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Spekulationen zu den nächsten Schritten von OMDS/Olympus und der Zukunft des mFT Systems

Status
Für weitere Antworten geschlossen.
wichtig ist doch, dass der Hersteller Geld verdient, ob Nische oder nicht, Marktanteil ist Nebensache, es muss halt reichen, damit es sich für den Hersteller lohnt.

Eine Erhöhung der MP könnte z.B. mit BSI kompensiert werden, das es bei mFt immer noch nicht gibt.
Ob man die 30MP ausschöpfen müsste, weiß ich nicht, eventuell wären die 26 MP ein guter Kompromiss.
Wichtig ist eigentlich nur, dass sie endlich was bringen/ankündigen.

Zum Unterschied zwischen mFt und KB gebe ich dir Recht, habe auch beides und bin immer wieder erstaunt was da geht.
Das bedeutet aber auch, dass der kleinere Sensor seine Vorteile anderweitig ausspielen muss.
Das kann Größe, Gewicht und z.B. Schnelligkeit sein.
 
Kameras auf SP zu trimmen wird nicht funktionieren.

Du hast es nicht ganz verstanden.
Es geht nicht darum, Systemkameras auf Smartphone zu trimmen, sondern die Kameras intelligenter zu machen in Hinsicht Bedienerfreundlichkeit, Steuerung per App und schnelle Bildbearbeitung auch ohne PC. Am Smartphone, Tablet oder mit Hilfe des Kameradisplays.

Es geht u.A. auch darum, den Weggang von Kamerabenutzern zu stoppen und ggf. umzudrehen. Ich habe auch nicht immer Lust, meine Fotos gleich auf den PC zu übertragen und manchesmal möchte man Fotos einfach schneller und nur ein wenig bearbeitet zur Verfügung haben.

Gerade in der Kombi mit dem Smartphone, das man eh dabei hat, sollte eine schnelle Verfügbarkeit der Fotos gegeben sein.



Für OMDS ist der Zug m. E. noch nicht abgefahren. Sie müssen ein Modell bringen, dass die Zielgruppe der jetzigen Hobby-Fotografen anspricht.
Für mich wäre das ein neue Sensor mit ca. 24 - 30 MP und ein AF-C ähnlich einer A1 oder R5.
[...]
Daher mein Fazit: Konzentration auf die Foto-Enthusiasten (und die, die es werden - diese gibt es tatsächlich) und technisch sehr gute Produkte, dann klappt es.


Rein marktwirtschaftlich gesehen, ist das für mich nicht überzeugend. Olympus Kameras waren schon jetzt überwiegend sehr gut. Und es hat auch nichts genutzt.

Du widersprichst dir dabei sogar selbst, denn die Masse der Hobbyfotografen mit Systemkamera nimmt mehr und mehr ab, was man an den weltweiten Verkaufszahlen leicht ersehen kann.
 
wichtig ist doch, dass der Hersteller Geld verdient, ob Nische oder nicht, Marktanteil ist Nebensache, es muss halt reichen, damit es sich für den Hersteller lohnt...

So ganz simpel ist das nicht. Denn die Entwicklung komplexer Produkte, wie einer Systemkamera, ist teuer und je weniger Stückzahlen du verkaufst, desto höher ist der Anteil der Entwicklungskosten pro Stück.

Bei Leica mag das gehen, da sie noch für jede überflüssige Sonderedtion in dschungelgrünorangechrom ausreichend zahlungsfähige Kunden finden, die das Teil dann in die Vitrine stellen. Bei Olympus funktioniert das nicht.
 
...
Aber genau hier könnte OMDS ansetzen und endlich mal die Vorteile (kompakter) Systemkameras mit den technischen und bedienerischen Vorteilen von Smartphones kombinieren. Hier liegt noch viel Potential brach.

Alleine viele Apps der Kamerahersteller für Android & IOS sind schlichtweg eine Zumutung.

