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Nikon oder Asien-Blitz für Portraits?

Kompassohnenorden

Themenersteller
Hallo,

wiedereinmal möchte ich eure Hilfe in Anspruch nehmen. Ich fahre zurzeit sehr gerne die Portraitschiene und wollte mir dafür einen (externen) Blitz, einen Aufsteckblitz kaufen. Der Blitz sollte grundsätzlich besseres Licht bzw. weicheres Licht ermöglichen. Meine Portraits werden hauptsächlich im Freien aufgenommen.

Der Blitz sollte kein Vermögen kosten, interessant ist hier die Preisspanne, gibt es doch Blitze für unter 30€ bis hin zu über 500€.
Nachdem ich ein wenig im Netz bzw. hier im Forum geforscht habe, bin ich bei der Frage des Herstellers stecken geblieben.
Nikon oder Fremdhersteller? Und wenn ja, Metz oder doch ein "Asia-Blitz"?

Nikon ist hier gewohnt im höheren Preissegment unterwegs, Metz wäre wohl so ein Mittelding und die Kollegen aus Japan, China und Co. bieten Aufsteckblitze schon für sehr kleines Geld an.

Hat jemand Erfahrungen mit Aufsteckblitze (ev. gar an der D7100)?

Vielen Dank und schönen Samstag!

Grüße, Luca
 
Um wirklich "weiches" Licht zu bekommen, kommst Du an einem Lichtformer nicht herum...

hier eigenen sich z.B Softboxen, Refektorschime oder ein Beauty Dish hervorragend.

Natürlich kommst du dann am "entfesselten" Blitzen nicht vorbei.

Würde Dir zu folgender Kombi raten :

Yongnuo 565ex (TTL fähig und somit auch gut als Aufsteckblitz) ca. 90.-€
(Testsieger Chip Foto/Video 07/2013)

Yongnuo 603 Funkset ca. 30€

und halt ein Lichtformer.

(3/4 Profifotografen arbeiten beim entfesselten Blitzen mit Yongnuo...hat schon seine Gründe)

Würde mir aber erstmal das Buch:
"Das Blitz-Kochbuch: Kreative Blitzfotografie in der Praxis"

kaufen. Hier wird hauptsächlich auf die Portät Fotografie mit Blitzen eingegangen. Das Großartige an dem Buch ist, das zu 99% mit Ausrüstung gearbeitet wird, die dem Hobbyfotografen zur Verfügung stehen bzw die man sich leisten kann und nicht gleich tausende an Euros verschlingt.
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Danke, der Blitz gefällt mir schon mal sehr gut, wozu brauche ich den Rest? Sorry, gerade beim Thema Blitzen und Co. bin ich der ärgste Anfänger :DD
 
Ich würde dir bspw. den Yongnuo YN-568EX ans Herz legen, das Preis Leistungsverhältnis ist einfach top und auch die Verarbeitung lässt nicht auf den attraktiven Preis schließen. Ich bin mit dem jedenfalls sehr zufrieden.
 
Wie gesagt kauf Dir erstmal das Buch... das wird Dir extrem weiterhelfen.

Das Funksenderset benötigst Du um den Blitz abseits der Kamera auszulösen...
Du könntest zwar auch deinen Interenen Kamerablitz als "Master" nutzen um den externen (Slave) auszulösen, aber der Nachteil ist dann halt, das der Slave Blitz "Sichtkontakt" zum Master braucht. Durch das Funkset kannst du den exteren Blitz im Umkreis von ca. 30m positionieren.

Bei diesem Foto habe ich das Hauptmotiv von oben links mit einer Softbox angeblitzt und die Personen im Hintergrund mit Hilfe eines Reflektorschirms "beleuchtet" und sowas geht halt nur mit einem Funkset...

2x Yongnuo 568ex mit Yongnuo 622n Funkset (1x Softbox 1x Reflektorschirm) Blitze im Manellen Modus
 

Anhänge

Zuletzt bearbeitet:
Es ist schon so, wie es oben beschrieben wurde. Kein Blitz macht weiches Licht, das machen erst die Lichtformer (was im einfachsten Fall auch die weiße Decke oder Wand sein kann, über die indirekt geblitzt wird).

Einfache, manuelle Blitze (wie z.B. den Yongnuo 560) bekommst du relativ günstig. Sie verfügen halt über keine Automatiken. D.h. dass du dich an die Belichtung herantastest (oder einen externen Belichtungsmesser nutzt). In studioähnlichen Situationen, wo sich die Lichtverhältnisse nicht ändern, ist das kein Thema. Bei wechselnden Lichtverhältnissen, z.B. Feiern, eher suboptimal.

