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Systementscheidung Panasonic Lumix DMC G6 vs FZ1000

Maridano

Themenersteller
Hallo!

Momentan bin ich auf der Suche nach einer neuen Kamera für mich und da ich im Media Markt bzw. Saturn nur Antworten bekommen habe, die mir die Haare zu Berg stehen ließen, wollte ich mich eher von den Experten hier beraten lassen.

Bis jetzt war ich ausschließlich mit den Lumix-Kompaktkameras von Panasonic unterwegs. Von der TZ 6 über die 10 (gestohlen), 18 (Staub im Objektiv nach einiger Zeit) bis aktuell zur TZ41.

Mittlerweile bin ich aber mit der Bildqualität nicht mehr ganz zufrieden. Gerade abends oder nachts versagt die TZ41 leider komplett und tagsüber geht wohl auch noch ein Quäntchen mehr, zumindest wenn die Sonne nicht scheint. Dabei war ich fast nur mit dem PSAM-Modus unterwegs. Der iA-Modus fand ich schlichtwegs ungenügend.

Wir machen immer viele Städtetrips, sodass die Kamera eigentlich ein Allround-Talent sein sollte: Viel draußen unterwegs, Landschaften, aber auch Museen, Kirchen usw., oder eben Nachts. Zoom ist auch sehr wichtig.
Dieses Jahr ist nun u.a. eine Woche New York geplant und für diesen Zeitpunkt hätte ich nun gerne eine neue Kamera.

Ich habe mich nun durch die ganzen Foren und Chip-Berichte (sorry!) gelesen und hänge jetzt momentan zwischen 2 Kameras: (dass beide wieder Panasonic sind ist Zufall, andere Kameras schieden schlichtwegs aus und irgendwann war ich einfach nur noch überfordert)

Panasonic Lumix DMC FZ1000 (744 EUR)
oder aber
Panasonic Lumix DMC-G6HEG-K
die letztere wird für mich mit folgenden interessanten Objektiven angeboten:
- Lumix G 14-140mm/F3,5-5,6 Power OIS schwarz (749 EUR) – bevorzugt!
- Lumix G 14-42mm/F3,5-5,6 OIS und 45-150mm/F4,0-5,6 OIS schwarz (686 EUR)

Ich hänge nun zwischen der Entscheidung Bridge oder Systemkamera. Beide Kameratypen habe ich bis jetzt noch nie bedient. Ausschlaggebend war für mich der größere Sensor als in einer Kompaktkamera bzw. einer „normalen Bridge“, gerade auch in Bezug auf die Tiefenschärfe.

Auch mit der Sache mit den Brennweiten tue ich mir momentan noch etwas schwer, da ich bis jetzt gewöhnt war mit x-fach Zoom zu arbeiten. (Soweit ich verstanden habe muss ich im Fall der G6 die Brennzweiten verdoppeln um mit dem Kleinbildformat vergleichen zu können?)
Mit RAW habe ich bis jetzt auch noch nicht gearbeitet und bin bis jetzt ein reiner JPEG-Knipser. Die ein oder anderen Bilder werden auch mal auf DIN A3 vergrößert. Aus einem einwöchigen Städtetrip komme ich mit ungefähr 1500 Bildern zurück. Eine Nachbearbeitung würde damit den Rahmen sprengen. Das ein oder andere Bild würde ich aber in Zukunft auch in RAW aufnehmen.

Video ist schon wichtig, aber 4K ist kein muss, Full-HD reicht mir eigentlich völlig. Daher erscheinen mir beide Kameras als relativ gleichwertig. Jede hat den ein oder anderen kleinen Vorteil.
Die FZ1000 erscheint mir sehr groß und schwer, dafür dass ich sie den ganzen Tag (15-25km) mit mir tragen soll. Auf der anderen Seite weiß ich nicht, ob eine Systemkamera für einen „ambitionierten Anfänger“ schon eine Stufe zu kompliziert ist? Unterscheidet sich die Bildqualität stark voneinander? Lohnt sich der Umstieg von der TZ41 überhaupt? Für ein paar Tipps wäre ich Euch echt dankbar!

