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Reflexionen des Lichts in Edelsteinschmuck

Vanillablue

Themenersteller
Hallo liebe Leute,

ich bin ganz neu in der Fotografie und auch in diesem Forum.
Ich betreibe einen Edelsteinshop und fertige Edelsteinschmuck an. Mit meinen Bildern bin ich mittlerweile ganz zufrieden, jedoch habe ich Probleme mit Reflexionen, besonders im Edelsteinschmuck.
Bei Ketten zum Beispiel sieht man in jeder einzelnen Kugel 2 große weiße Punkte, die Reflektion der beiden Tageslichtlampen, die ich links und rechts aufgestellt habe.
Nun ist mir bekannt, dass man ein Lichtzelt verwenden kann, um Spiegelungen zu vermeiden. Ich habe mir auch eines gekauft, jedoch ist die Bildqualität durch das gleichmäßige Licht sehr matt und gefällt mir absolut nicht. Das Lichtzelt war sehr groß, daher dachte ich mir, das liegt evtl. daran, dass meine Tageslichtlampen es nicht vollständig ausleuchten.
Also habe ich mir selbst ein kleineres Lichtzelt gebastelt. Mit der Qualität bin ich nach wie vor nicht zufrieden, aber es ist besser als mit dem großen.
Erstaunt war ich aber, dass man die Spiegelungen der Lampen bzw. bescheinten Flächen trotz Lichtzelt im Schmuck sieht.
Wenn ich das Foto ohne Lichtzelt mache, ist es viel schöner, aber man sieht sogar die Leuchtmittel, die ich verwende :D

Nun meine Frage...
wie vermeidet man als Amateur/Hobby-Fotograf diese Spiegelungen? Sie müssen nicht ganz verschwinden, und es wäre mir auch recht wenn ich nicht jedes Bild nachstempeln müsste. Ich bin des Bearbeitens zwar mächtig, aber fertige sehr viele Produkte an und möchte mir das auch ersparen.
Für die Tageslichtlampen habe ich solche Diffusoren dazu, die man drüberziehen kann. Die machen die Spiegelungen zwar weicher, aber das Licht finde ich nicht sehr schön.
Soll ich die Tageslichtlampen so weit weg stellen, links und rechts, dass die Spiegelungen nur mehr sehr klein sind? Würde man das so machen?
Soll ich die Lampen direkt auf den Schmuck richten? Von links und rechts oder vorne und hinten? Soll ich eher nur bei Tageslicht ohne Lampen fotografieren, dafür die Kameraeinstellungen verändern?

Ich fotografiere nicht nur Schmuck sondern auch Rohkristalle, die wirklich toll aussehen mit diesen beiden Tageslichtlampen. Es sollte also ein flexibles Setup sein, falls ich für den Schmuck etwas ganz anderes tun muss.

Ich hab schon viel in Eurem Forum gelesen, aber zu dieser Frage noch keine Antwort gefunden. Es werden Bettlaken usw. empfohlen und die meisten haben Probleme, dass sich das Objektiv im Schmuck spiegelt usw. Aber mein Problem ist, dass ich sogar trotz Bettlaken/Lichtzelt die Spiegelungen der Lampen habe... warum? Muss ich das hinnehmen und auf ein Minimum beschränken oder wie könnte ich vorgehen?
Ich habe sogar einen riesen Wälzer über Digitalfotografie durchgeschmökert und auf diese Frage keine Antwort gefunden.

Ich danke Euch schon jetzt für Eure Antworten, ich bin sicher, ihr könnt mir helfen! :)

Alles Liebe,
Vanillablue
 
Zuletzt bearbeitet:
Bei Licht gilt nunmal "Einfallswinkel = Ausfallswinkel". Versuche die Lampen so hinzustellen und auszurichten, dass das direkt vom Schmuck reflektierte Licht nicht als Leuchtpunkt ins Objektiv fällt. Ein paar Zentimeter hin oder her können da bereits einiges ausmachen.
 
