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Spiegelreflex bald obsolet ? Was wird aus Objektiven ?

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Also diese Aussage verstehe ich nicht, der optische Sucher hat mal überhaupt nichts damit zu tun mit dem was ich nachher auf dem Foto sehe.
Beim ELV ist das etwas anderes, ich sehe Belichtung, Tiefenschärfe, Weißabgleich usw. Und besonders die Schärfe kann ich zu jeder Zeit exakt auf den Punkt sehen.:top:

Das ist der Logikfehler bei den EVF Verfechtern. Ich will auf dem Bild das was ich sehe haben und nicht das was ich im EVF vorgekaut bekomme. Wenn ich mit der DSLR ein Bild mache und es mir nicht passt, verstelle ich die Kamera und mach das Bild noch einmal. Bis ich mit dem Ergebnis zufrieden bin.
 
Ähm. Und da widerspricht sich deine Aussage. Denn genau durch den e sucher sehe ich ja im voraus schon wie mein Foto wird. Mit ner dslr nicht,da musste eben nochmal nachlegen.
 
Wenn die entsprechenden Hersteller es dann auch noch schaffen, gleichzeitig eine für den Kundenkreis vollständige Objektivpalette auf den Markt zu haben...
Jaja, wenn gar nichts mehr geht, kommt das Argument mit den angeblich fehlenden Objektiven...

...Wenn ich mit der DSLR ein Bild mache und es mir nicht passt, verstelle ich die Kamera und mach das Bild noch einmal. Bis ich mit dem Ergebnis zufrieden bin.
Und wo beurteilst Du das?
Sicherlich auf dem Kameramonitor.
Und der stellt Dir dann das aufgenommene Bild in der Art dar, wie Du es willst?
Aber vielleicht ist Dein Motiv ja auch nach dem zweiten Bild einfach weggehoppelt...
 
Direkt zu sehen wenn sich die Belichtung relevant geändert hat war schon was feines zu Kompaktzeiten.

Aber bei bewegten Zielen quasi eher die Richtung grob zu raten und vor zu halten als direkt zu verfolgen war schon suboptimal.

Und beim mal Ausprobieren dürfen von einer DSLM (mir leider nicht mehr in Erinnerung haftender Marke) bei der Greifvogelschau war der Vogel einfach ohne erkennbare Spur durch. Da behält man den fliegenden Falken ja schon mit der DSLR nur grob als Streifen im Visier.

Geht das inzwischen besser?
 
Ich glaube, dass es wohl keine Technik gibt oder geben wird, die das Bild so zeigt, wie es später aussehen wird. Diese Technik müsste ja dann wahrsagen können und wissen was ich später in der RAW-Verarbeitung einstelle.

Sucher oder EVF - letztendlich geht es doch nur darum, den richtigen Ausschnitt zu finden. Mal von der RAW Bearbeitung abgesehen - wie will man Weisabgleich und Schärfe auf einem derart kleinen und unkalibrierten EVF beurteilen?

Einziger - jedoch nicht zu unterschätzender - Vorteil eines EBV: Fokuspeaking und Sucherlupe.
 
Ähm. Und da widerspricht sich deine Aussage. Denn genau durch den e sucher sehe ich ja im voraus schon wie mein Foto wird. Mit ner dslr nicht,da musste eben nochmal nachlegen.

Es geht darum, dass ich entscheiden will, was ich als Fotograf aus der Szene herausarbeiten möchte, ohne das Auge vom Sucher nehmen zu müssen.

Aber daraus muss man keinen Glaubenskrieg machen. Auch als überzeugter DSLR- Nutzer finde ich, dass z.B. Mft für manchen die bessere Alternative darstellt. Es gibt halt mehr Auswahl für die jeweiligen Bedürfnisse. Ist doch prima.

Gruß Astrolab
 
Denn genau durch den e sucher sehe ich ja im voraus schon wie mein Foto wird.
Klar, wenn Du immer nur JPEGs OOC verwendest.

Andere verwenden die RAW-Daten und erzeugen daraus das endgültige Bild in Ruhe zu Hause. Die interessieren sich mehr dafür, was möglich ist, als dafür, was irgendwelche Automatiken (WB, ggf. Tonwertkurve) der Kamera vor Ort daraus machen wollen.
 
