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Nikon Z vs. Canon R aus ergonomischer Sicht?

  • Themenersteller Themenersteller Gelöschtes Mitglied 519118
  • Erstellt am Erstellt am

Gelöschtes Mitglied 519118

Guest
Hi, ich war zu meiner "DSLR-Zeit" (Ende Nullerjahre) bei Nikon, da mir die Nikon-Kameras, besonders bei APS-C, im direkten Vergleich einfach haptisch bei weitem mehr lagen.

Ebenso waren für mich als Träger einer Brille weit jenseits jeglicher Sucher-Doptrienkorrektur, die Sucher der Nikon-Kameras (ebenso v.a. bei APS-C) um Welten besser nutzbar als das was Canon bei den vergleichbaren Kameras bot, ja sogar besser als bei den Kameras eine "Klasse" höher.
Im Klartext, der Händler gab mir damals nacheinander erst eine 400D, dann eine 50D samt je 2 Objektiven zum Ausprobieren über ein WE mit, und mit beiden gab es zwar gute Bilder, aber sie konnten mich in Sachen haptischer und Sucher-"Ergonomie" nicht wirklich überzeugen.
Dritter Versuch dann eine Nikon D90... der Hammääää! Als wäre sie für meine Hände "maßgeschneidert", und auch der Sucher, für meine speziellen Anforderungen noch einen Ticken besser als bei der 50D, und überhaupt kein Vergleich mit dem "Guckloch" der 400D (oder war es eine 450? egal...).

Mitte der 2010er stieg ich dann auf "Spiegellos" um, und zwar Fuji.

Mal gesetzt den Fall, ich hätte aktuell nichts an Ausrüstung hier liegen und wollte bei Spiegellos-Vollformat neu einsteigen, was würdet ihr aus ergonomischer Sicht empfehlen, Canon oder Nikon?

Also jeweils die aktuellen "normalgroßen Topmodelle", sprich R5/R5-II vs. Z8?

Vor allem der Sucher der Z8 soll ja sehr gut sein, zwar nicht gar die Auflösung der R5, dafür wohl bei Sonnenschein draußen um Welten besser (den Sucher der "alten" R5 kenne ich, und der ist da in der Tat helligkeitsmäßig etwas suboptimal) und etwas "schneller".

Wie steht's mit der Haptik? OK, Z8 ein wenig größer (sähe ich eher positiv) und "etwas" schwerer...

Preis spielt erstmal keine besondere Rolex, und beim Objektivangebot ist ja wohl zumindest was die "basics" angeht, inzwischen weitgehend Gleichstand, auch wenn mir Nikons Preise v.a. bei den Festbrennweiten dann doch tlw."etwas" happig vorkommen...

Und Sony wäre eh 'raus, neulich praktisch die kpl. aktuelle VF-Reihe mal in der Hand gehabt, technisch wohl klasse aber die Dinger lagen mir einfach maximal besch... in der Hand.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Ich denke das lässt sich wirklich nur so lösen wie damals zu D90 Zeiten, also perönlich ansehen, so etwas ist unmöglich für jemanden anderen zu beurteilen.

Selbst nutze ich Nikon und finde gerade das Objektivangebot besser, aber auch das hängt natürlich sehr vom individuellen Bedarf ab!
 
Ist halt ein ganz persönliches Empfinden.
Ich hatte für zwei Jahre eine Z6 und seit kurzem eine R6II.
Gut in der Hand langen mir beide. Aber ich mag einfach die Canon-Usability.

Bei Sony hatte hatte ich nur die APS-C-Linie und jetzt nach gut einem Jahr a6700 bin ich bei Sony raus. Ich werde nicht warm mit der Knipse, was aber nicht am "in der Hand liegen" lag sondern an der schon erwähnten Usability.
 
Find die im Eingangspost gezogenen Vergleiche etwas "schwierig", da sie teilweise klassenübergreifend sind und damit per se ein wenig "unfair". Die 450D muss man mit D40 / D60 / D3000 vergleichen. Die 50D mit D90, usw. usf.

Ähnliches gilt für die R-Mount- und Z-Mount-Objektive. An Preis, Gewicht und der Zahl der verbauten optischen Elemente drückt sich der konstruktive Aufwand aus. Insofern ist ein Vergleich z.B. zwischen der Billigstlinse Canon RF 50mm f/1.8 (mit – wie man munkelt – Kunststoffelementen) und dem Nikon-Equivalent sinnlos. Natürlich kann man auch mit dem Canon Topbilder machen (hängt bekanntlich vom Fotografen ab, nicht vom Equipment).

