AnD3rS
Themenersteller
Hallo,
Ich glaube, bei mir wird es schön langsam Zeit, auf ein spiegelloses System umzusteigen. Ich bin über die EOS 350D zur 70D gekommen und hab über die Jahre auch ein bisschen was dazu angesammelt (mehr dazu später).
Ich schreibe jetzt bewusst Freitext um meine Gedankengänge darzulegen, sollte aber die Fragen vom Fragebogen insgesamt abdecken.
Nutzen tue ich die Kamera mittlerweile hauptsächlich für folgendes: Reisen und Ausflüge - Natur, Landschaft, Städte (Street? Architektur?). Dazu noch "Wildlife" aka Tierpark und in Zukunft wohl häufiger für Vögel im Garten am Vogelhäuschen. Mittelfristig dann wahrscheinlich auch noch für Familie/Kinder.
Zusätzliches Steckenpferd wäre noch Objekt-/Produktfotografie auf Amateurlevel mit 1-2 Blitzen entfesselt (eine Softbox), viel Platz habe ich weder für den Aufbau noch zum verstauen. Da hab ich dann gerne meine Uhren oder kleine Legomodelle vor der Linse und versuche, mit dem Licht zu spielen. Muss halt schnell auf- und abgebaut sein das Setup.
Fotografiert habe ich bis jetzt immer in RAW, danach dann durch Lightroom gejagt.
Porträt ist so gar nicht meins, "durfte" vor kurzem eine standesamtliche Hochzeit begleiten und die Dokumentation der Feier hat deutlich mehr Spaß gemacht als das dedizierte Fotoshooting mit dem Brautpaar.
Gründe für eine Umstieg/Upgrade sind neben dem G.A.S der Wunsch nach nem besseren AF (Gesichtserkennung, Objekterkennung), besserer Dynamikumfang und besseres Rauschverhalten.
Meine aktuelle Ausstattung umfasst neben der 70D folgende Objektive:
EF-S 18-135 STM, EF-S 10-18, Tamron 70-300 VC, Tamron 90mm VC Makro, Canon EF 50mm II und ein Tamron 17-50 2.8 (ohne VC).
Habe dann noch einen EX430 II und einen YN-560III mit Fernauslöser.
V.a. auf Reisen/Ausflügen mit wenig Gepäck kommt eigentlich nur noch das 18-135 mit, passt gut ins Gepäck wg. Gewicht und Platz und Objektivwechsel entfallen.
Für Tiere nutze ich das 70-300 und für die Objektfotografie meistens das 90mm Makro, da ist die Bildqualität einfach der Hammer.
Das 10-18 hatte ich für Landschaft im Urlaub gekauft, habs dann aber zu wenig genutzt und müsste wohl öfters extra für Landschaftsfotos damit raus gehen.
Zusätzlich hab ich mittlerweile auch noch ein iPhone 14 Pro für schnelle Fotos wenn ich keine Kamera dabei habe.
Wo soll die Reise jetzt hingehen?
Ich hab dazu schon mal ein paar Ideen durchgespielt:
Bei Canon bleiben, entweder bei APS-C bleiben oder den Umstieg auf Vollformat wagen (R7 oder R6).
Dafür sprechen würde die Möglichkeit, Objektive zu adaptieren. (Auch wenn ich kein Fan von Adaptern bin)
Gegen VF spricht imho die Größe der Objektive (und der Preis für gute Linsen), gegen Canon spricht die Verweigerung der Fremdherstellerobjektive für RF und gegen Canon APS-C spricht das kaum vorhandene Lineup an RF-S Linsen.
Bei der R6 wäre die erste Objektivwahl wohl das 24-105 f4
Weitere Idee war (durch die Social Media Präsenz getrieben): Umstieg auf Sony VF statt Canon, Richtung Alpha 7 IV. Dafür gibts einige gute Linsen, auch von Fremdherstellern. Dazu ein super AF, guter Dynamikumfang und Rauschverhalten.