...Diese Technik müsste ja dann wahrsagen können und wissen was ich später in der RAW-Verarbeitung einstelle...
Manchmal fasse ich mir nur noch an den Kopf...
Was ist das denn für ein Argument?

...wie will man Weisabgleich und Schärfe auf einem derart kleinen und unkalibrierten EVF beurteilen?..
Und wieder fasse ich mir an den Kopf...
Zumal Du Dir ja hier:
...Einziger - jedoch nicht zu unterschätzender - Vorteil eines EBV: Fokuspeaking und Sucherlupe.
die Antwort bereites selber gibst.

Im Übrigen sind die allermeisten EVFs zumindestens gleich groß wie die größten OVFs der APSC-Kameras.
Die Topmodelle weisen effektive Vergrößerungen auf, die den Vergleich zu den KB-Topmodellen der beiden Marktführer für sich entscheiden.

Hinzu kommt: die effektive Größe des Suchers unabhängig von der Sensorgröße.
Aber das hatten wir ja erst vor wenigen Seiten.
 
entspannt euch doch mal ;)

Ich habe die Tage noch eine alte Fotografie-Zeitschrift von Anfang der 2000er gelesen, in der es um den Verbleib der analogen Technik ging. Da wurde dann auch sehr breit diskutiert, dass es ja Adapter gebe bei Canon und das FD Bajonett noch lange nicht tot ist und parallel zu EF laufen wird...

Die Realität hat doch gezeigt, dass FD ganz schnell weg war und viele Leute unmengen an Geld verloren haben. Da war man eben etwas Blauäugig unterwegs. Die Objektive waren zwar nicht schlechter aber Objektive die 10 Jahre gebraucht vierstellige DM preise gekostet haben, waren plötzlich nur noch 100€ Wert.

Sollten Nikon und Canon also das Bajonett verändern (müssen) dann wird EF sterben. Wenn auch vielleicht nicht so drastisch und schnell wie FD, es wird passieren.

Nur weiß keiner zur Zeit ob es neue Bajonette geben wird. Man kann es nicht wissen und daher muss man sich hier auch nicht kloppen :) Sobald sich anbahnt das ein neues Bajonett kommt (und wenn es nur Ef-m ist) werde ich schnellstmöglich meine Ausrüstung loswerden wollen. Bisdahin bin ich aber ganz entspannt.

Ich glaube persöhnlich nicht, dass es in 10 Jahren noch DSLRs im Maintream bereich geben wird. In maximal zwei weiteren genrationen sind die Spiegellosen doch auf der Höhe
 
Und da sieht man das Bild dann im optischen Sucher?
Das ist ja besser als jede Comedy...
Wo darf ich hier meine 5 EUR Eintritt einwerfen?

Bei mir ...

... aber ich werde sie wohl gleich wieder los, wenn du mir zeigst, wie Du mit einem EVF photographierst und eine komplette EBV mit dem Auge am Sucher durchführst ...
 
...Sollten Nikon und Canon also das Bajonett verändern (müssen) dann wird EF sterben. Wenn auch vielleicht nicht so drastisch und schnell wie FD, es wird passieren...
Nicht zwingend, wie die Beispiele Olympus und Sony zeigen.
Dort werden die entsprechenden Objektive (Olympus) noch immer produziert auch wenn es keine SLRs mehr gibt.
Dass in die SLR-Optiken dann keine Entwicklungskosten gesteckt werden ist jedoch auch klar.

Ich glaube persöhnlich nicht, dass es in 10 Jahren noch DSLRs im Maintream bereich geben wird. In maximal zwei weiteren genrationen sind die Spiegellosen doch auf der Höhe
Eine recht realistische Einschätzung.


...aber ich werde sie wohl gleich wieder los, wenn du mir zeigst, wie Du mit einem EVF photographierst und eine komplette EBV mit dem Auge am Sucher durchführst...
Das ist ja nicht die Frage.
Der Kollege whr meinte ja, dass man am EVF auch kein RAW beurteilen könne, was ja auch richtig ist.
Richtig ist aber vielmehr, dass dies mit dem von ihm angepriesenen OVF nicht einmal ansatzweise geht.
 
Nur weiß keiner zur Zeit ob es neue Bajonette geben wird.

