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µFT OM System OM-1 Praxisthread

Hallo Dietmar,

ich bin trage Brille und war jetztmit dem Teil auf Fotosafari. Alles prima.
Und ja, man kann im Viewfinder verschieden Darstellungsarten auswählen (wenn es das ist was du meinst), auch eine bei der die Einstellungen außerhalb des Livebilds angeordnet sind. Siehe hierzu am besten das Online Handbuch
 
Und ja, man kann im Viewfinder verschieden Darstellungsarten auswählen (wenn es das ist was du meinst), auch eine bei der die Einstellungen außerhalb des Livebilds angeordnet sind. Siehe hierzu am besten das Online Handbuch

Danke, hab ich im Manual auch inzwischen gefunden, klingt gut.

Es wundert mich allerdings ein wenig, daß es bis auf einen Thread bei dpreview so gut wie keine Vergleiche zwischen der OM-1 und der Lumix G9 gibt, sondern fast alle mit der GH6 - ist nicht die G9 das mFT Topmodell der Lumixe oder wird die GH6 genommen weil Hybrid-Topmodell und ähnliche Preisklasse?
 
Die G9 kann man ganz gut mit der OM-D EM1 Mark III vergleichen. Beide sind von der Ausstatung und der Leistung so ziemlich auf dem gleichen Niveau. Die OM-1 ist da schon eine andere Klasse aber auch vom Preis her.

Bezüglich Preisklasse hat letztens digitalkamera.de einen Test für spiegelose bis 3.000€ gemacht. Hierbei waren lediglich die GH6 und OM-1 aus dem mFT Bereich vertreten.

Die besten Systemkameras für 3.000 € im Vergleichstest
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Danke. Interessanterweise fehlt in diesem Test die Fuji X-H2s völlig, obwohl sie in der gleichen Preislage liegt.

Nach vielen Jahren mit einer GX8 und einem kurzen, eher unglücklichem Ausflug ins Lumix Vollformat stehe ich gerade zwischen Fuji APS-C und Rückkehr zu mFT, und da steht die OM-1 bei HighISO erstaunlich gut da, ist zudem noch etwas kompakter als die G9. Ich hatte mal kurz eine EM-5 parallel zur GX8 hier, die mir dann doch etwas zu fummelig war, die OM-1 sieht da deutlich besser aus, aber ich muß sie mal in die Finger bekommen - Für die nach oben gelegte, rechte Gurtöse bekommt OM Systems jedenfalls schonmal einen Pluspunkt, in Zusammenhang mit dem vorne am Griff liegenden Auslöser dürfte sich da eine Handschlaufe gut nutzen lassen hoffe ich.

Was taugt denn das 4/12-45 Objektiv? Ich hatte bisher das Lumix G 2,8/12-35 und das lichtschwache 12-60 Kit, würde letzteres aber wahrscheinlich durch das Panaleica 12-60 ersetzen, da ich die durchgehenden 2,8 nicht immer benötige. Das Oly 2,8/12-40 ist mir gegenüber dem Lumix G 2,8/12-35 einfach eine Nummer zu groß.
 
Zuletzt bearbeitet:
Das 12-40mm f2.8 ist gegenüber dem Lumix G 2,8/12-35 nur marginal Größer und hat zusätzlich 5mm mehr Brennweite.

Siehe hier.

Was ich von dem 2.8er Oly nicht missen möchte, ist der Clutch zur schnellen MF Umschaltung und die zusätzlich FN-Taste. Mit dem 12-45mm f4 habe ich selbst keine Erfahrung aber es soll - bis auf die 1 Blende weniger Lichtstärke - auf dem Niveau des 2.8er liegen. Hier fehlen leider auch der Clutch und die FN-Taste.

Aber die größeren Pros von Olympus kommen mir nach meinem Umstieg vom Canon R-System alle nicht sehr groß vor;)

Die OM-1 ist etwas griffiger als die OM-D EM-1 MkIII geworden und liegt bei mir sehr gut in der Hand. Ich nutze überweigend eine Handschlaufe und das funktioniert super.

