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Sammelthema Schweizer Landschaften

Aber irgendwie bin ich dann am Schluss doch lieber irgendwo bei uns in den Bergen unterwegs.

(y)

Gepäck im Umfang von ca. 25kg

tragst Du die Steine für den Vordergrund auch selbst hinauf? :rolleyes::lol:
 
Super Bilder und danke @reframing für die Erläuterung (y)
Mein Favorit der letzten Seiten ist #1852, sehr schöner Moment im Spät-Herbst :)
 
Servus Pius,
vielen Dank für die Zeit die Du dir genommen hast zu antworten.
Das kenne ich auch. Dank den pandemischen Beschränkungen, und "Dank" meine ich wirklich so, konzentriere ich mich auch auf die Umgebung. Gut, es ist sehr begrenzt aber ich entdecke an Top-Touristenspots dann doch immer wieder neue Motive und Perspektiven. Es schult zusätzlich das fotografische Auge sehr stark.
Andererseits scheue ich mich zumindest derzeit immer mehr nur zu fotografischen Zwecken lange Strecken oder gar Reisen zu unternehmen. Das kann sich wieder ändern, aber irgendwie tickt da auch das ökologische und ökonomische Gewissen etwas mit, denn wie Du schreibst sind oft situations- und wetterbedingte Fehlschläge und Misserfolge vorgrogrammiert was erneute Anreise mit Zeit und Ressourcenverbrauch nach sich zieht.

Eben das Zeigen von "unbeackerten" Gegenden, welche auch nicht sooo pittoresk sind, dass gleich jeder Knipsomane sie in der Landschaft erkennt, sie leicht aufsuchen und dort einen InstaHype auslösen wird, machen Deine Bilder so besonders.

Ich mag es stundenlang vor dem PC zu sitzen und Locations zu scouten, vor allem wenn ich ein unbekanntes Bild sehe. Mein Ehrgeiz verbietet es schon fast zu fragen, es ist ein "PC-Game" für mich, aus Kontext, Bildersuche, Google Maps, Top-Karten etc. etwas zu finden und dann auf einer Karte als potentieller Spot zu markieren. Meine persönliche Schatzsuche :)
So, genug getextet - weiter mit Deinen herrlichen Bildern.
 
tragst Du die Steine für den Vordergrund auch selbst hinauf? :rolleyes::lol:
Einen guten Vordergrund dabei zu haben kann nie schaden :lol:

Super Bilder und danke @reframing für die Erläuterung (y)
Mein Favorit der letzten Seiten ist #1852, sehr schöner Moment im Spät-Herbst :)
Danke!

...aber irgendwie tickt da auch das ökologische und ökonomische Gewissen etwas mit, denn wie Du schreibst sind oft situations- und wetterbedingte Fehlschläge und Misserfolge vorgrogrammiert was erneute Anreise mit Zeit und Ressourcenverbrauch nach sich zieht.
Ja, ich sehe das auch als grossen Vorteil, Spots in der Nähe mit nicht allzu grossem Aufwand auch mehrmals aufsuchen zu können. Es gibt etliche Orte hier, da könnte ich ein Dutzend Mal und mehr hingehen und es würde mir nicht langweilig.

Ich mag es stundenlang vor dem PC zu sitzen und Locations zu scouten, vor allem wenn ich ein unbekanntes Bild sehe. Mein Ehrgeiz verbietet es schon fast zu fragen, es ist ein "PC-Game" für mich, aus Kontext, Bildersuche, Google Maps, Top-Karten etc. etwas zu finden und dann auf einer Karte als potentieller Spot zu markieren. Meine persönliche Schatzsuche :)
So, genug getextet - weiter mit Deinen herrlichen Bildern.
Das kenne ich, mache ich genauso:) "Wo ist das?" ist doch die nervigste Frage für Landschaftsfotografen. Mich befriedigt es auch mehr, meine Spots selber zu suchen oder halt mit guten Freunden an einen neuen Ort hinzugehen. Da tauscht man sich gegenseitig schon mal "Fundstücke" von guten Orten mit oder geht zusammen hin.

