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Systementscheidung Olympus PEN E-P3 vs. Fujifilm X100

KEB

Themenersteller
Hallo,

zwei unterschiedliche Kameras - Wechselobjektiv vs. Festbrennweite.

Ich möchte mir eventuell eine der beiden Kameras als Nachfolger für meine Canon G12 zulegen. Ich bin eher der Amateurfotograf, der die Kamera hauptsächlich auf Wochenendausflügen und im Urlaub dabei hat.

Welche der beiden Kameras ist in euren Augen die bessere Kamera aufgrund der Optik(en) und des Sensors, auch unter schlechteren Lichtbedingungen in der Dämmerung?
Was spricht für die PEN E-P3, was für die X100?
Wie ist es im direkten Vergleich um die Bildqualität bestellt?

Für die PEN habe ich als Objektiv das Olympus M.ZUIKO DIGITAL 17mm 1:2.8 oder das Olympus M.ZUIKO DIGITAL 14-42mm 1:3.5-5.6 II R vorgesehen.

Momentan wird wohl ein Hype um die X100 gemacht, wenn man Berichte auch in anderen Foren liest. Wird sie dem jedoch gerecht?

Ich bedanke mich für eure Antworten.
 
Wenn dir der Retrostiel und die geniale Verarbeitung nicht so wichtig ist, hat die x100 keine wesentlichen Vorteile gegenüber der Pen. Der Sucher ist ganz interessant.
Am wichtigste Unterschied ist, dass du mit der Pen ein System kaufst, sie ist flexibler und bietet dir mehr möglichkeiten zu individualisierung.
Die Pen würde ich mit dem 14-42 II und einem Panasonic 20 1,7 ausstatten

Die Bildqualität ist bei beiden auf einem hohen level für Amateufotografen. naturlich ist die x100 ein klein wenig besser da der Sensor größer ist
Allerdings bietet das microfourthird system einfach die besseren Objektive, was den Unterschied wieder ausgleicht.
Die x100 ist eine geniale, toll verarbeite Kamera mit gutem Sucher, für alle Fotografen die neben ihrer Spiegelreflex noch ein Spielzeug für unterwegs suchen.

Achja, die gf2 oder gf3 mit dem neuen, winzigen 14-42 und dem 20 1,7 ist eine Variante die auch nicht zu verachten ist. Auch die Samsung x200 mit den sehr guten und preiswerten Samsungfestbrennweite könnte dir sehr gut gefallen.
 
Es wurde eigentlich schon alles gesagt, aber ich sage es nochmal, damit du es auch glaubst. ;)

Die PEN oder eine vergleichbare Systemkamera sind dank der Wechselobjektive um ein Vielfaches flexibler als die X100. Die X100 eignet sich vor allem für

1. Leute, die eine spaßige Ergänzung zu ihrer bestehenden Ausrüstung suchen
2. Leute, die gerne ausschließlich mit 35mm fotografieren wollen

Wenn du also eine Hauptkamera suchst, dann ist die X100 verhältnismäßig eingeschränkt für den Allroundereinsatz. Ein Ersatz für deine G12 kann sie nicht sein. Es wäre höchstens eine Überlegung wert, ob du die X100 für abends zu deiner G12 dazu nimmst, aber auch in dem Fall würde ich eine günstige PEN + 20mm 1.7 aus Kostengründen vorziehen.

PEN + 14-42mm + Pana 20mm 1.7 ist schon ein guter Tip.

Grüße
TORN
 
Ich würde auch sagen das eine Kamera wie die X100 sehr speziell ist; nur eine BW, auch noch 35mm wäre für mich nichts.
Ad Olympus-Pancake: das 17/2.8 hat einen nicht so guten Ruf wie die anderen FBW im System, dafür ist es recht günstig und kompakt. Ich finde auch die Lösung PEN + 14-42 II sehr passabel für den Anfang, ob du das 20/1.7 und/oder andere lichtstarke FBW brauchst kannst du nur durch Ausprobieren feststellen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo KEB,

ich würde dir wie meine Vorredner, auch zur E-P3 raten. Du befindest dich eigentlich genau in der gleichen Situation wie ich vor einem Jahr.
Damals wollte ich mir unbedingt eine bessere Kamera zulegen (hatte bis dahin eine Kompakte Panasonic FX), und meine Wahl fiel dann auf eine GF-1 mit dem 20mm/f1,7 und dem Kitobjektiv 14-45mm.

Ich bin sehr zufrieden mit der GF-1 und dem MFT Sensor. Man kann damit vielfach bessere Bilder machen, als mit einer Kompatkten. Die Lowlight Fähigkeiten sind sehr gut (v.a. mit dem 20mm/, bzw. bestimmt auch mit dem neuen 45mm/f1,8 Zuiko).
Klar die X100 ist bei hohen Iso Zahlen (<1000) schon noch besser, aber dafür kannst auch eben nur das eine Objektiv verwenden.
Die Bildqualität bei guten Lichtverhältnissen ist bei der X100 sicher auch ein wenig besser, für einen Amateurfotographen sind diese feinen Unterschiede aber erstmal nebensächlich wage ich zu behaupten.