Ja, genau so meinte ich das auch mit meinen Posts!
OMD kann m.E. nur mit sehr kompakten Kameras was bewegen.
Alles andere können die Hersteller mit den größeren Sensoren besser.

Moderne Bedienkonzepte für die jungen Generation und dazu dann hybride Geräte mit 5G oder was auch immer dann angesagt ist.
Nicht zum telefonieren, sondern zur Datenkommunikation.
Sowas braucht aber Zeit und das Investkapital wird OMD, neben der Zeit, dafür vermutlich nicht aufbringen können.

Das größte Problem was Olympus hatte, war wohl die fehlende Innovation!
Sie glaubten mit ihrem kleinen Sensor mit den großen mithalten zu können und das hat halt zu keiner Zeit geklappt.
Es war immer eine Nische und alle kleinen Sensoren sind in erster Linie von der Marktschrumpfung betroffen.
 
Moderne Bedienkonzepte für die jungen Generation und dazu dann hybride Geräte mit 5G oder was auch immer dann angesagt ist.
Nicht zum telefonieren, sondern zur Datenkommunikation.

Na ja, was willst du denn mit 5G, was nicht schon durch WLan, Bluethoot, NFC abgedeckt, bzw möglich wäre?
Zumal 5G eine Karte benötigte, eine (bezahlte) Verbindung usw.
Kommt dazu, dass 5G in weiten Teilen der Welt noch gar keine Rolle spielt, geschweige abseits urbanerer Regionen.

Das macht nur Sinn in einer Kamera wie der Zeiss ZX1, die genau auf solche Anwendung ausgelegt ist.
 
Man bräuchte halt einen zusätzlichen Vertrag, oder zumindest eine idR kostenpflichtige Multikarte.

Persönlich denke ich, dass ein „perfektes“ (was noch zu definieren wäre) Zusammenspiel mit einem Smartphone das Ding wird.
 
5G Kompatibilität bedeutet ja nicht, dass es nicht mit LTE-Abdeckung funktioniert, die immer noch wahnsinnig schnell ist.
Ich schreibe das gerade auf meinem IPad, das über eine esim mit dem Netz von 02 verbunden ist, die gerade gemessene Geschwindigkeit war 68 Mbits, damit sollten auch Raws und kleinere Videos in angemessener Zeit übertragbar sein.
Ich denke auch, dass esim sowieso die Zukunft ist, damit kann man sich problemlos in Netze einbuchen, ohne noch auf den Versand einer Sim warten zu müssen oder nach Geschäften zu suchen, die diese verkaufen.

Die Idee finde ich gut!
 
Warum sollte 5G nicht mit eSIM gehen?
Klar ginge das mit eSIM, also ohne physische Karte. Aber es wäre eine zusätzliche Implementierung.
Fraglich sind dann auch Dinge - je nach Lösung, wie das bei einem (Kamera-)Besitzerwechsel funktionieren würde.

Man bräuchte halt einen zusätzlichen Vertrag, oder zumindest eine idR kostenpflichtige Multikarte.
Ein Vertrag (des Kamerabsitzers) wäre nicht mal zwingend notwendig.
Im AutomotiveBereich oder IoT funktioniert das auch ohne.
Aber der Kamerahersteller.

Und jetzt ist doch hier die ganze Zeit die Rede davon, wie OMD auf effiziente Weise Kameras attraktiver konstruieren könnte.
Doch sicher nicht mit einer Technologie, die noch mehr Aufwand & Kosten verursacht, aber übers' Gesamte von Usern nur beschränkt nutzbar wäre.
5G ist ein Mobilfunkstandart und nicht wie WLan, Bluethoot/NFC, welche als autonome Direkt Verbindung von Gerät-Gerät agiert.

Wenn es ein Anwendungsgebiet für 5G bildgebender Verfahren gäbe, dann im Bereich CCTV (zB Videoüberwachung), IoT, usw.
 
Ein Vertrag (des Kamerabsitzers) wäre nicht mal zwingend notwendig.
Im AutomotiveBereich oder IoT funktioniert das auch ohne.
Aber der Kamerahersteller.