Ja das ist zwar richtig - aber man hat heute eben doch deutlich bessere Möglichkeiten auch im digitalen Bereich vernünftige und sehr leistungsfähige Adapter zu bauen. Damit könnte man EF Objektive auch weiter verwenden ohne dabei Verluste zu haben.

Aber wie gesagt - ich sehe auch Hybride Sucher bei den DSLRs in der Zukunft.

Ich denke es lebt beides noch eine ganze Zeit lang nebeneinander. Und wie ich schon schrieb wird es gerade im oberen Preisbereich weiterhin DSLR geben - einfach weil es (auch) nachgefragt werden wird.

Trotzdem wird man "prinzipiell" in 5 bis 10 Jahren mit DSLM ALLES machen können was man mit DSLR auch machen kann. Die Frage ist ob man das will? Ich mag die EVFs einfach nicht. Der Eindruck ist einfach ein anderer - und ich mag ihn eben nicht. NOCH nicht. ;) Mal sehen wie ein EVF sich anfühlt wenn man ihn in 5 Jahren benutzt!

Gruß G.
 
Bei mir ...

... aber ich werde sie wohl gleich wieder los, wenn du mir zeigst, wie Du mit einem EVF photographierst und eine komplette EBV mit dem Auge am Sucher durchführst ...

Was hat denn die EBV jetzt damit zu tun?

Logischerweise zeigt der ELV nur eine JPEG Foto aber das ist doch egal, wenn das JPEG Zeichnung hat, hat es das RAW mit Sicherheit auch.
Was ich allerdings sehr genau kontrollieren kann ist die Schärfe, vor und nach der Aufnahme ohne die Kamera vom Auge nehmen zu müßen.

Ich habe auch Jahrzehnte mit DSLR fotografiert, mir muß keiner erzählen wo da die sogenannten Vorteile liegen.
Allerdings seit ich mit DSLM fotografiere geht mein Ausschuß gegen null, was habe ich mich als geärgert das Fotos die trotz Kontrolle am Kameramonitor scharf aussahen und zu Hause am Computer leicht unscharf waren.

Gerade bei meiner bevorzugten Pilzfotografie war es ärgerlich das der AF oft eine andere Meinung als ich hatte, und manuell war ehrlich gesagt ein Krampf.

Für mich gar keine Frage, eine DSLR wird es nicht mehr geben. Natürlich akzeptiere ich auch die jenigen die lieber mit DSLR fotografieren.
 
entspannt euch doch mal ;)

Ich habe die Tage noch eine alte Fotografie-Zeitschrift von Anfang der 2000er gelesen, in der es um den Verbleib der analogen Technik ging. Da wurde dann auch sehr breit diskutiert, dass es ja Adapter gebe bei Canon und das FD Bajonett noch lange nicht tot ist und parallel zu EF laufen wird...

Die Realität hat doch gezeigt, dass FD ganz schnell weg war und viele Leute unmengen an Geld verloren haben. Da war man eben etwas Blauäugig unterwegs. Die Objektive waren zwar nicht schlechter aber Objektive die 10 Jahre gebraucht vierstellige DM preise gekostet haben, waren plötzlich nur noch 100€ Wert.

Hallo,

diese Zeit habe ich etwas anders in Erinnerung.
1987 wurde die EOS mit zwei Modellen vorgestellt.
Die EOS 650 und EOS 620.
Ich hielt das System für vielversprechend und bin auf das EOS System mit der EOS 650 vom FD System umgestiegen.
Das System gefiel mir nach knapp zwei Jahren nicht mehr so wie ich es erwartet hatte.
Man konnte selbst nach vier Jahre nach der EOS Vorstellung viele FD Geräte noch neu kaufen.
Service war sowieso kein Problem.
Das Canon FD 1,8/200 L wurde Ende 1989 vorgestellt.
Das mehr als zwei Jahre nach Einführung des EOS Systems.
Das FD System habe ich dann bis zum Einstig in die digitale Fotografie benutzt.
Weder die Kameras noch die Objektive wurden verschleudert.
Ganz im Gegenteil, einige EF Objektive haben mal eben das Doppelte von FD Objektiven gekostet.
Dementsprechend waren auch die Gebrauchtpreise.
Für einige Objektive habe ich fast den Neupreis bekommen.
Der Wertverlust bei den restlichen Objektiven hielt sich in Grenzen.
Selbst heute werden hochwertige FD Objektive nicht verschleudert.