Willst du dich auf manuelles Blitzen einlassen, dann kann ein günstigstes Setup z.B. sein: Yongnuo 560 II oder III, Yongnuo RF-603 Funkauslöser, ein Lampenstativ mit Neiger und Durchlichtschirm. Sollte selbst neu zwischen 150 und 180 EUR zu bekommen sein. Damit kann man starten und sukzessive erweitern. Wenn du allerdings heute schon weißt, dass du auch auf Feiern oder in anderen Situationen mit wechselnden Lichtverhältnissen fotografieren willst, dann sollte der erste Blitz meiner Meinung nach ein TTL-Blitz sein, wie z.B. die schon genanneten 565EX oder 568EX - oder eben Metz oder Nikon.

Vor einem Kauf informiere dich aber am besten umfassend über die verschiedenen Möglichkeiten (wurde ja auch schon gesagt). Mit der D7100 hast du eine AWL-masterfähige Kamera, was auch nicht uninteressant ist, aber nur nutzbar ist, wenn auch die Blitze AWL-kompatibel sind. Dann solltest du dir klar werden, ob du TTL willst (oder manuell steuerst). Natürlich kannst du auch TTL-Funkauslöser und TTL-Blitzr kaufen, ohne TTL zu nutzen, profitierst aber davon, dass du die Blitze von der Kamera aus einstellen kannst (passendes Equipment vorausgesetzt). Beschreib' doch mal ein bisschen genauer die Settings, in denen du dich bewegen möchtest. "Portrait" ist mal eher allgemein...
 
Ich denke ich bin bei einem "Automatik-Blitz" besser aufgehoben :)

Einsatzgebiet: Portraits.
Bei mir sind das in mehr als 2/3 der Fälle Outdoor-Shootings, bei so ziemlich jedem Licht. Selten irgendwo drinnen. Irgendwann habe ich damit begonnen Kopfportraits (bzw. Kopf/Oberkörper) zu machen und seitdem bin auch dabei geblieben. Dafür verwende ich eben die D7100+AF-S 85mm. Reflektor und dergleichen besitze ich nicht.

Der Blitz käme (wenn erst mal gekauft) dann natürlich auch bei anderen Motiven zum Einsatz, primär geht es mir aber um besagte Kopf-und Kopf/Oberkörper-Portraits im Freien.

Im netz habe ich gelesen, dass man bei den Metz v.a. auch die Firmware achten sollte, da es hier schon mal zu Probleme gekommen ist bzw. kommt.

Grüße und Danke bislang,

Luca
 
Ich denke ich bin bei einem "Automatik-Blitz" besser aufgehoben :)

Luca

Moin

leider ist es in Foren IMMER so das Antwortgeber...ihr Ding landen wollen :rolleyes:
dabei vergessen>>> was eigentlich gefragt wurde :cool:

einiges oben ist richtig...was nicht stimmt ist die Sortierung :eek:

# wie müssen erstmal klären...
was du dir unter "Automatikblitz" vorstellst :angel:
der Unterschied kann tatsächlich dnan zwischen 50 und 500 Piepen liegen
leider funktioniert iTTL nur 100% in Räumen wo die Blitze sich SEHEN können....
das gleiche draußen...kann voll ins Auge gehen(kann man hier auch nachlesen)

# Nikon verwendet iTTL...also sein eigenes Blitzprotokoll...will man das "automatisch "nutzen
brauchst du teure iTTL Blitze von Nikon...es gehen gebrauchte ab SB 600 und neuer...oder
iTTL fähige von Metz...oder einige billige aus Asien...

# Funker....die iTTL können liegen IMMER deutlich über 200-300,-
dazu gibt es nur die erprobten PocketWizzards...und einige Chinateile (neu und unerprobt!)

# Funker manuell...machen nix "automatisch und steuern nix" ...sondern lösen nur aus :cool:
damit steht dann fest>>> das DU alles selbst manuell einstellen muss...nennt sich Strobist (y)

# macht man aber auf Strobist...kann man JEDEN gebrauchten Blitz der letzten 10 Jahre nutzen...
kann also Geräte in iBä finden ab 10,- Piepen....auch ein Funkerset geht dann ab 30,-

### und ja...manuelle Blitze geht einfacher als je zuvor...
immerhin hast du ein Histogramm in der DSLR...und damit eine gute Kontrolle über alles (y)

