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µFT Olympus OM-D E-M10

Hatte die E-M10 und kann dies absolut bestätigen. Die E-M10 ist haptisch schon gut, allerdings bekommt man bei der E-M10 eine absolut geniale Haptik und ein viel besseres "Anfassgefühl".

Auch die Knöpfe finde ich haptisch besser als bei der E-M10. Die Wiedergabetaste ist etwas kleiner, was aber ich nicht als störend empfinde und eigentlich nur durch Bemerkungen aus dem Forum aufgefallen ist.

Den Abschnitt würde ich ausgeschlafen noch einmal überarbeiten. :D

Gut überdenken - meiner Meinung nach ist die M5 der bessere und professionellere Body. So viele Feinheiten die hier besser sind. Fängt bei der Abdichtung an, geht weiter über die bessere Haptik, den getrennten Batterie- und Speicherkartenfach, den besseren Bildstabilisator etc. .
WLAN und Focuspeaking brauche ich nicht - somit kein Argument für die M10.

Zusammenfassend ist nur das Fokussystem etwas besser (81 statt 35 AF Felder) und das Display besser. Der AF ist aber auch bei der M5 bereits schon sehr gut und absolut ausreichend.

Dachte anfangs, dass mir die M10 mit dem Kit 14-42 und einem Zuiko 45 1.8 reichen würde - allerdings war ich mit dem Kit so unzufrieden, dass ich mich entschlossen habe das Kit M5 mit dem Zuiko 12-40 f2.8 PRO zu kaufen. Saftiger Aufpreis aber das ist es Wert. Zumal man das Objektiv im Kit ca. 200 EUR günstiger gegenüber eines Einzelkaufes bekommt.

Jetzt habe ich ein lichtstarkes und wetterfestes Kit mit Standardzoom, dass durch ein 45 1.8 für Portraits optimal ergänzt wird.

Habe mir eingestehen müssen, dass ich mit der M10 und dem lichtschwachen Kitzoom nicht glücklich werden würde und habe mich deshalb für die M5 entschieden. Man sollte in jedem Fall das 14-42 vorher ausgiebig testen - könnte sonst für böse Überraschungen sorgen.

Mir absolut unverständlich ist, wer mit dem Gedanken spielt von einer M5 auf die M10 zu wechseln.

gruß,
flo

Es ist ja klar, dass jeder für sich seine Bedürfnisse formulieren muss. Die generelle Schlussfolgerung, dass "die M5 der bessere und professionellere Body" ist, halte ich für unzulässig und auch nicht schlüssig begründet.

Die unterschiedliche Haptik finde ich völlig übertrieben bewertet. Ein "viel besseres Anfaßgefühl" kann es schon deshalb nicht geben, weil die Kameras nahezu gleich sind.

Mir hat die e-m5 auch etwas besser gefallen, schon alleine, weil ich die Riffelung schöner finde als die Belederung der 10er. Das ist aber nicht besser, sondern eine Frage des persönlichen Gefallens. Die 5er wirkt etwas griffiger, weil sie am Griffhöcker etwas anders ist und weil sie 23gr. schwerer ist. Klingt wenig, merkt man aber. Das ist aber auch eine individuelle Bewertung, die sich bei mir nach einer Viertelstunde im Laden auch nahezu aufgelöst hat.

Ansonsten fühlt sich die 10er genau so an wie die 5er, weil es sich nahezu um den gleichen body aus den gleichen Materialien handelt. Das zeigt auch das Gewicht. Wenn man den dickeren Akku der 5er rausrechnet, bleiben da noch vielleicht 17 gr. Unterschied. Die eine hat den Blitz, die andere dafür den aufwendigeren Stabi und die Dichtungen. Unterm Strich wiegen sie das Gleiche, was ja zeigt, dass es keine großartigen Unterschiede geben kann. Soweit zum "absolut geniale Haptik und ein viel besseres "Anfassgefühl"".

Für mich war einer der Hauptgründe, mich für die 10er zu entscheiden, die Lage und Art der Tasten. Das ist wirklich ein deutlicher Vorteil und wird ja auch überall so bewertet.

