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Patagonien 2024

@sissen
hatte mich Ähnliches gelegentlich im Thread gefragt...mit der von mir zitierten Schilderung von Jens, wird es aber ganz gut nachvollziehbar

Dankeschön für Eure Zeilen und Kommentare. :)

Alle letzten Bilder ab Eintrag #90 bis jetzt sind vom selben Tag. Früh perfektes Licht, wurde es zunehmend sonniger. Ab El Chaltén ging es nur noch aufwärts in die Berge. Die Sonne bewegte sich so, dass wir sie bei jedem Motiv direkt von vorn hatten - hartes Gegenlicht ist in der Tat maximal schlecht für Landschaftsfotografie.
Daher nahm ich auch nur an dem kleinen Wasserfall überhaupt die Kamera in die Hand. (Dort schien die Sonne gar direkt ins Objektiv...) Der Rest entstand von vornherein mit dem Smartphon (auch 5 Jahre alt).
Okay, vielleicht hätte ich dann die Bilder ab Mittag (dem Start in El Chaltén) bis zum Camp gar nicht zeigen sollen. Anderseits kamen wir dort eben nicht nochmal lang. Und die ersten Blicke auf Fritz Roy und Co. waren einfach überwältigend.
Im Endeffekt wollte ich einen Spagat, der nicht funktionierte...

Um das Ganze trotzdem optimistisch weiterzuführen: Das Wetter änderte sich zum Glück. Es bewölkte sich mehr, sodass das Bilder wieder fotografiert und nicht mit dem Smartphone geknipst wurden. :)

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Okay, vielleicht hätte ich dann die Bilder ab Mittag (dem Start in El Chaltén) bis zum Camp gar nicht zeigen sollen.
Nein die gehören ja schon in den Reisebericht, mir fallen da halt eher die "einfacheren" Handgriffe auf, die ich zumindest anders lösen würde, aber das ist ja Geschmackssache. Wenn mir der Himmel ausbrennt, dann lasse ich ihn ausbrennen, dann nutze ich das vielleicht sogar um dem Betrachter eine Art "glow" zu vermitteln. Auf keinen Fall würde ich hier die Lichter reduzieren und versuchen etwas zu retten wo es nichts zu retten gibt. Dies endet dann in grauem, flauen und glanzlosen Himmel, was zumindest mir überhaupt nicht gefällt.
 
... Auf keinen Fall würde ich hier die Lichter reduzieren und versuchen etwas zu retten wo es nichts zu retten gibt. Dies endet dann in grauem, flauen und glanzlosen Himmel, was zumindest mir überhaupt nicht gefällt.

Keine Bange, das passierte alles. Hab auch manche Bilder in schwarz-weiß, da sieht das deutlich angenehmer aus. Auf jeden Fall wird es besser.

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Nach wenig Bildern auf den letzten eineinhalb Seiten noch zwei mit dem alten Smartphone im schon abendlichen Zelt-Camp aufgenommene Eindrücke. Es gab einen älteren Mann, der dort ganz einsam auf Leute wartet, die übernachten wollten. Wir wollten, wir mussten. Dazu baute er für jeden ein Zelt auf. Das sah dann so aus (vorn das war meines):

0134  20240413_191907.jpg

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Dort gab es tatsächlich ein paar Bissen und etwas zu trinken am Abend. Strom, um irgendein Gerät zu laden oder Netz fürs die Smartphones gab es hier oben natürlich nicht. Das wussten wir vorher. Das "Versorgungszelt" des Camps hatte eine Art Lampe, gekocht wurde mit Gas.

0135  20240413_191916.jpg

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Wie fast immer war die patagonische Nacht kurz. Mit Stirnlampen "bewaffnet" und reichlich Gepäck auf dem Rücken ging es durch die stockdunkle Nacht in Richtung Fitz Roy / Cerro Chaltén zur Laguna de los Tres.

Noch war es völlig dunkel, an der Laguna de los Tres sah man die ersten Stirnlampen in weiß und rot leuchtend beim Installieren der Fotoausrüstung. Sterne waren kaum zu sehen - ein schlechtes Omen für im ersten Tageslicht leuchtende Berge?

So ganz langsam dämmerte der Tag, die blaue Stunde kam, die ersten Konturen der Berge zeichneten sich ab. Die ersten Bilder entstanden - mit wahrlich langen Belichtungszeiten. Ich machte da auch welche, entwickelte jedoch keines davon.

