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Reicht die onboard Intel HD4000 für Photoshop CS6 ?

fregoe

Themenersteller
Ich mache jetzt mal einen extra Thread zum Thema auf, da ich bis jetzt nur viel widersprüchliches hier gefunden habe.

Gestern habe ich mir einen neuen PC ohne dedizierte GraKa bestellt und heute lese ich, dass Photoshop CS6 für manche Funktionen doch eine braucht.
Daraufhin habe ich nochmal Google bemüht und bin endlich auf einen sehr hilfreichen Link gestoßen:

http://forums.adobe.com/thread/979969

Ich möchte jetzt, bevor ich eine GraKa für meinen Rechner nachbestelle, gerne sichergehen, dass ich alles richtig verstanden habe und dabei brauche ich Eure Hilfe bitte.

Also Photoshop CS6 braucht kein CUDA, aber für manche Funktionen, wie z.B. die Beschleunigung des Verflüssigen-Filters benutzt sie den VRAM der Grafikkarte. Und wenn ich das richtig sehe, hat die Intel HD4000 der in meinem neuen Rechner verbauten Ivy-Bridge gar kein VRAM :ugly:

Also schließe ich daraus, daß ich eine GraKa mit viel RAM, aber nicht unbedingt CUDA kaufen muß. Dann müßte eine NVIDIA GeForce GTX560 2048MB doch gar keine schlechte Wahl sein oder?
 
Nun, ehrlich gesagt knickt mittlerweile sogar meine 4670HD bei der Bildbearbeitung ein.
Jedoch sind nicht nur die Grafikkarte bei der Bildbearbeitung ausschlaggebend.
Auch Prozessor, Ram und Festplatte sind wichtige Komponenten.

Liebe Grüße aus Stuttgart!!
 
Ich möchte jetzt, bevor ich eine GraKa für meinen Rechner nachbestelle, gerne sichergehen, dass ich alles richtig verstanden habe und dabei brauche ich Eure Hilfe bitte.
Hm, so ganz hast Du es glaube ich nicht ...

Die verlinkte FAQ ist sehr gut und wenn man noch ein bisschen weiter guckt findet man auch den Rest raus.

Die FAQ von Adobe sagt:
Damit alle GPU-Beschleunigungen bei CS6 genutzt werden können, braucht es eine Grafikkarte mit OpenGL und OpenCL 1.1. Nvidias proprietäres Cuda wird nicht genutzt.

Guckt man bei Intel nach OpenCL:
http://software.intel.com/en-us/articles/vcsource-tools-opencl-sdk/

oder geht von dieser Übersicht aus weiter:
http://www.clbenchmark.com/download.jsp

Findet man noch raus, dass Intel OpenCL1.1 ab der 3ten Generation der HD Graphics unterstützt. Es wird explizit HD Graphics 2500 und 4000 genannt. Das sind dann nur die aktuellen IvyBridges.
Der Intel-Treiber bietet die Unterstützung nur unter Windows 7, kein Vista, kein WinXP.

Unter OS X blicke ich auch gerade nicht durch. Es gibt ja auch noch keine IvyBridge Macs soweit ich das sehe.
Man findet Aussagen, dass OpenCL auf den bisherigen Macs mit Intelgraphic nicht auf der Grafikkarte läuft.
Hinweis hierzu ... auch die normalen CPUs können OpenCL-Programme ausführen.

Wozu ist das nun gut?
Die Shader einer Grafikkarte können viele kleine Rechnungen mit einer hohen Parallelität durchführen. Das eignet sich gut für Algorithmen die z.B. Bilderpixel verändern.
Für die in CS6 hinzugekommenen Features wird also vor allem die Rechenleistung und nicht das RAM der Grafikkarte genutzt. So wie es aussieht auch vor allem für Operationen, die von einer hohen Interaktivität sind und von sofortiger Antwort profitieren.

Das ist nun auch die Fragen zum Thema Leistung. Es gibt Benchmarks für OpenCL und natürlich gibt es Geschwindigkeitsunterschiede.
Die Frage ist jetzt aber, ob schon eine Intel HD2500 ausreicht, um ein verzögerungsfreies Arbeiten in den interaktiven Filtern zu gewährleisten.
Dann wäre es völlig egal, wenn es eine andere Karte es schneller kann.
Muss mal einer sagen, der das schon hat :)

Nochmal zum Thema VRAM. Schon die CS5 hat OpenGL genutzt, um die Bilderfenster auf der Grafikkarte abzulegen damit Zoomen/Verschieben usw. schneller und flüssiger geht.
Bei einer internen Grafik ist das dann eben auch Hauptspeicher. Trotzdem kann der Grafikchip und OpenGL genutzt werden für eine flüssigere Darstellung.
Ob da nun eine externe Grafik etwas fluffiger ist, muss man wohl im Einzelfall vergleichen.

Also nochmal als Fazit:
1. Intel HD IvyBridge Grafik kann nach Aktenlage alles was Photoshop CS6 nutzen kann.
2. Grafikkarten sind verschieden schnell und ohne richtigen Test kann man da nur raten, es sein denn die beschleunigten Funktionen auch auf einer HD2500 verzögerungsfrei und dann ist schneller ja auch egal.
 