Was würden die Profis empfehlen? Für ein paar Tipps wäre ich Euch dankbar!
1. Was möchtest du fotografieren? Bitte möglichst genau beschreiben!
Architektur, Museen, Kirchen, Nachtpanoramas. Aber auch mal Portraits mit Tiefenschärfe. Zoom ist auch sehr wichtig.

2. Wieviel Zeit willst Du in das Hobby investieren?
[X] Ich will eher nur so nebenher knipsen
[X] Ich werde mir durchaus auch mal Zeit dazu nehmen und alleine in Ruhe Motive suchen
[ ] Ich werde mehrere Stunden oder sogar einen ganzen Tag für eine Fotosession einplanen (z. B. früh morgens extra zur Dämmerung aufstehen, o. ä.)

3. Besitzt du bereits eine Kamera und/oder Objektive? Bitte möglichst genau beschreiben!
Panasonix Lumix TZ41 – bis jetzt nur Kompaktkameras

4. Wieviel Geld kannst du für die geplante Fotoausrüstung ausgeben?
750 Euro insgesamt
[ ] Es kommt ausschließlich ein Neukauf in Frage, oder
[x] Es kommt auch ein Gebrauchtkauf in Frage

4a. Möchtest Du später Dein Equipment erweitern?
[ ] auf gar keinen Fall
[x] kann ich mir vorstellen bzw. wird sich nicht vermeiden lassen
[ ] ist fest eingeplant

5. Hast du schon mal in einem Fotogeschäft ein paar Kameras in die Hand genommen?
[ ] Nein
[x] Ja, und zwar (Marke, Typ, falls bekannt): Panasonic Lumx DMC FZ200
[ ] Mir hat am besten gefallen (Marke, Typ, falls bekannt): ________________________

6. Wie wichtig sind dir Größe/Gewicht? Dies solltest Du unbedingt vorher z. B. im Geschäft an verschiedenen Kameras selber ausprobieren. Bitte möglichst genau beschreiben!
Sollte auf Dauer nicht allzu schwer sein, da ich viel in Städten unterwegs bin.

7. Würdest du dich selbst bezeichnen als
[X] Anfänger (Bitte Ergänzung 2) lesen)
[ ] Fortgeschrittener

8. Fotografierst du eher drinnen oder draußen?
[x] eher in Innenräumen
[x] eher draußen
[ ] weiß noch nicht

9. Willst du deine Bilder selbst am Computer bearbeiten?
[ ] Ja, aber nur Entwicklung (z. B. des RAW), bzw. Größenbeschnitt o. ä.
[ ] Ja, RAW-Entwicklung und/oder (aufwändige) Retusche, Composing, etc.
[x] Nein, ich verwende die JPG-Bilder so, wie sie aus der Kamera kommen.
 
... - zum Thema Bildqualität: ist vom Sensor und der dahinterhängenden Elektronik abhängig und vom Objektiv. Bei einer Systemkamera kannst Du wechseln, bei den Bridge nicht. Zur Verdeutlichung der Brennweiten und der unterschiedlichen Sensoren: Deine TZ41 hat 24 bis 480mm Brennweite äquivalent Kleinbild und einen 1/2,3" Sensor. Der Sensor der FZ200 ist gleichklein und die Brennweite ist 25 bis 600mm.

Die FZ1000 hat einen 1" Sensor und die Brennweite beträgt 25 bis 400mm äquivalent Kleinbild.

Mit einer mFT-Kamera ist der größere FT-Sensor verbunden, aber, einen echten Vorteil erzielst Du mit den Kit-Objektiven oder dem Reise-Zoom kaum - die sind nicht sonderlich lichtstark, und das ist mitentscheidend, besonders wenn Du mit geringer Schärfentiefe spielen möchtest (Freistellung). Die Brennweite des Reise-Zooms ist 28-280mm, des Doppel-Zoom-Kit 28-300mm äquivalent Kleinbild. Die Stärken spielen Systemkameras erst mit anderen / besseren Objektiven aus. Da Panasonic nur bei der GX7 einen Bildstabilisator ins Gehäuse baut, bin ich Olympus-Fan (die GX7 gab es damals noch nicht).

