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Analog Olympus 35 RC und Rollei 35

Moin,
bei meiner 35 Made in Germany kann das Objektiv nur bei gespanntem Verschluß eingedreht werden...

Weiß zufällig jemand, welchen (technischen?) Sinn das haben könnte?
Rollei hat sich stets redlich bemüht, die Kameras idiotensicher zu machen.

PS:
In der Tat ist der Verschlußantrieb (inkl. Hemmwerk) in der Kamera und es geht nur eine Achse nach vorne ins Objektiv zum Verschluß - auf dem innenliegenden Ende der Achse ist soetwas wie ein Halbmond bzw. Hebel mit zwei gegenüberliegenden Schenkeln. In der Kamera sitzt dann "die Hauptfeder". Die treibt einen "Dopplhebel" an, dessen erster Arm auf den einen Teil des Halbmonds drückt, die Achse dreht und den Verschluß dadurch öffnet (quasi den Verschluß aufschlägt). Dann läuft das Hemmwerk ab und sobald das Hemmwerk abgelaufen ist, gleitet der erste Hebel am Halbmond vorbei (der Verschluß kann wieder zu federn) und es kommt der zweite Teil des Doppelhebels und schlägt auf das andere Ende des Halbmonds / auf den anderen Schenkel und schließt den Verschluß (und sichert ihn gegen aufprellen). Diese Kupplung liegt bei abgelaufenem Verschluß im Weg, wenn das Objektiv eingeschoben werden soll ... klar, man hätte den Kopplungsmechanismus auch irgendwie anders konstruieren können, wäre aber sicher komplexer (= teurer und größer) geworden.
 
Zuletzt bearbeitet:
Stimmt, so war es: nur mit gespannten Verschluss sollte das Objektiv eingefahren werden. Es gab da aber keine oder wenn, dann nur eine kaum merkbare Sperre - und wenn der Tubus reingedrückt war, war es zu spät. Die Reparatur kostete damals 80 DM - idiotensicher war es wohl doch nicht... ;)

lg

Dieter
 
Stimmt, so war es: nur mit gespannten Verschluss sollte das Objektiv eingefahren werden. Es gab da aber keine oder wenn, dann nur eine kaum merkbare Sperre - und wenn der Tubus reingedrückt war, war es zu spät. Die Reparatur kostete damals 80 DM - idiotensicher war es wohl doch nicht... ;)

lg
Dieter
Der Tubus hat eine "Nase". Das Material (ich halte es für "Messing, verchromt") ist etwas dicker als 0,7mm und die Nase ist ca. 1,6mm lang. Da greift ein Winkelblech aus brüniertem Stahl ein (ca. 2mm breit, Materialstärke 0,65mm) ... das ist für 'nen geübten Eisenflechter natürlich kein Problem so eine Sperre zu überwinden. (*)

Bei der SL 66 hat man bei der Sperre gegen das Ansetzen eines Magazins an die nichtgespannte Kamera wesentlich dickeres Material über eine größere Breite verbaut, trotzdem haben es immer wieder Leute geschaft, ein Magazin an eine nichtgespannte Kamera zu prügeln und die Sperre wegzubiegen ... irgendwann ist die Technik dann doch machtlos gegen die Benutzer.

Siehe auch weiter oben (2008er Beiträge): Der Beli der Rollei 35S schlägt aus obwohl keine Batterie drin ist ... gegen solche Leute bist Du als Techniker einfach machtlos. Du kannst nicht jeden einezlenen Benutzer an den Ohren ziehen und ihm zeigen, wie man den Batterifachdeckel aufschraubt und dann die Batterie sieht. Die sehen den formschönen Batteriefachdeckel und halten ihn für ein leeres Batteriefach (mit verlorenem Deckel). Man kann die Leute auch nicht zwingen, eine Bedienungsanleitung zu lesen, das überfordert die Menschen schlichtweg. Es ist völlig unverantwortlich von einem Techniker bzw. Konstrukteur soetwas von den Kunden zu erwarten.

(*): Nicht jeder ist Pianist oder Uhrmacher, aber ich frage mich immer, wie solche Leute Petting machen - ok, ich will's lieber gar nicht wissen!
 
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