Gruß
Waldo
 
Was sehr relativ ist...denn ich empfinde sie oft schon zu klein.
Korrekt.

Die kleinen APS-C Fuji kann ich z.B. eh gar nicht richtig packen, weil ich relativ große Hände habe.

Genau deshalb interessiere ich mich bei den Spiegellosen derzeit nur wirklich für das von Fuji gerüchteweise geplante Mittelformat.

(a) Fuji hat bei dem X-System gezeigt, das sie unglaublich gute Optiken fertigen können - ihre Erfolgsquote für exzellente bis überragende Optiken ist mit Zeiss vergleichbar, wenn nicht sogar noch besser - und obendrein wahnsinnig günstig anbieten können.

(b) Bei einem 44x33mm Sensor (ich gehe mal davon aus, das Fuji auf dem Sony-Sensor dieser Größe aufbaut) oder noch größer (wenn donesteban Recht behält und Mittelformat in Zukunft nach dem Scanner-Prinzip günstig erstellt werden können, statt sie wie andere Chips schneller, aber viel aufwendiger auf einmal über die gesammte Fläche zu beleuchten - das könnte zu dann zu wirklich erschwinglichen digitalen 645, 6x6, 6x7 und 6x9 Sensoren führen) wird so eine Kamera ganz automatisch auch für große Hände wie meine gut haltbar.



Hierzu eine Gegenmeinung: Nicht dass ich meine Nikons nicht mag. Sie liefern eine gute BQ und liegen besser in der Hand als die X-T10. Aber wenn ich die mal in die Jacken-Tasche stecken will, wie die X-T10 mit 27/2.8 oder 35/1.4, dann geht das auch nicht mit der kleinen D5100 und 35/1.8G. Auch wenn ich mit mehreren Objektiven losziehe, ist der Größen/Gewichtsunterschied schon merklich.
Whow. Du mußt schon wirklich riesige Jackentaschen haben, wenn du darin eine X-T10 mit dem Pancake 27/2.8 unterbringen kannst. Wo gibt es solche Jacken ?

... ode rich habe die Größe der X-T10 falsch in Erinnerung, bisher bin ich ja nicht ins Fuji X System eingestiegen (und plane auch nicht, es zu tun).



[...] Das Blitzsystem [von Fuji] ist nicht wirklich gut. [...]
Anscheinend kann das schon viel mehr als ich gedacht hätte:

https://www.youtube.com/watch?v=vUGQYS2cJ_Y
https://www.youtube.com/watch?v=9V7XGd1NJjY

Mit Nikon Blitzen für viele Anwendungen also schon ausreichend.



Die DSLR D600 hat [...] - und eine breite Auswahl recht preiswerter und trotzdem guten Optiken. [...] Der Kontrast-AF ist schnarchlangsam (wie gut, da vermisse ich auch kein Klappdisplay) und in die Jackentasche passt sie auch nicht.
Die D750 kann auf Knopfdruck den aktuellen AF-Punkt auf 100% vergrößern, danach kann man sehr schön manuell fokussieren - geht viel schneller und zuverlässiger als Kontrast-AF. Das reicht mir erstmal, schließlich brauche ich Lifeview eh nicht so oft und manueller Fokus war dann immer schnell genug.

Das einzige verbleidende Problem bleibt leider, das die Auswahl dieses AF-Punktes extrem lahm ist (bei allen Nikon DSLRs). Das soll bei Canon angeblich anders sein. Da bleibt dann wohl nur die Hoffnung auf ein Touchscreen in der nächsten Generation.




Meiner Meinung sind die spiegellosen Kameras ausgereift.
Diese Einschätzung kann ich nicht teilen.

Denn zeig mir mal eine Spiegellose, die auch nur im Entferntesten mit eine dieser ultimativen Boiliden Canon 1D X oder Nikon D4s mithalten kann. Z.B.: Da hat das Objektivangebot doch noch sehr große Lücken. Entsprechende AF-Performance Fehlanzeige. Robustheit Fehlanzeige. Blitzsystem Fehlanzeige.

