach aus. Dadurch gehen mir Bilder durch die Lappen, aber das stört mich nicht. Wer jedes mögliche Bild machen will, der sollte ein Zoom kaufen. (Was nicht als Wertung zu verstehen ist.)

Zum zweiten Punkt: Ich beschneide meine Bilder nur äußerst selten und nur geringfügig. (Ausnahme: der kleine Beschnitt, der durch Objektivkorrekturen, stürzende Linien etc bei sehr vielen Bildern verlorengeht) Während ich die Aufnahme mache, sehe ich bereits, ob es passt oder nicht. Wer fotografiert den nach dem Motto: Kann ich nachher sowie noch beschneiden? Wer so fotografiert, dem rate ich ebenfalls: Kauf die ein Zoom.

Und ja, es gibt Momente, da verfluche ich Festbrennweiten und wünsche mir ein ordentliches Standardzoom. Kommt aber selten vor. :evil:
 
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Ich habe zwar eine ganze Tasche voller Objektive, bin aber meist nur mit zwei FB´s unterwegs: Sigma 30mm 1,4 und dem Nikon AF-S 85mm oder seit neuestem dem Nikon AF-S 105mm. Damit kommt man in den allermeisten Situationen bestens klar. :top:
 
Ich weiß nicht, woher die Mär kommt, dass man oft und häufig wechseln muss (!) und mehr beschneidet als bei Zooms.

Ist ja auch eine Frage der Definition. Was für den Einen "häufig" ist, ist für den Anderen "selten". Wir sind uns doch aber in dem Punkt einig, dass ein Fotograf mit einem 24-70mm seltener zwischen - sagen wir mal - 24mm und 70mm wechselt als ein Fotograf mit 35, 50 und 85mm zwischen - sagen wir mal - 35mm, 50mm und 85mm, oder? :cool:
Oft hat man ja eine grobe Vorstellung, welches Objektiv mit dem Motiv gut harmoniert. Und wenn man nunmal vom letzten Spot ein anderes Objektiv drauf hatte, muss man wohl in den Rucksack greifen.
Auch ein Wechsel von Quer- auf Hochformat kann schon zu einem Objektivwechsel führen. Jedenfalls geht mir das so.

Und zuschneiden muss ich immer dann, wenn weder Zeit noch Möglichkeit für Objektiv- oder Positionswechsel bleibt.

Ein Zoom ist einfach flexibler als ein Set aus 3 Festbrennern....
 
Ich war zu DX-Zeiten auch noch FB-Fan, einfach weil es keine Zoom-Alternativen gab, die mich auch lichttechnisch zufrieden gestellt haben.
Beim Umstieg auf FX habe ich mir dann auch direkt ein (gebrauchtes) 24-70 gegönnt und ich muss sagen, dass es im meiner gesamten Fotozeit die beste Entscheidung war. Die Linse ist mir an FX endlich lichtstark genug, selbst schon bei Offenblende überzeugt die Bildqualität und auch der AF hat bis jetzt noch nie versagt (im Gegensatz zu allen FBs, die ich bisher an meinen Kameras hatte). Natürlich ist es groß und schwer, aber 2-3 FB sind auch nicht wirklich kompakter und leichter.

Jetzt muss halt nur jeder für sich definieren, welche Bildqualität ihm ausreicht. Sicherlich sind die meisten FBs hier und da etwas besser, nur ob das in der Praxis eine Rolle spielt, ist halt so eine Sache. Ich für meinen Teil kann nicht blind unterscheiden, welches Foto ich mit einer meiner FB geschossen habe, oder ob es vielleicht doch das 24-70 war.....weder bei großfarmatigen Prints, noch in der 100% Ansicht auf dem Monitor.

Trotzdem würde ich auf meine FBs nicht verzichten wollen, da ich auch gerne f1.8 nutze und auch das Fotografieren ansich etwas anders ist.....auch wenn sich das Verhältnis mittlerweile bei etwa bei 70:30 bewegt......zugunsten des 24-70.
Was sich bei mir definitv nicht geändert hat, ist dass ich mit dem Zoom jetzt schlechtere Fotos schieße, weil ich fauler werde o.ä. Wenn man sich der Brennweiten und Perspektiven bewusst ist, spielt es keine Rolle, was für ein Objektiv man nutzt. Es wird ja schließlich niemand gezwungen dauernd am Zoomring zu drehen.
 
Wer die Wahl hat zwischen dem Festbrennweitenpark 35/50/85 1.8 und dazu noch die Allround Zooms 24-70 und 70-200 2.8 sein Eigen nenn darf hat mit Sicherheit immer die richtige Linse zu Hand :-)
Ich denke es kommt nicht immer darauf an alles dabei zu haben. Man kann ja auch nur mit einem Objektiv auch mit einer FB gute Fotos machen. Vielleicht nicht für jede Situation.
 
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