Ich verstehe die Motivation manch einem hier nicht.
Geht mir oft auch so
Diejenigen die sich darin gefallen, irgendwelche Marken, Technologien usw tod zu reden - und das noch mit Schlagwort "Realität!" untermauern, vergessen offenbbar, die Kluft früherer Spekulationen und Realitäten.
Damit meine ich keineswegs bestimmte User oder so, sondern das gilt generell für den Markt.
Wenn alles so furchtbar "logisch" wäre, sähe die Fotowelt vermutlich anders aus.
Noch heute habe ich noch einige spekulative Unterhaltungen in den Ohren, die ich im Laufe der langen Zeit führte - teilweise mit Berufsleuten, die sich wirklich auskannten/auskennen.
Die meisten dieser betonten - der Seriösität wegen - dass ihre Ansichten eben nur Einschätzung sei.
Der Kameramarkt war schon immer ein sehr schlecht einschätzbarer.
Die einzige Lehre die man draus ziehen kann ist die, dass Spekulationen, die sich auf die jeweils ggw Situation stützen, oft bis meist daneben gehen.
Wer hätte 2009 spekuliert, dass Fujifilm bald mit einem neuen System auf den Markt tritt und damit sogar Erfolg haben könnte?! Selbst als 2010 die X100 auf den Markt kam, hätten das doch die Allerwenigsten.
Fehleinschätzungen sind ja keine Schande, es darben gar grosse Konzerne (man denke da an Kodak, die ja auch in Digital Pioniere waren) damit.
Aber es kommt ganz drauf an, wie man das präsentiert.
Genausogut könnte heute an Stelle von Leica Franke&Heidecke sein, an Stelle von Sony Samsung oder Hitachi und Pentax wäre der volumengrösste Hersteller.
Oder das Bedürfnis nach KB wäre nach dem Desaster der Contax N Digital gar nie aufgekommen & "Formatdiskussionen" wären uns genauso fremd, wie sie früher in der Amateurfotografie waren.
Könnte alles sein, wäre alles möglich.