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Nitro: ein neues EBB Programm für MacOS und auch für iOS/iPadOS

  • Themenersteller Themenersteller ewm
  • Erstellt am Erstellt am

ewm

Themenersteller
Nach RAW Power gibt es von den "Gentleman Coders" ein neues EBB- Programm für MacOS und bald auch iOS/iPadOS mit Namen "Nitro":


Gründer der Gentleman Coders ist übrigens Nik Bhatt, der 18 Jahre bei Apple u.a. für Aperture verantwortlich war.

Im Mac- Appstore kann man eine 7-tägige Testversion von "Nitro" laden. Danach kann man die App kaufen (Einmalpreis für MacOS und die kommende iOS/iPadOS Version zusammen) oder abonnieren. Preise siehe App- Store. Im App- Store gibt es auch weitere Infos zu den Funktionen.

Der RAW- Support ist breiter als der von anderen Programmen, die auf der RAW- Unterstützung von MacOS und iOS/iPadOS aufsetzen.


Hinweis von mir: Nitro speichert die Bearbeitungsschritte in .xmp Dateien. Ich kann noch nicht sagen, ob es da Kollisionen mit den Sidecars anderer Programme gibt. LR z.B. verwendet auch die .xmp- Erweiterung ----> zum Testen sollte man daher gesonderte Fotoordner anlegen.


Gruß
ewm
 
Zuletzt bearbeitet:
So, eine erste (und letzte ???) Bilanz meinerseits:

- Nitro basiert auf dem Framework (oder wie man es auch immer nennen mag) von MacOS
- zumindest das von Apple leider immer noch nicht unterstützter RAW- Formate der Nikon Zf wird zusätzlich unterstützt. Ein Pluspunkt.
- Hersteller- bzw. Kamera- spezifische Filmprofile fehlen
- automatische Korrekturen für Objektive sind wohl umgesetzt
- warum ausgerechnet die, bei den meisten EBB- Programmen automatische CA- Korrektur hier noch immer per Hand erfolgen muss, das verwundert
- werden doch viel anspruchsvollere, globale und lokale, von mir aus Zeitgründen aber nicht getestete AI- Funktionen beworben
- Plugins bzw. spezifische Schnittstellen zu anderen Programmen habe ich nicht gefunden

Für mich ist also nach den 7 Tagen Test Schluss.

Gruß
ewm


Nachtrag: ich möchte nachtragen, dass ich schon seit längerer Zeit Pixelmator Pro und Photomator für Mac bzw. iPadOS als Kaufversionen besitze und es gelegentlich nutze. Das spielt natürlich neben den o.g. Punkten auch eine Rolle bei meiner Entscheidung, nicht noch ein weiteres Programm zu kaufen.
Nun, nachdem ich die iPad- Version gefunden habe und gt damit zurecht komme, habe ich mich doch für Nitro entschieden.
 
Zuletzt bearbeitet:
Danke für das Teilen deiner Erfahrungen. Das sagt mir, dass ich das gar nicht erst ausprobieren brauche.
 
Danke für das Teilen deiner Erfahrungen. Das sagt mir, dass ich das gar nicht erst ausprobieren brauche.

Bitte beachte meinen gerade ergänzten Nachtrag oben.
 
Ist das nicht auch der Typ, der RAWPower oder wie sich das schimpfte auf den Markt gebracht hat?
Genau.

Ich nehme stark an, dass Nitro der Nachfolger für RAW Power sein wird.

RAW Power habe ich vor "Ewigkeiten", damals sehr preiswert, jeweils für MacOS und iOS gekauft und werde bis heute regelmäßig ohne zusätzliche Kosten mit Updates versorgt.

Gruß
ewm
 
RAW Power habe ich vor "Ewigkeiten", damals sehr preiswert,
Vielleicht liege ich falsch - habe schon einige Jahre keinen Mac, so wie ich es immer gelesen/ gehört habe war/ist der Funktionsumfang meilenweit von Aperture entfernt.
Mit einem "wirklichen" Nachfolger von Aperture könnte man mich durchaus zu Apple wieder locken, so sind diese ganze Programme - eher für "mal schnell". Aber auch das brauchen/wollen viele Leute
 
Vielleicht liege ich falsch - habe schon einige Jahre keinen Mac, so wie ich es immer gelesen/ gehört habe war/ist der Funktionsumfang meilenweit von Aperture entfernt.
Mit einem "wirklichen" Nachfolger von Aperture könnte man mich durchaus zu Apple wieder locken, so sind diese ganze Programme - eher für "mal schnell". Aber auch das brauchen/wollen viele Leute
Zum Zeitpunkt der Anschaffung meines ersten Macbooks gab es Aperture zwar noch, kostete aber reichlich Geld. Außerdem waren meine EBB- Rechner Windows- Maschinen.