Moin

klar kann man dir helfen....und zwar> in dem man zuerst mal....
deine technischen Fehler aufzählt :angel:

# der Knackpunkt ist > du betreibst einen Shop...
willst/must damit dich an den Kunstwerken der Mitbewerber orientieren...
weil du mit "schlechten Bildern" keinen Umsatz machen wirst :cool:

# das ganze nennt sich "Produk-oder Werbefotografie"...
und dafür gibt es "interne Regeln" was man üblich machen muss...sollte :p

# Lichtzelte....egal wie groß machen Matschelicht und schön das du es herausgefunden hast :top:
gilt ähnlich wie für Styrocubes und ähnliche Basteleien

# kleine Tageslichtlampen....kann du dir gerne auf den Nachtschrank stellen,
denn zu mehr taugen sie nicht....

# diese Diffusoren davor...ändern das leider nicht

# Reflektionen...haben immer nur was mit> Eintritts- gleich Ausstrittswinkel zu tun....

# Amateur oder Hobby Angelegenheiten....
kann man so nicht auf professionelles Niveau hieven....
wahrscheinlich wirst du mir gleich sagen, das dir die Kohle fehlt....
nur es gibt bei Schmuck>>> keine Billiglösung...
vor allem keine die "schnell+billig+automatisch" funktioniert

# es fehlen Angaben zu deinem Können/Erfahrungen....
zu deinem sonstigem Equipment....
und einem Budget....:rolleyes:

vielleicht auch noch> zeigen von eigenen Machwerken....und>>>
Links zu Bildern(der anderen) wie es werden soll :D
Mfg gpo
 
Abgesehen davon dass gpo mal wieder in der ihm eigenen, unnachahmlichen Sprache weise Worte spricht, die sich der TO hoffentlich zu herzen nimmt, verstehe ich eins nicht: Warum denn Reflexionen vermeiden? Schmuck und Edelsteine glitzern nunmal. Sollen sie doch glaubich auch. Wie willst du Oberflächen und Materialien fotografisch darstellen ohne mit Reflexionen zu arbeiten? Überleg mal, woher das Wort "Brillant" stammt...

Cheers, Martin
 
Hallo,

danke für Eure Antworten!
Also ich verstehe natürlich Euren Anspruch. Ich möchte in Erfahrung bringen, ob ich als Fotografie-Anfänger es schaffen kann, Schmuck so zu fotografieren, dass er ansehnlich aussieht. Ich lege zwar immer Wert auf Perfektion, weiß aber, dass das in diesem Fall zu viel verlangt ist und ich es einem Profi überlassen müsste.
Das braucht ihr mir aber nicht zu raten, da ich sehr viel, auch persönliche Schmuckstücke anfertige, die nach der Anfertigung sofort versendet werden. So habe ich keine Gelegenheit mehr, diese zu einem Fotografen zu bringen. Außerdem lerne ich gerne etwas dazu und möchte mich weiterbilden.
Wenn ihr mir sagt, dass ich das ohne arger Studioausrüstung nicht hinbekomme, dann muss ich mich mit meinem jetzigen Stand eben abfinden.

Die Konkurrenz habe ich mir bereits angesehen, die Bilder sind wirklich wahnsinnig grässlich. Es gibt in Österreich 2-3 Edelsteinshops online, davon macht es einer recht gut, wobei die Fotos auch nicht wirklich toll sind und den Rest kann man vergessen.
Anbei ein Testfoto, das noch kein Endergebnis sein soll sondern lediglich die Spiegelungen darstellt.

foto-forum.jpg


Wie bekomme ich es bei runden Objekten hin, Einfallswinkel = Ausfallswinkel ist hier doch kaum anwendbar? Es wird immer irgendwo ein Reflektion zu sehen sein, und soll sie ja auch, nur eben nicht so unschön.
Ich habe testhalber einen Karton vor die Lampen gehalten und konnte die Reflektion ausblenden, aber natürlich auch das meiste Licht. Was tun?
Was macht ein Profi, um diese Spiegelungen besser darzustellen und kann ich das als Anfänger auch tun? Gibt es Profi-Alternativen, die ein weniger gutes aber annehmbares Ergebnis erzeugen?

Meine Kamera ist eine digitale Canon Powershot S110, ich arbeite mit einem Stativ und 2 Tageslichtlampen. Das Licht finde ich eigentlich sehr schön, das sie erzeugen, es reicht für meine Zwecke auf jeden Fall.
Als Untergrund verwende ich hellblauen Stoff, passend zu meiner Website. Ich habe auch Plexiglas probiert, in weiß - weil ich gelesen habe, dass es eine schöne Spiegelung erzeugt. Aber man sieht nur weiche Schatten und außerdem finde ich das viel zu künstlich. Ich möchte den Schmuck nicht freistellen sondern ihn mit seinen Ursprungs-Rohkristallen präsentieren.

