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Sigma 14 1.4 DG DN Art

 
Das mag sein. Ich bin deswegen enttäuscht, weil ich sein längerer Zeit mit dem 40er Art knipse. Und hier hat Sigma definitiv bewiesen, dass sie groß aber auch ab Offenblende in der Mitte, am Rand und auch in den Ecken exzellent sind. Das ist bei dem 14mmf1.4 definitiv schlechter, nach den einigen Videos die ich gesehen habe.
Das 20er 1.4 Art DG DN ist auch absolute Sahne, ist mittlerweile mein Hauptglas für Astro.
 
Du vergleichst ernsthaft eine normal-Brennweite mit einem extremen Weitwinkel und wunderst dich dass die Bildqualität sich unterscheidet....? :rolleyes:
Nein, ich wunder mich, dass das Sigma Objektiv aufgrund seiner Dimensionen nicht einfach besser ist als das kleine 14er GM . Und ich bin auch verrückt genug es gegen mein 14er GM zu tauschen und als Allround Objektiv zu nutzen, um es nachts in irgendwelchen Städten, Dörfern, Locations, etc. Zu nutzen . Nur dafür müsste es nicht mit einem sichtlichen Vorsprung vor dem Sony Objektiv überzeugen. Und zur Zeit sehe ich den nicht.
 
Bei ihm habe ich nicht den Eindruck: "Wir wollen eigentlich auch in Zukunft noch Sigma Objektive bekommen".
Super Vergleich, danke Dir. Die Pixelpeeper Fotos von der Kirchenfassade bei f1.8 und f5.6 von beiden Objektiven zeigen wie gut das kleine (zur Zeit billigere) Sony Objektiv ist. Es ist einfach schärfer. Egal ob mittig oder in der Ecke. Das Sigma ist auf jeden Fall matschiger. Ähnlich gelagerte Fotos mache ich auch und zwar ohne Stativ bei Nacht und available Light. Insofern würde ich niemals auf die Idee kommen das Sigma dafür zu nehmen. Auch das Foto vom Innenraum der Kirche deckt sich 100% mit meinen Knipsszenario, hier würde ich natürlich auch das Sony bevorzugen. Der Unterschied ist auch sehr gut bei dem Strauch am Rand zu sehen, das Sony bildet den deutlich detaillierter ab.

*Ich drücke es provokant aus: Gemessen an den Dimensionen und Gewicht, ist das Sigma für MICH ein Rohrkrepierer. Zumindest was die Sony Fe (und in meinen Fall adaptiert an Z) Objektivlandschaft anbelangt.

Und bei Astro sehe ich auch nicht den Vorteil für das Sigma, das Coma ist doch ausgeprägter als bei Sony.

*Kann natürlich sein, dass der Reviewer ein schlechtes Sigma Exemplar bekommen hat.
 
Ich seh nicht, wozu Sigma ein 14/1.4 rausbringt wenn sie schon ein geniales 14/1.8 haben. Die 2/3 EV verschmerze ich locker in der heutigen Zeit bei den rauschfreien Sensoren. Ist eh kein Objektiv wo ich Wert auf Bokeh lege und daher noch grössere Blende brauche. Für mich ist unter 24mm alles unter f/2.8 Luxus und unter 1.8 wirds nur noch zu gross und schwer.
 
Ich habe auch das Sony 14mm GM, und keinen Bedarf für mehr Lichtstärke. Aber es ist doch schön das Sigma Grenzen verschiebt und es mehr Auswahl gibt. Insbesondere für den L-mount.
Mich würde noch interessieren ob das Sigma bei 1.4 besser in der Vignetierung ist als das Sony bei f1.8 oder ob die Vignette größer ist und der Vorteil der Lichtstärke dort wieder aufgefressen wird.
Mit den Reviews verhält es sich wie üblich: Für jeden ist ein Review dabei, alles wird geboten. :) Hier wird das Sigma sowohl mit Testcharts als auch bei ca. unendlich als höher auflösend bewertet, nur an der Naheinstellgrenze ist das Sigma sichtbar soft.
 
...ich finds befremdlich, ein 14mm 1.4 und 1.8 was gewicht und grösse angeht überhaupt zu vergleichen als wärs auch nur Ansatzweise ident, von den optischen Parametern ganz zu schweigen. 1.8/1.4/1.2 zu konstruieren ist ein komplett anderes Unterfangen, überhaupt im Ultraweitwinkelbereich. Dass überhaupt erfolgreich ein sinnvoll abbildendes 14mm 1.4 konstruiert wurde, ist für mich absolut beeindruckend.
 
