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Sigma 18-250 oder 18-300 Was ist besser? Bitte um Hilfe!

SirForseti

Themenersteller
Hallo zusammen,

da dies mein allererster Post ist, möchte ich kurz etwas zu mir sagen und mich quasi vorstellen.

Ich habe schon immer gerne fotografiert und bisher immer Kompaktkameras (ausschließlich Canon) gehabt. Nachdem mir das nicht mehr ausgereicht hat, habe ich mir Anfang des Jahres eine Canon EOS 750D zum Einstieg in eine etwas bessere Fotografie gekauft. Dazu gab es das KIT Objektiv 18-55. Ich habe mir dann noch das Canon 55-250 dazu gekauft, um auch weiter entfernte Motive heranholen zu können. Da die Ausrüstung (externer Blitz, Kameratasche, Stativ) doch einiges an Geld verschlang, dachte ich mir, dann brauch ich auch ein besseres Grundwissen und habe deshalb schon mehrere Kurse an der VHS besucht und arbeite mich gerade durch einige Bücher zum Thema Digitalfotografie. Das macht mich natürlich nicht zu einem Profi, sondern ich bin immer noch ein blutiger Anfänger, der aber bemüht ist, etwas zu lernen - ich bitte das bei euren Antworten zu berücksichtigen. Ich kenne also auch nicht alle Fachbegriffe und hoffe ihr könnt einem begeisterten Hobbyfotografen trotzdem die Sachen erklären. Bisher habe ich nun etwa 4000 Fotos mit der Kamera geschossen und bin auf einige der Bilder sogar Stolz :D Habe bereits schöne Fotos (zumindest empfinde ich das so :lol:) von unseren Katzen, halbwegs gute Makroaufnahmen von Bienen, nette Fotos von allerlei Vögeln, Pferden und Hunden und auch schöne Landschaftsbilder gemacht. Ich habe mir auch ein Objektiv für Porträtaufnahmen gekauft - Canon 50mm Festbrennweite - bin damit auch sehr zufrieden.

Hier aber zur eigentlichen Frage:

Nachdem ich dann mit meiner Frau im Urlaub war, musste ich feststellen, dass es für einen normalen Urlaub sehr unpraktisch ist, drei Objektive mitzuschleppen und diese ständig zu wechseln. Habe dann ein paar Objektive durchprobiert und bin dann bei dem Sigma 18-250 hängen geblieben. Für eine Reise ist das optimal, wie ich finde. Ich bin mit den Bildern sehr zufrieden. Der Preis lag bei etwa 280 EUR. Da ich wie oben erwähnt auch gerne Tiere fotografiere und man nicht an jedes Tier sehr nahe ran kann (z.B. auch an den Tiger im Zoo), habe ich mich nach mehr Brennweite umgesehen. Beim Stöbern ist mir dann das Sigma 18-300 ins Auge gefallen. Das habe ich nun bestellt und zuhause ausprobiert. Das 300er kostet knapp 460 EUR.

Ich finde, dass sich die 50mm mehr aber so gut wie nicht auswirken. Habe ein paar Fotos geschossen und der Bereich, den ich näher heranzoomen kann, ist meiner Meinung nach sehr minimal. Mein laienhafter Gedanke war eigentlich, dass sich die 50mm mehr doch deutlicher auswirken müssten. Jetzt stellt sich mir die Frage, ob es das Wert ist, dass ich das Objektiv behalte und ob es berechtigt ist, die 180 EUR mehr auszugeben.

Gibt es außer den 50 mm mehr noch weitere Gründe, warum ich das Geld ausgeben und das 300er behalten sollte? Oder würdet ihr mir raten, dass Geld anderweitig anzulegen und das 250er drauf zu lassen?

Ein weiterer Aspekt wäre, dass es für das 300er Objektive (mit Durchmesser 72) eine Makrolinse von Sigma gibt. Für das 250er (Durchmesser 62) gibt es das nicht. Taugt diese Linse was? Kann ich da, etwa die beispielhaft genannte Biene noch weiter heranholen?