Ja die Fuji X-H2s war wohl beim Test noch sehr frisch und ist deswegen vielleicht nicht dabei gewesen. Wahrscheinlich wäre hierbei ein Kopf an Kopf Rennen mit der OM-1 rausgekommen.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Was waren denn Deine Gründe für den Weggang von EOS R bzw Wechsel zu mFT? Nur Größe/Gewicht oder auch Anderes?
 
Was waren denn Deine Gründe für den Weggang von EOS R bzw Wechsel zu mFT? Nur Größe/Gewicht oder auch Anderes?

Größe und Gewicht mehr als Gesamtpaket. Der OM-1 Body und einige Pro Objektive sind auch nicht gerade klein und leicht. Hier macht sich der Vorteil am größten erst im Telebereich bemerkbar.

Es gab viele Gründe und ich könnte einen langen Roman dazu schreiben. Ich versuche es mal kurz zu halten und auch die Aspekte bezüglich OM-1 mit aufzuführen.

Meine Beweggründe zur OM-1 waren unter anderem:
  • Leistungsfähig und Robustheit mit hoher Wetterfestigkeit
  • Langfristiger Kostenfaktor
  • Spieltrieb
  • Sehr guter IBIS
  • Motiverkennung
  • extrem hohe Serienbildgeschwindigkeit mit Nachverfolgung
  • Hochauflösender Sucher mit 5,7MP und 120hz
  • BSI Stacket Sensor
  • Integrierte Live Funktionen und ProCapture
  • Brauchbarer Dynamikumfang sowie verbessertes Verhalten im HighISO zur EM-1 MIII
  • Objektive die bereits ab Offenblende überzeugen
  • geringe Naheinstellgrenze

Ich hatte vor den Umstieg zur OM-1 eine EOS R und eine OM-D E-M1 MkIII. Als L Objektive hatte ich das RF 24-105mm f4 L, das 70-200mm f4 L und das RF 100mm f2.8 L. Einige der genannten Beweggründe würden zum Teil durch die EOS R nicht abgedeckt. Weiterhin wollte ich noch ein sehr gutes UWW Zoom sowie Teleobjektiv.

Ich war am überlegen, mir eine EOS R5, dass RF 14-35mm f4 L sowie das RF 100-500mm zu holen. Das wären mal fast 10.000€ gewesen. Deswegen der Entschluss, den Rest vom R-System zu verkaufen und auf die OM-1 mit weiteren Objektiven umzusteigen. Durch den Erlös ist noch am Ende Geld übrig geblieben.

Den Umstieg habe ich nicht bereut. Ich liebe es einfach mit der OM-1 und dem 40-150mm f2.8 Pro mit den MC-20 Telekonverter mit kurzer Naheinstellgrenze unterwegs zu sein. Neben Blüten und Insekten kann man direkt mal einen Vogel ablichten, ohne erst zu wechseln.

Für Vollformat spricht meistens noch der etwas bessere Dynamikumfang, besseres Rauschverhalten in HighISO und mehr Freistellungspotential.

In HighISO bin ich selten unterwegs und falls doch, hierfür gibt es mittlerweile sehr gute Software zum entrauschen ohne große Detailverluste.

Bezüglich Freistellung bin ich auch mit den Lichtstarken MFT Objektive sehr zufrieden. Bei VF musste ich meistens für eine brauchbare Bildqualität abblenden und da ist der Vorteil dann auch hinfällig. Oder man kauft für mehr Leistung die genialen RF 50mm sowie 85mm f1.2, welche Preislich glaube bei ca. 3.000 Euro pro Stück liegen.

Wo ich beim letzten Punkt meiner Ausführungen bin. Wie Du vielleicht mitbekommen hast, wird es für das R-System wahrscheinlich keine Dritthersteller Objektive von Tamron oder Sigma geben und weiter in die kostspieligen RF L's im Hinblick Leistung, Robustheit und hohe Wetterfestigkeit zu investieren, war keine Option für mich.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Größe und Gewicht mehr als Gesamtpaket. Der OM-1 Body und einige Pro Objektive sind auch nicht gerade klein und leicht. Hier macht sich der Vorteil am größten erst im Telebereich bemerkbar.

Es gab viele Gründe und ich könnte einen langen Roman dazu schreiben. Ich versuche es mal kurz zu halten und auch die Aspekte bezüglich OM-1 mit aufzuführen.

