• Herzlich willkommen im "neuen" DSLR-Forum!

    Wir hoffen, dass Euch das neue Design und die neuen Features gefallen und Ihr Euch schnell zurechtfindet.
    Wir werden wohl alle etwas Zeit brauchen, um uns in die neue Umgebung einzuleben. Auch für uns ist das alles neu.

    Euer DSLR-Forum-Team

  • In eigener Sache!

    Liebe Mitglieder, liebe Besucher und Gäste
    ich weiß, es ist ein leidiges Thema, aber ich muss es ansprechen: Werbung, Werbeblocker und Finanzierung des Forums.
    Bitte hier weiterlesen ...

  • DSLR-Forum Fotowettbewerb neu erfunden!
    Nach wochenlanger intensiver Arbeit an der Erneuerung des Formates unseres internen Fotowettbewerbes ist es Frosty als Moderator
    und au lait als Programmierer gelungen, unseren Wettbewerb auf ein völlig neues Level zu heben!
    Lest hier alle Infos zum DSLR-Forum Fotowettbewerb 2.0
    Einen voll funktionsfähigen Demowettbewerb kannst du dir hier ansehen.
  • Neuer Partner: AkkuShop.de
    Akkus, Ladegeräte und mehr (nicht nur) für Digitalkameras und Drohnen
  • Neuer Gutscheincode unseres Partners Schutzfolien24:
    DSLR-Forum2024
    Dauerhaft 10% Rabatt auf alle Displayschutzfolien der Eigenmarken "Upscreen", "Brotec", "Savvies".
    Der Code ist für alle Geräteklassen gültig.
  • Stimmt ab über die Sieger des DSLR-Forum Fotowettbewerbs April 2024.
    Thema: "Sprichwörtlich"

    Nur noch bis zum 30.04.2024 23:59!
    Jeder darf abstimmen!
    Zur Abstimmung und Bewertung hier lang
WERBUNG

Scan-Gerät für Negativstreifen und Dias gesucht

...

@ ewm

Wie würdest Du eine Vorab-Auswahl treffen? Was mich betrifft, hab ich einerseits kaum eine Vorstellung, was auf einem Negativ drauf ist, ohne ein entsprechendes Positiv vor mir zu haben - und andererseits ist es schwierig, zu erkennen, inwieweit die Aufnahme selbst gut genug ist. Selbst auf dem nicht unbedingt sehr kleinen Display vom x66 ist es so, dass ich oft genug der Meinung war, dass das Bild schon ok wäre, aber am Tablet und mehr noch am TV hab ich dann gesehen, dass es wegen totaler Unschärfe für die Tonne ist.

Über einen eventuell besseren Scan werde ich nachdenken, wenn ich zumindest einen ersten Eindruck des Bildes bekomme ...



Genau das wäre meine Vorgehensweise:

- zunächst den schnelle 1-Klick-Scan mit dem "billigen" Diascanner. Es muss ja nicht der relativ teure X66 sein, wenn er gegenüber preiswerteren keinen wirklichen Vorteil bringt

- die so gescannten Fotos nicht auf dem Scannerdisplay, sondern auf dem Computer betrachten und bewerten. Z.B. mit dem kostenlosen XnView bzw. XnView MP

- neben der inhaltlichen Bewertung auch eine qualitative Bewertung vornehmen

- dann den teuren Scanner nehmen und anhand von ausgewählten Beispielen ermitteln, was gegenüber den 1-Klick-Scans aus den Negativen noch rausholen ist


-> letztlich kannst Du so zunächst die völlig unbrauchbaren, z.B. verwackelten Fotos bereits per 1-Klick-Scan und Betrachtung auf dem PC verwerfen

-> den Rest der 1-Klick-Scans kannst Du bewerten. Z.B, nach den Kriterien:

--> der Schnellste reicht, muss aber noch in PS aufgehübscht werden

--> wirklich gute Fotos werden mit dem guten Scanner nochmals gescannt. Natürlich erfordert das eine gewisse Konsequenz bei der Auswahl

--> aber Du wirfst ja die Schnellscans und das Filmmaterial nicht weg und kannst bei Bedarf noch das eine oder andere Foto per guten Scanner erfassen

-> ich vermute, man bekommt mit der Zeit ein Gefühl, was mit dem guten Scanner noch zu verbessern ist


Klar, das ist nicht Deine Vorstellung von schnellen Digitalisieren Deiner Filmbestände ;)

Es ist aber meiner Meinung nach ein Ansatz, aufzuräumen, wirklich Gutes -das wird ein bestimmt kleiner Teil der Gesamtmenge sein- hochwertig aufzubereiten, und den Rest "quick and dirty" digitalisiert vorzuhalten, um bei Bedarf so ein Schnellscan per PS o.ä. zu verbessern oder das Negativ nochmals durch den guten Scanner zu schieben.

