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RGB in CYMK 100 Prozent Schwarz

azelon

Themenersteller
Hallo

Ich habe mir Visitenkarten in Photoshop erstellt und diese von RGB in CYMK umgewandelt weil der Druckservice (hot-flyer.de) es so will.
Nun schreiben sie mir folgendes: "Leider ist der Schwarzanteil Ihrer Druckvorlagen zu hoch. Dieser darf maximal 100 % betragen."

Nun meine frage. Wie Ändere ich die Datei in Photoshop CS 5, so um das der Schwarzanteil 100% beträgt?

Schon mal danke im voraus für eure Hilfe.
 
Das Anlegen von Druckvorlagen in CMYK ist nicht bloß eine Spinnerei der Druckerei. Mit CMYK-Farben steuerst Du quasi direkt den Farbauftrag in der Druckmaschine.

Die Farbe Schwarz kann man verschieden zusammensetzen.
Für einfachen Text wählt man normalerweise 100 % schwarz und je 0 % Cyan, Yellow und Magenta. Dadurch wird der Text nur mit schwarzer Farbe gedruckt, und so gibt es keine unsauberen Farbränder.
Innerhalb von Bildern kann es allerdings sein, dass die schwarze Druckfarbe allein nicht satt genug deckt; dann fügt man z. B. 50 % Cyan und 50 % Magenta hinzu. Das Übereinanderdrucken mehrerer Farben macht das Schwarz noch dunkler und sorgt außerdem für sauberere Übergänge innerhalb der gerasterten Bilder.

Ich nehme also an, Du hast Text oder feine Linien mit mit gemischter Farbe angelegt. Netterweise hat der Drucker das bemerkt und den Auftrag vorsorglich gestoppt.

Ein simples Konvertieren von RGB nach CMYK ist problematisch. Für Bilder klappt es gut, aber beim Text ist wichtig, dass man die Zusammensetzung kontrolliert.
Außerdem ist sehr wichtig, dass der Text in der zu druckenden PDF-Datei als Vektorschrift erhalten bleibt. Wenn man die ganze Vorlage als Bilddatei ausgibt, wird der Text mit gerastert und somit nie optimal scharf.
 
Danke für die antwort.

Die datei liegt im jpg Format vor also ist der text schon gerastert.

Und wie bekomme ich nun das schwarz auf 100%.

Oder kann ich es einfach als pdf speichern und zu ihnen schicken.
 
Oder kann ich es einfach als pdf speichern und zu ihnen schicken.

Eine jpg datei im pdf Container bleibt ein jpg.
Die Druckerei sollte aber mit einem normalen JPG umgehen können. Die meisten schreiben sogar dass man nicht konvertieren sollte wenn man nicht 100%ig sicher ist was man macht.
Überprüf mal das Schwarz von deinem jpg, mit der Pipette.

Gr.

PS: ein gerasterter Text sollte schon 240 dpi haben um scharf auszusehen. Wenn du noch Zugriff auf die Vetorgrafik hast würd ich das also aufjeden Fall machen, dabei nicht vergessen die Vektoren in Pfade umzuwandeln va wenn du Schriftarten verwendest die geschützt sind bzw sich nicht einbetten lassen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Die datei liegt im jpg Format vor also ist der text schon gerastert.

Und wie bekomme ich nun das schwarz auf 100%.
Wenn der Text schon gerastert ist, wird er beim Konvertieren wie ein Bild behandelt. Da bist Du machtlos. Ändern kannst Du nur was, solange der Text eine eigene Ebene ist. Also zuerst alle Ebenen in CMYK wandeln und die Textfarbe checken, dann erst (wenn es denn sein muss) die Ebenen zusammenführen. Besser wäre natürlich, den Text im PDF als separate Ebene zu erhalten - im Idealfall als Vektoren.

Ich weiß nicht, inwieweit Photoshop sich zum Erstellen von Druckvorlagen eignet. (Kann man da PDFs mit Vektorelementen ausgeben?) Es gibt teure DTP-Software für sowas. Ich selber habe es bisher etwas billiger mit CorelDraw oder PhotoLine gemacht.