Ich hab sie nicht und nutze sie also nicht: Der allgemeine Eindruck ist aber schon so, dass Nikon mit der z9 und dann z8 zu alter Stärke zurückgefunden hat. Wenn Dir f/1.8 langt, hast bei Nikon dazu eine Top-Objektivauswahl. Nikon hat seine f/1.8-Reihe beim z-Mount so gut gebaut, wie's zu dem Preis eben möglich ist. In der Vergangenheit war ja f/1.8 oft "zweite Wahl" für die, die sich f/1.4 nicht leisten konnten. Das gilt so nicht mehr unbedingt...

Falls Geld wirklich "keine Rolex" spielt (was ich kaum glauben mag): Unter Leuten, die ihre Cams regelrecht "lieben" und auf Usability stehen, sind eher Leica und Hasselblad die favorisierten Marken. Die beiden haben einiges an Gehirnschmalz in die Menüstruktur und die Vereinfachung der Bedienelemente gesteckt.

Wenn's am Ende doch ums Budget geht, ist Sony bei aller Kritik vielleicht doch nicht so uninteressant, weil das schier endlose Objektivangebot von Drittherstellern ordentlich für Preisdruck sorgt. Insbesondere, nachdem inzwischen auch der Chinese den Autofocus entdeckt hat (Halleluja).
 
Wie @daduda schon schrob, das ist sehr sehr individuell. Persönlich hab‘ ich aus verschiedenen Gründen weder Nikon noch Canon, aber vom reinen „in die Hand nehmen“ find‘ ich die aktuellen Canon-Modelle deutlich angenehmer als die Pendants von Nikon. Aber - wie gesagt -, das gilt so nur für mich.
 
Mein langjähriger "Leib&Magen-Fotohändler" wird leider im nächsten Monat zumachen und hat Nikon schon vor ein paar Jahren gekickt, einige Monate bevor das Z-System rauskam.

Werd' wohl mal ein paar "Dörfer" weiterfahren müssen, um eine Z8 in die Hand nehmen zu können.

Was Sony angeht, weder die Haptik noch die Menüs haben mir da je zugesagt.

Leider scheint aber ausgerechnet Sony, bei aller sonstiger "ergonomischer" Kritik, eines extrem richtig zu machen, und das ist der "eye-point", also der optimale Sucherabstand. Laut Datenblatt bei den aktuellen "großen" Nikons und Canons jeweils um 22-23mm, bei Sonys aktuellen A7-Varainten satte 27mm. Ist mir so noch gar nicht aufgefallen...
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Ich stimme den Kollegen hier zu. Damals ist nicht heute, da hilft eigentlich nur selbst ausprobieren mit den aktuellen Kameras, alles sehr subjektiv und individuell.

PS: Für mich hatte Canon bei den DSLRs den besseren Suchereinblick, ich bin damals wegen eines sehr guten Angebots trotzdem bei der Nikon D90 gelandet. Also zählt am Ende das Gesamtpaket aus Kamera und Objektiven.
 
Zuletzt bearbeitet:
Leider scheint aber ausgerechnet Sony, bei aller sonstiger "ergonomischer" Kritik, eines extrem richtig zu machen, und das ist der "eye-point", also der optimale Sucherabstand.
Gut, nicht Datenblatt, aber ich bin Brillenträger mit heftigem Fehlfokus und habe keinerlei Probleme mit den Suchern von Z6/7 und Z8. In der Hand liegen mir die Nikons derzeit auch besser als Canon-Kameras und um Längen besser als aktuelle Sonys.
 
Leider scheint aber ausgerechnet Sony, bei aller sonstiger "ergonomischer" Kritik, eines extrem richtig zu machen, und das ist der "eye-point", also der optimale Sucherabstand. Laut Datenblatt bei den aktuellen "großen" Nikons und Canons jeweils um 22-23mm, bei Sonys aktuellen A7-Varainten satte 27mm. Ist mir so noch gar nicht aufgefallen...

Nikon Z8 und Z9 (bei den kleineren weiß ich es nicht) haben eine Funktion zur geringfügigen Verkleinerung des Sucherbilds, um mit Brille das gesamte Bild besser sehen zu können. Wenn es das nicht gäbe, würde ich mit dem Sucher auch klarkommen, aber mit Einstellung "S" geht es noch etwas besser. Schrägerweise ist das nicht in den Individualfunktionen, sondern im Systemmenü unter "Sucher-Anzeigegröße (Foto Lv)". Warum ich das erwähne? Weil eine Kamera, die man im Laden in die Hand gedrückt bekommt, eher im Default-Zustand sein dürfte. Wenn es drauf ankommt, sollte man es aber mal testen.
 