Herzlichen Dank, das kann ich absolut nachvollziehen.

Ich war aktuell mal kurz bei Vollformat (Lumix S5), aber sowohl mit der Kamera als auch mit Größe/Gewicht nicht glücklich und probiere derzeit mal wieder das Fuji-Lager aus (X-H2s), weiß aber nicht ob das auf Dauer was wird, nach wie vor noch zu viele Baustellen, die es bei der X-T1 schon gab.

Ich hoffe, in den nächsten Tagen eine OM-1 in die Finger zu bekommen.

Nachdem ich ja recht lange eine GX8 hatte: wie ist das mit stabilisierten Lumix-Objektiven an einer Olympus, funktioniert das oder nicht? Ich las öfter, daß es nicht gehen würde. Mein einziges Oly-Objektiv an meiner GX8 war ein 40-150 ohne Stabi (dafür wog es fast nichts und hatte eine top Bildqualität), da fiel das ja nicht auf.
 
...wie ist das mit stabilisierten Lumix-Objektiven an einer Olympus, funktioniert das oder nicht? ...

Anscheinend funktioniert die Stabilisierung schon, aber nicht die Kombi OIS und IBIS der Kamera. Entweder, oder. Ist aber in der Handhabung problemlos.

Natürlich ist es schade, dass es beide Hersteller nicht auf die Reihe bekommen, dass wechselseitig IBIS und OIS zusammen funktionieren.
 
Ich hoffe, in den nächsten Tagen eine OM-1 in die Finger zu bekommen.

Mach das, die Haptik und die Griffigkeit sollte schon für einen passen.

Von der Ausstattung und Leistung sind die X-H2s und OM-1 schon auf einem sehr hohen Niveau. Bis auf den VF Sensor geht das schon in Richtung der aktuellen VF Profi Kameras . Kosten aber weitaus weniger plus geringere Folgekosten für die Objektive.

Die Fuji fand ich auch sehr interessant. Die integrierte Live Funktionen, ProCapture und Pixelshift für High-Resolution Aufnahmen der OM-1 gibt es bei der X-H2s in diesem Umfang glaube ich nicht. Ich war echt begeistert, was OM System hier an Software alles integriert hat. Selbst bei der EM-1 MKIII war das schon sehr umfangreich.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Die Specks der X-H2S war für mich auch ein großer Kaufanreiz.

Die Ergebnisse bei AF-C, Tracking, Tiererkennung, dermaßen unbefriedigend das ich sie wieder zurückgegeben habe. Bei AF-S TOP so wie ich es von Fuji kannte.
Da hat Fujifilm noch viel Nachholbedarf bei der Software.

Und deshalb wieder zurück zur OM-1
 
Mach das, die Haptik und die Griffigkeit sollte schon für einen passen.

Hab sie gestern bekommen. Paßt wie angegossen in meine Hand, auch mit der Peak Design Clutch, viel besser als die X-H2s, bei der schon der hintere Griffwulst sich unangenehm anfühlt.

Sucher ist auch fein, schon groß und gut überblickbar, auch für Brillenträger.

An die rumgedrehte Zoomrichtung des Setobjektivs werde ich mich wohl erst noch gewöhnen müssen.

Was mir auffiel:

- bei der E-M5 gab es die Möglichkeit, die Farben in einer Art XYMatrix individuell einzustellen. Das hab ich hier noch nicht gefunden oder es gibts nicht (edit: ist offenbar beim Weißabgleich bzw dem Bildstil, da gibts eine Gradationskurve)
- seit wann hat Olympus andere Kontaktanordnung im Blitzschuh als Panasonic? Das sieht aus wie eine Canon
- Ich würde mir gerne die Auswahl der Belichtungsmethode (Matrix, Spot, Mittenbetont) auf eine Funktionstaste legen, irgendwie habe ich die entsprechende Einstellung nicht finden können.
- kann man die WLAN/Bluetooth-Übertragung, also deren Aktivierung, auf eine Funktionstaste legen? Ich konnte da auch keinen Eintrag finden. Möglicherweise gehts nur über MyMenu?
 
Zuletzt bearbeitet:
Die Specks der X-H2S war für mich auch ein großer Kaufanreiz.