Bist Du bereit kurzfristig zusätzliche Objektive anzuschaffen und die auch mitzunehmen?


Viele Grüße vom Südrand vom Pott

Norbert
 
Zuletzt bearbeitet:
7. Würdest du dich selbst bezeichnen als
[X] Anfänger (Bitte Ergänzung 2) lesen)

... - Du nutzt doch schon PSAM ... - zur Vertiefung Deiner Fähigkeiten empfehle ich Dir den www.fotolehrgang.de - kannst Du gut mit der TZ41 durcharbeiten - und die Bedienungsanleitung der Kamera :D. Wenn Dich bestimmte Themen interessieren findest Du sicherlich Tutorials bei YouTube dazu - die gleichen Zusammenhängen von verschiedenen Menschen erklären lassen führt öfter zum Erfolg :).


Viele Grüße vom Südrand vom Pott

Norbert
 
Ich rate jedem, schau dir die Beispielbilder an. Kameramodell und Objektiv. Das was du da siehst ist zum Teil das Maximum was du mit dem System erreichen kannst. Gefällt dir was du siehst schau als zweiten Schritt nach Bedienbarkeit, ganz wichtig! Akkulaufzeit und nicht unwichtig Service und Garantiebedingungen.

Du musst dich in deinen Bildern wiederfinden.
 
Zoom ist auch sehr wichtig.

... - wie viel Brennweite (äquivalent Kleinbild) brauchst Du im Weitwinkel- und wie viel im Telebereich?

Den Unterschied zwischen Kompaktkamera und Bridge sehe ich in erster Linie in der Gehäuseform - bei größeren Gehäusen sind manchmal mehr Bedienelemente außen angebracht, das erspart den Einstieg ins Menü. Olympus hat bei den kleinen Gehäusen (PEN) einen guten Kompromiss gefunden: SCP = Super Control Panel, direkter Zugriff auf einem Display-Bild. Das kannst Du aber auch ignorieren und weiter mit PSAM solo fotografieren, oder Dich auf die Szenen-Modi einlassen ;).


Viele Grüße vom Südrand vom Pott

Norbert
 
naja, nicht wirklich. Der Unterschied ist marginal zur TZ.
Halte ich für einen nicht sinnvollen Vorschlag.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Mir scheint die FZ1000 für Dich zu passen.
Lichtstarke Objektive sind eben auch immer etwas größer und schwerer.

Einen Vorteil der G6 sehe ich nur, wenn du bereit bist für den Abend z.b. eine Festbrennweite wie 17mm 1.8 oder 20mm 1.7 daran zu setzen und dazu zu kaufen.
 
Erstmal vielen Dank für die ganzen Tipps die bis jetzt von Euch gekommen sind! Das geht ja richtig fix hier im Forum! Klasse!

Die Stärken spielen Systemkameras erst mit anderen / besseren Objektiven aus. Da Panasonic nur bei der GX7 einen Bildstabilisator ins Gehäuse baut, bin ich Olympus-Fan (die GX7 gab es damals noch nicht).
Die Frage ist, ob ich als Anfänger die Unterschiede zu anderen Objektiven feststellen kann. Was mich eher verunsichert ist, dass ich bei der G6 von einem shutter shock gelesen habe? (Auch hier im Forum) Macht ein Bildstabilisator im Gehäuse so viel aus? Die Objektive haben doch schon einen optischen Bildstabilisator eingebaut?
Ob ich noch weitere Objektive kaufen werde, weiß ich jetzt noch nicht. Allerdings wollte ich auf keinen Fall über 2 Objektive hinaus. Daher käme höchstens noch die zweite Version in Frage.

Vielen Dank auch für den Tipp mit Fotolehrgang.de. Auf die Seite bin ich schon hier im Forum aufmerksam geworden und habe sie über Weihnachten schon angefangen durch zu gehen.