## Lichtformer....vielleicht ahnst du es ja schon....Nikon baut keine(andere Hersteller auch nicht) :p
das hat auch gute Gründe denn>>> oft genug sperren die Softboxen das iTTL Steuersignal aus...
heißt die Blitze können nicht "automatisch" miteinander kommunizieren :cool:

darum aber kümmern sich die Zubehörhändler nicht....
es wird ALLES auf den Markt gebracht, was auch sinnlos sein kann :(

in Foren wird dann gerne mal über LichtVooDoo gefaselt und unendlich rumgetrickst....:rolleyes:
z.B der oben genannte BeautyDish...ist kEIN Weichmacher für Portraits,
sondern ein eng begrenzeter harter Lichtformer mit einem definiertem Verlauf....
eine ganze Person läst sich damit nicht ausleuchten :angel:

# was sehr gut geht(gibt gerade Berichte dazu hier/Zubehör)...sind Paraschirme (30,- bis ca 80,-)
die in der Lage sind das Licht vom kleinem Blitzkopf gut verteilt und fast 100% zurückzuschicken...
dazu gehört dann garantiert immer ein zweiter und dritter Blitz für Aufhellung oder Hintergrund...
die natürlich dann mit je einem gutem Stativ und Schirmhalter....

dazu immer brauchbar, diese preiswerten Falter 5in1...Größe etwa 100x150....
so ausgerüstet geht reichlich...üben nicht vergessen (y)
Mfg gpo

das Buch was empfohlen wurde ist gut...bezeiht sich aber meist auf nur iTTL mit Nikonblitzen :cool:
 
Ich denke ich bin bei einem "Automatik-Blitz" besser aufgehoben :)

Das denke ich auch, allerdings nicht unbedingt wegen des Einsatzes draußen, sondern eher wegen eher, weil du schreibst, dass Blitz dann natürlich auch in anderen Situationen zum Einsatz kommt.

Der Blitz käme (wenn erst mal gekauft) dann natürlich auch bei anderen Motiven zum Einsatz, primär geht es mir aber um besagte Kopf-und Kopf/Oberkörper-Portraits im Freien.

Auch im Freien kannst du ja einigermaßen gleichbleibendes Licht haben. Wenn sich natürlich Sonne und Wolken abwechseln, dann eher mal nicht. Was aber meiner Meinung nach oft unterschätzt wird, sind wechselnde Bedingungen auch in Räumen. Deshalb weiter oben auch von mir das Beispiel mit den Feiern. Man stelle sich vor, eine Familienfeier findet in einem geschlossenen kleinen Saal statt. Tante Erna sitzt direkt am Fenster vorne im Raum, die Großnichte Elsa spielt hinten in der Spielecke, wo das Fensterlicht kaum noch hinkommt... :)

Aber zurück zu dir: Ich würde mir an deiner Stelle als ersten Blitz einen anschaffen, der TTL beherrscht. Dann bist du für viele Situationen gerüstet (man kann TTL bei den meisten Modellen ja auch abschalten und manuell arbeiten, wenn man das möchte). Nun geht's natürlich noch darum zu schauen, welche weiteren Features er beherrschen soll.

Bei der D7100 fällt mir da zunächst die AWL-Fähigkeit ein. AWL= der interne Blitz der Kamera fungiert als Master und steuert den Blitz, der als sog. Slave betrieben wird. (alt. zum internen Blitz der Kamera kann es auch ein masterfähiger Blitz oder eine Steuereinheit wie die SU-800 sein, ist aber erstmal uninteressant). Hat den Vorteil, dass du den Blitz irgendwo platzierst und von der Kamera aus einstellen und auslösen kannst. Nachteil: es ist ein optisches System, welches insb. draußen vor allem bei Sonnenlicht störanfällig ist. Eigentlich ganz praktisch, für jemanden, der Outdoorportraits als Schwerpunkt nennt, vielleicht nicht so optimal und deshalb vielleicht nicht unbedingt ein Must-have.

Nächstes Feature: FP-Sync (Kurzzeitsynchronisation - ermöglicht Belichtungszeiten kürzer als die normale Synczeit, die in der Regel bei 1/250s liegt). Könnte Outdoor wirklich interessant sein, da du dort, wenn du auch mit offenen Blenden arbeitest, schnell auch bei niedriger ISO kürzes als 1/250s bist. Ohne FP-Sync kannst du noch Graufilter verwenden, damit die Belichtungszeit länger oder gleich 1/250s bleibt, finde ich persönlich aber unpraktisch. Hier ist Kurzzeitsynchronisation aus meiner Sicht besser. Nicht zu verschweigen ist aber, dass bei FP-Sync die Leistung des Blitzes in den Keller geht, weil mehrere kurze Blitze hintereinander abfeuert werden. Dennoch hat mir FP-Sync bei Oberkörper/Brustportraits immer gereicht, um draußen das Gesicht aufzuhellen. Btw: Aufhellen draußen ist eine der wenigen Situationen, wo ich den Blitz auch ohne Lichtformer verwende.