Letztlich ist es halbwegs egal, wer da den Mobilfunk zur Verfügung stellt, letztlich wird es der Kunde bezahlen, direkt oder indirekt.

Im übrigen kann mein Auto zwar autark den Notruf wählen (hat also eine bestehende Mobilfunkverbindung), für jede weitere Funktion muss ich aber eine Karte mit entsprechendem Vertrag zur Verfügung stellen. Und für noch mehr Funktionen müsste ich seit dem 25. Monat auch noch ein Abo abschließen. So etwas möchte ich bei Kameras gar nicht sehen. :rolleyes:
 
Sie glaubten mit ihrem kleinen Sensor mit den großen mithalten zu können und das hat halt zu keiner Zeit geklappt.

Ich sehe es eher umgekehrt: Der Sensor ist eigentlich zu gross, um mit den erfolgreichen kleinen Smartphones mithalten zu können.

Nehmen wir als Beispiel mal den Besitzer einer 600D. Der hat irgendwann gemerkt, dass sein SP schönere Farben, bessere Nachtaufnahmen, schärfere Makros und auf der 2m-Glotze ein ansehnlicheres Bild liefert als die SLR. Der hat die Relation "grosser Sensor = schlechtes Bild" im Hinterkopf.

Vielleicht könnte man ihn überzeugen, dass mft nicht ganz so weit neben seinen Bedürfnissen liegt wie APS-C oder gar KB - das würde aber einigen Aufwand erfordern.

Viel erfolgversprechender wäre es, vorhandene Features zu bewerben. Die gute Jpeg-Engine, Handheld-Stacking oder einige gelungene Artfilter erzeugen regelmässig verhaltene Begeisterung.

Trotzdem wird dieser Beispielskunde kaum einen Cent für eine Kamera ausgeben, die weniger Megapixel als sein Smartphone hat. Auch wenns idiotisch ist- ohne einen höher auflösenden Sensor geht bei mft gar nichts mehr. Und man sollte ähnlich agressive Bildbearbeitungen anbieten können wie bei SPs üblich.

In der Relation zum Gesamtmarkt sind grosse Sensoren der totale Loser. Von denen sollte man sich möglichst absetzen.
 
Du hast es nicht ganz verstanden.
Es geht nicht darum, Systemkameras auf Smartphone zu trimmen, sondern die Kameras intelligenter zu machen in Hinsicht Bedienerfreundlichkeit, Steuerung per App und schnelle Bildbearbeitung auch ohne PC. Am Smartphone, Tablet oder mit Hilfe des Kameradisplays.

Es geht u.A. auch darum, den Weggang von Kamerabenutzern zu stoppen und ggf. umzudrehen. Ich habe auch nicht immer Lust, meine Fotos gleich auf den PC zu übertragen und manchesmal möchte man Fotos einfach schneller und nur ein wenig bearbeitet zur Verfügung haben.

Gerade in der Kombi mit dem Smartphone, das man eh dabei hat, sollte eine schnelle Verfügbarkeit der Fotos gegeben sein.

Nein, Du hast es nicht verstanden. Die Frage war, warum sollte jemand der jetzt seine Bilder mit dem SP macht zuätzlich Geld ausgeben und zusätzlich etwas mitschleppen?
Dieser (großen) Gruppe reicht das was aus dem SP rauskommt. Die kaufen keine Kamera, nur weil die Bedienung angepasst wird (genauso grauenhaft wie beim SP).
Nur diejenigen, die jetzt eine richtige Kamera wollen, kaufen dann so ein Ding nicht mehr, die wollen eben nicht rund um die Uhr mit Social Media bombardiert werden.
Eine Datenübertragung von Daten an das SP gibt es doch schon jetzt, funktioniert problemlos. Wenn ich das also machen wollte, könnte ich es (will ich aber nicht).

