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E Praxiserfahrungen Sony A7RV

Ich beschäftige mich zur Zeit mit Filmeinstellungen und bin auf ein komisches Verhalten gestoßen.

Vielleicht hat einer von euch einen Tipp für mich bezüglich der Einstellungen.

Es gibt oben ja das Einstellrad für Foto/Video/S&Q.

Ich bin in den Video Modus gegangen und habe dort das S-Log also Farbprofil festgelegt. Das wird auch angezeigt und sieht alles so aus wie gedacht. Wechsel ich nun in den Foto Modus zurück, bleibt S-Log jedoch aktiv (flaches Farbprofil) und ich kann im Foto-Modus keine Einstellungen mehr im Kreativbereich ändern. Das ist aus gegraut.

Ich komme da erst wieder dran wenn ich wieder im Video Modus das Farbprofil deaktiviere.

Was mach ich da falsch? Ist das ein Bug?
Dachte eigentlich das Rad ist dafür da um die Einstellungen Video und Foto zu trennen und abhängig zu machen.
 
Sitzt ein Vogel im Geäst, fokussiert die A1 fasst immer auf das Geäst vor dem Vogel.
Die A7rv hingegen erkennt den Vogel und dessen Auge.
Eine Mischung aus beiden Kameras wäre ideal.
 
Ich habe eine A9II und wollte diese mit der A7R V ablösen.
Leider werde ich die A7 RV zurücksenden, weil Sie absolut nicht meiner Erwartungen entspricht und mir das Upgrade nicht wert ist.

Warum:

- Es wird mir keiner glauben: Aber der Auflösungsunterschied ist in der Praxis bei weiten nicht so groß wie erwartet. Die 24 Megapixel sind mehr als genug. Dazu blockieren die 60 MP doch spürbar den Workflow. ( Win 11 mit AMD R9 7900X, 64 GB DDR 5 Arbeitsspeicher)
- Das Rauschverhalten der A9 II ist deutlich besser. Die Farben- und die Kontraste finde ich deutlich besser auf den Punkt, als bei der A7R V. Auch die Mikrokontraste sind bei der a9 II einfach "edler".
- Die A7RV erkennt zwar Gesichter und Tiermotive besser, in der Verfolgung ist sie aber der A9 II immer noch ein Hauch überlegen.
- Der blackoutfreie Betrieb und die 20 Bilder lautlos empfinde ich als deutlich praxisrelevanter als die hohe Auflösung.
- Die höhere Auflösung im Sucher, wie auch im Display, empfinde ich nicht als so wichtig wie angenommen. Die A7RV tut aber die Bilder schneller auf die Speicherkarte laden.

Ich fotografiere überwiegend Kinder und Tiere, viel in Bewegung. Die Vorteile der A7 RV sind in der Praxis zu marginal, dass ich keinen Sinn sehe die A9 II zu ersetzen und mir dafür die A7 RV zu kaufen. Das ist meine ganz persönliche Meinung. Vor zwei Jahren, wo ich mir die A9II kaufte und von der A7R III gewechselt bin, habe ich festgestellt "ein Quantensprung und bis dato die beste Kamera". Muss ich heute immer noch bestätigen.

Bitte nicht falsch verstehen: Die A7 RV ist eine tolle Kamera. Aber im Kern ist für mich die A9 II aus der fotografischen Perspektive für mich immer noch die deutlich bessere Kamera und werde nicht wechseln. Das als kurzer Erfahrungsbericht, vielleicht stehen Andere vor einer ähnlichen Frage.

Nachtrag: Die Bilder der A9II sind um ca. 1/8 bis 1/4 Blendenstufe bei gleichen Objektiv und Einstellungen heller.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo zusammen,

Eine Frage zu den Komprimierungsstufen der RAW‘s: Ich habe seit gestern die rV und habe mich bei der Komprimierung mal als Beginn auf „verlustfreikomprimiert L“ eingeschossen…

Wie ist der qualitative Unterschied zwischen L und M? Ich reduziere bei M ja mehr oder weniger die MP-Anzahl. Was hat das für Auswirkungen auf die Schärfe und das Rauschverhalten des Bildes (wenn ein 1:1 Vergleich gemacht würde)?