Ich habe hier noch einmal die Unterschiede zusammengefaßt. Hab´ sicher was vergessen, das kann ja dann jemand nachtragen:

Vorteile e-m10:
++ Knöpfe deutlich verbessert - Ergonomische Position und Druckpunkt
+ jpeg engine: True PicVII der e-m1 mit angebl. objektivangepasstem fine detail
+ display mit besserer Auflösung und besserer Helligkeit sowie besserer Helligkeitsregelung. Zum Vergleich:
- em5: Monitor Klappbares OLED - Interaktives Bedienfeld 610000 Punkte Helligkeitseinstellung +/- 2 Level Farbbalance +/- 3 Level Lebendig (Standard) / Natürlich
+ em10: Schwenkbares LCD Interaktives Bedienfeld 1.037 k Punkte Helligkeitseinstellung +/- 7 Level Farbbalance +/- 7 Level Lebendig (Standard) / Natürlich HELLER?
+ eingebauter Blitz
+ Focus Peaking
+ Fokussiersystem 81 Punkte vs. 35 Pkte.

+ WiFi und GPS per Smartphone
+ Fernbedienung bei Langzeitbelichtungen per app und Smartphone
+ Live View Composite
+ Video leicht verbessert
+ HDR automatisch intern
+ Gewicht (23gr)

+ Schneller Sucher: Der Sucher (1,44 MP, 0,57x Vergrößerung) stammt von der zugrunde liegenden Technik ebenfalls aus der E-M5, hat aber einige Features spendiert bekommen:
Über die Adaptive-Brightness-Technologie aus der E-M1 werden dunkle und helle Szenerien so wiedergegeben, wie sie das bloße Auge wahrnimmt.
Mit der der Creative-Control-Funktion lassen sich bereits im Sucher Farben und Gradationen anpassen, diese Funktion wurde ebenfalls mit dem Spitzenmodell E-M1 eingeführt.
Die Bildwiederholungsrate beträgt 120 fps, kombiniert mit schneller Signalverarbeitung erreicht die E-M10 eine Latenz von weniger als 10ms zwischen Real- und Sucherbild, was sogar noch schneller als die E-M1 ist.


Vorteile e-m5:
- optionales externes Mikro
- leicht größerer Akku
- abgedichtet
- Stabi - 3,5 vs. 5 EV
- Batteriegriff möglich

Fazit: Ich sehe die e-m10 in der Gesamtheit als eine Fortentwicklung ggü. der e-m5. Das wird Olympus im Laufe des Jahres sicher ändern, aber im Moment ist sie in vielen Punkten einfach eine Stufe weiter. Sie wirkt insgesamt etwas flotter oder anders ausgedrückt, die e-m5 etwas behäbiger.

Der Verschluss wirkt bei der e-m5 satter, die 10er hat hier tatsächlich eine andere Resonanz. Angeblich, so wurde hier im Forum schon geschrieben (gemutmaßt?), soll diese Veränderung der Vermeidung des shutter shocks dienen. Ob das wirklich zutrifft, werden wir in ein paar Monaten wissen.

Unterm Strich ist für mich die 10er der bessere Kauf, auch weil sie neuer ist und die 5er sicher bald durch ein verbessertes Modell abgelöst wird. Man müsste schon ständig mit einem der wenigen abgedichteten OBjektive durch die Gegend rennen, um die Abdichtung als Vorteil genießen zu können.

Andererseits ist es m.E. so: Die Unterschiede sind da, aber nicht so gewaltig, mancheiner wird sie für sich als unbedeutend klassifizieren. Die 5er war eine tolle Kamera und ist dies nach Erscheinen der 10er immer noch. Schon bald, in einem oder anderthalb Jahren wird auch die 10er abgelöst durch ein Modell, was wiederum vieles besser kann. Es ist ein ewiges Rennen, das man mitmachen kann, aber sicher der Bildqualität halber nicht muss.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich denke die M5 ist heute neu einfach viel zu teuer, gebraucht selbst nur ein Wochen alt um die 500-600€ aber reel.
Wie die M10.

Ich wollte dem Kollegen frontfokus auch schon fragen, was eine Einsteiger-, Semi-Prof- oder eine Prof-Kamera ausmacht bzw. die Unterschied liegen. Habe es dann sein lassen, weil dies unnätige Diskussionen erzeugt, die in diesem Thread "Olympus OM-D E-M10" nichts verloren haben.