Gruß
ewm
 
...wobei ich nicht wirklich überzeugt bin, ob das Klimbim, was der gute Herr da so trägt, tatsächlich violett war. Ich hätte da eher an ein knalliges Pink gedacht.
Du denkst aber schon daran, dass die Grundlage für diese Bearbeitung ein "Scan" (andere nennen es Foto) aus diesem Gruseldings war. Wie weit die Negative noch die Originalfarben zeigen ist glaub auch noch nicht geklärt. Immerhin hat die Umwandlung meiner Meinung nach ein einigermassen ansehnliches Bild mit nur einem Klick aus dem Negativ herausgeholt. Das Pink lässt sich sicher auch noch in ein paar Sekunden in Lightroom "zurückholen". Mit einer guten Kamera abfotografiert und mit der erwähnten Methode umgewandelt ist da sicher noch einiges mehr drin, oder, um es deutlicher zu sagen: Viel mehr holst du aus den Negativen nicht heraus (Mal von Trommelscans abgesehen und schon gar nicht mit so einem billigen Dings von Reflekta, Kodak oder sonst wem). Und das bei kleinem Zeitaufwand. Wenn dir da die Quailtät zu wenig gut sein sollte, dann dürfte dies daran liegen, dass die Filme gealtert sind oder du die Aufnahmen verbockt hast.

Ja, viele Dinge schließe ich kategorisch aus, weil mir all das einerseits zu zeitaufwändig ist und andererseits ich bestimmte Dinge aus Prinzip nie machen werde. Eines dieser Dinge ist: Eine Software mieten und in der Cloud arbeiten. Nö, das sträubt sich in meinem Körper alles, was sich nur irgendwie sträuben kann. Lieber verzichte ich auf die Bilder, das bereitet mir deutlich weniger Kopfschmerzen und auch weniger schlaflose Nächte. Ich gestehe jedem von Euch zu, dass er so ein Verhalten nicht versteht - aber ich bitte darum, das zumindest zur Kenntnis zu nehmen.
Hmmm, du findest immer neue Gründe gegen Lightroom. Zuerst wars das Abomodell, dann soll es sich da um eine Schnüffelsoftware handeln und jetzt ist dir auch die Cloudlösung ein Dorn im Auge. Wenn du, wie du schreibst, die Fotos in wenigen Monaten eingescannt hast, kommst du mit einem Abomodell sicher günstiger als mit dem Kauf einer Software. Von Schnüffelsoftware habe ich noch nie gehört und in der Cloud damit arbeiten, nun ja, zwingt dich ja niemand.
Aber ok, wenn du dich immer noch sträubst dagegen dann besorge dir Lightroom 6 (Müsste dann halt auch noch zu deinem Betriebssystem passen). Das war die letzte Kaufversion von Lightroom, ohne Cloud. Kann man manchmal bei Ebay o.ä. noch gebraucht kaufen. Das Plug-In "Negativ Lab Pro" arbeitet auch mit dieser Version zusammen.
Selbstverständlich bist du auch frei, dich aus den von dir genannten Gründen gegen Lightroom zu entscheiden. Ich fasse aber mal deine Anforderungen für die Scanlösung zusammen: Schnell, günstig, keine oder wenig Nachbearbeitung notwendig, gute Bildqualität und die beste Software darf nicht genutzt werden. Hmmm, wenns das gäbe würden das doch alle nutzen, findest du nicht? Irgend einen Grund wird es aber wohl geben, wenn du hier noch keinen einzigen funktionierenden Vorschlag dazu erhalten hast.
 
Zuletzt bearbeitet:
...Ansonsten bin ich von der Firma Reflecta ziemlich enttäuscht. Denn die bisherigen (wenigen) Tests zeigen mir, dass sie ganz offensichtlich nicht verstehen, wie der Prozess des Umwandelns von einem Farb-Negativ in ein Positiv vonstatten zu gehen hat. Und das für eine Firma, die sich mit Foto-Geräten und -Zubehör einen doch recht guten Namen gemacht hat...

Reflekta hatte sich früher mal einen guten Namen gemacht mit Zubehör wie Leinwänden usw.

Mittlerweile sind die, meiner Meinung nach ein "Kistenschieber" wie z.B. auch Hama.

Das ist keineswegs abwertend gemeint sein, sondern eine nüchterne Feststellung!

Die Insider wissen, was ordentliche Filmscanner vor gut zwei Jahrzehnten gekostet haben. Und das waren "nur" Scanner für ambitionierte Amateure. Keine Profigeräte für Labore, ...


Was auch immer heute in diesen 1-Klick-Scannern verbaut ist, was lieblos und sehr wahrscheinlich auch von ahnungslosen Softwerkern programmiert wird, das sieht man an den Ergebnissen.

Ich habe mir die Bedienungsanleitung des Reflekta X66 angesehen. Die Einstellmöglichkeiten sind lächerlich.

Rätselhaft ist für mich der Weißabgleich. Die meisten Kameras und erst recht die Smartphones haben da schon lange Algorithmen zur Erkennung der Motive eingebaut. Da wird nicht nur auf einen ausgeglichenen Mittelwert korrigiert.

Darf man annehmen, dass die Firmware solcher Billigscanner ähnliches leistet? Ich bezweifele es!!!

Ich gehe jede Wette ein, dass im Innern der vielen, auf diesem Prinzip basierenden 1-Klick-Scannern die gleiche Hardware schlummert.