Wenn Du nichts mehr neu machen willst und die Nachteile der Rasterung in Kauf nimmst, ist es (aus meiner Sicht) eigentlich auch egal, wie das Schwarz nun zusammengesetzt ist. Die Schrift wird dann so oder so fransig aussehen; ob aus den Fransen noch ein paar Farben rausschauen, ist eigentlich egal. Dann ruf in der Druckerei an und gibt die Anweisung: "Augen zu und durch!" :o

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Hier noch ein kleiner Exkurs zum Thema Druckvorlagen. Vielleicht interessiert es jemanden:

Ich habe vier Beispiele eines fertigen Offset-Druckes gescannt (mit 1200 ppi, zur Verdeutlichung):
http://pics.abula.de/offset_beispiele.jpg

Das oberste gescannte Beispiel zeigt reinen Text in schwarzer Farbe. Wenn hier mehr als nur Schwarz beteiligt wäre, gäbe es sehr wahrscheinlich farbige Kanten (weil die Druckmaschine die Farben nie ganz exakt übereinander druckt). Wenn der Text als Rastergrafik angelegt wäre, wären die Buchstaben fransig.

Das zweite Beispiel zeigt Text auf hellgrünem Grund. Das Grün setzt sich aus Rasterpünktchen in Yellow und Cyan zusammen, der Text wird mit 100 % Schwarz "überdruckt". Das funktioniert ebenfalls nur dann in dieser Qualität, wenn der Text als Vektorschrift und als separate Ebene vorliegt.

Das dritte Beispiele zeigt auf demselben hellgrünen Grund eine Landkarte und ein Parkplatz-Schild, die beide als Vektorgrafik angelegt wurden. Die Landkarte ist mit 100 % schwarz gedruckt und daher genauso scharf wie der Text.
Das Blau des Parkplatzschildes ist aus Cyan und Magenta zusammengesetzt und daher gerastert. Die Außenkanten sind jedoch dank Vektorgrafik relativ scharf (abgesehen vom leichten Farbversatz - Ungenauigkeit der Druckmaschine, die bei einer größeren Auflage variiert).
Ganz scharfe Linien gibt es nur, wenn man 100-prozentigen Farbauftrag wählt; nur dann entfällt das Rastern. Das sollte man bei der Farbwahl feiner Elemente im Hinterkopf haben.

Das unterste Beispiel zeigt ein gerastertes Foto. Da kommen alle vier Druckfarben vor. Schwarz wird hier aus 100 % Schwarz und weiteren Anteilen zusammengesetzt; wie genau, ergibt sich aus dem zur Konvertierung verwendeten CMYK-Profil.

Das ganze Blatt sieht übrigens so aus:
http://downloads.abula.de/eichendorff1.pdf
 
Ich habe vergessen zu schreiben das ich die die Visitenkarte natürlich noch als psd Datei mit allen textebennen habe.
Die von der Druckerei schreiben aber das man nicht aus Photoshop in pdf exportieren soll.

Wenn ich in der jpg Datei mit der Pipette ins schwaz klicke zeigt es bei Buchstabe K nie mehr als 100 an. Die sagen aber das es mehr sein soll.:confused::confused:
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn ich in der jpg Datei mit der Pipette ins schwaz klicke zeigt es bei Buchstabe K nie mehr als 100 an. Die sagen aber das es mehr sein soll.:confused::confused:
Du wirst für eine einzelne Farbe nie eine größere Prozentzahl haben können. Bei 100 ist Schluß. 100 % K, also Druckfarbe Schwarz, bedeutet, daß das, was du damit bedruckst, zu 100 % damit bedruckt wird. Insofern ist die Aussage, der Schwarzanteil deiner Vorlage sei zu hoch, nicht korrekt. Was die Druckbutze meint, hat beiti mit seinen Beiträgen sehr schön erklärt bzw. veranschaulicht.
 
Nun meine frage. Wie Ändere ich die Datei in Photoshop CS 5, so um das der Schwarzanteil 100% beträgt?

Was hast Du denn für einen CMYK-Farbraum gewählt?
Der wird bei der Konvertierung ja benutzt und das sollte eigentlich passen.

Ein CMYK-Jpeg ist sowieso schon mal seltsam. TIFF oder direkt PSD wäre die Wahl.