Worauf ich weiterhin achten würde ist, dass die Leistung bei manueller Einstellung fein regelbar ist. Bei einigen mittelpreisigen Blitzen kann es sein, dass du nur 4 oder 6 Teilleistungsstufen auswählen kannst. Das wäre mir zu grob.

Blitze, die die o.g. Punkte erfüllen, sind bspw. Nikon SB-700, Nikon SB-900, Yongnuo YN-568 EX.

Wenn du den Blitz von der Kamera nehmen möchtest, was ja Sinn macht, dann musst du natürlich schauen, wie die Kommunikation zwischen Kamera und Blitz funktioniert. Eine Variante, AWL, habe ich oben schon beschrieben (mit vor allem dem Nachteil bei Sonnenlicht oder bei Verwendung von Lichtformern, wo der Empfänger dann verdeckt ist). Hier kommen in der Regel Funkauslöser zum Einsatz. Diese gibt es grob beschrieben in zwei Varianten: "Dumme" Auslöser, ohne Datenübertragung, die dem Blitz einfach nur sagen "jetzt" und ihn so blitzen lassen, wie es am Blitz eingestellt ist. Oder TTL-Funkauslöser, die grundsätzlich in der Lage sind, Daten zu übermitteln. Auch wenn ich TTL nicht nutze, weil der Automatikmodus nicht immer so toll funktioniert, wie ich das gerne als Fotograf hätte, so bringen sie einen entscheidenden Vorteil mit: Bei Verwendung von TTL-Blitzen in Verbindung mit TTL-Funkauslösern lassen sich die Blitze von der Kamera aus steuern. ABER (ja, das gibt's auch leider wieder): Du brauchst bei Nikon dann eine zusätzliche Steuereinheit, da nicht das Blitzmenu der Kamera genutzt werden kann. Eine Steuereinheit kann spezifisch vom Hersteller der Auslöser kommen, oder -abhängig vom Modell- auch ein masterfähiger (weiterer) Blitz oder eine Steuereinheit (wie die SU-800 oder deren Debao-Nachbau) sein. Hier unbedingt prüfen, was wie zusammenpasst. Häufig werden im TTL-Bereich genannt: PocketWizard-Funkauslöser (teuer, aber zuverlässig) mit dem AC3-ZoneController zum Einstellen, Phottix Odin (Master hat eine Steuereinheit, auch recht teuer) oder Yongnuo YN-622 (günstig, als jünstige von den genannten Auslösern auf dem Markt). Als Steuereinheit bei den YN-622 kann z.B. die SU-800 verwendet werden (gebraucht aber auch nicht günstig) oder deren Debao-Nachbau. Mittlerweile ist wohl auch die dazu passende Steuereinheit YN-622 TX erhältlich (gibt es einen eigenen Thread dazu). Ich habe meine Phottix Odin vor einiger Zeit verkauft und verwende die YN-622 mit der SU-800 - bin sehr zufrieden. Die Phottix Odin waren auch gut, nur hat mich auf Dauer immens gestört, dass ich bei deren Verwendung keinen Blitz auf der Kamera verwenden kann.

Zu den Lichtformern: Einfachster Einstieg, aber schrieb' ja auch schon, ist wahrscheinlich ein Durchlicht- oder Reflexschirm mit entsprechendem Neiger und Lampentstativ. Das ist meiner Meinung nach Equipment, welches man auch später immer wieder einsetzt (ist zumindest bei mir so). Wenn dann irgendwann der Bedarf nach einer SoftBox da ist oder es ein Beautydish sein soll, dann kann man den immer noch kaufen. Wichtig ist, dass man sich damit vertraut macht, welcher Lichtformer welches Licht macht und welche Wirkung erzielt. Hier kannst z.B. auch mal schauen, wobei das natürlich nicht die eigene Erfahrung und das eigene Erleben ersetzt: http://www.hensel.eu/infos/lichtformervergleich.html . Ansonsten gibt es natürlich auch viele Literatur - und wie so oft: Gute und weniger Gute. Aber auch im Web findest du erstmal eine Menge Infos.

EDIT: Hätte ich den Post von gpo gesehen, hätte ich nur Hälfte schreiben müssen ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
Also erstmal ein fettes DANKESCHÖN für die ausführlichen und leicht verständlichen Erklärungen! Klasse!