Wenn nach der Zusammenstellung der billigen Grundkomponenten nebst Firmware noch Intellekt verbraucht wurde, dann meiner Meinung nach nur noch fürs Zusammen"bappen" der Teile in einem, sich von den anderen Vermarktern mehr oder weniger unterscheidenden Gehäuse und fürs Marketing des Produktes.

Egal unter welchem ehemals ehrwürdigem Markennamen verramscht, so sind das für mich billige Chinakracher :grumble:

- die Inhaber der Markennamen kassieren ab.

- jeglicher, geistige Ressourcen fordernde Support geht gegen Null

- irgendwer wird trotz Kauf, Rückgabe irgendwie dennoch Geld verdienen

- der Dumme ist der Kunde

- wobei es unter Letzteren erfahrungsgemäß genug gibt, die entweder:

-- mit dem produzierten Schrott zufrieden sind

-- den Schrott verschenken

-- keinen Bock auf Rückgabe haben

-- ...


Mein Fazit:

- NEIN, das taugt nichts für optimale Ergebnisse

- höchstens zur Vorschau, weil das Umdenken von maskierten Farbnegativen in "echte" Fotos schwer fällt

- weil man trotz der schlechten Umsetzung im ersten, schnellen Durchgang die Spreu vom Weizen trennen kann

- und man damit Zeit und/oder Geld spart, schlechte Negative zu scannen und zum Schluss zu löschen



Gruß
ewm
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich sehe im Grunde genommen mehrere - logische - Fehler in der Verabeitungskette. Einerseits verstehe ich nicht, wie man auf die Idee kommt, beim Scannen eines Filmes einen Weißabgleich auf das Bild zu machen. Welche Idee steckt denn hinter so einer Denke? Das müsste doch bedeuten, dass jede Aufnahme in Summe einen korrekten Grauwert ergibt. Wie wahrscheinlich ist denn sowas? Sozusagen: wenn ich ein Bild auf 1 Pixel verkleinere, dass dann ein exakt graues Pixel übrig bleibt. Auch denen muss doch klar sein, dass es Bilder gibt, die eben die eine oder andere Farbe überrepräsentiert hat. Somit kann doch ein Weißabgleich auf ein fertiges Foto niemals funktionieren.
Ich denke du hast eine falsche Vorstellung davon wie ein automatischer Weißabgleich (oder auch eine nachträgliche automatische Farbkorrektur, was ja im Prinzip dasselbe ist) funktioniert.

Das Ergebnis ist eben NICHT ein im Durchschnitt neutralgraues Bild ("wenn ich ein Bild auf 1 Pixel verkleinere, dass dann ein exakt graues Pixel übrig bleibt") - siehe Beispiel aus #135 mit der grünen Wiese.
Wie man an den Bildbeispielen der als Positiv "gescannten" Negative sieht funktioniert es ja auch prinzipiell durchaus, da der orange Farbstich durch die Maskierung verschwindet, und die so entstandenen Bilder können weiterbearbeitet werden.

Aus deiner Sicht abzuleiten und zu schreiben dass es der Hersteller "nicht verstanden hat", "naiv" sei, "jede Kompetenz abhanden gekommen" sei usw. halte ich für :ugly:
(Hoffentlich lesen die hier nicht etwa mit...)
 
a) die SP schon ziemlich ordentliche Fotos, gemessen an dessen Innenleben. Da kommen schon lange keine derartigen Knallbonbons mehr raus ...

b)War auch erstaunt, wie viel Details im Grunde genommen zu sehen sind. Aber das sind, wie gesagt, Bilder aus der Zeit, wo ich schon halbwegs brauchbare Gläser an der EOS-300 hatte. Brauchbar für damalige Verhältnisse ...


c) Dagegen hilft das Abschalten des Datenverkehrs ... :D

a) Nur sind die Scanner leider nicht auf dem Stand und haben auch nicht die Rechenpower.

b) Ja ich sehe an meinen Dia Scanns auch sehr deutlich meine Objektive, das mieseste war ein Tamron 28-250.

Noch ein Wort zum Automatischen Weissabgleich, ich fotogrfiere die Dias mit einem umgebauten Projektor ab und ich habe immer den automatischen Weißabgleich an, das passt bei 99% sehr gut sowohl mit der Canon als auch mit der Olympus, ausser die Dias haben schon einen Farbstich, den korrigiere ich raus, aber auch der Farrbstich kommt so rüber, wie das Dia ist. Vermutlich überweigt der Weißabgleich auf die Projektorlampe.

c) na ja es war ein Test, und da waren zwei dabei, die bald bei jedem Klick ganzseitige Werbung eingeblendet haben. Sonst akzeptiere ich bei einer kostenlosen und brauchbaren App durchaus Werbung, wenn sie dezent ist und sich auf einen schmalen Balken oben oder unten beschränkt. Der Entwickler will ja auch von was leben.
Es war einfach ein Versuch zu sehen, was es gibt und vielleicht auch eine einfach, brauchbare Lösung dabei ist. Zumindest von der Rechenpower sollte bei einem Telfon mehr gehen als bei einem einfachen Scanner, so meine Überlegung. Aber mein Handy braucht 10cm Mindestabstand, da ist fast noch ein DIN6 Blatt formatfüllend drauf, da fehlt dann auch die Auflösung.
 