Bei mir war es eher die Ergonomie im Vergleich zur X-T4.

Bei AF-S TOP so wie ich es von Fuji kannte.
Da hat Fujifilm noch viel Nachholbedarf bei der Software.

Wenn Du AF-S bei Fuji top fandest, hast Du sicher nie mit der X-T1 gearbeitet, sondern bist wahrscheinlich danach eingestiegen. Die X-T1 war beim AF alles Andere als top, ich hab sie nach 1 Jahr frustriert wieder verkauft und bin erstmal wieder zur DSLR zurück, um dann bei mFT zu landen (GX8). Auch eine X-T2 hat mich gegen die GX8 nicht überzeugt, die X-T4 und die X-H2s sind dagegen beim AF-S wirklich top (und treffsicherer als die zwischendurch angeschaffte Lumix S5).

aber genug des OT :)

Sollte ich die OM-1 behalten, werde ich mir sicher den L-Winkel von Smallrig besorgen, um dem Kleinfinger ein wenig mehr Halt zu geben, Alternativen dazu gibts wahrscheinlich eh nicht, weil ja schon guter Griff vorhanden und der Batteriegriff ist wieder zuviel des Guten.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hab sie gestern bekommen. Paßt wie angegossen in meine Hand, auch mit der Peak Design Clutch,

Glückwunsch zur OM-1. Nutze ebenfalls die Handschlaufe von Peak Design und passt perfekt.

Die Kontaktanordnung vom Blitzschuh ist bei meiner EM-1 MKIII und OM-1 gleich. Hier nutze ich den
Godox V1 Olympus Rundblitz und der soll auch bei Panasonic gehen. Den Blitzschuh von Panasonic kenne ich nicht.

Lediglich die Funktionen, welche im Menü zur Tastenbelegung angeboten werden, kann man vergeben. Ich glaube WLAN und Belichtungsmethode sind nicht dabei. Bin mir aber nicht ganz sicher.

Die Belichtungsmethode wähle ich über das Quick Menü (OK Taste) aus. WLAN Verbindung starte ich per klick oben links auf dem Display. Die Wifi und Bluetooth Menüpunkte kann man zusätzlich in MYMenü hinterlegen.

Aber die ganze Bedienungsanleitung muss ich mir auch noch zu Gemüte führen:rolleyes:
 
Die Kontaktanordnung vom Blitzschuh ist bei meiner EM-1 MKIII und OM-1 gleich.

Kommando zurück: Die OM-1 hat gegenüber den Lumixen und älteren OM-D Modellen wie EM-5 einen 4. Zusatzkontakt bekommen, oben links, möglicherweise für die Spannungsversorgung eines Mini-Blitzgerätes.
Mein immer noch vorhandener Metz 40MZ-2 mit SCA3202 M6, der an GX8, GH2 und S5 noch funktionierte, teils sogar mit TTL, tut an der OM-1 außer Auslösen rein garnichts mehr, weder wird auf Synczeit umgeschaltet noch der Zoomreflektor gesteuert oder sonstige Werte im A-Modus übertragen - da hat sich offenbar was am Protokoll geändert. Muß ich gleich mal in der FAQ ergänzen, auch wenn das SCA-System ja durch die Insolvenz von Mecatech endgültig gestorben ist.

Ich glaube WLAN und Belichtungsmethode sind nicht dabei. Bin mir aber nicht ganz sicher.

Dann hatte ich also keine Tomaten auf den Augen und es geht nicht. Unschön, denn sowas braucht man schon öfter, bei der Lumix hatte ich das auf einer Funktionstaste liegen.

Die Belichtungsmethode wähle ich über das Quick Menü (OK Taste) aus. WLAN Verbindung starte ich per klick oben links auf dem Display. Die Wifi und Bluetooth Menüpunkte kann man zusätzlich in MYMenü hinterlegen.