Ich kann also nicht sagen, wie nahe Nitro bzw. RAW Power an den Funktionsumfang von Aperture heran kommt.

Gruß
ewm
 
Naja, „meilenweit“ hängt vom Standpunkt des Betrachters ab… RawPower und Nitro können sicher schon ein paar Dinge, die Aperture nicht konnte… Was ja auch kein Wunder ist, da es schon eine Dekade eingestellt ist…

Beide „Nachfolger“ haben gemeinsam, dass sie auf Apple Fotos setzen, was die Bibliothekseigenschaften angeht. Entweder reichen dir die Fähigkeiten, die sie Stand-alone können, oder du musst sie als Apple Fotos Plugin benutzen.

Ich habe sie auch mehrfach getestet, und dann jeweils wieder verworfen.


Das Ganze ist bestimmt kein Zufall. Wenn der Autor könnte oder wollte, hätte er das ja jetzt mit Nitro ändern können. Zu seiner Motivation, warum er mit Nitro einen Neustart macht, findest du einiges auf seinen Seiten / Blog.

Wenn ich einen Tipp abgeben darf, dann wird in 3-5 Jahren eher Photomator ein Aperture Nachfolger als Nitro…
Aber wenn ich mein Geld verwetten müsste, würde ich auf keines von diesen setzen. In 3-5 Jahren wird Lightroom immer noch der Platzhirsch sein, und ein paar andere RAW Konverter werden verschwunden sein…
Das diskutieren wir dann aber besser woanders…
 
Kommt immer darauf an wie man „arbeitet“. Wenn der RAW Entwickler, bei mir öfter der jpg Zuschneider, :) von der Bilddatenbank / Ordnerstruktur getrennt ist, kann so ein Programm interessant sein. Wenn es die Software in einigen Jahren nicht mehr gibt, kaufe ich mir halt den nächsten RAW Entwickler. Aktuell verwende ich Photomator zu 90% auf dem großen iPad, werde es mir aber mal anschauen.
 
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Ein Nachtrag:

Nitro™ for iPhone and iPad

ist bereits verfügbar:


Es gibt eine 7 tägige Testversion, die nicht automatisch in eine kostenpflichtige Bindung übergeht (y)

Gruß
ewm

PS: das "bald verfügbar" habe ich oben nachvollziehbar geändert.
 
Killerfeature es nicht zu kaufen.

...

Hat vermutlich niemand außer LR und C1?

Ich muss mich da korrigieren.

Bei Nitro (MacOS und iOS/iPadOS) sind zumindest für Fujifilm- RAWs unter der Funktion "Build-in-LUTS" die bekannten "Film Simulations" vorhanden.

Da ich mich doch für Nitro entschieden habe, kann ich bei Interesse alsbald nachschauen, wie es bei Nikon und Olympus RAWs aussieht.

Gruß
ewm
 
Zuletzt bearbeitet:
Bei Nitro (MacOS und iOS/iPadOS) sind zumindest für Fujifilm- RAWs unter der Funktion "Build-in-LUTS" die bekannten "Film Simulations" vorhanden.
Ok, hab es gerade auch gesehen. Sind aber nur 9 von derzeit max. 20 Filmsimulationen und darunter eine, die Classic Chrome 2 heißt, was auch immer das sein soll. Beim ersten Klicken scheint es auch so zu sein, dass die Simulationen den Originalen nicht sehr gut entsprechen, aber dafür müsste man mal genauer vergleichen. Die waren übrigens auch schon in RAW Power so drin, sehe ich auch gerade.

Was interessant wäre im Vergleich zu LR, dass man über den ICloud Speicher Zugriff von allen Geräten der Apple Familie auf die Bearbeitungen hätte, wenn ich das richtig sehe? Das gibts ja in ähnlicher Form nur bei LR, aber da hakt es bei mir sehr oft.

iCloud Speicher kostet bei 2TB 10€, bei 6TB 30€ pro Monat.
 
Zuletzt bearbeitet:
Was interessant wäre im Vergleich zu LR, dass man über den ICloud Speicher Zugriff von allen Geräten der Apple Familie auf die Bearbeitungen hätte, wenn ich das richtig sehe? Das gibts ja in ähnlicher Form nur bei LR, aber da hakt es bei mir sehr oft.

Da werde ich mich raushalten. LR Classic wird auf meinem lokalen Rechner bleiben. Ist für Jahre vorausbezahlt :)


Nitro will ich zunächst vorrangig für schnelle Entwicklungen von RAWs auf dem iPad nutzen, um diese zu verteilen. Der Umgang mit LR mobile hat mir da nicht so gefallen. Auch CaptureOne fürs iPad ist durchgefallen.