Vor einer Weile erklärte ich kurz den Namen des Berges Fitz Roy / Cerro Chaltén: In der Sprache der indigenen Einwohnen bedeutet Chaltén "der Rauchende" - ab jetzt sahen wir, weshalb.

Denn es passierte, was jeder erhoffte: Die Bergspitzen fingen an zu leuchten. (Das dieses Bild zeigte ich eingangs bereits, es gehört nun aber hier mit rein.)


Die kompletten EXIFs und deutlich mehr Auflösung findet Ihr direkt im Bild bei Flick. :)


My Patagonia Tour 2024: Cerro Fitz Roy / Cerro Chaltén before sunrise
R5B_1044 · · *explored* by Jens Steyer, auf Flickr

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Oben auf dem Hang schweifte der Blick unweigerlich in die entgegengesetzte Richtung. Im Stockfinstern kamen wir hier hoch, nun sah man, was der Blick in Richtung Sonne bot - vor allem jede Menge Wolken und ein winziges Löchlein, durch das die Sonne (vermutlich extra für uns) ihre Strahlen in Richtung Fitz Roy - dem Rauchenden - schickte. :)

0146  R5B_1121-1126 Panorama-01.jpg

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Langsam wurde es heller, es lief sich einfacher als im Dunkeln. Und nun gab es noch ein letztes Bild des Rauchenden. :)

Thema Menschen und Rauchen: In allen Nationalparks Patagoniens herrscht komplettes Rauchverbot. Keine Kippe lag irgendwo, nirgends ein Glimmstängel - unvorstellbar hierzulande.

0148  R5B_1139-1140 Panorama.jpg

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Nach den letzten Eindrücken am Fitz Roy ging es nochmals zum Zeltcamp, ein kleines Frühstück war bereitet und ein weiterer langer Weg ins nächste Camp. Dort wartete dann der Cerro Torre auf uns. Der wurde aus vielerlei Gründen einer meiner zwei absoluten Lieblingsberge dort unten. :)

Nun wünsche ich allen ein schönes Wochenende. :)

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Vielen Dank für alle, die hier einen Like hinterließen und sich an dem einen und anderen Bild erfreuen konnten. :)


Der Fitz Roy / Cerro Chaltén machte also seinem Namen alle Ehre: Der Rauchende nannten deswegen die indigenen Einwohner ihren markanten und mit 3406m höchsten Berg in weitem Umkreis. Es zog sich mehr oder minder zu, die Sonne gab uns (zum Glück) zu ihrem Aufgang kurz die Ehre.

Mit Sack und Pack ging nun von der Laguna de los Tres oben am Fitz Roy ein paar Hundert Höhenmeter steil bergab zum kurzen Picknick im ersten Zeltcamp und danach gleich zum nächsten, am Fuß des imposanten Cerro Torre gelegenen zweiten Camp. Auch dort wurde für jeden von uns paar Leute extra ein Zelt aufgebaut. Aber bis dahin dauerte es noch lange, mehr als 10km Fußmarsch bergauf, bergab lagen jetzt vor uns. :geek:


Wir kamen an vielen Stellen vorbei, die es Wert waren, die Kamera auszupacken. Alles strahlte hier oben in den schönstens Farben des patagonischen Indian Summers. Die Südbuchen mit ihren winzigen Blättern sind diese Bäume mit ihrem imposantem Wuchs und färben sich so bunt. Dabei wachsen sie - je nach Wasserverfügbarkeit und Wind - von winzig bis sehr groß.


Die kompletten EXIFs und deutlich mehr Auflösung findet man direkt im Bild bei Flick. :)


From tent camp 1 (Fitz Roy) to tent camp 2 (Cerro Torre)
R5B_1176 by Jens Steyer, auf Flickr


PS: Auch wenn alle bunten Südbuchen so schief aussehen, dass man meinen könnte, die Kamera stünde schief: Sie zeigen lediglich die hier oben vorherrschende Hauptwindrichtung an. 🥳

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Wieder sehr beeindruckend.
War der sandige Bereich im Vordergrund mal ein See?

Hi Gerd, Dankeschön für Deine Zeilen. :)

Ob ein kleiner See oder was auch immer konnte man von unten aus nicht sehen. Bei Google Maps allerdings sieht das so aus, als wenn das mal ein alter Flusslauf des im Bild mittlerweile südlich befindlichen Flusses gewesen sein könnte. Aufgrund der Form und der Größe würde ich das am ehesten für möglich halten. Dort, wo die kleine Markierung rechts im oberen Teil des Screenshots gesetzt ist, stand ich ungefähr.

Zwischenablage_09-13-2024_01.jpg


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