Gruß, Edwin

Ich frage mich wieso sich zufriedene M5er hier bei der M10 tummeln um zu erklären das das nur eine Einsteigerkamera sei. Dann gäbe es doch noch weniger Grund dafür hier zu lesen? Stattdessen besteht aber Interesse zu erklären das nur die M5 für Profis ist. Vielleicht will er den Gebrauchtpreis etwas nach oben puschen? :)
Ich denke für Profis sind beide zu klein, aber er wird es besser wissen.
 
Ich hab mal eine Einstellungsfrage zur M10.

Wenn ich den Fokusring des Objektives drehe, wird er vorher anvisierte Bildausschnitt vergrößert und dazu habe ich Peking aktiviert.

Kann die Zeit, in der das Bild vergrößert dargestellt wird, geregelt werden oder handelt es sich um einen fest vorgegebenen Wert?
 
So wie ich das gesehen habe, kann man die Vergrößerung an und aus stellen, ohne Zeitvorgabe. Ich habe sie erst einmal abgestellt. Das kann sich aber wieder ändern:rolleyes:
 
Nachdem ich mich ursprünglich in die 5er verliebt hatte, dann aber doch wieder davon ab gekommen bin, habe ich mich nun glatt in die 10er verguckt...

Am Samstag werde ich mal Tech-Nick besuchen gehen und beide gegenüberstellen. Dann entscheidet mein Bauchgefühl. Fakt ist, ich möchte eine OM-D! Ich weiß nur noch nicht, ob zusätzlich. Oder ob ich mein Canon Zeugs komplett aufgebe...
 
Ich denke die M5 ist heute neu einfach viel zu teuer, gebraucht selbst nur ein Wochen alt um die 500-600€ aber reel.
Wie die M10.



Ich frage mich wieso sich zufriedene M5er hier bei der M10 tummeln um zu erklären das das nur eine Einsteigerkamera sei. Dann gäbe es doch noch weniger Grund dafür hier zu lesen? Stattdessen besteht aber Interesse zu erklären das nur die M5 für Profis ist. Vielleicht will er den Gebrauchtpreis etwas nach oben puschen? :)
Ich denke für Profis sind beide zu klein, aber er wird es besser wissen.

Ich habe beide und das ominöse Anfassgefühl das hier manche beschreiben liegt für mich im esoterischen Bereich. Finde beide Bodies hochwertig ohne grosse Unterschiede in der Haptik.
 
Ich denke die M5 ist heute neu einfach viel zu teuer, gebraucht selbst nur ein Wochen alt um die 500-600€ aber reel.
Wie die M10.
Ich frage mich wieso sich zufriedene M5er hier bei der M10 tummeln um zu erklären das das nur eine Einsteigerkamera sei. Dann gäbe es doch noch weniger Grund dafür hier zu lesen? Stattdessen besteht aber Interesse zu erklären das nur die M5 für Profis ist. Vielleicht will er den Gebrauchtpreis etwas nach oben puschen? :)
Ich denke für Profis sind beide zu klein, aber er wird es besser wissen.

War die ursprüngliche Fragestellung nicht "macht es Sinn auf den VK des M10 EZ Kit's noch was drauf zu legen und das M5 Pro Kit inkl. 12-40mm zu holen"? Zumal diverse Händler noch den HLD-6 kostenlos dazu packen. :eek:
Insofern wäre die aufgepeppte M5 "Pro" inkl. dem 12-40mm und dem Handgriff für 1.499 EUR auch reiztvoll und sicher nicht zu teuer, oder?

Insofern bin ich absolut gespannt, wie (im Herbst?) der Nachfolger der M5 aussehen wird. :D

Weshalb sollte Oly eigentlich überhaupt einen Nachfolger der M5 bringen und weiterhin dreigleisig fahren, nachdem die Unterschiede immer geringer werden und bei der Wahl zwischen M5 und M10 jetzt schon viele überfordert sind?
Einfach die M10 abdichten, einen 5-Achs-Stabi rein und daneben die M1 updaten, mit einem flexiblen Handgriff versehen und gut ist! :rolleyes:

Fehlt nur noch eine OM-D mit integrierter PlayStation für unsere Kids und eine mit extra großen Tasten für unsere Senioren, eine mit UMTS mit DVBT mit MP3 und..... :devilish:
 
Zuletzt bearbeitet:
Den Abschnitt würde ich ausgeschlafen noch einmal überarbeiten. :D.