Kristalle krieg ich damit glaube ich schon ganz schön hin, was meint ihr? Das Foto ist nicht nachbearbeitet:

citrin.jpg


Ich würde mich sehr über Eure Hilfe freuen, vielen lieben Dank :)
Alles Liebe,
Vanillablue
 
Zuletzt bearbeitet:
Anstelle alla Gpo ihn als Idioten darzustellen, wäre es vielleicht hilfreich Tips zu geben wie er weiter kommt,

Was wäre also eine sinnvolles Minimalsetup, die ihm zu besseren Bildern zu verhelfen. Sein Hauptproblem scheint zu sein, das sich die beiden Lampen zu deutlich in den Perlen spiegeln-

Ich kann leider nicht weiterhelfen, da ich in dem Gebiet nicht aktiv bin
 
Anstelle alla Gpo ihn als Idioten darzustellen, wäre es vielleicht hilfreich Tips zu geben wie er weiter kommt,

Was wäre also eine sinnvolles Minimalsetup, die ihm zu besseren Bildern zu verhelfen. Sein Hauptproblem scheint zu sein, das sich die beiden Lampen zu deutlich in den Perlen spiegeln-

Ich kann leider nicht weiterhelfen, da ich in dem Gebiet nicht aktiv bin

Hallo Joergens.mi,

danke, es heißt zwar "sie" statt "er", aber ich habe mich schon darauf eingestellt, niedergemacht zu werden. *g* Wenn diese Phase in einem Forum einmal überwunden ist, kann man als Threadersteller durchaus noch gute Tipps für sich mitnehmen. Ich hoffe ja auf Kritik, die mir weiterhilft. Und ich erhebe auch keinen Anspruch darauf, es wie ein Profi machen zu wollen, keine Sorge. Ich hoffe nur, so wie du es gut gesagt hast, dass mir jemand hier erklären kann, wie man das beste aus meinem Zubehör herausholt.
Vielen Dank für Deine Unterstützung schon mal!

Alles Liebe,
Vanillablue
 
Moin

also Vanilla....hier wird keiner "fertiggemacht"...und auch nicht "SIE" :p
was ich an deiner Schreibweise schon vermutete :p

mal so....
wenn man auf "dicke Hose" machen will....
könnte man mit viel Geld zum Ausrüster gehen und locker 10K lassen....
dann aber hättest du das Problem> wie kann ich das bedienen :eek:

du müstest dann dringend einen Profiworkshop mitmachen....
oder besser....jemanden haben der dich einweisen kann :top:

Licht bei Schmuck....

hat IMMER Boshaftigkeiten die keiner einsehen will....
und komischer Weise> ausgerechnet DIE die damit arbeiten, also herstellen...
sollten einfach wissen> dass das richtige Werkzeug(Licht) nötig ist :top:

so einen Kristallbrocken schneidet eine Fachfrau auch nicht...
mit einer 300er Baustellenflex :evil:

der nächste Punkt ist>>> Modeschmuck, selbst die einfachsten Dinge....
sind genauso auszuleuchten wie teuerstes Platin mit Brilliantbesatz :cool:
du kannst sogar davon ausgehen das>>>
echter Schmuck mit echten Steinen> leichter zu machen ist...
als wie platinierte, gepresstes aus "irgendnwas" :D

wenn wir hier also weiterkommen wollen.....(:rolleyes:)
must du noch diverse bedenken> DU must uns mit Infos versorgen :top:

mir und den anderen Experten nutzt eien Aussage wenig das>>>
irgendein ander nioch schlechter fotografiert

du darfst hier Websites/Seiten/Bilder verlinken...damit wir selbst schauen können
was du eigentlich meinst :top:

auch ob im Oesiland nun 1-2-3 Shops sind ...ist egal...
Onlineshops sind sowieso international....oder glaubst du das "Bergbewohner"
einen anderen Geschmack hätten wie "Fischköppeländler" :p