Stand der Dinge, wird es wohl ein Yongnuo - 565 oder 568. Sind sich ja doch ziemlich ähnlich. Dazu ein Bounce und für´s erste dürfte ich damit ganz gut fahren, nicht?

Grüße,
 
Strobist 101 PDF. Für Portrait ist iTTL nicht erforderlich, insbesondere ist es nicht hilfreich zum lernen. Ich empfehle statt iTTL Yongnuo lieber kein TTL von Nikon, namentlich Nikon SB80DX gebraucht. Kostenpunkt etwa 90,- Euronen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Eine Frage hätte ich da noch, und zwar:
Wo genau liegen nun die Unterschiede zwischen dem 568er und dem 565er?
Seltsamerweise gehen die Preise bei beiden Blitze ziemlich weit auseinander - auch beim selben modell.

Danke schonmal!
 
Ich frage mich immer, wieso man bei Outdoor nicht erst einmal mit dem vorhandenen Licht arbeitet und dann, wenn das nicht reicht, einen Reflektor einsetzt?

Klar gibt es Dinge, die damit nicht gehen - aber es geht eben sehr, sehr, sehr, sehr viel -und auch mit einem Aufsteckblitz geht nicht alles - aber deswegen kauft man sich doch auch kein teures Equipment, das man heute noch gar nicht benötigt, vielleicht nie braucht.

vg, Festan
 
Der wichtigste Unterschied ist, dass der 568 im Gegensatz zum 565 FP-Kurzzeitsynchronisation unterstützt.

Wenn ich mich recht erinnere, hat der 568 das "Manko", dass er -im Gegensatz zum 565- kein externes Batterypack unterstützt. Auch wurde das Display oder Menu wohl angepasst (mit keinem Vor- oder Nachteil für einen der beiden, so wie ich es verstanden habe).

Muss man selbst entscheiden, was einem wichtiger ist. Auf eine externe Stromversorgung (Batterypack) kann ich gut verzichten, FP-Sync nutze ich dagegen ab und an schon.

@Festan: Sehe ich ähnlich, wie du. Auch bei mir liegt die Prio auf AL, mit Zuhilfenahme von Reflektoren/Diffusoren. Aber wie du auch schreibst, irgendwann ist damit Schluss und dann stehe ich halt vor der Überlegung ein Bild nicht mehr zu machen oder zumindest nicht mehr so hinzubekommen, wie ich es gerne möchte. Und da greife ich dann hält doch gerne zum Blitz. Allerdings muss ich auch sagen, dass ich vor dem ersten Blitzkauf schon lange einen Reflektor/Diffusor besessen habe. Ob das aber jetzt jemand in der Reihenfolge macht oder direkt mit einem Blitz einsteigt, sollte ihm selbst überlassen bleiben. Wobei natürlich auch in der Blitzfotografie ein Reflektor durchaus Sinn macht. Sollte also keinesfalls fehlen, sondern meiner Meinung nach spätestens (!) mit dem Blitz angeschafft werden. Aber auch der Einsatz eines Reflektors mit vorhandenem Licht ist ja nicht immer ganz einfach. Manche "Models" fühlen sich schnell geblendet und je nach Art der Aufnahme ist das Handling des Reflektors zeitgleich mit der Kamera nicht einfach. Wenn eines von beiden oder beides auf dem Stativ ist, dann geht's natürlich. Gerade aber in nicht geplanten Situationen, bspw. beim nachmittäglichen Spaziergang mit meiner Frau, stecke ich lieber einen Blitz in die Tasche, als ein Stativ mitzunehmen. Der Reflektor ist zwar auch dabei, kommt dann aber eher bei Makros zu Einsatz (kann meine Frau dann halten :angel: ) oder bei Brustportraits, wo sie ihn selbst halten darf :)
 
@kaffeeklaus: (y)

Stimme kaffeeklaus voll zu! AL ist natürlich immer die erste Wahl... aber leider macht das Wetter bzw. die Lichtverhältnisse einem viel zu oft eine Strich durch die Rechnung.

Ich kann mir für meinen Teil, kein Outdoor (Modell) Portät shooting mehr ohne Blitze und Reflektoren vorstellen...
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Nein. Master ist wohl die einzige Funktion, die die Yongnuos nicht können.
Dazu braucht es eine Kamera, die das kann (dann aber über den eingebauten Blitz als optisches Signal), oder einen Nikon Blitz, die SU-800, den Phottix Odin oder den neuen Funkauslöser 622N-TX von Yongnuo.

Der Unterschied zwischen dem 565 und dem 568 ist HSS
(High Speed Sync)
 
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