Danke für jegliche Art der Hilfe :top:
 
Da ich beide Sigmas nicht kenne, empfehle ich Dir Bilder mit beiden Objektiven zu machen und zu vergleichen.
Mach die Bilder mit identischen Kameraeinstellungen und teste verschiedene Brennweiten. Gerade am langen Ende verschlechtert sich bei solchen Superzooms häufig die Bildqualität. Sehen Bilder bei 250 mm mit dem 18-300 besser aus? Dann behalte es.

Hast Du Dir auch das Tamron 16-300 angesehen. Dies gilt eigentlich derzeit als das beste Superzoom. Es hat - wie die Sigmas auch - eine sehr kurze Naheinstellgrenze.

Die 2 mm nach unten machen sich beim Tamron deutlich bemerkbar, viel stärker als 250 + 50 mm.
 
Danke für die schnelle Antwort. Okay, werde morgen mal verschiedene Fotos bei 250mm machen und vergleichen.

Hatte mir damals das Tamron 18-270 bestellt und es mit dem Sigma 18-250 verglichen. Ein gelernter Fotograf meinte dann zu mir, das ich das Sigma behalten solle, da dies besser als das Tamron wäre. Da ich den Worten des Profis vertraute, habe ich das Sigma behalten. Und so habe ich mich dann nicht weiter um Tamron Objektive gekümmert. Denkst Du, dass das Tamron 16-300 besser wäre als die Sigmas? Wäre für mich auch eine Option! Noch dazu hätte ich ja sogar noch im Weitwinkelbereich gewonnen - was für meine Reisezwecke ja perfekt wäre!
 
[...] Makrolinse von Sigma [...] Kann ich da, etwa die beispielhaft genannte Biene noch weiter heranholen?
Mit der Makrolinse vergrößerst Du den Abbildungsmaßstab von 1:3 (ohne) auf 1:2 (mit Linse).

Und da ich es eben vergessen habe:

Willkommen im Forum :)
 
Denkst Du, dass das Tamron 16-300 besser wäre als die Sigmas?
Das 16-300 mm ist auf jeden Fall deutlich besser, als das ältere 18-270 mm (beide Tamron) und wie schon gesagt, die Sigmas kenne ich nicht. Ich gehe davon aus, dass das 18-300 besser ist als das 18-250, ob es aber das Tamron schlägt ....

Dass man bei einem Superzoom Abstriche machen muss, ist Dir vermutlich klar; unter Berücksichtigung dieser Tatsache bin ich mit dem Tamron 16 - 300 mm sehr zufrieden.
 
Danke für's willkommen sein/heißen :top:

Seh ich das richtig:

-mit der Markolinse ändert sich nichts an der Naheinstellgrenze.

- den Maßstab von 1:3 auf 1:2 zu ändern bedeutet, bei gleichbleibendem Abstand zum Objekt kann ich es größer abbilden. Sozusagen also doch zoomen?

Ich glaub ich hol mir gleich mal das Tamron noch dazu und teste das auch gleich mit - dank Widerrufsrecht im Internet kann ich das dann gleich noch mit dem 300er Sigma vergleichen.

Und ja, die Abstriche sind mir klar. Dazu habe ich ja dann auch noch das ein oder andere Objektiv zur Hand. Aber wie gesagt, für eine Urlaubsreise etwa, wo ich mir einfach nur die Kamera um die Schulter hänge und nen Ersatzakku in der Hosentasche habe (weil ich nicht all die Ausrüstung mitschleppen will) ist so ein Superzoom zumindest für meine Ansicht perfekt.

Noch als kleine Geschichte: Wir waren z.B. in Österreich und haben ein Schlittenhunderennen angeschaut. Nach einigen Fotos mit dem 18-55 Objektiv wollte ich dann auch einfach mal weiter an die Hunde ranzoomen, ihre Gesichtsausdrücke im Lauf festhalten ... habe dann auf das 55-250er gewechselt und fotografiert ... dann kam die Sonne richtig schön raus und mit den Bergen (teils schneebedeckt) im Hintergrund wollte ich dann Fotos von meiner Frau machen - dazu war ich dann aber mit dem Tele wieder zu "nah" dran und der schöne Himmel fehlte ... letztendlich hat mich das tierisch genervt, ständig die Objektive mitzuschleppen und zu wechseln. Und mal ehrlich, ich muss ja mein Geld nicht mit Fotografie verdienen - ich habe einfach Spaß dran und finde, dass gerade für solche Urlaubsfotos das Superzoom ausreichend schöne und gute Fotos zugelassen hat. Drei Fotos habe ich sogar als Poster ausdrucken lassen und ich bin mehr als zufrieden mit den Bildern.
 
