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Once upon a time in Florida: Birding und Vogelfotografie im Sunshine State

Danke euch dreien! Ja, der Kardinal ist echt eine besondere Erscheinung. Ich hab mich immer wieder gefreit, wenn die durchgehuscht sind ;)

Für mein nächstes Bild gehen wir an den Strand, an einen DER Hotspots für die Vogelbeobachtung in Florida, gleichzeitig aber auch als einen der schönsten Badestrände der USA ausgezeichneten Spot:

Fort de Soto: 348 Arten sind dort über die Jahre gemeldet worden. Das ist der höchste Wert in ganz Florida.

Mein erstes Bild von diesem Spot zeigen einen Schlammtreter (Willet), bei dem man das Gefühl hat, er nimmt ein Schaumbad ;)

Schlammtreter / Willet / Tringa semipalmata by Simon, auf Flickr
 
Zuletzt bearbeitet:
Ein klasse tread hier mit durchweg sehr schönen Bildern.
Den Herrn Kardinal finde ich farblich einfach Hammer.
Kann mich nur anschließen. Der Kardinal ist einfach toll, besonders vor dem grauen HG und durch das Licht wirkt er richtig schön plastisch. Das Bild vom Schlammtreter ist auch sehr stimmungsvoll, klasse!

Ich freue mich auf die Fortsetzung! :)
 
Schön, dass euch die Kardinäle so gefallen :)

Heute geht es mit den Limis weiter. Der Gelbfuß-Regenpfeifer (Piping plover) hielt sich bei meinen Beobachtungen fast immer in Gruppen mit weiteren Regenpfeifern seiner Größe auf. Die größte Gruppe umfasste 17 Vögel.

Am Abend genossen die kleine Vögel gerne die untergehende Sonne, um die letzten Sonnenstrahlen aufzusagen.

Gelbfuß-Regenpfefer / Piping plover / Charadrius melodus by Simon, auf Flickr
 
Danke :)

Ich mag Strandvögel auch sehr. Gleichzeitig erfordern sie fast immer das Rumrobben im Sand. Die arme Kamera ;)

Auch wenn grundsätzlich die Fluchtdistanzen in den USA geringer sind, bleibt es doch ein gutes Stück Arbeit, die letzten Meter an die Motive heranzukommen. Deutlich weniger scheu als bei uns zeigen sich aber definitv die Kiebitzregenpfeifer, die ich etwa auf Helgoland als sehr vorsichtig kennengelernt haben.

Fotografen mit großen Linsen scheint es in den USA übrigens deutlich mehr zu geben. Was die Qualität der Fotos angeht, zumindest urteilend von dem, was ich so gesehen habe und wie die Fotografen die Bilder aufnehmen, habe ich aber manchmal das Gefühl, dass da mehr mit Material und weniger mit stilistisch-ästethischem Anspruch geprotzt wird. Ihr seid da besser :D(y)

Hier also einer der besagten Kiebitzregenpfeifer:

Kiebitzregenpfeifer / black-bellied plover / Pluvialis squatarola by Simon, auf Flickr
 
Es bleibt weiterhin ein sehr schöner Thread.

Der schaumtretende Schlammtreter und der Kiebitzregenpfeifer gefallen mir besonders gut von den Nachschlägen
 
Klasse Therad, Simon. Tolle und hochwertige Bilder kannst Du hier zeigen. Die Limis sind 1A ganz klar. Freu mich auf mehr!
 
Klasse Therad, Simon. Tolle und hochwertige Bilder kannst Du hier zeigen. Die Limis sind 1A ganz klar. Freu mich auf mehr!

Danke peppi! kann ich für deinen Kanaren-Thread nur zurückgeben ;)

Und danke Stefan


Heute geht es weiter mit einem direkten Verwandten unseres Teichhuhns. Für Birder ist er aber aufgrund seiner auffälligen Farben sehr interessant. Tatsächlich suchen viele Ornis und Fotografen, die das erste Mal in Florida sind, teils tagelang danach, oftmals auch erfolglos. Zum Glück hatte ich direkten Kontakt zu Vogelfreunden aus Florida, die mit mir zu einem recht unscheinbaren Spot fuhren, recht ähnlich dem Schäfersee hier in Berlin mit seinen Rothalstauchern, an dem wohl kein unbedarfter Birder sonst vorbeischaut.

Während ich also in Circle B, Fort de Soto, Boyd Hill, Corksrew und weiteren bekannten und angesagten Locations kein einziges Zwergsulthanshuhn (American purple gallinule), aber zahlreiche Teichrallen sah, kamen mir an diesem einen See am Rande einer Kleinstadt direkt drei der lila Genossen entgegen, und weitere fünf sah ich bei weiterem Umrunden des Sees.