Da wird gar nix überarbeitet - das mein ich schon so, wie ich es geschrieben habe.


Es ist ja klar, dass jeder für sich seine Bedürfnisse formulieren muss. Die generelle Schlussfolgerung, dass "die M5 der bessere und professionellere Body" ist, halte ich für unzulässig und auch nicht schlüssig begründet.

Die unterschiedliche Haptik finde ich völlig übertrieben bewertet. Ein "viel besseres Anfaßgefühl" kann es schon deshalb nicht geben, weil die Kameras nahezu gleich sind.

Mir hat die e-m5 auch etwas besser gefallen, schon alleine, weil ich die Riffelung schöner finde als die Belederung der 10er. Das ist aber nicht besser, sondern eine Frage des persönlichen Gefallens. Die 5er wirkt etwas griffiger, weil sie am Griffhöcker etwas anders ist und weil sie 23gr. schwerer ist. Klingt wenig, merkt man aber. Das ist aber auch eine individuelle Bewertung, die sich bei mir nach einer Viertelstunde im Laden auch nahezu aufgelöst hat.

Ansonsten fühlt sich die 10er genau so an wie die 5er, weil es sich nahezu um den gleichen body aus den gleichen Materialien handelt. Das zeigt auch das Gewicht. Wenn man den dickeren Akku der 5er rausrechnet, bleiben da noch vielleicht 17 gr. Unterschied. Die eine hat den Blitz, die andere dafür den aufwendigeren Stabi und die Dichtungen. Unterm Strich wiegen sie das Gleiche, was ja zeigt, dass es keine großartigen Unterschiede geben kann. Soweit zum "absolut geniale Haptik und ein viel besseres "Anfassgefühl"".

Für mich war einer der Hauptgründe, mich für die 10er zu entscheiden, die Lage und Art der Tasten. Das ist wirklich ein deutlicher Vorteil und wird ja auch überall so bewertet.

Ich habe hier noch einmal die Unterschiede zusammengefaßt. Hab´ sicher was vergessen, das kann ja dann jemand nachtragen:

Vorteile e-m10:
++ Knöpfe deutlich verbessert - Ergonomische Position und Druckpunkt
+ jpeg engine: True PicVII der e-m1 mit angebl. objektivangepasstem fine detail
+ display mit besserer Auflösung und besserer Helligkeit sowie besserer Helligkeitsregelung. Zum Vergleich:
- em5: Monitor Klappbares OLED - Interaktives Bedienfeld 610000 Punkte Helligkeitseinstellung +/- 2 Level Farbbalance +/- 3 Level Lebendig (Standard) / Natürlich
+ em10: Schwenkbares LCD Interaktives Bedienfeld 1.037 k Punkte Helligkeitseinstellung +/- 7 Level Farbbalance +/- 7 Level Lebendig (Standard) / Natürlich HELLER?
+ eingebauter Blitz
+ Focus Peaking
+ Fokussiersystem 81 Punkte vs. 35 Pkte.

+ WiFi und GPS per Smartphone
+ Fernbedienung bei Langzeitbelichtungen per app und Smartphone
+ Live View Composite
+ Video leicht verbessert
+ HDR automatisch intern
+ Gewicht (23gr)

+ Schneller Sucher: Der Sucher (1,44 MP, 0,57x Vergrößerung) stammt von der zugrunde liegenden Technik ebenfalls aus der E-M5, hat aber einige Features spendiert bekommen:
Über die Adaptive-Brightness-Technologie aus der E-M1 werden dunkle und helle Szenerien so wiedergegeben, wie sie das bloße Auge wahrnimmt.
Mit der der Creative-Control-Funktion lassen sich bereits im Sucher Farben und Gradationen anpassen, diese Funktion wurde ebenfalls mit dem Spitzenmodell E-M1 eingeführt.
Die Bildwiederholungsrate beträgt 120 fps, kombiniert mit schneller Signalverarbeitung erreicht die E-M10 eine Latenz von weniger als 10ms zwischen Real- und Sucherbild, was sogar noch schneller als die E-M1 ist.