Also alle diese Superzoom-Objektive sind generell ein Kompromiss.

Optisch gesehen sind die meisten am oberen Brennweiten-Ende eher flau, am unteren Brennweiten-Ende drohen Vignettierungen und Schärfeverluste am Rand.

Das Tamron 16-300mm ist m.E. das beste von den genannten, aber halt immer noch mit merklichen optischen Einschränklungen. Wenn man damit leben kann, okay.

Besser wären wenigstens zwei Objektive.
Unten rum ein vielleicht lichtstärkeres 17-50 mm/F 2.8 oder 17-70 mm (Sigma F 2.8-4.0 Contemporary) plus ein EF-S 55-250 mm oder ein 70-300 mm.
Klar musst du dann wechseln, ist aber auch der Sinn einer Digitalkamera mit Wechselobjektiv-Anschluss.
 
Seh ich das richtig:

-mit der Markolinse ändert sich nichts an der Naheinstellgrenze.

- den Maßstab von 1:3 auf 1:2 zu ändern bedeutet, bei gleichbleibendem Abstand zum Objekt kann ich es größer abbilden.
Mit der Makrolinse fokussierst Du auf "unendlich".
Der Arbeitsabstand (ohne Linse sind es 14 cm zwischen Frontlinse und Motiv für 1:3) verkürzt sich.

Besser wären wenigstens zwei Objektive.
Hat er ja. ;)

Ich finde durchaus, dass Superzooms eine Daseinsberechtigung haben, auch wenn ich meines eher selten nutze. Sei es als Urlaubsobjektiv, wenn die Begleitung keine Geduld für Objektivwechsel aufbringt, oder - wie bei mir häufig - als leichte "Brennweitenversicherung". Wenn ich eigentlich nur mit dem UWW losziehe, oder eigentlich nur Makros fotografieren will, dann ist es beruhigend zu wissen, dass mir ein größerer Brennweitenbereich zur Verfügung steht, auch wenn ich ihn bei diesen Gelegenheiten selten tatsächlich brauche.
 
Wenn ich gezielt bestimmte Fotos machen möchte, ist es sicherlich besser, wenn ich das passende Objektiv dazu nehme. Ist mir schon auch klar.

Ansonsten finde ich halt, dass es im Urlaub einfach unpraktisch ist, alles mitzuschleppen. Sei es auf einer Fahrradtour oder eine Städtereise. Da verpass ich halt vielleicht den ein oder anderen schönen Schnappschuss, weil ich grad das "falsche" Objektiv drauf hab und etwa nicht weiter ranzoomen kann.

Bei unserem letzten Urlaub in Wien etwa, hätte es mich schon arg genervt, wenn ich da den ganzen Tag in der Stadt rumlaufe und mir verschiedenste Sehenswürdigkeiten anschaue und dann eine mordsmäßige Ausrüstung mit rumschleppen müsste. Da fand ich das Superzoom extrem praktisch. Und wie gesagt, ich bin mit den Bildern sehr zufrieden. Sicherlich hätte ein Profi mehr aus den Fotos rausgeholt....

Ich habe schon mehrfach gelesen, dass sich die Geister im Bezug auf Superzooms scheiden. Aber wie auch immer, für die meisten meiner Bedürfnisse ist so ein Objektiv optimal. Deshalb die Frage, was nehm ich jetzt :-)

Habe mir zu dem Sigma 18-300 gerade eben das Tamron 16-300 bestellt. Ich hoffe das kommt übermorgen an. Dann teste ich das mal.