Problem mit VF bleibt halt die Größe/Gewicht der Objektive und die fehlende Brennweite am langen Ende für annehmbares Geld.
Kommen wir zur letzten Idee, die mir aktuell am besten gefällt: Ich bleibe bei APS-C und gehe zu Fuji mit der X-T5.
Da spricht mich tatsächlich das Konzept leider auf einer emotionalen Ebene an: Der Fokus auf Fotografie, die Einstellräder, die Filmsimulation für gute JPEGs.
Da würde ich zu Beginn wohl zum 16-80 oder 18-135 tendieren, dazu das 70-300mm und das evtl. später noch mit Festbrennweiten (Fuji, Viltrox, etc) ergänzen.
Konnte die Fuji diese Woche auch schonmal in die Hand nehmen, fühlt sich schon cool an die Kamera. Und das ganze System wäre auch schön kompakt und leicht
Problematisch daran für mich: Finde die 40MP übertrieben, v.a. bzgl der Objektive, AF und Rauschverhalten schlechter als bei Sony/Canon, vor allem im Vergleich zum VF.
Wirklich günstiger sind die Fujifilm Linsen leider ja auch nicht, zumindest wenn dann doch ein Blendenring dran sein soll. (Was doch irgendwie zum Fuji-Konzept gehört, schade dass Sigma/Tamron den weglassen).
Die gesamte Überlegung ist noch im Anfangsstadium und eilt nicht.
Wahrscheinlich müsste bei jeder Entscheidung der Großteil meiner Ausrüstung gehen. Ich führe die Überlegungen jetzt gezielt relativ unabhängig vom Preis (in einem halbwegs vernünftigen Rahmen), weil’s wenn dann sowieso ein teurer Umstieg wird.
Kaufe am liebsten Neuware und der Techniknerd in mir will dann leider auch immer das aktuellste Modell.
Stand jemand vor einer ähnlichen Wahl und hatte dann schlagkräftige Argumente für eine Entscheidung?
Oder läufts im Endeffekt leider doch rein auf die persönliche Präferenz hinaus?
Beste Grüße und ein schönes Wochenende
Ich glaube, bei mir wird es schön langsam Zeit, auf ein spiegelloses System umzusteigen. Ich bin über die EOS 350D zur 70D gekommen und hab über die Jahre auch ein bisschen was dazu angesammelt (mehr dazu später).
Ich schreibe jetzt bewusst Freitext um meine Gedankengänge darzulegen, sollte aber die Fragen vom Fragebogen insgesamt abdecken.
Nutzen tue ich die Kamera mittlerweile hauptsächlich für folgendes: Reisen und Ausflüge - Natur, Landschaft, Städte (Street? Architektur?). Dazu noch "Wildlife" aka Tierpark und in Zukunft wohl häufiger für Vögel im Garten am Vogelhäuschen. Mittelfristig dann wahrscheinlich auch noch für Familie/Kinder.
Zusätzliches Steckenpferd wäre noch Objekt-/Produktfotografie auf Amateurlevel mit 1-2 Blitzen entfesselt (eine Softbox), viel Platz habe ich weder für den Aufbau noch zum verstauen. Da hab ich dann gerne meine Uhren oder kleine Legomodelle vor der Linse und versuche, mit dem Licht zu spielen. Muss halt schnell auf- und abgebaut sein das Setup.
Fotografiert habe ich bis jetzt immer in RAW, danach dann durch Lightroom gejagt.
Porträt ist so gar nicht meins, "durfte" vor kurzem eine standesamtliche Hochzeit begleiten und die Dokumentation der Feier hat deutlich mehr Spaß gemacht als das dedizierte Fotoshooting mit dem Brautpaar.
Gründe für eine Umstieg/Upgrade sind neben dem G.A.S der Wunsch nach nem besseren AF (Gesichtserkennung, Objekterkennung), besserer Dynamikumfang und besseres Rauschverhalten.
Meine aktuelle Ausstattung umfasst neben der 70D folgende Objektive:
EF-S 18-135 STM, EF-S 10-18, Tamron 70-300 VC, Tamron 90mm VC Makro, Canon EF 50mm II und ein Tamron 17-50 2.8 (ohne VC).