Vorteile e-m5:
- optionales externes Mikro
- leicht größerer Akku
- abgedichtet
- Stabi - 3,5 vs. 5 EV
- Batteriegriff möglich

Fazit: Ich sehe die e-m10 in der Gesamtheit als eine Fortentwicklung ggü. der e-m5. Das wird Olympus im Laufe des Jahres sicher ändern, aber im Moment ist sie in vielen Punkten einfach eine Stufe weiter. Sie wirkt insgesamt etwas flotter oder anders ausgedrückt, die e-m5 etwas behäbiger.

Der Verschluss wirkt bei der e-m5 satter, die 10er hat hier tatsächlich eine andere Resonanz. Angeblich, so wurde hier im Forum schon geschrieben (gemutmaßt?), soll diese Veränderung der Vermeidung des shutter shocks dienen. Ob das wirklich zutrifft, werden wir in ein paar Monaten wissen.

Unterm Strich ist für mich die 10er der bessere Kauf, auch weil sie neuer ist und die 5er sicher bald durch ein verbessertes Modell abgelöst wird. Man müsste schon ständig mit einem der wenigen abgedichteten OBjektive durch die Gegend rennen, um die Abdichtung als Vorteil genießen zu können.

Andererseits ist es m.E. so: Die Unterschiede sind da, aber nicht so gewaltig, mancheiner wird sie für sich als unbedeutend klassifizieren. Die 5er war eine tolle Kamera und ist dies nach Erscheinen der 10er immer noch. Schon bald, in einem oder anderthalb Jahren wird auch die 10er abgelöst durch ein Modell, was wiederum vieles besser kann. Es ist ein ewiges Rennen, das man mitmachen kann, aber sicher der Bildqualität halber nicht muss.

Ich frage mich wieso sich zufriedene M5er hier bei der M10 tummeln um zu erklären das das nur eine Einsteigerkamera sei. Dann gäbe es doch noch weniger Grund dafür hier zu lesen? Stattdessen besteht aber Interesse zu erklären das nur die M5 für Profis ist.
Ich denke für Profis sind beide zu klein, aber er wird es besser wissen.

Ich denke nicht, dass ich es nötig habe die M5 gut zu reden und die M10 schlecht zu reden. Schließlich hatte ich erst eine M10 und dann eine M5, weil die M5 zu meinen Anforderungen besser passt. Es kommt mir auch nicht darauf an, ob die Kamera nun professioneller ist oder nicht.

Fakt ist, dass die Abdichtung einen echten Mehrwert bedeutet und dass sich die M5 für mein Empfinden besser bedienen lässt, da mir die Haptik besser passt. Das Zweitgenannte ist subjektiv, ja - aber bei mir ist es eben so.

Auch kann ich auf die Vorteile wie Fokus Peaking, WLAN, bessere jpeg Engine, den kleinen eingebauten Blitz, Liveview Composite und internes HDR der M10 verzichten, weil ich sie schlicht und ergreifend für meine Zwecke nicht benötige, da ich beispielsweise im RAW Format fotografiere und die Entwicklung mit Lightroom vornehme. Das Knöpfelayout passt mir bei der M5 wunderbar und somit ist mir die Überarbeitung egal.
Bleibt individuell für mich nur der Vorteil des farbechteren Displays.

Dem gegenüber steht aber der bessere Bildstabi, die bessere Abdichtung und die für mich bessere Haptik. Außerdem das getrennte Akku- und Speicherkartenfach, da ich die Karten oft wechsle.

Kommt nach hinzu, dass ich durch den Kauf der M5 das Zuiko 12-40 f2.8 zu einem vergünstigten Preis bekommen habe. Und das ist ohne Zweifel über alles überhaben und das Argument Nummer eins. Denn das 14-42 ist von der Lichtstärke und der Haptik gelinde gesagt dürftig und ist für meine Anforderungen völlig ungeeignet.