Reflekta hatte sich früher mal einen guten Namen gemacht mit Zubehör wie Leinwänden usw.

Mittlerweile sind die, meiner Meinung nach ein "Kistenschieber" wie z.B. auch Hama.

Das ist keineswegs abwertend gemeint sein, sondern eine nüchterne Feststellung!

Die Insider wissen, was ordentliche Filmscanner vor gut zwei Jahrzehnten gekostet haben. Und das waren "nur" Scanner für ambitionierte Amateure. Keine Profigeräte für Labore, ...


Was auch immer heute in diesen 1-Klick-Scannern verbaut ist, was lieblos und sehr wahrscheinlich auch von ahnungslosen Softwerkern programmiert wird, das sieht man an den Ergebnissen.

Ich habe mir die Bedienungsanleitung des Reflekta X66 angesehen. Die Einstellmöglichkeiten sind lächerlich.

Darf man annehmen, dass die Firmware solcher Billigscanner ähnliches leistet? Ich bezweifele es!!!

Ich gehe jede Wette ein, dass im Innern der vielen, auf diesem Prinzip basierenden 1-Klick-Scannern die gleiche Hardware schlummert.

Der von mir in #6 genannte Reflecta RPS 10M ist ein durchaus brauchbares Gerät, das auch gute bis sehr gute Ergebnisse abliefert. Die Staub- und Kratzer-Korrektur funktioniert auch bei stärker beschädigten Filmen ziemlich gut und erfordert sehr wenig bis keine Nacharbeit.

Ich scanne damit komplette 36er Filme in einem Rutsch mit mittlerer Auflösung. Damit ist man einerseits verhältnismäßig schnell und ausgewählte Bilder scanne ich dann bedarfsweise zusätzlich mit der 5000sender Auflösung. Höher ist nur sinnlos aufgeblasen.
Das Scannen erfordert natürlich seine Zeit, aber wenn das wie bei mir mit den ganzen Filmen nebenher läuft, dann hält sich die zeitliche Belastung auch in erträglichen Grenzen. Bei Negativen erstelle ich bedarfsweise für jeden, von den Normen abweichenden Film, ein eigenes Korrekturprofil aus unbelichteten Bereichen des Filmes.

Die Scanergebnisse stehen denen meines ehemaligen Nikon-Film-Scanners in nichts nach. Leider war der Nikon nach etlichen Tausend Dias defekt und nicht wirtschaftlich reparabel.

Übrigens, die fast baugleichen „Abknips-Dinger“, wie die von Reflecta, kann man auch als Rollei, Kodak… u.s.w. erwerben. Sowas bezeichne ich jedoch nicht als Scanner…
 
@ refraiming

Nur kurz: Ich hatte darum gebeten, mir zu sagen, welche Aktionen Du bei Deiner Nachbearbeitung gesetzt hast - und als Antwort bekomme ich "3 Klicks in Negative Lab Pro". Und jetzt erwartest Du ernsthaft, ich könne mir ein Bild vom Aufwand machen und nachvollziehen, was davon eine Automatik im Programm und was eine manuell gesetzte Korrektur Deinerseits ist? Echt? Wo ich noch vor 2 Wochen nicht mal gewusst habe, dass es dieses Programm überhaupt gibt. Naja ...

Und was das Abo Dingens angeht: Natürlich schnüffeln die rum. Oder was denkst Du, warum die so ein Modell erarbeitet haben? Die wollen so viele Daten wie nur möglich von Dir. Da Du monatlich eine Gebühr entrichten musst, haben die Daten über Deine Zahlungsmodalität (Konto, KK, paypal, whatever ...). Mit diesen Daten kann man jetzt die vielen Datenbanken durchsuchen, die so im Netz herumschwirren. Und dort wird dann eben eingetragen, dass Du Lightroom verwendest, das AddOn 'Negative Lab Pro' gekauft hast, welche Kamera(s) und gegebenenfalls welche Objektive Du hast, über die Geodaten im Bild weiß man, wo Du wann gewesen bist, und ... und ... und ... Informationen, die im Netz den werbenden Firmen viel Geld wert ist. Wenn Du jetzt noch eine mobile App verwendest über die Cloud von Adobe, wird auch dieses Gerät in Deine Datensätze eingepflegt - und dann geht es erst richtig los. Weil sowohl das BS von Apple als auch das von Google diesbezüglich offen ist wie ein Scheunentor, bekommt die Welt von Dir ein Profil, dass es umindest mir gruselt.