Aber könntet ihr mir Fakten nennen, warum das eine besser als das andere wäre? Die Blende ist bei beiden gleich angegeben mit 3,5 - 6,3. Ist das eine besser verarbeitet als das andere? Hält das eine den Regen besser aus? Ist die Qualität oder Farbe der Bilder anders? Sowas würde mich interessieren.
Das Tamron kostet 499 EUR. Mir stellt sich eben die Frage, ob es das Wert ist, das Sigma 18-250, das ich etwa seit 3 Monaten habe und das etwa 280 gekostet hat, durch ein Objektiv zu ersetzen, das deutlich teurer ist. Lohnt sich der Aufpreis weil das eine wirklich besser als das andere ist?
 
.......

Das Tamron 16-300mm ist m.E. das beste von den genannten, aber halt immer noch mit merklichen optischen Einschränklungen. Wenn man damit leben ......................

In der Foto Video 7 2016 ist das Sigma 18-300 zum Testsieger bei den Reisezooms genannt. Ich habe es mir grade bei Foto Bren---- für 406€ gekauft, und bin bis auf den laschen manuellen Focus Ring zufrieden, habe es bisher aber nur ein paar mal benutzt.

Hans
 
Das Tamron kostet 499 EUR. Mir stellt sich eben die Frage, ob es das Wert ist, das Sigma 18-250, das ich etwa seit 3 Monaten habe und das etwa 280 gekostet hat, durch ein Objektiv zu ersetzen, das deutlich teurer ist. Lohnt sich der Aufpreis weil das eine wirklich besser als das andere ist?

Bist Du denn in irgendeiner Form unzufrieden mit dem Sigma? Das kann ich aus Deinem Post nicht herauslesen. Wenn Du mit den Fotos zufrieden bist, dann behalte das Sigma einfach und mach Dir keine weiteren Gedanken drum.

Du bist ja noch am fotografischen Anfang, wer weiß wohin Du Dich noch entwickelst und was für Wünsche dann noch kommen. Pack das Geld vielleicht besser in die imaginäre Spardose und kauf Dir später was schönes.

Deine Beobachtung, dass 50mm mehr am langen Ende nicht viel ausmachen ist auf jeden Fall richtig.
 
In der Foto Video 7 2016 ist das Sigma 18-300 zum Testsieger bei den Reisezooms genannt.

Der Stabi des Tamron ist eine Offenbarung gegenüber dem Sigma. Mein Vater hatte das Sigma und auf mein Testen hin nach einem Tag gegen das Tamron getauscht. Viel besser :top: und den Unterschied in der optischen Leistung merkt man am 27" no-name Bildschirm nicht.
 
Im Vergleich zur sehr guten Abbildungsleistung des 18-55 und 55-250 wirst du mit den beiden genannten Sigma Megazooms nicht glücklich und reduzierst dein DSLR Kamerasystem damit auf eine durchschnittliches Kompaktkameraniveau.

Zum Vergleich ein Testbericht zum Tamron 18-270mm Macro:
http://www.photozone.de/canon-eos/412-tamron_18270_3563vc_canon?start=1

Das Tamron 18-270 fällt bei der Auflösung in Bildmitte stark und im Randbereich schon dramatisch ab, um nicht zu sagen: das ist inakzeptabel und nicht auf DSLR Niveau. Sigma Megazoom Testberichte bewegen sich auf ähnlich schwachem Niveau. Zudem bekommt deine Kamera 750D bei Objektiven mit Lichtstärke schwächer als f5.6 (das Tamron geht von f3.5 bis 6.3) ein Autofokus Problem. Die Kreuzsensoren arbeiten ab f5.6 nur noch als einfache Liniensensoren, was die Scharfstellung bei den höheren Brennweiten mit Blende über f5.6 zumindest erschwert, wenn nicht unmöglich macht.

Zum Vergleich das Canon 18-135 STM:
http://www.photozone.de/canon-eos/776-canon_18135_3556stmis?start=1

Auch das 7,5-fache Canon Zoom zeigt im Weitwinkel und hohen Telebereich ganz leichte Schwächen, aber keinesfalls in dem massiven Ausmass wie bei den Megazooms von Sigma und Tamron.