Habe dann noch einen EX430 II und einen YN-560III mit Fernauslöser.
V.a. auf Reisen/Ausflügen mit wenig Gepäck kommt eigentlich nur noch das 18-135 mit, passt gut ins Gepäck wg. Gewicht und Platz und Objektivwechsel entfallen.
Für Tiere nutze ich das 70-300 und für die Objektfotografie meistens das 90mm Makro, da ist die Bildqualität einfach der Hammer.
Das 10-18 hatte ich für Landschaft im Urlaub gekauft, habs dann aber zu wenig genutzt und müsste wohl öfters extra für Landschaftsfotos damit raus gehen.
Zusätzlich hab ich mittlerweile auch noch ein iPhone 14 Pro für schnelle Fotos wenn ich keine Kamera dabei habe.
Wo soll die Reise jetzt hingehen?
Ich hab dazu schon mal ein paar Ideen durchgespielt:
Bei Canon bleiben, entweder bei APS-C bleiben oder den Umstieg auf Vollformat wagen (R7 oder R6).
Dafür sprechen würde die Möglichkeit, Objektive zu adaptieren. (Auch wenn ich kein Fan von Adaptern bin)
Gegen VF spricht imho die Größe der Objektive (und der Preis für gute Linsen), gegen Canon spricht die Verweigerung der Fremdherstellerobjektive für RF und gegen Canon APS-C spricht das kaum vorhandene Lineup an RF-S Linsen.
Bei der R6 wäre die erste Objektivwahl wohl das 24-105 f4
Weitere Idee war (durch die Social Media Präsenz getrieben): Umstieg auf Sony VF statt Canon, Richtung Alpha 7 IV. Dafür gibts einige gute Linsen, auch von Fremdherstellern. Dazu ein super AF, guter Dynamikumfang und Rauschverhalten.
Problem mit VF bleibt halt die Größe/Gewicht der Objektive und die fehlende Brennweite am langen Ende für annehmbares Geld.
Kommen wir zur letzten Idee, die mir aktuell am besten gefällt: Ich bleibe bei APS-C und gehe zu Fuji mit der X-T5.
Da spricht mich tatsächlich das Konzept leider auf einer emotionalen Ebene an: Der Fokus auf Fotografie, die Einstellräder, die Filmsimulation für gute JPEGs.
Da würde ich zu Beginn wohl zum 16-80 oder 18-135 tendieren, dazu das 70-300mm und das evtl. später noch mit Festbrennweiten (Fuji, Viltrox, etc) ergänzen.
Konnte die Fuji diese Woche auch schonmal in die Hand nehmen, fühlt sich schon cool an die Kamera. Und das ganze System wäre auch schön kompakt und leicht
Problematisch daran für mich: Finde die 40MP übertrieben, v.a. bzgl der Objektive, AF und Rauschverhalten schlechter als bei Sony/Canon, vor allem im Vergleich zum VF.
Wirklich günstiger sind die Fujifilm Linsen leider ja auch nicht, zumindest wenn dann doch ein Blendenring dran sein soll. (Was doch irgendwie zum Fuji-Konzept gehört, schade dass Sigma/Tamron den weglassen).
Die gesamte Überlegung ist noch im Anfangsstadium und eilt nicht.
Wahrscheinlich müsste bei jeder Entscheidung der Großteil meiner Ausrüstung gehen. Ich führe die Überlegungen jetzt gezielt relativ unabhängig vom Preis (in einem halbwegs vernünftigen Rahmen), weil’s wenn dann sowieso ein teurer Umstieg wird.
Kaufe am liebsten Neuware und der Techniknerd in mir will dann leider auch immer das aktuellste Modell.
Stand jemand vor einer ähnlichen Wahl und hatte dann schlagkräftige Argumente für eine Entscheidung?
Oder läufts im Endeffekt leider doch rein auf die persönliche Präferenz hinaus?
Beste Grüße und ein schönes Wochenende