Das alles muss natürlich jeder für sich selbst entscheiden ;)
 
Ich würde ja gern weiter LR nutzen, wenn der Sync nicht so instabil wäre. Ich will auf dem IPad sortieren und kleinere Bearbeitungen machen, an Social Media weitergeben etc.. und am Desktop Batchgeschichten oder komplexere Bearbeitungen. Das Ganze steht und fällt mit dem Sync. Werde ein letztes Mal den Service einschalten. Wenn es dann nicht besser wird… mal sehen.
 
Ich würde ja gern weiter LR nutzen, wenn der Sync nicht so instabil wäre. Ich will auf dem IPad sortieren und kleinere Bearbeitungen machen, an Social Media weitergeben etc.. und am Desktop Batchgeschichten oder komplexere Bearbeitungen. Das Ganze steht und fällt mit dem Sync. Werde ein letztes Mal den Service einschalten. Wenn es dann nicht besser wird… mal sehen.

Ich würde aus dem parallelen Angebot von Nitro für MacOS und iOS/iPadOS nicht ableiten wollen, dass damit auch ein komfortabler Sync via iCloud verbunden ist.

Man kann hier im Blog


zwischen den Zeilen lesen, dass Apple kein besonderes Interesse hat, Konkurrenz seitens Fremdanbieter für Apples eigene Foto App zu fördern.

Sprich, das Mehr an Funktionen von Fremdanbieter- Apps wird sich über Apples Fotomediathek und iCloud nicht einfach zwischen MacOS und iOS/iPad/OS synchronisieren lassen.

Es wird sicher möglich sein, finale Bearbeitungs- Versionen, z.B. als Jpeg oder als Tiff per Fotomediathek zwischen Mac- Rechner und Apple- Portables zu syncen.

Es wird aber über diesen Weg meiner Meinung nach nicht möglich sein, automatisch "Rezepte" von Fremd- Apps zur zerstörungsfreien Bearbeitung der RAW- Quellfotos mittels der Fotos- App via iCloud auszutauschen oder gar per Fotos- App anzuwenden.

Es wird sicher möglich sein, über die Fremd-Apps die XMPs oder irgendwelche Rezepte in der Cloud abzulegen und wieder auf einem anderen System einzulesen. Das ist aber in meinen Augen kein automatischer Sync, wie es z.B. Apples eigene Fotos App + Fotolibrary ermöglicht.


Gruß
ewm
 
Zuletzt bearbeitet:
Es wird sicher möglich sein, über die Fremd-Apps die XMPs oder irgendwelche Rezepte in der Cloud abzulegen und einzulesen. Das ist aber in meinen Augen kein automatischer Sync, wie es z.B. Apples eigene Fotos App + Fotolibrary ermöglicht.
Ist zu befürchten. Werde es morgen mal testen mit IPad und MacBook.
 
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Also ich habe jetzt mal RAWs aus der Fotomediathek gefiltert. Im IPad bearbeitet mit Nitro. Dann am IPhone in Nitro geladen. Abhängig davon, ob die Fotomediathek gesynct hatte, waren alle Bearbeitungsschritte auch in der App dann gesynct. Bei Adobe läuft das halt über deren Cloud, hier über den Sync von Fotos in der ICloud. Nicht schlecht …. 👍🏻. Und nachdem die XApp von Fuji jetzt auch RAWs importieren kann, geht auch ein schneller Import draußen ohne Desktop. Nitro selbst kann Fuji Compressed RAW anzeigen. Die Foto App nicht, aber das wäre in dem Fall zu verschmerzen.
 
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Wenn man das Programm auf „Dateien“ zugreifen lässt, statt der App Fotos, schreibt es offenbar XMP. Wie funktioniert das dann aber ohne XMP in der Foto App über verschiedene Geräte? Ich habe z.B. den Weißabgleich in Nitro am IPad verändert und bekomme das Ergebnis nach Sync der Foto App über ICloud auch am IPhone angezeigt als veränderter Wert in Nitro. Für das RAW, ich habe keine JPG exportiert. Edit: Und in der Version am MacBook auch, gerade dort installiert.
Das mag von daher eine andere Art von Sync sein, wie Adobe das bewerkstelligt, aber es funktioniert so, wie ich das möchte 😍.
Bei aller Anfangseuphorie: Welche Konsequenzen hätte ein Wechsel, v.a., was verlöre ich?
Da sind die FilmSims von Fuji. Die scheinen noch nicht ausgereift und auch nicht vollständig. Was „fehlt“ dem Programm noch bzw. was hat es vielleicht auch mehr als LrC, denn mit dessen Funktionsumfang muss es sich ja messen. Übergabe nach Topaz? Edit: Topaz wird als Übergabeziel genannt, ist aber ausgegraut. Warum auch immer. Vermutlich nicht. Entrauschungsqualität? Bestimmte Batchfunktionen? Vielleicht kompensierbar über Presets? Bin noch ganz am Anfang, schreibt gerne Eure Erfahrungen, so dass wir das hier zusammentragen können.
 
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