Nikon Z8 und Z9 (bei den kleineren weiß ich es nicht) haben eine Funktion zur geringfügigen Verkleinerung des Sucherbilds, um mit Brille das gesamte Bild besser sehen zu können.
Gibt es iirc so ähnlich auch bei Sony und Fuji, man kann einstellen ob Suchereinblendungen das maximal sucherfüllende Bild überlagern oder "neben" bzw. "unter" dem (dann entsprechend kleineren) Bild zu sehen sind.
Oder ist das was Du meinst nochmal eine zusätzliche Funktion zur Verkleinerung der Sucherdarstellung insgesamt?
 
Vom Sensor her dürfte die Z8 gegenüber der "alten" R5 die Nase etwas vorn haben; "Global Shutter" bzw. zumindest ein endlich auch für Blitzaufnahmen ausreichend flotter elektronischer Verschluss, und beim Rauschen auch einen Ticken besser, oder?
 
Das gibt es bei den Canon R Modellen auch.

Glaube ich gern, da wusste ich es halt nicht. Dann gilt für Brillenträger auch dort, dass man beim Probegucken wissen sollte, ob da adaptiert wurde, und ggf. umstellen sollte.

Gibt es iirc so ähnlich auch bei Sony und Fuji, man kann einstellen ob Suchereinblendungen das maximal sucherfüllende Bild überlagern oder "neben" bzw. "unter" dem (dann entsprechend kleineren) Bild zu sehen sind.
Oder ist das was Du meinst nochmal eine zusätzliche Funktion zur Verkleinerung der Sucherdarstellung insgesamt?

Das betrifft das eigentliche Sucherbild. Das wird dann etwas verkleinert.
 
Zuletzt bearbeitet:
Falls Geld wirklich "keine Rolex" spielt (was ich kaum glauben mag):
Naja, innerhalb eines gewissen Rahmens halt.

Klar zahlt man bei einem "Umstieg" immer in gewissem Maße drauf, aber eine deutlich "bessere" ( sprich "passendere") Ergonomie wäre mir schon einen nicht unerheblichen Aufpreis vor allem bei der Kamera selber wert.
 
global Shutter haben beide nicht.
Klar, deshalb auch in Gänsefüßchen.
Aber bei der Z8 ist Nikon vom Ergebnis her schon recht nahe dran, wenn es schon fürs Blitzen und den kompletten Verzicht auf einen mechanischen Verschluss reicht, der in Z8/Z9 ist ja nur noch als Sensorstaubschutz drin.
 
Ich kann mich noch gut an das Jahr 2015 oder 16 erinnern als ich im Fotoladen stand und Sony Kameras in die Hand nahm, ich war entschlossen nach so vielen Jahren von Canon DSLR auf spiegellos zu wechseln, aber die Ergonomie war für mich eine Katastrophe (Finger zwischen Objektiv und Griff :poop:) , ich habe also bis 2018 warten müssen und konnte bei Canon bleiben. Ich weiß das sich das nun deutlich bei Sony verbessert hat, aber trotzdem ist auch heute noch ein Unterschied.

 
Der neueste Formfaktor, also die A9 III, ist schon ne Ecke besser als alles, was Sony vorher fabriziert hat!

Falls diese Gehäuseform in die Einsteigerklasse durchsickert, wär's schon mal ein Schritt in die richtige Richtung!

 
Aber bei der Z8 ist Nikon vom Ergebnis her schon recht nahe dran, wenn es schon fürs Blitzen und den kompletten Verzicht auf einen mechanischen Verschluss reicht, der in Z8/Z9 ist ja nur noch als Sensorstaubschutz drin.
Du mußt an einer R5II den mechanischen Verschluss ja nicht nutzen, aber es gibt ihn.
Ich glaube aber das der AF der R5II und die Augen Steuerung (wenn man den für seine Fotografie benötigt) ein Gamechanger sein können, ganz davon abgesehen wer nun den Sensor schneller ausließt.
 
Der neueste Formfaktor, also die A9 III, ist schon ne Ecke besser als alles, was Sony vorher fabriziert hat!

Oha, ich habe das seit meinem Versuch 2015 nicht weiter verfolgt und glaubte das ist besser geworden, aber das ist ja noch immer so eng dort, und ich habe normale Finger.
 
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