Zuletzt bearbeitet:
Super, vielen dank für deine tollen Ausführungen.
Hatte irgendwie nicht begriffen wie eine interne GraKa funktioniert, aber wenn die den Hauptspeicher mitbenutzt, ( was mir auch eigentlich hätte selber einfallen können) ist ja alles gut, davon habe ich genug verbaut ;)
 
Und wenn ich das richtig sehe, hat die Intel HD4000 der in meinem neuen Rechner verbauten Ivy-Bridge gar kein VRAM

Nun, das ist so nicht ganz richtig. Sie besitzt zwar keinen dedizierten, also eigenen VRAM, zweigt diesen aber vom Hauptarbeitsspeicher ab.

Ich weiss jetzt nicht ob das hilft, aber auf meinem MacBook Air mit Intel HD3000 konnte ich sogar Assassins Creed einigermassen flüssig zocken.

Von daher gehe ich davon aus, dass die HD4000 für Photoshop reichen sollte. Die Annahme kommt auch daher, da ich es auf meinem MacBook Pro 17" mit Intel HD3000 und ATI Radeon HD6770m mal ausprobiert habe, und das System gezwungen habe, die Intel HD für Photoshop zu nutzen. Ging problemlos.
 
Leider werde ich daraus nicht schlauer.

Reicht nun die Intel 4000 voll für CS6?
Nach der Aussage von Blur JA!?
Was ist die Frage?
Sicher wird es Geschwindigkeitsunterschiede geben. Das ist nicht anders als bei Prozessoren.
Aber die HD4000 kann alles was PhotoShop CS6 optimalerweise gerne hätte.

Intel HD3000 und ATI Radeon HD6770m mal ausprobiert habe, und das System gezwungen habe, die Intel HD für Photoshop zu nutzen. Ging problemlos.
Die HD3000 hat aber keinen OpenCL-Support und kann daher die bei CS6 hinzugekommenen Funktionen nicht optimal supporten. Ob die ATI das kann im aktuellen Zustand unter OS X, ist auch noch eine Frage, die man klären sollte.
Dann könntest Du es mit einer Funktion testen, die explizit als beschleunigt angegeben wird.

Aussagen wie "Spiele laufen aber" oder "es geht bei PhotoShop" alles helfen nicht weiter.
Photoshop wird auch auf Rechner ohne OpenCL-Support keine Funktionsprobleme haben. Die wollen das Ding ja jemand verkaufen.

Das Adobe FAQ listet ja auch die offiziell unterstützen Grafikkarten (ggf. mit oder ohne OpenCL-Beschleunigung, was nicht angegeben ist.) Das sind praktisch alle relevanten Karten der letzten 5 Jahre oder so.

Hier geht es um Speed bei ausgesuchten interaktiven Filtern. Siehe FAQ.

btw. wer unter Windows wissen will, ob OpenCL zur Verfügung steht und in welcher Version kann dieses Tool nutzen:
http://www.ozone3d.net/gpu_caps_viewer/

Das bringt auch kleine Benchmarks mit und ich sehe gerade, dass meine ATI 4870 nur OpenCL1.0 kann ... na die ist eh alt :)
 
Was ist die Frage?
Sicher wird es Geschwindigkeitsunterschiede geben. Das ist nicht anders als bei Prozessoren.
Aber die HD4000 kann alles was PhotoShop CS6 optimalerweise gerne hätte.

Da ich mir einen neuen Rechner zulege, soll daher nicht die Grafikkarte gleich wieder das Nadelöhr bilden!

Auch wenn die HD4000 alles in CS6 kann, bedeutet es, dass es z. B. im Verflüssigen-Filter zu Rucklern kommen kann?

Das möchte ich definitv nicht.
Dann lieber umdisponieren auf ein anderes "günstigeres" Board mit dedizierter Grafikkarte.
 
Auch wenn die HD4000 alles in CS6 kann, bedeutet es, dass es z. B. im Verflüssigen-Filter zu Rucklern kommen kann?
Das kann man so nicht beantworten.
Es kann natürlich immer zu Rucklern kommen und da ist das ganze System involviert.

Auch die Definition von "schnell genug" und "läuft flüssig" ist individuell.

Nachtrag:
Wenn man Performance will, ist eine interne Grafik die falsche Wahl.

Ich kann auch gerne mal meine subjektive Sichtweise einbringen, was ich bisher vermieden habe:

Ich würde keine interne Grafikkarte für einen EBV-Rechner nutzen und wenn dann keine Intel. Da ich im Moment auch keinen AMD-Prozessor nehmen würde, bleibt nur eine externe Grafikkarte zusammen mit einem i-core.
Falls es Lösungen gibt, die einen icore mit einer AMD/NVidia auf einem Board haben, würde ich die vermeiden, denn das sind Nischenprodukte, die nach Problemen riechen.