Dieselbe Sensorgröße gibts bisher überhaupt nur bei Sony FE und das ist nicht mal das beste Spiegellosen-System, geschweige denn das es die anderen Anforderungen erreichen würde. Relativ gute Spiegellose einschließlich guter Objektivauswahl gibts von Fuji und Olympus/Panasonic mit den Micro Four Thirds, aber die haben kleinere Sensoren und auch diese Systeme sind den DSLR noch bei Weitem nicht gleichwertig ausgestattet.

Auch etwas, das ich wirklich mit den ultimativen allgemeinen Kameras Canon 5D3 oder meiner Nikon D750 vergleichen würde gibts noch nicht.

Z.B. die derzeit überall in den Himmel gelobte Sony A7r II (mindestens zweimal "Kamera des Jahres") hat natürlich einen exzellenten Sensor, aber ist ergonomisch ein solcher Masochismus, das ich sie mir nie im Leben antun würde. Laut vieler Tester kann man damit nicht wirklich flüssig arbeiten, die blockiert regelmäßig und die stürzt sogar komplett ab. Das ist ehrlich gesagt Leica M8 Niveau. Ich spiele nicht gerne Betatester für Hersteller.

Da warte ich doch lieber, was Nikon beim D810 Nachfolger aus diesem Sensor herausholen wird.
 
....Für mich gar keine Frage, eine DSLR wird es nicht mehr geben. Natürlich akzeptiere ich auch die jenigen die lieber mit DSLR fotografieren.

Wie gesagt ich nutze die nach wie vor gerne und werde es weiter tun. Nichts desto trotz hat auch AUCH was DAMIT zu tun!:

http://www.heise.de/autos/artikel/Klartext-Virtuell-weggenommen-3044141.html

Da geht es zwar auch um Autos (man braucht aber nur "Autoschreiber" durch "Fotoschreiber" ersetzen) - aber ich musste beim Lesen doch sehr auch genau an diese Thematik hier denken und sehr schmunzeln - und ich nehme mich selber da auch gar nicht aus! :lol:

Gruß G.
 
...Die D750 kann auf Knopfdruck den aktuellen AF-Punkt auf 100% vergrößern, danach kann man sehr schön manuell fokussieren - geht viel schneller und zuverlässiger als Kontrast-AF...
Macht sie das denn im Sucherbetrieb?
Und auf dem rückseitigen Monitor geht das aber vielleicht auch nur deshalb schneller, weil der Kontrast-AF bei den Nikon-Kameras mit teilweise über einer Sekunde schnarchlangsam ist.
Wie ordentlicher Kontrast-AF geht zeigen Olympus, Panasonic, Samsung und Nikon selbst bei seinem kastrierten 1-System.

...Das einzige verbleidende Problem bleibt leider, das die Auswahl dieses AF-Punktes extrem lahm ist (bei allen Nikon DSLRs). Das soll bei Canon angeblich anders sein. Da bleibt dann wohl nur die Hoffnung auf ein Touchscreen in der nächsten Generation...
Das einzige verbleibende Problem ist eine Implementierung eines Kontrast-AFs, der auf Augenhöhe mit dem Wettbewerb ist.
Da nützt auch ein neuer Touchscreen nicht viel...
 
Richtig ist aber vielmehr, dass dies mit dem von ihm angepriesenen OVF nicht einmal ansatzweise geht.
Falsch. Warum lest ihr nicht einfach, was ich schreibe:
Andere verwenden die RAW-Daten und erzeugen daraus das endgültige Bild in Ruhe zu Hause. Die interessieren sich mehr dafür, was möglich ist, als (...).

Selbstverständlich kann ich mit OVF sehen, was im Bild steckt und daher bei richtiger Aufnahme und Nachverarbeitung möglich ist. Ich habe nicht geschrieben, daß man damit das Ergebnis sieht. - Mit EVF sehe ich eben das, was die Kamera per Default aus der Realität macht - WB, Tonwertkurve, niedrige Auflösung, ...

Neid und Minderwertigkeitskomplexe scheinen bei den DSLM-Fanboys extrem ausgeprägt zu sein - das Thread-Thema geht sie als Nicht-DSLR-Besitzer ja eigentlich gar nichts an.
 
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