Wenn du nur ein Urlaubsobjektiv mitnehmen willst, dann empfehle ich das Canon 18-135 STM, das von der Leistung an die oben genannten Canon Objektive anschliesst. Du kannst dazu auch Zwischenringe für Makro verwenden, was wiederum nicht an die Leistung von speziellen Makrobjektiven wie zB das Canon 50 oder 100mm herankommt.

Du hast eine sehr gute Kamera, mach dir bitte die mit guten Objektiven in hoher Qualität möglichen Fotoergebnisse nicht mit kompromissbehafteten, schwachen Megazooms von Tamron oder Sigma zunichte.

Und überhaupt bist du im DSLR System mit Wechselobjektiven, das du ausnützen solltest, um hochwertige Aufnahmen zu erzielen.

Falls du jedenfalls im Urlaub keine Objektive wechseln willst und / oder auch die DSLR Kamera zu wenig kompakt / leicht ist, dann empfehle alternativ auch eine sehr gute Kompaktkamera wie die Sony RX100, mit der du sehr gute Urlaubsfotos mit nach Hause nimmst. Die lichtstarke Sony hebt sich bei Abbildungsleistung deutlich von durchschnittlichen Kompaktkameras ab.

Beide Varianten Canon 18-135 STM oder eine Sony RX100 sollten im Budget liegen.

Megazooms wie von Tamron und Sigma würde ich vergessen. Wozu wegen einem supergrossem Zoombereich und in deinem Fall ein paar mm im Telebereich generell auf hohe Abbildungsqualität verzichten? Zudem hast du das leichte, kompakte 18-55 STM und das 55-250 STM, die sehr gute Aufnahmen im Weitwinkel- und Telebereich sicherstellen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Zur Frage: nein, ich bin nicht unzufrieden mit den Bildern.

Mein Gedanke, mir das 18-300 zuzulegen war eben, dass es 50mm mehr Brennweite hat. Als Laie dachte ich eben, dass ich bedeutend näher heranzoomen könnte. Da ich wie erwähnt auch gerne Tiere fotografiere und man nicht an jedes Tier ganz nah ran kann, dachte ich mir, die zusätzlichen 50mm wären ein großer Pluspunkt für mich. Leider habe ich feststellen müssen, dass es sich im Endergebnis kaum bemerkbar macht, bei manchen Bildern sogar so gut wie gar nicht auswirkt. Jetzt wollte ich eben von euch wissen, ob es weitere Argumente für das teuere 300er gäbe. Neue Technik, leiserer Motor, usw. Ob eben irgendwas sachlich dafür spricht, die Kohle oben drauf zu packen.

Da ich schon immer ein Fan von Canon war (alle Kompaktkameras bisher auch von Canon waren) kam auch nur eine Canon Kamera für mich in Frage. Ich bin auch ein Freund von "Markengleichheit" (falls man das so bezeichnen kann). Also grundsätzlich hätte ich gerne auf meiner Canon Kamera auch viel lieber ein Canon Objektiv drauf. Ich bin einfach der Meinung, dass da zwei Dinge zusammenpassen, die zusammen gehören. Ich wäre auch bereit etwas mehr Geld für ein Canon Objektiv auszugeben - allerdings hat mich halt bisher abgeschreckt, dass das 18-135 eben im Telebereich nicht so weit geht. Das 18-200 von Canon ist offensichtlich veraltet und hat keine so extrem guten Kritiken. Und 135 empfand ich bisher als zu wenig. Nachdem aber der Unterschied von 250 zu 300 so minimal war, habe ich jetzt auch noch das 18-135 von Canon bestellt.

Ich werde also im Laufe der Woche mal das Tamron 16-300, das Sigma 18-300 und das Canon 18-135 ausprobieren. Ich lasse mich da gerne von euch überzeugen oder beraten, deshalb bin ich ja in diesem Forum hier!

Edit:
Ach: Und Wolfgang, ja das Tamron 18-270 schied von anfang an aus. Hier wurde mir bereits zum Sigma damals geraten. Das Tamron 16-300 soll aber, was ich so mitbekommen habe, breits deutlich besser als das 18-270 sein.