DU bist entscheidet...DU machst den Schmuck....DU machst die Werbung....
der mögliche Umsatz wird doch nicht nach Ländersitte gestückelt...
der Eurokohle ist es egal woher sie kommt :top:

Deine Bilder...
ich darf als alter Profisack das sagen :angel:...sind unterirdisch :rolleyes:
die Hauptfehler liegt schon mal in der Schärefeebene>>>
denn die liegt auf dem vorderem Stoff :eek::(:evil:

mir scheint diese Kamera> nicht geignet :angel:

es wäre auch nicht schlecht....wo du sowieso was zeigst...
mal ein Bild als MakingOff zu machen...
damit man dieses Lichtgedödel sehen kann :confused:

vielleicht mal mal deine Platzverhältnisse bekannt machen....
Studiolicht braucht Platz(zumindest etwas)

Suchen....
der letzte Schmuck-Fred der ähnlich lief war von gut einem Jahr...
es gab sicher 4-5 ähnliche Beitragsketten hier....
die zu finden sein sollten :cool:

Mfg gpo
 
Ich empfehle dir mal die Suchfunktion hier im Forum zu nutzen.
Gefühlt haben wir das Thema Schmuckfotografie mindestens einmal pro Woche und sind wir mal ehrlich, nicht jede Woche gibt es da ne riesen Revolution was lichtsetzung angeht.
gpo gibt gute Tips, man muss nur mal richtig lesen. Er hat aber auch seine eigene Art der Kommunikation, die muss man einfach akzeptieren, er weiß wovon er spricht.
Produktfotos sind, gerade mit Schmuck, sehr anspruchsvoll was das Verstehen von Licht und Lichtformern angeht.
Da wird auch sehr viel mit Punktlichtquellen, Waben und ganz wichtig Abschattern gearbeitet. Ich selbst habe mich an simplen Frühstück Tischen versucht, man das ist schwerer als es aussieht. Finde Produktfotografie ebenso anspruchsvoll wie Hochzeitsfotografie.

Wie wäre es mit einem Workshop? Und wenn du dort nur lernst mit deinen Möglichkeit das beste zu erzielen, dann ist doch schon viel gewonnen.

Ein Ansatz könnte auch sein, die Lichtreflexe gezielt zu vergrößern ... und mit schwarzem Karton zusätzlich Plastizität in den Produkten zu erzeugen ... na, macht es klick?

Huch Gerd ... du bist ja auch noch wach :p
 
So wirklich sagt mir deine Schmuckpräsentation nicht zu, aber Geschmäcker sind verschieden (Ansprüche auch)
Was die Reflexe angeht. Sie geben auch eine Information über die Oberfläche und sollten nicht in der Bildbearbeitung verschwinden.
Unschön finde ich nur die Details der Lampe. Die würden verschwinden wenn du sie in Lampenform mit Pergament abdeckst. Aber versuche doch eine Hauptlampe hinter ein recheckiges Pergament mit "Fenstersprossen" zustellen. Dann spiegelt sich ein Fenster, durch das das Licht kommt in den Perlen. Die zweite Lampe kann/sollte anders plaziert werden, um eher ein Effektlich auf Hintergrund abzugeben oder ganz großflächig, aber schwächer die Schatten aufzuhellen. Aber mir fehlt insgesamt etwas Kontrast, Streiflicht oder auch gezieltes Licht welches in einer Perle einen "Durchlichtglanz" erzeugt.
Ein dunklerer Untergrund würde die Perlen mehr hervorglänzen lassen.
Du kannst auch Abstand zum Untergrund herstellen, indem die Ketten aufgehängt werden (unten im Bild muss nicht unten in der Herstellung sein) und dann evtl. Befestigungen herausretouchieren). So lässt sich der HG unschärfer machen und seperat beleuchten.
zu feinem Schmuck könnte sich auch grober Hintergrund gut mache = optischer, textureller Kontrast.
 
Als Untergrund verwende ich hellblauen Stoff, passend zu meiner Website.
... - klar, ein eigenes Design ist wichtig - früher wurde Schmuck überwiegend auf dunkelblauem Samt präsentiert ...