Das Verhalten ist recht ähnlich unserer Teichhühner. Ein Unterschied ist vielleicht das Nest, das bei Zwergsultanshühnern schwimmend errichtet wird, meist inmitten von Seerosenfeldern.

Zwergsultahnshuhn / American purple gallinule / Porphyrio martinicus by Simon, auf Flickr
 
Zuletzt bearbeitet:
Kam wohl nicht so gut an, das simple Huhn :D:D

Heute zeige ich euch eines meiner Highlights des Trips. Irgendwie war die gesamte Szene etwas verrückt. Unser "Tip" war: Fahrt in diesen Ort (relativ groß), und dort zum örtlichen Baseball-Feld. Dort könnt ihr mit etwas Glück die Burrowing Owls, also Kaninchenkäuze entdecken.

In meinem Kopf war das recht eindeutig: Da ist ein großes Baseball-Feld, irgendwo hinten am Ende ein paar Bäume oder Sträucher und dann muss man da nach den kleinen Käuzen suchen, und wenn man Glück hat...

Die Realität war eine andere. Auf allen Seiten waren Straßen, das Feld war recht klein und drumherum war eine Rasenfläche. Auf der Rasenfläche waren weiße Pfähle und davor Erdlöcher: Hier leben, offen, mitten in der kleinen Stadt, die Käuze. 18 Stück konnte ich zählen, wobei die meisten nur aus ihren Löchern gerade so herausschielten. Ich musste also schon etwas Zeit und Muße reinlegen, um sie gut zu erwischen :)

Kaninchenkauz / Burrowing owl / Athene cunicularia by Simon, auf Flickr
 
Hehe, der Kauz scheint wenig begeistert vom Blick her. Ich hingegen bin begeistert vom tollen Licht (y)
Manchmal ist es eben doch einfach an ein tolles Bild zu kommen, auch wenn das für uns wildlife-Fotografen eher selten zutrifft :)
Waren die scheu?


Das Teichhuhn ist auch schön abgelichtet und scheint ja ebenso eine besondere Sichtung. Prima Thread weiterhin!!
 
Diese Käuze sind was ganz besonderes. (y)
Toll, dass du so geduldig warst und das besondere
Licht mitnehmen konntest.
 
Ingoal, die Kauze sind wahrlich nicht scheu, solange man sich ruhig verhält. Bewegt man sich zu rasch fauchen sie einen mal an, dann sollte man auch erstmal weggehen. Aber wenn man sich langsam auf dem Boden nähert, sind sie super entspannt.

Für mich ein richtiges Juwel unter den Kleinvögeln in Florida ist der Goldkehl-Waldsänger (yellow-throated warbler). Ein ganz tolles, feines schwarz-weiß-graues Gefieder und dazu eine auffällige gelbe Brust. Und riesiges Glück für mich, dass der sich auf meinen kleinen Ansitz gesetzt hat, denn an Kernen hat der in der Regel kein Interesse, sondern jagt nach Insekten.

Goldkehl-Waldsänger / Yellow-throated warbler / Setophaga dominica by Simon, auf Flickr
 
Kam wohl nicht so gut an, das simple Huhn :D:D

...
Zumindest aus meiner Sicht unterschreibe ich das jetzt nicht, aber jedes Bild kann ich dann doch nicht immer gleich kommentieren.

Der Blick vom Kauz ist natürlich göttlich, aber noch stärker finde ich den Goldkehl-Waldsänger.
Ein sehr schöner Vogel und sehr gut präsentiert!
 
Also, Simon, ich fand das Sultanshuhn und den Kaninchenkauz schon klasse. Aber mit dem Waldsänger haste mich. Was für ein schickes Tier, und natürlich astrein präsentiert. Klasse, danke fürs Zeigen!
 
Herrlich, der Kaninchenkauz! Der Blick spricht Bände. :lol:

Den Waldsänger finde ich wunderhübsch und auch hier wirkt der Vogel wieder richtig schön plastisch. Schon erstaunlich, wie ein bisschen unscharfer Vordergrund die Bildwirkung verändern kann! (y)
 
Danke euch :) Die Käuze sind auch echt etwas Besonderes gewesen, finde ich.

Weiter geht es mit dem Kanadakranich, der im Englisch sandhill crane heißt. Tatsächlich wird er daher im Deutschen manchmal auch als Sandhügelkranich genannt.

Die Situation, in der ich sie aufnehmen konnte, war spannend, auch wenn die Szene insbesondere für Portraits geeignet war, nicht so sehr für Szenen, in der der ganze Vogel zu sehen ist. Die rote Kopfplatte des Kranichs macht echt was her... und dazu das leuchtend orangene Auge...

Kanadakranich / Sandhill crane / Antigone canadensis by Simon, auf Flickr
 
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