Ich kenne das Problem so nicht. Hatte es nur mal, dass die Gesamtfarbdeckung zu viel war.
Schwarz innerhalb eines Bildes als eine Mischung aus allen Farben zu drucken ist normal.

Schrift kann man als rein Schwarz drucken. Das sieht dann aber etwas anders aus als das Schwarz im Bild.

Lösungsmöglichkeit:
Wenn Du das PSD mit dem Text hast, konvertiere das schon nach CMYK und setze die Schrift in einem Schwarz mit reinem 100% K.

Edit:
Ich weiß nicht, inwieweit Photoshop sich zum Erstellen von Druckvorlagen eignet. (Kann man da PDFs mit Vektorelementen ausgeben?) Es gibt teure DTP-Software für sowas.

Ist der Papst katholisch? :D

Photoshop gibt entsprechende PDF aus. Text bleibt als Text mit Schrift erhalten. Man kann ihn natürlich auch in reine Vektoren, die dann keine Schrift mehr brauchen, umwandeln.

Für eine Visitenkarte wäre das wirklich eine sauberere Lösung als ein vollständig Gerastertes und dann auch noch als jpeg.

Vielleicht auch noch mal einen anderen Druckdienstleister probieren. z.B. http://www.laser-line.de/

na gut, bei hot-flyer unter Druckdaten steht ja auch einiges.
- Farbdeckung insgesamt max. 300%
- das ist normal.
- hm, am Anfang des Textes steht max. 290% ... die wissen nicht so recht.

- Schrift soll als CMYK 0% 0% 0% 100% angelegt werden
- ja naja, das habe ich doch auch gerade geschrieben :)

- Text in Pfade umwandeln
- na klar, auch heutzutage haben immer noch alle Angst vor fremden Schriften :)
 
Zuletzt bearbeitet:
ist zwar leicht offtopic, aber ich stimme da blur zu:

Ich bin mit der CS5 nicht so vertraut, aber Visitenkarten mit Photoshop? Sollten es keine privaten VK sein, die du unter deinen Freunden verteilen willst, solltest du meiner Meinung nach mit einem anderen Programm arbeiten.

Sobald du die Typo in JPG komprimierst drüften diese doch unscharf bzw. pixelig werden. Da es im JPG auch bei 300dpi keine halben Pixel gibt.
Eine Schrift ist allerding eher als Vektor zu sehen. Grade an kurven und sehr dünnen stellen kann es dann holprig werden, wenn der Text gerastert wird.

Du kannst die Visitenkarte in Photoshop machen, dann aber als PDF exportieren, dann bleibt Text Text, anstatt gerastert zu werden. Hab das eben mal kurz getestet, scheint zu funktionieren (kann es dir aber nicht versprechen - vielleicht hat hier ja jemand damit Erfahrung?). TIFF oder PSD mit Ebenen (wie Blur geschrieben hat) wären wohl auch eine Option, die Dateien würden dann aber unnötig groß werden.
Ich mach Text für Print eigentlich immer in Indesign, was auch in der Suit ist falls du diese besitzt. Allerdings ist die jetzt auch nicht einfach so intuitiv dass das so auf die schnelle klappt.

Wenn du das ganze dann als PDF hast, kannst du einen Preflight(Erweiterung -> Preflight) machen und alle richtig schwarzen Bereiche ausblenden. Dann siehst du ob dein Text auch wirklich schwarz ist.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hab das eben mal kurz getestet, scheint zu funktionieren (kann es dir aber nicht versprechen - vielleicht hat hier ja jemand damit Erfahrung?).
Ich nutze für Text in der Form Visitenkarte oder anderes kleines Druckwerk Illustrator, aber auch ich habe eben mal testweise ein PDF aus PS erzeugt und das sieht völlig okay aus. Enthält die Schrift als Vektoren.
Acrobat Preflight zeigt auch nichts Auffälliges
Man kann auch PDF nach Druckstandard erzeugen.

Ich kann mir nicht vorstellen, dass das am Ende nicht ordentlich druckt.
 