So, genug getextet - weiter mit Deinen herrlichen Bildern.
Oder Bilder von anderen. Ist ja ein Sammelthread :)



Innerschweizer Alpen


Hier mal ein Bild von einem Ort, den ich schon oft aufgesucht habe. Eine Stunde Aufstieg lässt sich auch noch vor Sonnenaufgang gut machen :) und oben fühle ich mich einfach wie in einer anderen Welt. Die absolut idealen Bedingungen, wo alles zusammengepasst hätte hatte ich dort noch nicht. Von daher kann ich gut noch ein paar Mal hingehen :)


 
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Hallo Pius,

dort bin ich auch immer gerne. Nach der nahen Webcam, die in diesen Kessel schaut, zu urteilen, liegt dort im Moment ca.1m stark verwehter Schnee, so daß die Stelle z.Z. nur etwas für Skitourengeher ist.

VG und ein frohes neues Jahr.
Klaus

P.S. Zum 1833 geht auch kein Wanderweg, man trifft dort nur Einheimische.
 
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sorry for Interupting :D

kein Schnee, aber immerhin Innerschweiz
es sieht aus wie Frühling, ist aber vom 27.12. :grumble:
Der Schnee sollte ja jetzt dann kommen, hoffentlich... Schöne Stadtansicht von Zug. War auch erst vor Kurzem das erste Mal dort oberhalb der Stadt. Der Überblick mit dem See ist von dort sehr schön.

Mönch und Eiger vom Gibel aus.
Einfach eindrückliche Berge!


Bündner Alpen


 
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Wunderbar.
Und die Location erkenne sogar ich auf den ersten Blick. Das ist wirklich ein "Drive-by" mit max 15 - 30 min flacher Wegzeit. Tolle Ecke und überhaupt die Gegend über den Pass dann (y).
Allerdings auch eine Stelle die einen traurig und erschreckend vor Augen führt was die Erwärmung anrichtet.
 
Ja, das stimmt. Hier handelt es sich um einen sehr bekannten, leicht erreichbaren Spot. «Drive-by» triffts vielleicht nicht ganz, ist ja eher ein «Walk-by». Der genaue Aufnahmeort ist jedoch etwas ungewöhnlich, die übliche Perspektive für den «Top-shot» aus dem Tal liegt nicht am Bach, sondern weiter oben am Hang.





In der Woche, als das vorherige Bild am Bach entstand, war ich 5 oder 6 Mal im Tal, frühmorgens oder am Abend beim Eindunkeln. Ich war auch die Jahre zuvor und danach noch einige Male dort. Und ich werde auch die nächsten Jahre wieder dort sein, weil es jedes Mal anders ist.
 
Nicht nur das Graue, das ganze Tal war bis ca. 1850 mit Eis bedeckt. Der Rückgang wird seit 1878 gemessen:


"Seit Beginn der Messungen bis 2015 schmolz der Gletscher um 2'649 Meter; er hat nunmehr eine Länge von 6,0 Kilometern. Das entspricht einem durchschnittlichen Rückgang von 17 Metern pro Jahr. Der grösste Rückgang konnte 1947 sowie 1953 mit 48 Metern, 1981 mit 56 Metern, 2003 mit 77 Metern und 2015 mit 164 m beobachtet werden. " (Quelle: Wikipedia)
 
Ehrlich finde ich den Bachlauf als Aufnahmeort oft ansprechender. Der Blick vom Pfad oben finde ich schwieriger in der Komposition um nicht zu markante Bäume darauf zu haben oder das Tal wirklich noch "schön" abzubilden. Die grauen Schotterhalden werden schnell da oben sehr dominant. Und das beweisen mir auch wieder Deine Bilder.
 