Als weitere Ergänzung vielleicht noch. Ich dachte eben, dass sich die 50mm mehr Brennweite viel extremer auswirken müssten, weil ich z.B. noch ein Canon 10-18 Objektiv habe und diese 8 mm im Weitwinkelbereich, finde ich schon sehr ordentlich. Da finde ich, dass man deutlich merkt, dass wesentlich mehr auf dem Bild drauf ist. Und nachdem die 8mm im Weitwinkel schon so viel ausgemacht haben, dachte ich eben, dass dann 50 !! mehr doch bedeutend mehr wären. Scheinbar ist das im Telebereich dann anders ...
 
Zuletzt bearbeitet:
Habe mit 18-250 ganze Zeit fotografiert. Meine war ziemlich OK bis 80 mm inclusive, sehr durchnittlich auf 250 und katastrofal in der Mitte.

Ich würde auch zu tamron 16-300 raten, ber wegen 16 mm und ncht wegen 300. Gewisse Wetterfestigkeit ist immer zum Vorteil. und uauch Gewicht hat seine Vorteile.

Ob es Superzoom sein soll, muss jeder entscheiden. Ich finde es super, da es eine Freiheit verleiht, nicht auf Ausrüstung wirklich kümmern zu müssen, sondern auf Motive zu konzentrieren.

Dazu kann ich aber sagen, dass ich NUR mit 50 mm FB auch nicht wenig gute Fotos immer mitgebracht habe. Manchmal Einschränkung bringt mehr Kreativität als jegliche Art von Universualismum. Dazu nur anzumerken, dass Superzoom eigentlich mit 2 Objektive zu erstzen ist. Du muss nicht "alles" mitschleppen.

Wenn ich heute die Entscheidung treffen würde, und weiss ganz genau, dass ich nie und niemals im Urlaub Objektive wecheln will, kaufe ioch lieber Panasonic FZ1000. Ich finde die Kamera mehr consistent (Features, Optik, etc.) als jede DSLR mit Superzoom. Preis sollte nicht wirklich weit höher liegen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Seh ich das richtig:

-mit der Markolinse ändert sich nichts an der Naheinstellgrenze.

- den Maßstab von 1:3 auf 1:2 zu ändern bedeutet, bei gleichbleibendem Abstand zum Objekt kann ich es größer abbilden. Sozusagen also doch zoomen?

Nein, das ist eigentlich komplett falsch.

Ohne die Nahlinse kann dein Objektiv beispielsweise von
unendlich (als entferntesten Punkt) bis auf 1mtr als nächsten
Punkt fokussiert werden.

Mit Nahlinse wird dann unendlich nicht mehr erreicht werden.
In der unendlich-Stellung des Fokusrings werden Dinge in z.B.
5mtr Entfernung scharf. In der 1mtr-Stellung des Fokusrings
(was bisher die Nahgrenze war) werden Dinge in 60cm
Entfernung scharf ... diese erscheinen nun grösser, weil die
Nahlinse die Nahgrenze verringert hat.

Den ABM von 1:3 auf 1:2 zu ändern bedeutet zunächst nur, dass
auf dem Sensor eine Strecke von real 10mm Länge im einen Fall
auf 3.3mm abgebildet wird, im anderen Fall auf 5mm.
Ob die Änderung des ABM auch eine Änderung des Aufnahmeabstandes
erfordert, hängt davon ab, wie sie erreicht wurde.
Nahlinsen erfordern einen kleineren Abstand ... eine Änderung der
Brennweite (z.B. durch einen telekonverter) erfordert dies nicht.
Aber ... Telekonverter sind für Objektive die du im Auge hast
komplett ungeeignet.
 
[...] Dazu kann ich aber sagen, dass ich NUR mit 50 mm FB auch nicht wenig gute Fotos immer mitgebracht habe. Manchmal Einschränkung bringt mehr Kreativität als jegliche Art von Universualismum.

:):top:

Vorschlag: Einschränkung im Urlaub auf Canon Pancake 24 STM f2.8 und 50 STM f1.8, beide super leicht, kompakt und sehr gute Abbildungslleistung.
 
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