Ich habe auch Plexiglas probiert, in weiß - weil ich gelesen habe, dass es eine schöne Spiegelung erzeugt. Aber man sieht nur weiche Schatten und außerdem finde ich das viel zu künstlich.
... - ob die Spiegelungen auf Plexiglas positiv für die Produktwirkung sind, wage ich zu bezweifeln - Spiegelungen auf Flächen, die nicht zum Produkt gehören, lenken nur ab ... - ob man da was mit einem Polarisationsfilter machen kann ...


Ich möchte den Schmuck nicht freistellen sondern ihn mit seinen Ursprungs-Rohkristallen präsentieren.
... - freistellen bedeutet für mich, das Produkt von der Umgebung durch Schärfe / Unschärfe abzuheben - hervorzuheben. Das kann durch Beleuchtung noch verstärkt werden. Spiegelungen auf Kristallen lassen sich kaum vermeiden, gehören nach meinem Empfinden einfach dazu. Schön fände ich, dass sich nicht einfach ein Punk spiegelt bzw. durch den Stein scheint - ich würde einen rechteckigen Lichtformer (Softbox) ausprobieren ...


Viele Grüße vom sonnigen Südrand vom Pott

Norbert
 
Reflexionen müssen sein, sonst sieht's matt und müde aus. Das hast du ja mit deinem großen Lichtzelt bereits festgestellt. Es wäre aber schön, wenn es pro Kugel (Perle) oder Fläche immer nur ein Reflex wäre – das würde natürlicher wirken als mehrfache Reflexe.

Die Lösung ist ganz simpel: Nimm nur eine Lampe.

Natürlich gibt das dann gar zu gerichtetes Licht und damit tiefe und harte Schatten. Um die aufzuhellen, verwende Aufheller statt zusätzlicher Lampen, also Kartons oder Schirme mit heller Oberfläche, welche gegenüber der Lampe plaziert werden.

Eine weitere Lösungsmöglichkeit könnte sein, das große Lichtzelt zu verwenden, um eine matte Grundhelligkeit zu erzeugen, und dann gezielt ein Spitzlicht hinzuzusetzen – etwa mit Hilfe einer kleinen LED-Taschenlampe innerhalb des Lichtzeltes.
 
für schmuckfotografie würde ich als untergrund lieber auf leicht spiegelnde oberflächen setzen (z.b. glassscheibe mit schwarzem untergrund)

wichtig ist bei der schmuckfotografie der starke kontrast zwischen hell und dunkel in den reflektionen (weswegen auch ein lichtzelt genau den gegenteiligen effekt bringt)

sprich: alles was kein glanzlicht spiegeln soll kann ruhig dunkel sein, weisse wände oder hell spiegelnde am ende sogar noch erkennbare objekte o.ä. sind kontraproduktiv.

die glanzlichter sollten desweiteren auch nicht die lichtquelle verraten. hier würde ich zu rechteckigen softboxen tendieren. über die entfernung kannst du dann gezielt lichtabfall und größe der glanzlichter einstellen.

alternativ VIELE kleine lichtquellen, quasi als funkeln ;)

zur CI: deine website besteht vermutlich nicht nur aus einer hellen farbe (hier: hellblau) sondern auch aus einer dunkleren kontrastfarbe. evtl kann man diese als hintergrund/untergrund nutzen. ansonsten wie oben schon geschrieben ein neutrales schwarz/weiss/grau ist nie verkehrt ^^

zur lichtsetzung noch was: eine einfache methode ist das licht direkt über bzw schräg von hinten über dem schmuck zu positionieren. auch hier eine gleichmäßige lichtquelle, z.b. ein diffursor aus nem 5-in-1 reflektor und durch den durchleuchten

generell bei produktfotografie: du kannst auch einfach die bilder vom stativ machen und die lichtquelle oder aufheller oder sonstwas verschieben bis du einen schönen reflex irgendwo auf dem objekt hast. in der EBV kannst du anschließend genau die bereiche maskieren die dir nicht gefallen bzw. aus bildern auf denen dir der glanz gefällt ein gesamtbild zusammensetzen.

hier noch auf die schnelle eine paar inspirationen von yt:
https://www.youtube.com/watch?v=FL3hELvkB5g
https://www.youtube.com/watch?v=oAQenRyjvMI
https://www.youtube.com/watch?v=fIL4jgCbdZ8
 
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