Jetzt muß man aber zu den Gletscherständen ergänzen, das im Zeitraum 1835-1850 einer der höchsten Gletscherständen der letzten 2500 Jahre war.
Dies hatte man den großen Vulkanausbrüchen des Laki 1783 und des Tambora 1812 zu verdanken.

VG
Klaus
 
Ehrlich finde ich den Bachlauf als Aufnahmeort oft ansprechender. Der Blick vom Pfad oben finde ich schwieriger in der Komposition um nicht zu markante Bäume darauf zu haben oder das Tal wirklich noch "schön" abzubilden. Die grauen Schotterhalden werden schnell da oben sehr dominant. Und das beweisen mir auch wieder Deine Bilder.
Das Schöne dort ist, dass es ganz viele Möglichkeiten gibt, um den Ort toll abzulichten. Ein Grund mehr, dort öfters hinzureisen.:)

Jetzt muß man aber zu den Gletscherständen ergänzen, das im Zeitraum 1835-1850 einer der höchsten Gletscherständen der letzten 2500 Jahre war.
Dies hatte man den großen Vulkanausbrüchen des Laki 1783 und des Tambora 1812 zu verdanken.
Das mag schon stimmen, aber über 160 Meter Rückgang im 2015 (und kälter geworden ist es in den letzten Jahren glaube ich nicht) sind schon extrem. Jedes Jahr, wenn ich zurückkehre, fällt es sofort auf, dass der Gletscher sich wieder einige Meter zurückgezogen hat.Man mag das jetzt interpretieren wie man will, schade finde ich das trotzdem.



Weils aus meiner Sicht grad passt hier mal von der Erreichbarkeit und Bekanntheit her das «Gegenstück» zum vorherigen Spot: Ein «Berg» oder «Felsen», über dessen Bild (von einem Berggänger geknipst) ich einmal beim Internetsurfen «gestolpert» bin. Ich war ziemlich erstaunt, dass ein solcher Felsen in der Schweiz zu finden ist und noch mehr, als ich nach einiger Recherche herausfand, dass sich dieser in unmittelbarer Nähe zu dem Ort befindet, in dem ich aufgewachsen bin. Bilder von anderen Landschaftsfotografen von dort kannte ich bis dahin auch nicht. Ich wusste sofort, da muss ich hin. Der Haken ist einfach, da gibt’s keinen Wanderweg bis ganz nach oben und auf der Karte ist der Zugang dorthin nur durch felsiges Gelände ersichtlich. Nach weiteren Recherchen fand ich eine Wegbeschreibung, die mich vermuten liess, dass der Weg für mich zu machen sein könnte, da ich nicht schwindelfrei bin und bei ausgesetzten Stellen umkehren muss. Etwa zwei Jahre später ergaben sich günstige Bedingungen, um mit zwei Kollegen dorthin hochzusteigen. Leider brachte ich es dann fertig, die Karte falsch zu interpretieren und wir landeten nach einigen Stunden komplett an einem falschen Ort. Also nochmals ein Jahr gewartet für den nächsten Versuch. Dieses Mal klappte es dann. Fünf Stunden mit Vollpackung den Berg rauf (Ok, eine gings zuerst runter  ), glücklicherweise liess sich der Zugang im felsigen Gelände recht gut finden. Einige andere Landschaftsfotografen waren unterdessen auch schon dort oben. Für nicht allzu lange Zeit gabs weiterhin nur wenige Bilder davon, da -soweit ich das beurteilen kann- die Fotografen, welche oben waren und Bilder zeigten, den Ort nicht nannten. Interessant war, wie viele Anfragen («Wo ist das?») auch ich dazu bekam und mit welchen «Tricks» da bei mir versucht wurde, den Ort herauszufinden. Mittlerweilen ist der Ort aber kein «Geheimnis» mehr und ich sehe Bilder in vielen Portfolios davon. Sogar schon ein Workshopangebot dort oben habe ich gesehen.


 
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