Eine Kamera muss ein weitestgehend geschlossenes System bleiben, keine Anbindung an Social Media und keine Verpflichtung auf zusätzliche Kosten durch zusätzliche SIM Karten und vor allem Ruhe vor den unsäglichen ständigen Updates.
Ich habe echt keine Lust, dass mir dann auch noch meine Kamera sagt, was besser für mich ist und dann im Augenblick eines sehr coolen Fotos entscheidet, dass es jetzt besser ist das "dringende" Update zu machen und dann zig mal rauf und runter zu fahren, inkl. Passwort-Eingaben.

Nein, danke!

Noch etwas zu den viel gelobten Apps auf dem SP. Wenn man nicht weiß, was die Apps machen, von alleine erschließt sich das nicht, man muss rumprobieren. Das ist für mich alles andere als intuitiv, auch die restliche Bedienung der Dinger ist eigentlich grauenhaft. Es gibt halt nichts anderes und große Teile der Bevölkerung kommen damit gut zu Recht, weil sie die Dinger praktisch 24/7 in der Hand haben.
Eine Kamera hätten sie aber wesentlich seltener in der Hand.

Gruß Reinhard
 
...
Eine Datenübertragung von Daten an das SP gibt es doch schon jetzt, funktioniert problemlos. Wenn ich das also machen wollte, könnte ich es (will ich aber nicht).

Eine Kamera muss ein weitestgehend geschlossenes System bleiben, keine Anbindung an Social Media und keine Verpflichtung auf zusätzliche Kosten durch zusätzliche SIM Karten und vor allem Ruhe vor den unsäglichen ständigen Updates.
...
Dieser Ansicht bin ich prinzipiell auch. Allerdings würde ich mir wünschen, wenn es eine Kopplung zwischen Kamera und Handy gäbe derart, dass
1. die Kopplung automatisch mit dem Einschalten der Kamera erfolgt.
2. mittels einer schnellen Verbindung jedes gemachte Foto automatisch ans Handy übertragen wird.
3. ich dafür nicht das WLAN des Handys benutzen muss. Ich weiß nicht, wie das bei anderen Herstellern funktioniert, aber bei meiner Canon muss ich mein Handy am WLAN der Kamera anmelden. Das nervt.
4. ich dafür nicht extra eine App starten muss.
5. die Verbindung den Akku der Kamera kaum belastet.

Oder anders: Die Kamera bleibt eine Kamera. Sie lässt sich aber nahtlos in das Handy integrieren für das einfache Teilen in Social Media und schränkt dabei keinerlei Funktionalität ein, weder beim Handy noch bei der Kamera.
 
Eine Datenübertragung von Daten an das SP gibt es doch schon jetzt, funktioniert problemlos. Wenn ich das also machen wollte, könnte ich es (will ich aber nicht).

Das du das nicht willst und nicht tust merkt man daran das du es als "funktioniert problemlos" bezeichnest. Bisher hat es kein System geschafft das ganze Problemlos zu gestalten. Olympus hat es wenigstens halbwegs mit QR Code und relativ leichtem Setup geschafft, aber da ist noch viel Luft nach oben.

Eine Kamera muss ein weitestgehend geschlossenes System bleiben, keine Anbindung an Social Media und keine Verpflichtung auf zusätzliche Kosten durch zusätzliche SIM Karten und vor allem Ruhe vor den unsäglichen ständigen Updates.
Ich habe echt keine Lust, dass mir dann auch noch meine Kamera sagt, was besser für mich ist und dann im Augenblick eines sehr coolen Fotos entscheidet, dass es jetzt besser ist das "dringende" Update zu machen und dann zig mal rauf und runter zu fahren, inkl. Passwort-Eingaben.

Ist ja keine Verpflichtung. Du kannst dein Tablet ja auch ohne Sim-Karte nutzen.

Und realistisch gesehen werden die Kameras in den nächsten 10 Jahren wahrscheinlich in der Entwicklung sich noch um einiges verlangsamen. Da müssen Hersteller halt eine Möglichkeit finden über die Lebenszeit der Kamera noch Geld zu verdienen. Der Grund warum Apple seine Handys länger supported als die meisten Android Handys liegt auch daran das sie 30% von jedem kauf in den Apps und Appstores bekommen. Klar wenn du nie Updates für deine Geräte jemals haben willst, viel Spaß. Aber Updates sind für alle anderen nichts negatives.