Die M5 - für mich die eindeutig bessere Lösung. Dass die M5 eher den Anforderungen einer "professionelleren" Standard entspricht, ist aber mit Sicherheit zutreffend. Sämtliche professionellen Bodys der großen Hersteller sind beispielsweise abgedichtet und bieten ein getrenntes Speicherkarten- und Akkufach. Aber das nur am Rande - interessiert mich eigentlich nicht, was professioneller ist oder nicht.

gruß,
flo
 
Und als reiner JPEG-Hobbyfotograf, der weder RAW fotografiert noch bearbeiten will.....wäre doch die EM10 die bessere Wahl mit besserem JPEG-Engine und den netten Accessoires wie HDR intern, Live Composite usw, oder?
 
da ich beispielsweise im RAW Format fotografiere und die Entwicklung mit Lightroom vornehme.

Und genau das ist der Punkt: Verhält sich die E-M10 wie die E-M1 oder wie die E-M5? Die E-M1 bietet mehr RAW Potential in den Tiefen, die E-M5 in den Lichtern. Letzteres ist für mich weitaus angenehmer.
Aber meine mehrfach gestellte Frage zu dem RAW-Potential der E-M10 wird wohl niemand außer ich selbst durch Probieren beantworten. ;)
Mein "Urin" sagt mir, dass ich mit der E-M5 besser bedient bin; zumal ich ich den gedämpften Verschluss noch gut in Erinnerung habe (ich hatte ja schon mal eine E-M5) und einige wenige die E-M10 lauter empfinden. Da in der Regel die Minderheit Recht hat, traue ich dem Braten noch nicht :D
 
Und als reiner JPEG-Hobbyfotograf, der weder RAW fotografiert noch bearbeiten will.....wäre doch die EM10 die bessere Wahl mit besserem JPEG-Engine und den netten Accessoires wie HDR intern, Live Composite usw, oder?

Wenn du dir das antun willst vor jedem Foto die Kamera zu befummeln und abzuwägen welche der vielen Option wohl das beste Ergebnis liefert - ja, vielleicht wäre dann eine E-M10 besser. Aber vermutlich ist es total egal ;)
Mich persönlich stören zu viele Optionen und Motivprogramme - dann konzentriere ich mich weniger auf das Wesentliche.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich glaube die Vorbehalte überwiegen bei der Dir und Du bleibst bei der M5.

Kommt nach hinzu, dass ich durch den Kauf der M5 das Zuiko 12-40 f2.8 zu einem vergünstigten Preis bekommen habe. Und das ist ohne Zweifel über alles überhaben und das Argument Nummer eins.

Kann man so sehen. Mit dem Hobel dran wird der Vorteil von mft für mich adabsurdum geführt.
 
Kann man so sehen. Mit dem Hobel dran wird der Vorteil von mft für mich adabsurdum geführt.

Ich muss gestehen, dass ich die Option E-M5 + HDL + Zuiko 12-40 ebenfalls in Betracht gezogen habe. Prinzipiell finde ich diese Kombination sehr attraktiv. Aber wie du schon sagst - nachdem ich mir das hier angesehen hatte, bleibt der Zweifel, ob ich das Objektiv wirklich immer drauf haben möchte.

http://camerasize.com/compact/#521.412,521.32,521.374,521.92,ha,t

Man muss sich jetzt noch die Streulichtblenden dazu denken - bei mir immer auf dem Objektiv.

Das 14-45er ist gerade noch ok für mich, da die Leistung einfach überragend ist. Mit einem Vario 14-42er II kann man auch gut leben - ist nur etwas unschärfer am Rand, aber immer noch sehr gut. Das Zuiko 14-42 II muss nicht sein, da das Vario besser ist. Dafür ist das Zuiko günstig. Das 14-42 EZ kommt nicht infrage - dafür ist mir die Kamera zu schade.

Jedenfalls ist das 12-40er Pro ein echter Brocken.
 
Und als reiner JPEG-Hobbyfotograf, der weder RAW fotografiert noch bearbeiten will.....wäre doch die EM10 die bessere Wahl mit besserem JPEG-Engine und den netten Accessoires wie HDR intern, Live Composite usw, oder?

Für den, der ein fertiges jpeg aus der Kamera haben möchte ist`s gewiss gut. Ich brauch`s nicht.