Ich hatte die x100 vor ein paar Tagen in der Hand, weil ein guter Freund sie sich zugelegt hat. Die Verarbeitung, die Haptik, die Funktionalität ist ebenfalls deutlich besser als bei einer E-P3. Habe diese bei mir im Planetenladen mal kurz angetestet, wirkt absolut nicht billig, aber die Drehräder könnten schon etwas mehr Substanz haben, der Body macht hingegen einen sehr wertigen Eindruck und sieht spitze aus, v.a. inSilber).
Ich weiß natürlich nicht wie viel Gewicht das für deine Kaufentscheidung hat.

Ein weiterer Pluspunkt für das MFT System ist sicherlich auch, dass du per Adapter (30-40€) Unmengen an analogen Objektiven verwenden kannst, wie z.B. die tollen Olympus Zuiko OM. Ich z.B. fotographiere gerade mit einem Zuiko 50mm/f1,4, welches tolle Bilder macht.
Summa summarum würde ich dir v.a. aus Gründen der Flexibiltät zur E-P3 raten, nur eine 35mm Brennweite zu haben wäre mir viel zu wenig (da oft zu weitwinklig). Insgesamt gibts mittlerweile schon ca. 30 Objektive für das System, da kann man sich schön austoben und nach und nach in der Qualität aufsteigen.
Das MFT System hat viel Zukunft mMn, und man sich die E-P3 wunderbar an die eigenen Bedürfnisse anpassen.
Hoffe mein Geschwafel hilft dir etwas weiter!
Grüße
 
Zuletzt bearbeitet:
Danke euch für eure Beiträge und Angaben zu den beiden Kameras.

Was mich momentan noch ein wenig an der Olympus stört ist der fehlende Sucher; ob ich mich mit so einem Aufsteckteil anfreunden kann?

Ich werde jetzt mal über das Wochenende in mich gehen und noch ein wenig recherchieren.
 
Der Fehlende Sucher ist bei mir einer der Gründe, warum ich meine Pen nicht behalten habe. Den Aufstecksucher obendrauf finde ich persönlich sehr kontraproduktiv, wenn man aus Größengründen nur Pancakes davor schraubt. Weitere Punkte für mich (!) sind Stabilität und Ergonomie dieser Konstruktion.

Alternative dazu wäre dann die Sony Nex-7, aber da fehlt es derzeit noch an kleinen Objektiven. Weitere Alternative wäre die neue Nikon V1, aber da ist man dann mit dem Sensor wieder eine weitere Stufe kleiner und viel Objektivauswahl in sehr kompakt und lichtstark gibt es da auch noch nicht.

Die X100 erscheint mir wie gesagt eher als Ergänzung zur bisherigen Lösung. Allerdings habe ich mich eine Woche lang so über ihre Bedienung, Ergonomie und die völlig verbockte Firmware geärgert, dass ich das Ding ebenfalls wieder zurück gegeben habe. Aber auch das nur mein persönliches Empfinden.

Die Überlegung G12 + X100 hat durchaus was für sich. Allerdings kenne ich mich und ich kenne die Qualität meiner 5D. Mir fällt es einfach jedesmal schwer, bewusst auf diese Qualität zu verzichten und zur Kompakten zu greifen mit dem Resultat, dass die Kompakte viel zu oft zu Hause bleibt. Ähnlich könnte es dir dan nauch gehen, aber mit der X100 hat man auch keine Wechselobjektive...

Jetzt warte ich mal ab, was der Markt so bringt. Eine Nex-7 artige Kamera fürs mFT wäre etwas oder ein paar Pancakes für die Nex. Bis dahin bleibe ich bei meiner 5D mit 2 Pancakes und nem 85er.

Viel Glück jedenfalls bei deiner Suche

TORN
 
... Die Überlegung G12 + X100 hat durchaus was für sich. ...

Favorisiere ich momentan auch. Ich hatte eine DSLR und musste feststellen, dass das Mitschleppen des ganzen Equipments nichts für mich ist. Die G12 ist eigentlich nah dran an der optimalen Lösung, wäre da nicht eine gewisse Schwäche bei schlechten Lichtverhältnissen.
Daher jetzt meine Überlegung, mir die X100 zusätzlich zu holen.
 
Ich bin (glücklicher) Nutzer einer X100. Ich denke aber, dass du NUR mit der X100 nicht unbedingt glücklich wirst.

Du hast die G12 mit Zoom und sagst selbst, dass du auch an der Pen mit dem Zoom-Objektiv planen würdest.