Und dieser Strohmann das sich die Kamera während des Fotografierens runterfährt um Updates zu machen ist auch mehr als Absurd. Wann hat sich dein Handy das letztes mal beim Telefonieren oder so neugestartet für Updates? Noch nie. Du bekommst ne Benachrichtigung und kannst dann das Update machen wenn es dir grade passt. Fertig aus. Zumal die Art wie grade Olympus Kameras updated ist ja auch in den 90ern Stecken geblieben. Mit Software am PC. Wenn deine Objektive Updates haben bekommst du und 95% der normalen Nutzer das wahrscheinlich niemals mit ohne extra danach zu suchen. Dabei haben die Kameras doch eh schon WLAN.

Scheint sowas deutsches zu sein sich über Features zu beschweren die einem nichts wegnehmen nur weil man sie selber nicht nutzt. Ich nutze die Artfilter nie, trotzdem fordere ich jetzt nicht von Olympus das sie die von allen Kameras entfernen nur weil ich sie nicht brauche.
 
Nein, Du hast es nicht verstanden. ...

Doch, ich habe verstanden, dass du Neuerungen in Sachen Bedienung und Softwaremöglichkeiten ablehnst, weil du sie nicht brauchst und auch erst gar nicht kennen lernen möchtest.


Eine Kamera muss ein weitestgehend geschlossenes System bleiben, keine Anbindung an Social Media und keine Verpflichtung auf zusätzliche Kosten durch zusätzliche SIM Karten und vor allem Ruhe vor den unsäglichen ständigen Updates.
Ich habe echt keine Lust, ...

Wer sagt das? Du? Das sehe ich als unbedeutende Meinungsäußerung an.

Ich nutze in der weithin bekannten Software MS WORD vielleicht 3 - 5% der Möglichkeiten. Soll deshalb der Rest wieder entfernt werden?

Von einer SIM-Karte für die Kamera hab ich erst gar nicht gesprochen.

Ich veröffentliche keine Fotos auf Instagramm & Co., sehr viele andere machen das aber.

Die Kamerahersteller sind gut beraten, die Softwaremöglichkeiten ihrer Geräte auszubauen. Ob der einzelne Anwender, wie du, das dann nicht nutzen möchte, ist jeweils eine persönliche Entscheidung. Dass aber die Möglichkeiten vorhanden sind, werden andere Fotografen dagegen gerne nutzen.
 
...
Eine Kamera muss ein weitestgehend geschlossenes System bleiben, keine Anbindung an Social Media und keine Verpflichtung auf zusätzliche Kosten durch zusätzliche SIM Karten und vor allem Ruhe vor den unsäglichen ständigen Updates.

Das aber genau verlangen die Kunden heutzutage und in Zukunft noch viel mehr!
Davon ab kann eine SIM Karte in der Kamera auch für uns ein gern genommenes Ausstattungsmerkmal sein und wieso sollte das zu etwas verpflichten? :confused:

...
Noch etwas zu den viel gelobten Apps auf dem SP. Wenn man nicht weiß, was die Apps machen, von alleine erschließt sich das nicht, man muss rumprobieren...

Auch für Apps gibt es Bedienungsanleitungen und auch Tipps in den Foren und der großen Social Media Welt
 
Und dieser Strohmann das sich die Kamera während des Fotografierens runterfährt um Updates zu machen ist auch mehr als Absurd. Wann hat sich dein Handy das letztes mal beim Telefonieren oder so neugestartet für Updates? Noch nie. Du bekommst ne Benachrichtigung und kannst dann das Update machen wenn es dir grade passt.
Ja, dass Kameras in Zukunft wenn man damit gerade fotografieren möchte stattdessen ungefragt ein längeres Update machen halte ich auch für eher unwahrscheinlich.

