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Respekt vor alten Kameras

1996 habe ich die Russische Horizon 202 mit 24x58mm auf dem Fotoflohmarkt in Hamburg gekauft.
Na endlich weiß ich welche Kamera das ist.
In dem Film "Palermo Shooting" von Wim Wenders, spielt Campino einen Fotografen der mit dieser Kamera aus einem fahrenden Cabrio fotografiert.
Nachts wohlgemerkt.
 
Na endlich weiß ich welche Kamera das ist.
In dem Film "Palermo Shooting" von Wim Wenders, spielt Campino einen Fotografen der mit dieser Kamera aus einem fahrenden Cabrio fotografiert.
Nachts wohlgemerkt.
wirklich mit einer Horizon 202?
In den kurzen Ausschnitten aus dem Film hat er eine Plaubel Makina 67 in der Hand? Und damit schießt er bei unmöglichem Licht??
VG Dierk
 
wirklich mit einer Horizon 202?
In den kurzen Ausschnitten aus dem Film hat er eine Plaubel Makina 67 in der Hand? Und damit schießt er bei unmöglichem Licht??
VG Dierk
Ist natürlich schon ein Weilchen her als ich den Film gesehen habe, aber ich glaube es ist doch nicht die Horizon.
Die Kamera im Film drehte sich auf einer Achse horizontal. Entweder 180 oder sogar 360 Grad.
Bei der Horizon schwenkt ja das Objektiv selbst in der Kamera?
Mal sehen ob ich den Film nochmal finde.....
 
dann kenne ich nur die Seitz Roundshot 35, die sich um die eigene Achse dreht, sie wurde in den 90er Jahren hergestellt.
Hier ist die Version für Kleinbildfilm, vor langer Zeit verkauft. Jetzt habe und benutze ich die Version 120/28 für Rollfilm.
VG Dierk

img2003_07_19_174143.jpg ... img2003_07_19_174500.jpg ... img2003_07_19_174359.jpg ... img2003_07_19_174606.jpg

so ein Negativ nimmt die volle Breite der Tasche ein, und da obere Bild daraus
negative-005.jpg
img2018_02_12_181908-Bearbeitet.jpg
 
Prima, vielen Dank!
Mit dem roten Streifen typisch Seitz Roundshot, finde ich.

Aber das Objektiv ist sicher für den Film darauf montiert worden, da das Originalobjektiv, wie auf meinen Bildern zu sehen, eben nicht von außen zu sehen ist und nichts her macht.
Das Prinzip der Technik liegt darin, dass sich das Kameragehäuse um die Hauptebene des Objectives dreht und dabei den Film dynamisch an dem Schlitz für die Belichtung vorbei führt. Der Schlitz ist in dem 3. Bild von mir gut zu erkennen. Die ganze Konstruktion basiert auf einer ganz bestimmten Brennweite.

Ich kenne das von meiner Seitz Roendshot 28-220 mit Nikkor 28mm für Rollfilm. Da ist das Objektiv über den normalen Nikon SLR Anschluss auswechselbar. Ich habe einen Test mit einer anderen Brennseite gemacht und die Bilder sind vollkommen unscharf. Dann habe ich ein PC 28mm Shift-Nikkor gekauft, da die Kamera für die Aufnahmen unbedingt horizontal ausgerichtet sein sollte und mit dem Shiftobjektiv kann ich den Fotoblick für Architektur nach oben einstellen und habe nicht endlos vorne den Boden drauf.
Die Bilder dazu besser in einem separaten Beitrag.
VG Dierk
 
Zuletzt bearbeitet:
hier ist die Kamera, das letzte Bild ist der "Sucher" mit dem man den shift einstellen kann und dann bei der Durchsicht um sich herum drehen kann
unten 2 Aufnahmen mit ca. 360°, das 2. Bild mag ich, da es sehr verwirrend ist, ich stehe mitten auf der Brücke und so sieht das Bild in beide Richtungen der Brücke. :)
Die Kamera kann auch mehrfach drehen (bis der Film voll ist :) ), also auch über 360°
VG Dierk

DT_08283.jpg ... DT_08284.jpg ... DT_08282.jpg ... DT_08281.jpg ... DT_08289.jpg

roundshot_15-Bearbeitet.jpg

roundshot_2021_09_15.jpg
 
Zuletzt bearbeitet:
Na aber hallo!
Das Geheimnis wurde endlich gelüftet.
Die war damals bestimmt ne kleine Sensation, die Filmentwicklung wahrscheinlich auch...
Danke fürs finden und wissen. 👍
 
Ich lerne hier: Panoramen sahen früher langweilig aus und sehen es heute auch noch. Ich habe noch nie ein Panorama gemacht, von dem ich hinterher hätte sagen können, der Aufwand habe sich gelohnt. Interessant: Einzelteile sind oft sehr wirkmächtig.
 
Ich lerne hier: Panoramen sahen früher langweilig aus und sehen es heute auch noch. Ich habe noch nie ein Panorama gemacht, von dem ich hinterher hätte sagen können, der Aufwand habe sich gelohnt. Interessant: Einzelteile sind oft sehr wirkmächtig.
Hier im Ort hängen von mir viele Panoramen mit über 4m Breite - und die kommen gut an bei den Mitbewohnern.
VG Dierk
 
Panoramen haben mich schon immer gereizt. Ich finde es toll, wenn man in so einem Bild mit den Augen (und Füßen) herumwandern kann. Aber das ist eben Geschmackssache.
Das ist natürlich eine vollkommen andere Art von Bildern als ein 2:3 Format. Die 6x17 Panoramakamera habe ich von einem Fotografen gekauft, dessen Pano in 30m Breite im Frankfurter Flughafen hängt.
VG Dierk
 
Mich reizen sie auch, ich versuche sie immer wieder. Eben das Allumfassende einzufangen. Aber es ist mir noch nie gelungen. Das Ergebnis war immer irgendwie trivial im Vergleich zum realen Eindruck. Im Unterschied zum Spot. Wie in der Philosophie.
 
ca. 2008 hatte ich das Steuergerät von Gigapan gekauft,war gerade neu angekündigt worden und ich hatte noch ein Vorserienmodel.. Mit dem machte ich automatisch gesteuert mit der kleinen D-Lux 3 bis zu ca. 300 Aufnahmen von der Landschaft mit bis über 300 MPixel! Die zugehörige Software hat die Bilder dann perfekt gestitcht.

hier das Steuergerät mit einer Canon (nicht von mir)
Ein Panorama von La Palma und daraus ein Ausschnitt, wo der ist, ist in dem großen Pano link unten am Wasser mit einem kleinen Kasten markiert.
Hier auf der Seite von Gigapan kann man immer noch einige meiner Bilder sehen, man kann da endlos hinein zoomen!! Die Bilder von La Palma sind weiter unten.
Probiert es mal aus,es ist schon sehr besonders!
VG Dierk

img2018_01_24_121853.jpg
img2018_01_24_115617.jpg

img2018_01_24_115701.jpg
 
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Na aber hallo!
Das Geheimnis wurde endlich gelüftet.
Die war damals bestimmt ne kleine Sensation, die Filmentwicklung wahrscheinlich auch...
Danke fürs finden und wissen. 👍
wie auf dem Bild mit der Filmtasche zu sehen, sind es ganz normale Kleinbildfilme, man kann sie also ganz normal entwickeln, nur wenn man es nicht selbst macht, gaaanz groß drauf schreiben "nicht schneiden!"
Aber das kenne ich auch von anderen Panoramafilmen. :)
VG Dierk
 
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