Warum kein (Intel) on-board:
1.
Intel macht Probleme bei Verwendung einer Kalibrationskurve für den Monitor. Was bei einem Monitor, der nicht in komplett in HW einzustellen ist notwendig ist.
Und ohne einen kalibrierten Monitor will ich keine EBV machen.
Allein Punkt 1 ist ein Showstopper.
Will man an seinem Windows rumbasteln, bekommt es weitgehend hin, dass die Kurve nicht dauernd gekillt wird. Aber dann und wann fliegt sie wieder raus.
Das Problem tritt unter OS X übrigens nicht auf. Es liegt also an Intels Treiber ... siehe Punkt 2 :)

2.
Die Intel-Treiber sind anerkannt Mist speziell was OpenGL betrifft, was Photoshop ja auch nutzt. Versprochene Features bzw. Updates auf die Features werden teilweise gar nicht geliefert.

3. Grafik ohne eigenen Speicher ist es zwangsläufig langsamer und bremst auch den Prozessor aus.

Was ich nehmen würde:
Eine ATI oder Nvidia aus der aktuellen Serie mit min. 1 GB RAM und wenigstens einer RAM-Bus von 256-Bit.
Den besten Ruf bei OpenGL hat Nvidia.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hi,

warum probierst Du es nicht einfach aus?
Wenn Du den Rechner schon bestellt hast, vermute ich handelt es sich um die HD4000 im Intel-Prozessor. Dh. Du hast die Grafik eh schon gekauft, ob Du eine separate Karte dazusteckst oder nicht.

Schließ' doch einfach Deinen Monitor an und probier's eine Zeit lang aus, wenn Du feststellst, dass Photoshop "hängt"/"langsam ist" und die CPU-Last währenddessen (Task Manager..) weit unter 100% rumeiert, und Du dann noch irgendwo was findest, dass die gegenwärtig in PS verwendete Funktion von einer GPU profitiert und Du ausschließen kannst, dass es an der Festplattenperformance liegt, kannst Du immernoch eine dedizierte Grafik nachrüsten.
Da muss also nichts neuinstalliert werden oder so...

Probieren geht über studieren. :)

Grüße
esuz
 
Intel macht Probleme bei Verwendung einer Kalibrationskurve für den Monitor. Was bei einem Monitor, der nicht in komplett in HW einzustellen ist notwendig ist.

Ist das immer noch so oder hat sich da inzwischen mit der aktuellen HD 2500/4000 und den neuesten Treibern was verbessert?

Was genau heisst eigentlich "Verwendung einer Kalibrationskurve"? Das ist doch nichts anderes als ein Monitorprofil oder?

Bedeudet das, dass z. B. auch das Monitorprofil des Monitorherstellers rausfliegt, sobald der Rechner aus dem StandBy-Modus erwacht? Was genau passiert dann? Wird ein Standardprofil geladen?
 
Letztlich kommt es doch immer auf die persönlichen Anforderungen an. Bei mir läuft CS6 auf einem uralten Barbone unter XP mit Intels 82945G-Chipsatz-Grafik, Intel Core Duo E7600 mit 2 x 3 GHz und 2 GB RAM (mehr gehn irgendwie nicht). Für meine rein private Bildbearbeitung mit ein paar Ebenen reicht das vollkommen. Sogar diese Vorschauen in Echtzeit funktionieren (vielleicht aber nur rudimentär, keine Ahnung, wie das auf anderen Rechnern aussieht). Selbst wenn ich parallel dazu LR laufen lasse, bricht das System nicht ein, es dauert dann nur ein paar Sekunden, bis das Bild übergeben ist.

Der Profi sähe das sicher anders.
.
 
Ist das immer noch so oder hat sich da inzwischen mit der aktuellen HD 2500/4000 und den neuesten Treibern was verbessert?

Was genau heisst eigentlich "Verwendung einer Kalibrationskurve"? Das ist doch nichts anderes als ein Monitorprofil oder?

Bedeudet das, dass z. B. auch das Monitorprofil des Monitorherstellers rausfliegt, sobald der Rechner aus dem StandBy-Modus erwacht? Was genau passiert dann? Wird ein Standardprofil geladen?

Ob sich da was verbessert hat, kann ich nicht sagen. Ich hab ja das FAQ von Intel verlinkt. Hat sich da was geändert?

Es ist nicht so, dass das Monitorprofil im System geändert wird. Da bleibt alles gleich.

Die von einer Kalibrationssoftware erstellten Profile enthalten Korrekturkurven. Die Korrekturkurven werden in die Grafikkarte geschrieben um die Helligkeitsverläufe der drei Farbkanäle zu optimieren.
Je nach Monitor mal mehr und mal weniger.
Diese Korrekturkurven schmeißt die Intelgrafik dann und wann wieder raus.

Dann ist zwar noch das richtige Monitorprofil eingestellt, aber das angezeigt Bild passt nicht mehr dazu.

Es gibt verschiedenes Flickwerk dazu, z.B. ein Teil der Intelsoftware deaktivieren oder auch SW, die alle paar Augenblicke die Kurven wieder in die GK schiebt. Habe gehört die Spyder-SW macht das, kenne die aktuelle Version aber nicht selbst.
 
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