Beim Smartphone verhält es sich allerdings etwas anders:
Anstehende Updates für Apps oder das Betriebssystem werden zwar wie du schreibst angeboten und man kann entscheiden - außer man hat "automatisch" selektiert. Bereits bei jedem Einschalten werden aber trotzdem 100e kB Daten ausgetauscht, entweder für "kleine" Updates im Hintergrund, Überprüfungen ob SW und Betriebssystem noch aktuell sind, Standortabfrage oder was auch immer.
Erkennbar u.a. auch daran dass eine Digitalkamera nach dem Einschalten in 1 Sekunde betriebsbereit ist, es beim SP jedoch 10x solange dauert.

Es kann in Zukunft also durchaus sein dass eine solche Kamera zwar nicht herunterfährt oder die Arbeit verweigert bevor ein Update heruntergeladen wird, durch den oben erwähnten Datenaustausch es aber durchaus möglich ist dass die Bildfrequenz oder AF-Geschwindigkeit (für die man im Topmodell viel Geld ausgegeben hat) plötzlich verlangsamt wird.

Auch von daher stehe ich - und wahrscheinlich nicht nur ich - einer solchen Integration der Kameras in Internet, App-Stores usw. eher skeptisch gegenüber, und würde mir das von Olympus in solcher oder ähnlicher Form nicht wünschen.
 
Bereits bei jedem Einschalten werden aber trotzdem 100e kB Daten ausgetauscht, entweder für "kleine" Updates im Hintergrund, Überprüfungen ob SW und Betriebssystem noch aktuell sind, Standortabfrage oder was auch immer.
Erkennbar u.a. auch daran dass eine Digitalkamera nach dem Einschalten in 1 Sekunde betriebsbereit ist, es beim SP jedoch 10x solange dauert.

Das natürlich Unsinn weil es Technisch in vielen Fällen nicht einmal möglich ist. Du musst ja zuerst einmal ins UI geworfen werden um deine Pin einzugeben damit überhaupt eine Verbindung hergestellt werden kann. Und ins WLAN kommt dein Handy auch erst sobald du deinen Entsperrcode eingeben hast, davor ist die Partition wo die WLAN Passwörter etc drauf liegen nämlich noch verschlüsselt. Zumindest wenn du ein neueres Handy hast. Woher soll er also iwelche Updates bekommen wenn er weder im Handynetz noch im WLAN sein kann? Und natürlich willst du als Entwickler so unwichtige Dinge nicht direkt beim Booten prüfen. Deswegen kommen die Benachrichtigungen meistens auch erst einige Minuten nachdem das Handy schon läuft. Bzw werden eh selten geprüft. Ob du das neue Android Update heute oder übermorgen bekommst ist für die meisten Leute egal. Da kann man auch nur sporadisch checken. Gute Zeitpunkte sind da immer wenn es grade eh lädt, da besteht keine Gefahr das man die Akkulaufzeit verringert. So schlau sind Entwickler im Jahre 2021 schon.

Der Grund warum eine Kamera schneller bootet liegt eher daran das das System darunter sehr viel leichter ist. Muss um einiges weniger tun und ist auch mehr darauf optimiert. 1 Sekunde vs 5 Sekunden beim Booten können den Unterschied zwischen verkauf und nicht verkauf ausmachen. Hingegen beim Handy, das starten die meisten Leute eh nur neu wenn mal was verbuggt ist oder der Akku leer war. Da ist die Zeit bis es bereit ist für die meisten Leute nicht so relevant solange es nicht grade 5 Minuten dauert.

Zumal Scheduler heute intelligent genug sind sowas nur zu machen wenn das System grade Idle ist. Da müssten die Programmierer bei Olympus wirklich stark versagen um das ganze grade dann zu machen wenn du mit 60 fps ein Motorrad fotografierst. Die meisten Ängste dazu hier scheinen eher davon zu stammen das sie es Olympus nicht zutrauen Grundlagenfunktionen ordentlich zu implementieren.
 
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