Mich würd ja mal interessieren, was dir die Haare zu Berge stehen ließ...
Zuerst wollte ich mich über die FZ1000 sowie die RX10 informieren, da über beide viel diskutiert wurde. Im ****** war die RX10 nicht mehr verfügbar und ich wurde damit abgekanzelt, dass die Kamera schließlich schon ein halbes Jahr alt ist und sie zum alten Eisen gehört. Sowas kauft doch kein Mensch mehr...

wie viel Brennweite (äquivalent Kleinbild) brauchst Du im Weitwinkel- und wie viel im Telebereich?
Der Weitwinkel sollte schon mit der TZ41 übereinstimmen, also bei 24mm beginnen. Allerdings weiß ich jetzt nicht, ob es ein großer Unterschied ist, wenn die Objektive wie bei der G6 erst bei 28mm beginnen.
Da ich den Zoom nicht ganz ausreize, reicht eigentlich 250mm vollkommen aus. Wenn mehr Zoom ohne Verwacklung möglich ist, sage ich natürlich auch nicht nein. ;-)

Ich rate jedem, schau dir die Beispielbilder an. Kameramodell und Objektiv.
Hier habe ich schon vieles geschaut und gelesen (Amazon-Rezensionen, Youtube, Fachseiten u.a.) Die Bildqualität scheint bei beiden sehr gut zu sein. Von der Bedienung her, dürfte es auch fast kein Unterschied geben, da ich Panasonic schon gewöhnt bin. Ich hagere nur zwecks dem Shutter-Shock bei der G6 und dass es eine Systemkamera ist. Ich weiß nicht ob der Schritt von Kompakt zu System einfach zu groß ist und ich nur mit falsch belichteten oder unscharfen Fotos zu kämpfen habe?

Zudem sind die Panasonics in meiner engeren Wahl, da mir der klappbare Bildschirm sehr wichtig ist, sowie die WLAN und NFC Funktion, die ich schon bei der TZ41 schätzen gelernt und nicht mehr missen möchte.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Der Weitwinkel sollte schon mit der TZ41 übereinstimmen, also bei 24mm beginnen. Allerdings weiß ich jetzt nicht, ob es ein großer Unterschied ist, wenn die Objektive wie bei der G6 erst bei 28mm beginnen.
Da ich den Zoom nicht ganz ausreize, reicht eigentlich 250mm vollkommen aus. ...

Ich an Deiner Stelle würde auf die Telebrennweiten (für New York!) verzichten und die Lumix LX100 nehmen. http://www.idealo.de/preisvergleich/OffersOfProduct/4586534_-lumix-dmc-lx100-panasonic.html

Just my 2 cents!
 
Ob ich noch weitere Objektive kaufen werde, weiß ich jetzt noch nicht. Allerdings wollte ich auf keinen Fall über 2 Objektive hinaus. Daher käme höchstens noch die zweite Version in Frage.

Dann lass es mit der Systemkamera, die spielt ihre Vorteile erst bei Festbrennweiten aus oder lichtstarke Zooms, die teuer sind.

Zuerst wollte ich mich über die FZ1000 sowie die RX10 informieren, da über beide viel diskutiert wurde. Im ***** war die RX10 nicht mehr verfügbar und ich wurde damit abgekanzelt, dass die Kamera schließlich schon ein halbes Jahr alt ist und sie zum alten Eisen gehört. Sowas kauft doch kein Mensch mehr...
Das ist natürlich Blödsinn, der Typ hatte keine RX10 da, wollte Dir aber unbedingt was verkaufen bzw die Gefahr minimieren das Du das Ding bei der Konkurrenz kaufst :rolleyes: Das ist der Nachteil bei den *****-Typen, die Verscherbeln Dir alles, Hauptsache Umsatz. Sicher gibt es auch GUTE Verkäufer, aber die Wahrscheinlichkeit das Du einen von denen erwischst... :rolleyes:

Genau solche Bewertungen gehören ausdrücklich nicht in unser Forum!!

Die RX10 ist übrigens schon über ein Jahr alt, was aber nix aussagt. Bei den Bridge gibt es nur die RX10 oder FZ1000 mit 1 Zoll Sensor und hoher Lichtstärke, was sie deutlich von anderen Bridge abhebt. Unterschiede hast Du in der Brennweite, bei der RX10 den Vorteil der durchgängigen Lichtstärke von 2.8, die FZ1000 hat einen schnelleren AF...