Der Sprung von einer Zoom-Kamera zu einer einzigen Festbrennweite wird von "0 auf 100" kaum Spaß machen. Ich habe zuvor eine E-P1 genutzt, die leider den Geist aufgab. In Vorbereitung einer Ersatzanschaffung schaute ich meine bisherigen Bilder durch und stellte im Ergebnis fest, dass ich zu 95% nur im Bereich von 30-40mm Brennweite fotografiert habe. Vor diesem Hintergrund griff ich zur X100 und wurde nicht enttäuscht, vor allem bei höheren Iso. Aber um es ganz klar zu machen: Die X100 ist mehr was für Fotografen mit Zeit fürs Foto. Das passt hervorragend auf mein Anforderungsprofil; ob es auch auf deines passt weiß ich mangels weiterer Infos nicht.

Wenn es die X100 werden soll, dann behalte unbedingt noch die G12. Wenn du feststellst, dass dir die X100 reicht, kannst du die G12 dann immernoch abgeben.

Beste Grüße

Tom
 
Dieser Thread ist ja nun schon ein paar Tage alt und für den TO vermutlich erledigt. Für mich allerdings hat er sich als aktuelle herausgestellt.

Ich bin eigentlich richtig großer EPL-1 Fan, wie man bei meinen Bildern sieht (s. Signatur). Und die Bilder kommen auch gut an. Vermutlich liegt es daran, dass ich sie immer dabei habe und daher erstens keine Gelegenheit verpasse und zweitens auch keine Situation verpasse, wo ich in Fotostimmung bin. Soweit so gut.

Nun aber kam kürzlich die eiskalte Dusche: ich habe Prints gemacht, und die sind teils haarsträubend: verrauscht, vermatscht, nichts mehr von dem Reiz der PC Ansichten übrig. Momentan versuche ich noch rauszukrigen, ob es an der sehr frühen LR Version liegt, mit der ich arbeite (2.7, das war die erste, die PEN konnte). Ich nehme aber an, dass am Sensor liegt, denn dieses arge Grundrauschen gibt es ja ab 200 ISO auch bei jpg ooc.

Insofern bin ich also offen für ein Expriment mit der X100, denn ich möchte unbedingt immer eine kleine, leichte Kamera dabei haben. Dass sie keine Wechselobjektive hat, ist sehr schade und ein großen Manko. Wenn aber der Sensor sehr gut ist, dann reisst es das vermutlich wieder raus, denn die BQ ist alles.

Auf jedenfall ist das handliche Format einfach ein absolutes Kriterium, denn so sehr die BQ meiner 5D über jeden Zweifel erhaben ist: zwar sind ihre bilder technisch klasse, aber motivisch gelingen mir mit den kleinformatigen Kameras die besseren Bilder, vllt weil ich weniger denke, "jetzt mache ich ein sehr gutes Bild".

Zudem will ich keinesfalls mehr auf den el. Sucher verzichten, der mit insbesondere bei schwierigen Lichtsituation in realtime anzeigt, wie das Bild wird, in etwa so, wie ja auch die SLR vs Rangefinder das Bild wirklichkeitsnäher anzeigt (daher interessiert mich eine M9, ganz abgesehen von den Schwachsinnspreisen, auch nicht wirklich).

ich denke, ich werde mal einen Versuch wagen, für dokumentatorische Zwecke müsste die X100 eigentlich prima sein.
 
Man sollte sich klar machen, dass die X100 ein hochpreisiges Nischenprodukt ist. Die BQ ist top, aber auch viel günstiger zu erreichen.

Der Hybrid-Messsucher und die gesamte Verpackung richtet sich wohl an die klassischen "35mm-Fotografien", natürlich kann man damit auch alles andere machen.

Nur um eine gute Kamera mit 35mm Brennweite zu haben, sollte man sich die X100 nicht kaufen. Eher, wenn einen das gesamte Konzept begeistert und man dafür auch gerne bereit ist, das zu bezahlen.
 
Hallo Marignac,

ich habe in den letzten Jahren eigentlich alles mit meiner MFT Ausrüstung (von G1, GF1,GF3, E-PL2 bis GH2) fotografiert. Seit einigen Tagen habe ich zusätzlich eine X100, soweit ich das schon beurteilen kann, ist die Handhabung und die Bildqualität sehr gut. Das letzte Firmware Update hat die Bedienung der Menüs verbessert, so das es eigentlich wenig zu meckern gibt.

Die Bedienung finde ich Intuitiv so wie ich es in früheren Tagen von meiner M6 gewohnt war. Der umschaltbare OVF zum EVF ist einfach genial. Man sollte bei der Benutzung des OVF natürlich immer an die Paralaxe denken.:)

Bis auf die GH2 habe ich alle anderen MFT Bodys hier im Forum verkauft und bereue es noch keine Minute.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
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