WLAN habe ich jetzt über MyMenu laufen, die Belichtungsmethode muß dann wohl auch dort hinterlegen, aber da sollte OM Systems nachbessern, bei Anderen geht das ja auch (und ich meine bei der alten E-M5 wäre es möglich gewesen, hatte sie nur kurz parallel zur GX8 und ist schon länger her)

WLAN Anbindung läuft so, wie es soll (und ähnlich problemlos wie bei Panasonic) - anders als bei Fuji muß man weder die Standortfreigabe einschalten und die zu verbindende Kamera vorher auswählen. Die anfangs abgefragten Angaben bei der App und die Pflicht zur Eingabe der Seriennummer vor Download der Software sind auch unschön, aber immer das Ganze läuft wenigstens rund. Fujifilm und Software ist ein Kapitel für sich, wenn ich da an meine beiden DSLRs von denen und die Finepix-Software bzw deren RAW-Konverter denke - beides ganz schnell gelöscht und Alternativen verwendet. Das aber nur am Rande. Immerhin hat man bei Fuji sich jetzt mit Phase One zusammengetan und eingesehen, daß Adobe mit deren Non-Bayer-Sensor nach wie vor auf Kriegsfuß steht (oder nicht will) - aber das nur am Rande.

Vielleicht schreib ich mal einen Detailvergleich im entsprechenden Unterforum, wenn ich zu einem Entschluß gekommen bin. Beide bekommen am Wochenende bei Veranstaltungen einen Testlauf.
 
Ein Detailvergleich aus der Praxis finde ich immer interessant.

Die Möglichkeiten für die Tastenbelegung und das MyMenü empfinde ich persönlich viel besser, als es vorher an meiner Canon EOS R war. Mit der EOS R war ich da doch ein ganzes Stück eingeschränkter und bei der OM-1 kann ich da doch ein gutes Stück mehr individualisieren. Sind auch ein paar Tasten mehr, welche ich hierfür an der OM-1 nutzen kann.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Die Belichtungsmethode wähle ich über das Quick Menü (OK Taste) aus.

Dieser Satz gab mir die ganze Zeit schon Rätsel auf, aber nach nochmaligem Lesen und schauen an der Kamera bin ich jetzt schlauer: ich hatte diesen Bildschirm als Statusschirm angesehen, wie es ihn auch bei einigen neueren Lumixen gibt, und nicht als Quickmenü, daher hatte ich mir die Belichtungsmethode zunächst ins MyMenu gelegt und muß mir das mit dem Quickmenü nochmal genauer anschauen.

Was mir bissl im Vergleich mit Fuji und auch vorher Panasonic mißfällt ist die billig wirkende Gegenlichtblende des Kitobjektivs 4/12-45. Zusammen mit der "falschen" Drehrichtung des Zoomrings werde ich das evtl gegen ein Panaleica 12-60 austauschen.

Falls jemand noch Schutzboxen für den BLX-1 Akku sucht: Diese hier hatte ich noch von meiner Lumix S5 übrig, und der BLX-1 passt haargenau rein - die neuen Fuji-Akkus sind etwas zu hoch dafür.

https://www.amazon.de/gp/product/B07DK5HL21
 
Zuletzt bearbeitet:
Was mir bissl im Vergleich mit Fuji und auch vorher Panasonic mißfällt ist die billig wirkende Gegenlichtblende des Kitobjektivs 4/12-45. Zusammen mit der "falschen" Drehrichtung des Zoomrings werde ich das evtl gegen ein Panaleica 12-60 austauschen.

Der unzweifelhafte haptische Gewinn wird sich leider optisch nicht ganz so auszahlen. Ich sehe hier das zugegeben etwas billiger wirkende 12-45mm Pro vorne. Adäquat zur OM-1 in Haptik, Verabeitung und Leistung wären hier das zwar mächtige, aber top stabilisierte 12-100mm F4 Pro oder einfach das klassische 12-40 mm F2.8 Pro.
 
Ich sehe hier das zugegeben etwas billiger wirkende 12-45mm Pro vorne.

Das mag sein, diese Zooms haben alle das gleiche Problem mit der für mich "falschen" Drehrichtung beim Zoom. Das war auch der Grund, warum ich das ansonsten sehr gute Oly-Zoom 40-150 zu GX8-Zeiten fast nie einsetzte.

Das mag jetzt schrullig und unflexibel klingen, aber damit komme ich einfach nicht zurecht, das war schon bei Nikon mit vielen neueren Zoomobjektiven ein Problem, bei denen Zoom- und Fokusring vertauscht waren, das ging einfach nicht für mich.
 
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