Der Weitwinkel sollte schon mit der TZ41 übereinstimmen, also bei 24mm beginnen. Allerdings weiß ich jetzt nicht, ob es ein großer Unterschied ist, wenn die Objektive wie bei der G6 erst bei 28mm beginnen.

Der Unterschied ist schon deutlich. Wenige mm Unterschied im WW machen sich deutlicher bemerkbar. 4mm im Tele merkst Du dagegen fast nicht...

Da ich den Zoom nicht ganz ausreize, reicht eigentlich 250mm vollkommen aus. Wenn mehr Zoom ohne Verwacklung möglich ist, sage ich natürlich auch nicht nein. ;-)

Hohes Tele ohne Verwacklungen, das ist meist der Knackpunkt. Normale Einsteiger-Tele sind lichtschwach, so auch Deine Objektive an der G6. Grad im Tele braucht man aber kurze Belichtungszeiten um nicht zu verwackeln, bei 200mm sind das 1/200s (pi mal Daumen). Das geht mit einem lichtstarken Tele natürlich deutlich besser, bzw Du mußt nicht so schnell mit ISO nach oben, was ja auch wieder negativ ist für die Bildqualität. Bei stahlender Sonne gehen auch lichtschwache Objektive, da genug Licht da ist. Bei Wolken trennt sich dann schon die Spreu vom Weizen und Sonne satt haben wir hier halt überwiegend nicht.

Von daher, auch wegen dem WW von 24mm, wäre eine RX10 schon sinnvoller, bzw die FZ 1000 wenn Dir die 200mm der RX10 nicht reichen. Bei der G6 würdest Du für vergleichbare Objektive deutlch mehr Geld auf den Tisch legen.

Wegen dem Gewicht: Da wird viel dramatisiert, da wird bei 800g oft schon von Schleppen gesprochen :o Alles Hungerhaken :ugly: Nee, 200-300g mehr merkt man nicht wirklich. Leg Dir einen Blackrapid oder Sunsniper zu, dann geht das auch 20km problemlos, Du merkst nix vom "Gewicht".
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Ich würde mir an deiner Stelle die FZ 1000 holen, wenn es denn eine Pana sein soll (auch ich benutze neben anderen eine andere Pana) oder die Sony RX 10 (gleicher Sensor), die ich seit längerer Zeit habe. Diese Bridgekameras sind sehr praktisch und liefern bei üblichen Lichtverhältnissen recht gute Ergebnisse. Wenn es sehr dunkel wird und die Dynamikunterschiede sehr hoch sind, dann stossen sie an ihre Grenzen. Aber um unter solchen extremen Verhältnissen noch wirklich technisch gute Bilder machen zu können (wenn man séhr kritisch ist), dass erfordert ein Vielfaches an Geld.
 
Vielen Dank für Eure Hilfe!
Ich komme gerade aus Frankfurt zurück wo ich das erste mal die FZ1000 ausprobieren konnte. Zudem war auch die G6 zum testen ausgestellt. Ich habe mich jetzt entschlossen die FZ1000 zu kaufen. Die G6 ist zwar die handlichere und kleinere der beiden Kameras, aber die Fotos hier im Forum haben mich letztendlich überzeugt. Für meine Ansprüche finde ich diese schon überragend.
Zudem habe ich mir gedacht, dass ich die Fotos bei Nacht mit RAW aufnehmen werde und evtl mit einem Programm entrauschen werde.

Das bringt mich zudem zur nächsten Frage: Ich muss mich in dieses Gebiet jetzt erst noch einlesen, aber könntet ihr mir noch ein paar Tipps geben, welches Programm ich dafür nutzen sollte? Gratis wäre natürlich super. Wie gesagt möchte ich keine großen Sprünge machen und mich an das ganze erstmal herantasten. Daher reicht mir schon was einfaches. Aufstocken kann ich dann immer noch.
 
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