Ich glaube die Vorbehalte überwiegen bei der Dir und Du bleibst bei der M5.

Ich bleibe bei der M5, das ist richtig ja. Weil sie das bringt, was meinen Vorstellungen einer relativ kostengünstigen Reisekamera entspricht.

Kann man so sehen. Mit dem Hobel dran wird der Vorteil von mft für mich adabsurdum geführt.

Ein durchschnittlicher EOS Body mit dem EF 24-70L II f2.8 oder alterativ auch dem EF 24-105L f4.0 IS kommt auf mindestens 1,7 kg bzw. 1,6 kg.

Bei der M5 und dem Zuiko 12-40 f2.8 bin ich bei ca. 0,8 kg. Von den Abmessungen einmal ganz abgesehen.

gruß,
flo
 
Ja, wenn man so vergleicht dann stimmt das. Aber 800g
ist eben immer noch ein schwerer Brocken, eine typische Kit-DSLR wiegt soviel, aber alles ist relativ.

Ich bleibe bei der M5, das ist richtig ja. Weil sie das bringt, was meinen Vorstellungen einer relativ kostengünstigen Reisekamera entspricht.

Dann bist Du hier bei der M10 aber im falschen Thread.
 
Ja, wenn man so vergleicht dann stimmt das. Aber 800g ist eben immer noch ein schwerer Brocken, eine typische Kit-DSLR wiegt soviel, aber alles ist relativ.

Nun wer die anähernde Leistung und Qualität eines 12-40 in einem Pancake haben möchte wird aber sicher noch sehr lange warten müssen. :rolleyes:

Ergo bleibt nur Beides, wenn Qualität erforderlich ist der "Brocken" und wenn's mal schnell und kompakt hergehen muss das Pancake. ;)

Ich muss gestehen, dass ich die Option E-M5 + HDL + Zuiko 12-40 ebenfalls in Betracht gezogen habe. Prinzipiell finde ich diese Kombination sehr attraktiv. Aber wie du schon sagst - nachdem ich mir das hier angesehen hatte, bleibt der Zweifel, ob ich das Objektiv wirklich immer drauf haben möchte.

Hmm, wenn "immer drauf" für Dich so entscheidend ist weshalb dann eigentlich eine Systemkamera :eek:
 
Zuletzt bearbeitet:
Hier gibt es einen ganz schönen Artikel über den Design Prozess der E-M10
http://www.imaging-resource.com/new...e-design-process-that-led-to-the-olympus-em10

Ganz interessant finde ich ja dass die E-M10 in dem ersten Modell noch deutlich minimalistischer und mit erheblich weniger Bedienelementen ausgestattet war, bis sie sich dann für das letztendliche Modell entschieden haben. Wer auch immer zu dieser Entscheidung beigetragen hat, ich glaube sie werden der Person im Nachhinein sehr dankbar sein :)
 
Ja, wenn man so vergleicht dann stimmt das..

Gut :)

Dann bist Du hier bei der M10 aber im falschen Thread.

Da ich mich anfangs für die M10 entschieden habe und ich diese schon gekauft und daheim stehen hatte, kann ich nicht so falsch hier sein.

Ich denke, dass viele noch zwischen einer M5 und M10 unentschlossen sind, sodass meine Beiträge evtl. für eben diese hilfreich sein könnten.

. Das 14-42 EZ kommt nicht infrage - dafür ist mir die Kamera zu schade.

Absolut Deiner Meinung.

Ergo bleibt nur Beides, wenn Qualität erforderlich ist der "Brocken" und wenn's mal schnell und kompakt hergehen muss das Pancake. ;)

Es ist eben immer noch so: Lichtstarke und gute Linsen sind zwangsläufig ein bisschen größer und schwerer. Vor allem, wenn es sich um ein Zoom handelt. Bei Festbrennweiten funktioniert das mit der kompakten Bauweise besser, da alles auf eine Brennweite ausgelegt ist und der Aufbau nicht so kompliziert ist.

Falls es kompakt sein muss, kann man als Ergänzung auch zu einem zuiko 12, 25 oder 45 f1.8 greifen an Stelle eines Pancakedingens.

Gruß,
flo
 
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