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Sicherlich ist f1.4 bei UWW was feines und noch nie dagewesen. Ist es aber für dich so beeindrucken, dass du es kaufst und praktisch einsetzt, oder bist du nur ein Datenblatt Leser?

Bei Nikon Z gibt’s es auch Debatten „wofür f1.4er Objektive, wenn es die super scharfen 1.8er gibt„. Fürs Bokeh zum Beispiel, sag ich da nur.

Bei einem 14mm Objektiv ist Bokeh ein Nebenaspekt. Mag sein, dass es etwas weicher bei f1.4 ist als bei f1.8. Nur wer kauft solche Brennweite für Bokeh? Hier zählt optische Leistung, ganz besonders am Rand und in den Ecken. Und da hat das 14er von Sony die Nase vorn.

Gegen Gewicht und Größe habe ich nichts. Wenn die Abbildungsleistung aber dann nicht mindestens genau so gut bei gleicher Blende ist, wie bei der deutlich kleineren lichtstarken Konkurrenz, dann sehe ich bei der praktischen Nutzung keinen Vorteil für mich.
 
Man muss bei den ganzen YouTubern auch immer mit ein beziehen, das für viele diese Videos eine ihrer Haupt Einnahmequellen sind, bzw das ihre anderen Quellen, wie Workshops usw, direkt abhängig sind vom YouTube Kanal. Aus dieser Perspektive wird klar, warum man dort nie ein überwiegend negatives Video sehen wird. Die wollen es sich nicht mit den Herstellern verscherzen. Es gibt etliche Fälle wo es nach zu viel Kritik eben keine Review Exemplare mehr gab.

Das nur vorweg, um das Gesehene einordnen zu können. Denn trotzdem zeigen einige, wie zb Northrup, oder vor allem auch Abbott im von Dir verlinkten Video, die oben angesprochenen deutlichen Schwächen in der Schärfe und anderen Dingen. Abbott hat sogar extra ein zweites Exemplar getestet, was kaum ein YouTuber macht, um in den Ergebnissen etwas weniger stark von der Sample Variation betroffen zu sein. In den Kommentaren zu seinem Video wundert er sich wie andere YouTuber das Objektiv beschreiben.

Ich werde jetzt auch nicht jedes einzelne Video schauen. Fünf für mich relativ seriöse Quellen zeigen alle mehr oder weniger das gleiche: schlechtere Schärfe als das GM, schlechterer Kontrast, stärkere Verzeichnung, schlechtere Coma Performance. Und das bei 1,2kg und einem deutlich höheren Preis als das GM. Das reissen aus meiner Sicht die 1.4 nicht raus. Natürlich ist das schwieriger zu konstruieren, aber ich denke Sigma ist eben auch deshalb auf 1.4 gegangen, weil ihnen klar ist das sie mit einem 1.8er nie mit dem Sony hätten konkurrieren können. Das 1.4er hat aber etliche Schwächen die den Vorteil der höheren Lichtstärke wieder auffressen. Um zb wirklich richtige scharfe Fotos zu bekommen muss man auf f4 oder sogar f5.6 abblenden. Für mich erneut ein enttäuschendes Sigma Objektiv, das zeigt, wie weit sie technologisch zurück gefallen sind.
 
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Hier zählt optische Leistung, ganz besonders am Rand und in den Ecken.
Schauen Sie Fotos primär am Rand und in den Ecken an oder ist das Augenmerk ihrer Komposition primär dort? Ich frag mich immer, wie Leute selber Fotos konsumieren, die das als "ganz besonders" wichtig sehen - ganz abgesehen davon, dass das Sigma sogar im äussersten Eck bei den MTF noch ca 0.6 bei 30 LPMM erreicht, sagittal sogar deutlich höher und bis 3/4 vom Bildkreis über 0.8 (was fast ident mit dem 2/3 Blenden schwächeren Sony ist) - 1.4 heisst, dass ich bei ISO 6400 statt ISO 10k schießen kann für mehr Dynamikumfang (was mir wenn ich ein nächtliches Musikevent ablichte, wo ich nicht die Stimmung mit dem Blitz zerstören will, oft genug passiert) oder bei Astro ordentlich rauschen einsparen kann, um noch nen saubereren Stack am Ende zu bekommen. Schärfeunterschiede die nur ca 15% Differenz in den alleräussersten Ecken ausmachen, kann jede Software der Welt mit wenigen Klicks ausgleichen, sofern die Grundschärfe hoch genug ist.
 