Warum erstellst Du die Visitenkarte nicht neu- und zwar von vornherein in CMYK? Hier kann man unter anderem das Profil ISO COATED 300% (für glattes Papier) herunterladen, einfach installieren und als Arbeits- und Ausgabeprofil verwenden. Dieses Profil stellt einen maximal 300-prozentigen Farbauftrag sicher, was zusätzlich bei Pixelgrafiken (Fotos) weitere Sicherheit bietet. Das Schwarz für den Text würde ich mit mit jeweils 25% Cyan und Magenta "anreichern", mehr Farbe ist für ein sattes Schwarz nicht nötig :)
 
Photoshop gibt entsprechende PDF aus. Text bleibt als Text mit Schrift erhalten. Man kann ihn natürlich auch in reine Vektoren, die dann keine Schrift mehr brauchen, umwandeln.
Gut zu wissen. Das war aber nicht immer so; frühere Versionen von Photoshop gaben PDF nur als zusammengematschte Pixelgrafik aus. Vermutlich stammen die Empfehlungen der Druckerei auch noch aus dieser Zeit.
 
Das Schwarz für den Text würde ich mit mit jeweils 25% Cyan und Magenta "anreichern", mehr Farbe ist für ein sattes Schwarz nicht nötig :)
Das würde ich nicht tun. Ich habe schon bei zwei verschiedenen Druckereien bestellt (laser-line.de und diedruckerei.de), und bei beiden kam es innerhalb der Auflage zu leichten Unsauberkeiten in der Farbdeckung. Die zusätzlichen Cyan- und Magenta-Punkte würden dann "rausschauen".
Also reinen Text lieber nur in schwarz drucken, auch wenn er dann nicht ganz so satt wird.
 
Das würde ich nicht tun. Ich habe schon bei zwei verschiedenen Druckereien bestellt (laser-line.de und diedruckerei.de), und bei beiden kam es innerhalb der Auflage zu leichten Unsauberkeiten in der Farbdeckung. Die zusätzlichen Cyan- und Magenta-Punkte würden dann "rausschauen".
Also reinen Text lieber nur in schwarz drucken, auch wenn er dann nicht ganz so satt wird.

Mit einem Fadenzähler hab ich diese Unsauberkeiten in verschiedenen Projekten auch schon wahrnehmen können, aber das fällt absolut in den Promillebereich und hängt meiner Meinung nach vollkommen vom Können und Equipment des Druckdienstleisters ab. Die Firma FLYERWIRE zum Beispiel bot mir noch nie Anlass zur Kritik. Zumal sich dieser Tip ja nur auf den Druck auf gestrichenem Papier bezieht, bei matten Papieren sieht das mit dem Farbauftrag ja ganz anders aus.
 
Das würde ich nicht tun. (…)
Also reinen Text lieber nur in schwarz drucken, auch wenn er dann nicht ganz so satt wird.

Absolut richtig! Schwarz zu druckender Text wird nur dann mit einer weiteren Farbe unterlegt, wenn man ihn gigantisch groß druckt oder etwas ganz spezielles erreichen will. Alles andere kann zu einem unsauberen Druckbild führen und somit die Lesbarkeit beeinträchtigen, was man für gewöhlich vermeiden will.
 
Erstmal vielen dank für die rege Beteiligung.

Ich habe es erst mal als pdf exportiert und zu ihnen geschickt, jedoch ohne Erfolg weil das selbe Problem in der Datei bestand.

Also habe ich bei denen angerufen und die nette Frau sagte mir das sie vermutet das es an dem schwarzen Hintergrund liegen wird und ich diese Ebene neu erstellen kann und dann mit 100% K füllen soll und wenn es dann nicht schwarz genug sein sollte, kann ich die anderen Farben hinzufügen (was sich mit euren aussagen deckt) aber dabei nicht insgesamt über 300% kommen darf.

Das habe ich dann getan und es noch mal zu ihnen geschickt.
Bisher habe ich nichts von denen gehört. Ich denke mal das es jetzt wohl passen wird und hoffe das die Karten anständig werden. Bei 600dpi jpg´s sollten sie nicht all zu schlecht werden.

Nächstes mal bin ich Schlauer und gehe gleich anders an solche Sachen ran:)
 
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