Und nein - ich habe keine Angst, dass meine Frau, die das selbe Tablet wie ich nutzt, vielleicht irgendwelche "Schweinderl"-Bilder angezeigt bekommt - es geht da um viel trivialere Dinge. Weihnachten steht quasi vor der Tür - und wenn ich mir schon jetzt Gedanken darüber mache, womit ich meiner Liebsten eine Freude machen könnte, ist es nicht abwegeg zu sagen, dass sie dann irgendwann entsprechende Werbeeinschaltungen über meine Suchbegriffe angezeigt bekommt und sich dann so ihre Gedanken darüber macht. Genau deswegen verwende ich schon seit Langem nicht mehr Google als Suchmaschine, sondern DuckDuckGo.com - weil die eben nicht tracken, wo ich mich überall rumtreibe.
Apropos tracken: Wenn Du ein Android-Gerät hast, installiere doch mal die App "Exitus" (das Icon von denen zeigt ein weißes E auf einem dunklen, lila Hintergrund) und lass es mal laufen (dazu muss man online sein). Und dann staune darüber, wie viele Tracker Deine Apps mitinstallieren. Mein Favorit hat es damals auf über 40 (in Worten: Vierzig) Tracker gebracht. Tracker sind Routinen, die nichts anderes tun, als Daten an den Programmierer weiterzuleiten. Die größten Tracker melden an Google, an Facebook, an Microsoft und ähnliche Konsorten.

Sorry - aber auf sowas habe zumindest ich keinen Bock. Und genau deswegen mache ich bei diesem Spiel schon lange nicht mehr mit. Eine Software, die ich kaufe, die kann ich jederzeit installieren, ohne dass ich Daten von mir preis geben muss. Und wenn, dann trifft es halt wieder mal den Hans-Peter Mayer in Unterstinkenbrunnenbach. Oder die Sandra Schuhkauf in Glatthausen. Oder sonst eine Fantasiegestalt. Und an meine Zahlungsdaten kommen die dann sowieso nicht ran, sodass eine Verknüpfung so gut wie unmöglich ist.

Aber mach Du, wie Du willst. Ich mach, wie ich will.

@ ewm

Wenn Du mit 'großen Scanner' den von mir mehrmals erwähnten Film-Scanner meinst - nö, das wird nicht funktionieren. Ich wollte den damals noch in Win-7 installieren, habe aber festgestellt, dass es zu dem keinen Treiber mehr gibt. Ich habe ihn zwar noch - aber in Wahrheit ist er nicht mehr verwendbar. Oder aber, ich installiere irgendwo ein Win-XP ...

Aber wenn, dann würde ich sowieso eher den Weg übers Abfotografieren mit der 70D gehen, weil schneller und insgesamt ausreichend.

@ Ray

Ich bilde mir ein, oben auch mal kurz in den Raum gefragt zu haben, wie die Labore das früher hinbekommen haben. Und zwar automatisiert, weil ich glaub nicht, dass da seinerzeit jemand an der Maschine stand oder saß - und bei jedem Film an den Reglern gedreht hat. Genauso wie es damals im Labor gemacht wurde, so sollte es auch hier nachgestellt werden. Aber ok, ist halt nicht so.

@ ****

Da knüpfe ich an meine obigen Worte an: Ich bin dafür, dass die Leute von ihrem Tun halbwegs vernünftig leben können. Wenn jemand etwas verschenkt, dann will ich hinterher nicht auf eine andere Weise bezahlen. Das hat sich - leider - eingebürgert, dass man mittlerweile so gut wie alles elektronische Verschenkt und dann mit Werbung oder ersönlichen Daten sein Einkommen sichert. Aber mittlerweile gehört es auch schon zum guten Ton, Werbung einzublenden, obwohl man für die App selbst bezahlt hat.

Entweder bin ich schon zu alt, um mich mit sowas anzufreunden - oder irgendwas läuft in unserer Gesellschaft grundsätzlich falsch.
________________

@ all

Ich komme momentan nicht dazu, aber die gestrige Scan-Orgie hat Erstaunliches zutage gefördert. Kurz: Es macht einen verdammt großen Unterschied, um welches Filmmaterial es sich handelt. Gestern hatte ich die Filmstreifen nach der Film-Type gewählt, und dabei kamen folgende Filme zum Einsatz (Aufschrift auf dem Filmstreifen selbst):

Fuji S-200
Agfa Ultra 100
Fuji S-400
Agfa CNS
Agfa CNS 2
Fuji Safety
Kodak Safety 5035
Kodacolor 2
Agfa CNS 400

Bitte noch ein wenig Geduld, bis ich die Bilder soweit aufbereitet habe ....
 
Ich bilde mir ein, oben auch mal kurz in den Raum gefragt zu haben, wie die Labore das früher hinbekommen haben. Und zwar automatisiert, weil ich glaub nicht, dass da seinerzeit jemand an der Maschine stand oder saß - und bei jedem Film an den Reglern gedreht hat. Genauso wie es damals im Labor gemacht wurde, so sollte es auch hier nachgestellt werden. Aber ok, ist halt nicht so.
....

Früher gab es die automatischen Hochleistungsprinter. Die haben von jedem Negativ die sog. LATDi (Large Area Transmission Density) für RGB gemessen.
Die Abweichungen von Grau (statistisch ergibt die Summe aller Dichtewerte über alle Bilder Grau) war dann der Filterwert. Über den Barcode wurden die Filmsorte ausgelesen und einem Grundfilterwert für die Maske zugeordnet. Der Filterwert in Verbindung mit dem Grundfilterwert ergab dann die Belichtung und Filterung (bei RGB-Printern die einzelnen Belichtungszeiten).