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Schauen Sie Fotos primär am Rand und in den Ecken an oder ist das Augenmerk ihrer Komposition primär dort?
Für Instagram und Flickr Bildchen, oder für die Produktion von YouTube Content, ist das ein valider Punkt. Aber ich drucke meine Fotos für Ausstellungen bis A2 selbst (Canon Pro 1000), und teilweise lasse ich auch noch größer drucken. Da ist ein starker Randabfall, wie ihn das Sigma 14mm bis mindestens f2.8 zeigt, einfach ein Problem. Zumal das Objektiv ja nur dann einen Vorteil hätte wenn man die Lichtstärke auch voll nutzen könnte.

Des Weiteren ist ein 14mm ja eher nicht das typische Portrait Objektiv. Bei einem 50er oder 85er kann man im Portrait oder Event Einsatz schon mal über schwächere Ecken hinweg sehen. Ein 14er wird aber in erster Linie für Motive genutzt, wo auch dem Rand Aufmerksamkeit zuteil wird.
 
Dass überhaupt erfolgreich ein sinnvoll abbildendes 14mm 1.4 konstruiert wurde, ist für mich absolut beeindruckend.
Aber abgleblendet auf f1,8 sollte es bei diesen Ausmaßen und dem Preis schon mit dem GM mithalten können. Sonst ist das zwar ein tolles innovatives Objektiv, beeindruckt den Nutzer aber überhaupt nicht.

Es war schon immer so. Wenn es vom Dritthersteller eine Alternative zum Original gibt, dann nimmt man diese meist des Preises wegen. Dafür nimmt man in der Regel auch eine schlechtere Leistung in Kauf. Sei es nun Schärfe, Bokeh, CA, AF, Größe/Gewicht. Je geringer dieser Unterschied, desto besser. Wenn nun aber der Dritthersteller preislich nicht günstiger ist (weil ja auch lichtstärker) und zudem schwächer abbildet (auch bei identischer Blende) zudem noch doppelt so schwer ist, dann wird er damit wenig Erfolg haben. Dafür muss man kein Hellseher sein.
 
Das einzige was mich, neben der 1.4er Blende, anspricht ist der Fokus-Lock, das finde ich für Astro extrem gut. Ansonsten ist doch alles an dem Objektiv uninteressant. Größe, Gewicht (!!!), Preis, alle Vorteile liegen beim Sony. Und bei all diesen Faktoren ist man noch nicht mal bei der BQ angekommen. Geil finde ich, wie bei einem deutschen Review dann so Kram wie ein Objektivtasche, Gurte etc. als total super verkauft werden. Jau, das sind wirkliche Kaufgründe. Sorry Sigma, netter Versuch, mehr aber auch nicht.
 
Naja, von all dem Zubehör finde ich die Stativstelle auf jeden Fall noch am besten. Finds schon nett, wenn das Setup aufm Stativ besser ausblanciert ist, auch wenn man das bei dem Gewicht hier nicht zwingend bräuchte, sofern man ein solides Stativ hat.

Eben das K&G Video gesehen, sorry, aber das ist doch auch einfach billig. "Ich nehme auf jeden Fall das 1.4er anstelle des 1.8er, wegen Iso." Bei 14mm und 1.8 wird man wohl noch mit akzeptablen ISO hinkommen. Ich verstehe dieses Objektiv nicht und es ist schon wieder nervig, wie all die negativen Eigenschaften schöngeredet werden. Als ob die 2/3 Blende all die negativen Aspekte aufwiegen würde.
 
Wenn für ihn ISO an der aller, aller obersten Stelle steht. Und alles andere geringere Priorität hat, lass ihn das nehmen:)

Allerdings dürfen sich solche Leute nicht beschweren, dass der optische Vorteil des 14er GM bei pixelpeepen sichtbar ist, und nicht praxisrelevant sei😁. Ich nutze lieber ein deutlich leichteres und kleineres Objektiv und genieße die schärferen Bilder.
 
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