Danke vorab!
 
Das Rauschverhalten verbessert sich wohl nur marginal. Es ist auch immer abhängig vom verfügbaren Licht. Auch die Auslesegeschwindigkeit verändert sich nicht, es werden ja immer noch alle Pixel ausgelesen. Die einzigen Vorteile, die es meines Erachtens bringt, sind Speicherplatzbedarf und Verarbeitungsgeschwindigkeit in der elektronischen Nachbearbeitung.

Von der Theorie her sollte das Pixel-Binning Verbesserungen bringen im Rauschverhalten. Allerdings habe ich auch nicht exzessiv darauf geachtet, also sind die Verbesserungen nicht so gravierend, daß sie direkt auffallen.

Dafür verlierst Du unter bestimmten Bedingungen Details, insbesondere, wenn Du nachträglich an der Belichtung schraubst, wirst Du etwas weniger wieder herausholen können, in den Extremen des Dynamikumfanges.

Auch kannst Du an Schärfe einbüßen, da schon alleine durch die Reduktion der Auflösung die einzelnen Pixel im endgültigen Bild größer werden und Kantenglättung ein rechenintensiver Fall für die Nachbearbeitung ist.

Vereinfachte Erklärung: Man nehme ein Quadrat. Das Quadrat ist diagonal in eine schwarze und eine weiße Hälfte geteilt. Als Pixel ergäbe dies einen Grauton. Unterteilt man das Quadrat nun in vier gleiche Quadrate, erhält man: 1*Schwarz, 2*Grau, einmal weiß. Erhöht man noch einmal die Auflösung, erhält man: 6*Schwarz, 4* grau, 6*weiß. Man kann also weit feinere Linien, feinere Übergänge mit der höheren Auflösung darstellen, bzw. feine Linien werden weniger kantig und die Farbinformationen auf dem Bild sind näher am Original. Merke: Die 16 Quadrate in drei extremen Farbabstufungen ergeben ein einziges Mittel.
Die Abweichung wird etwas gravierender, wenn Du dann noch die Bayer-Matrix in die Berechnung mit einbeziehst und eine ungleiche Farbverteilung mit mehreren Tönen zu Grunde legst. Also ja, Du wirst an Schärfe und Details verlieren.
 
Top!! Danke für die genaue und anschauliche Erklärung. Toll dass du dir so viel Mühe gibst. Das hat meine Frage mehr als beantwortet!
 
Hey ich hab mal eine Frage. Hab am Wochenende einen komischen Effekt (unruhiges Bokeh) am 135mm bei Blende F2.0 beobachtet und hab mich
entsinnt dass es was damit zu tun haben kann wenn der erste Verschluss elektronisch erfolgt und der zweite Mechanisch.

Jetzt wäre meine Frage an euch. Welche Einstellung verwendet ihr? Stellt ihr das je nach Situation ein?
Hab ich besondere Nachteile wenn ich beide Vorhänge voll Mechanisch verwende ? Ist die maximale Serienbildrate dadurch eventuell eingeschränkt.
 

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Zuletzt bearbeitet:
Das "Problem" tritt vor allem bei sehr kurzen Belichtungszeiten auf, zB 1/1000s usw.
Du kannst unbewegte Fotos mit dem vollelektronischen Verschluss machen, oder du schaltest den 1. el. Verschluss aus.
Nachteile wären:
- Rolling Shutter bei vollelektronischen Verschluss
- zusätzlicher Verschleiß und ein lauteres Verschlussgeräusch ohne 1. el. Verschluss - Der Shutter hat aber eine Halbwertszeit von 500.000 Auslösungen, das dauert also bis du da ran kommst.

Solange du kein perfektes Bokeh brauchst oder es dunkel ist, reicht der 1. el Verschluss. Ich fotografiere nur damit.
 
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