Problematisch waren die im einzelnen Bild vokommenden Farbdominanten. Die dadurch entstehenden Abweichungen in den Bildern von einer neutralen Filterung wurden reduziert, indem jedem gemessenen Farbwinkel eine Wahrscheinlichkeit für Farbdominante vs. Farbstich zugeordnet war.

Die fertigen Prints wurden dann kontrolliert, zu starke Fehlprints manuell aussortiert und auch manuell neu geprintet.

Diese Verfahren wurden lange, auch in den später aufkommenden Minilabs, verwendet.

Zu den Scans aus #128:
Negative als Dia zu scannen welche dann auch noch automatisch korrigiert werden ist ein no go. Wie man im 3. Bild sieht, wird dabei die Maske herausgerechnet.
Ein Negativ ist so angelegt, dass alle drei Schichten trotz Maske die gleiche Gradation haben, denn nur so können sie neutral ausgefiltert werden. Digital geschieht das über eine Invertierung und Parallelverschiebung der RGB-Kanäle.

Bei dem genannten Bild klappt das nicht mehr, die automatische Korrektur hat das Bild "zerschossen".
Ein Abschalten der Automatiken für Dia und Negativ ist Vorraussetzung für vernünftige Ergebnisse. Wenn das nicht geht würde ich den Scanner zurück geben.
 
...@ ewm

Wenn Du mit 'großen Scanner' den von mir mehrmals erwähnten Film-Scanner meinst - nö, das wird nicht funktionieren. Ich wollte den damals noch in Win-7 installieren, habe aber festgestellt, dass es zu dem keinen Treiber mehr gibt. Ich habe ihn zwar noch - aber in Wahrheit ist er nicht mehr verwendbar. Oder aber, ich installiere irgendwo ein Win-XP ...

Ich habe einen Nikon Coolscan IV, für den es auch schon lange keine Treiber mehr gibt. U.a. dafür habe ich eine virtuelle XP-Maschine unter Win 10 installiert, bei der ich den Netzwerkzugriff aus Sicherheitsgründen in den Einstellungen abgeschaltet habe.

Der Scanner funktioniert gut.

Hamrick bietet mit seiner Vuescan-Software heute noch eigene Treiber für diverse, von den Herstellern nicht mehr unterstützte Scanner an:

https://www.hamrick.com/de/vuescan/canon.html

Gruß
ewm
 
Nur kurz: Ich hatte darum gebeten, mir zu sagen, welche Aktionen Du bei Deiner Nachbearbeitung gesetzt hast - und als Antwort bekomme ich "3 Klicks in Negative Lab Pro". Und jetzt erwartest Du ernsthaft, ich könne mir ein Bild vom Aufwand machen und nachvollziehen, was davon eine Automatik im Programm und was eine manuell gesetzte Korrektur Deinerseits ist? Echt? Wo ich noch vor 2 Wochen nicht mal gewusst habe, dass es dieses Programm überhaupt gibt. Naja ...

OK. Die drei Klicks beim ersten Bild waren 1. Plugin aufstarten, 2. "Convert Negatives" geklickt 3. "Apply" geklickt. Damit schliesst sich das Plugin wieder und das Bild wird in Lightroom umgewandelt angezeigt. Bei mehreren Bilder kann dieser Vorgang wie weiter vorne schon beschrieben automatisiert werden, da musst du nach dem Starten des Batch überhaupt nichts mehr machen. Ist echt nicht schwer, habe ich sogar geschafft.
Wer Lust und Laune hat kann auch in Lightroom oder bereits im Plugin noch individuelle Einstellungen vornehmen. Das habe ich beim zweiten Bild auf die Schnelle gemacht und wie beschrieben unter dem Arm die Sättigung verringert. Die Stola hat da wohl auch noch was von der verringerten Sättigung abbekommen. Wenn die pink sein sollte, müsste man wohl noch unter "Sättigung" oder "Farbton" 5 Sekunden einen Regler verschieben.

Wie geschrieben bist du natürlich frei, eine Lösung mit Lightroom abzulehnen. Ich habe da volles Verständnis und Respekt für deine Haltung (Den Reflecta-Scanner hast du demzufolge beim örtlichen Händler gekauft und bar bezahlt. Toll, dass du den nach Gebrauch wieder zurücksenden kannst :D).
Ich möchte trotzdem noch einmal bescheiden darauf hinweisen, dass ich erwähnt habe, dass du auch ohne Abo und ohne Cloud die Möglichkeit hast, Lightroom (zumindest Lightroom 6) zu nutzen. Und auch das auszuschlagen steht dir natürlich völlig frei.
Der entscheidende Punkt ist einfach, dass mit steigender Anzahl an Vorgaben die Anzahl der Möglichkeiten abnimmt. Angesichts der Auswahl an Vorschlägen, die bis jetzt deinen Vorstellugen entsprachen wäre es vielleicht eine Idee, sich da mal Gedanken zu machen. Sich über die miese Qualität dieses "Reflecta-Scanners" zu echauffieren und dann die Bestellung eines ähnlichen Teils ins Auge zu fassen bringt dich meiner Meinung nach nicht weiter. Aber ja, wie du schön geschrieben hast:"Aber mach Du, wie Du willst. Ich mach, wie ich will.". Von daher noch toi, toi, toi und schönen Sonntag noch!
 
@ RalphBecker

Danke für diese Expertise - ich hoffe, dass ich das meiste auch richtig verstanden habe. Aber ich gehe nochmal zu einem späteren Zeitpunkt darauf ein. Komme heute wohl nicht mehr dazu, die gestrigen Scans zu bewerten und fürs Forum aufzubreiten.

@ ewm

So oder so ähnlich könnte auch ich es machen. Interessant auch die Website von VueScan. Ich lese hier:

Want to keep using your
CanoScan FS4000 on 32-bit Raspberry Pi?
VueScan is here to help!

Und weiter unten gibt es einen Button "Download VueScan for 32-bit Raspberry Pi". Mal sehen - wenn ich mal die Zeit (und meinen Scanner) finde, dann werde ich mal zum Spaß versuchen, den Scanner in Gang zu bringen. Und gucken, wie viel Zeit ich eventuell sparen kann, wenn ich nicht mit der vollen Auflösung scanne. Bleibt nur die Frage: Funktioniert das dann mit VueScan ähnlich wie mit dem Treiber für Windows? Da ging das ja nur über die Twain-Schnittstelle, die der Treiber zur Verfügung gestellt hat. Oder kann VueScan von sich aus scannen?

@ reframing

Danke für die Ausführungen.

Zugegeben, ich hab jetzt aus Zeitgründen nicht exzessiv danach gesucht, aber so wie es ausschaut, scheint es dieses Lightroom 6 so gut wie nirgendwo mehr zu geben. Dafür finden sich jede Menge an Anleitungen aus dem Jahr 2017 oder später, wo erklärt wird, wie man der Abo-Falle entgehen kann. Und die meisten Links schauen mir ziemlich dubios aus ...
In der elektronischen Bucht scheint da jemand solche Lizenzen für knapp über 100 Euro zu verhökern. Ähnlich viel wird wohl das Add-On kosten?

Ist dieses 'Negative Lab Pro' tatsächlich und ausschließlich nur mit Lightroom ab Version 6 verwendbar?
 
...die gestrige Scan-Orgie hat Erstaunliches zutage gefördert. Kurz: Es macht einen verdammt großen Unterschied, um welches Filmmaterial es sich handelt. ...
"Erstaunlich" aber NICHT für uns, s.o. #113 + #115 (über Vuescan);)

Du solltest also UNBEDINGT die gescannten Dateien nach Filmtyp sortieren, damit du diese jeweils unterschiedlichen (Farb-)Nachbehandlungen unterziehen kannst - mit irgendeinem batchfähigen Fotoeditor (das ginge wohl sogar mit dem kostenlosen Gimp?!).
____________
PS. bei "Batch" und "Grünstich entfernen" findet guugle für mich z.B. diese anschauliche webseite lernen.zoner.de/farben-auf-den-fotos-aendern/ (Ich kenne das Programm aber nicht.)
 
Zuletzt bearbeitet:
Da knüpfe ich an meine obigen Worte an: Ich bin dafür, dass die Leute von ihrem Tun halbwegs vernünftig leben können. Wenn jemand etwas verschenkt, dann will ich hinterher nicht auf eine andere Weise bezahlen. Das hat sich - leider - eingebürgert, dass man mittlerweile so gut wie alles elektronische Verschenkt und dann mit Werbung oder ersönlichen Daten sein Einkommen sichert. Aber mittlerweile gehört es auch schon zum guten Ton, Werbung einzublenden, obwohl man für die App selbst bezahlt hat.

Entweder bin ich schon zu alt, um mich mit sowas anzufreunden - oder irgendwas läuft in unserer Gesellschaft grundsätzlich falsch.
Nein du bist nicht zu alt, das sehe ich im Grundsatz auch so.
Manche stellen tolle Software aus Hobby für umsonst zur Verfügung und bekommen etwas Geld über die Werbung rein, weil es möglicherweise einfacher geht und wenn die Werbung im Rahmen ist, dann ist das für mich ok, weil einfach eine andere Art der Bezahlung, andere bitten um einen freiwilligen Beitrag, den sie dann auch von mir bekommen.
Wobei bei bezahlten Programmen akzeptiere ich das auch nicht.
 
So - ich hab mich jetzt doch noch aufgerungen, einige 'typische' Scans zu zeigen und vielleicht hat ja jemand eine Erklärung für das, was hier passiert.

Eine Bitte vorweg: Es kommen jetzt von mir 6 Posts und ich hätte die gerne alle hintereinander. Wenn also im Moment niemand etwas posten würde, bis der 6.Post draußen ist, wäre ich dankbar. Dann hat man es leichter mit den Vergleichen ... danke Euch!
______________________

Hier ein Beispiel "Fuji S 200", die Bilder in der unten angeführten Reihenfolge; Verkleinerung und Schärfung jeweils als letzte Aktion vor dem Speichern, bei Diascans die angeführten Bearbeitung; alles ausnahmslos in IrfanView:

Originalscan
Originalscan entsättigt
Scan als Dia
Scan als Dia in Positiv umgewandelt
Scan als Dia in Positiv umgewandelt und Autokorr
_____

Ich schwanke zwischen dem entsättigten Original und dem autokorrigierten Dia-Scan.
 

Anhänge

Hier ein Beispiel "Fuji S 400", die Bilder in der unten angeführten Reihenfolge; Verkleinerung und Schärfung jeweils als letzte Aktion vor dem Speichern, bei Diascans die angeführten Bearbeitung; alles ausnahmslos in IrfanView:

Originalscan
Scan als Dia
Scan als Dia in Positiv umgewandelt
Scan als Dia in Positiv umgewandelt und Autokorr
_____

Das Original ist zu grünstichig, beim autokorrigierten Diascan ist das Holz im Hintergrund extrem lila geworden. Beides irgendwie unbefriedigend, obwohl der autokorrigierte Diascan für mich die Nase trotzdem weit vorne hat.
 

Anhänge

Hier ein Beispiel "Fuji Safety", die Bilder in der unten angeführten Reihenfolge; Verkleinerung und Schärfung jeweils als letzte Aktion vor dem Speichern, bei Diascans die angeführten Bearbeitung; alles ausnahmslos in IrfanView:

Originalscan
Scan als Dia
Scan als Dia in Positiv umgewandelt
Scan als Dia in Positiv umgewandelt und Autokorr
_____

Hier passt meiner Meinung nach gar kein Bild - aber das scheint mir am Alter des Filmmaterials zu liegen (etwa 40 Jahre).
 

Anhänge

Hier ein Beispiel "Kodacolor 2", die Bilder in der unten angeführten Reihenfolge; Verkleinerung und Schärfung jeweils als letzte Aktion vor dem Speichern, bei Diascans die angeführten Bearbeitung; alles ausnahmslos in IrfanView:

Originalscan
Scan als Dia
Scan als Dia in Positiv umgewandelt
Scan als Dia in Positiv umgewandelt und Autokorr
_____

Obgleich diese Aufnahme sogar noch einen Ticken älter sind als der Vorherige mit dem Fuji Safety, finde ich die Scans hier sogar außergewöhnlich gut (wieder gemessen am Alter des Materials). Das Bild sieht mir echt sehr authentisch aus.
 

Anhänge

Hier ein Beispiel "Agfa CNS 400", die Bilder in der unten angeführten Reihenfolge; Verkleinerung und Schärfung jeweils als letzte Aktion vor dem Speichern, bei Diascans die angeführten Bearbeitung; alles ausnahmslos in IrfanView:

Originalscan
Scan als Dia
Scan als Dia in Positiv umgewandelt
Scan als Dia in Positiv umgewandelt und Autokorr
_____

Keine Ahnung, was dem x66 hier geritten hat. Der Diascan fällt hier komplett aus der Reihe. In so einem Orange-Ton hatte ich bisher noch bei keinem einzigen Film ein Positiv-Bild bekommen. Hier scheint der 'Scanner' tatsächlich alle Korrekturen über Bord geworfen zu haben und einfach nur ein Foto von dem gemacht zu haben, was vor die Linse gekommen ist.
 

Anhänge

  • x66-Agfa-CNS-400-positiv-autokorr.jpg
    Exif-Daten
    x66-Agfa-CNS-400-positiv-autokorr.jpg
    172,2 KB · Aufrufe: 11
  • x66-Agfa-CNS-400-positiv.jpg
    Exif-Daten
    x66-Agfa-CNS-400-positiv.jpg
    85,9 KB · Aufrufe: 7
  • x66-Agfa-CNS-400-diascan.jpg
    Exif-Daten
    x66-Agfa-CNS-400-diascan.jpg
    85,8 KB · Aufrufe: 13
  • x66-Agfa-CNS-400-orig.jpg
    Exif-Daten
    x66-Agfa-CNS-400-orig.jpg
    146,8 KB · Aufrufe: 23
Hier ein Beispiel "Agfa CNS", die Bilder in der unten angeführten Reihenfolge; Verkleinerung und Schärfung jeweils als letzte Aktion vor dem Speichern, bei Diascans die angeführten Bearbeitung; alles ausnahmslos in IrfanView:

Originalscan
Scan als Dia
Scan als Dia in Positiv umgewandelt
Scan als Dia in Positiv umgewandelt und Autokorr
_____

Hier ist ganz eindeutig der autokorrigierte Diascan die beste Variante. Hier stimmen die Farben generell und auch die Helligkeit fast optimal. Allerdings neigt auch hier wieder das Braun in Richtung Violett.


________________________

Für mich agiert der Scanner irgendwie eigenbrötlerisch. In dem einen Fall bekommt man gleich mit dem Scan recht brauchbare Ergebnise, beim nächsten Fall muss man über den Umweg eines Dia-Scans gehen, um zufriedenstellende Ergebnisse zu bekommen - und so wie bei dem einen Kaktus-Bild fällt der Scanner komplett durch.
 

Anhänge

WERBUNG
Zurück
Oben Unten