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SSD-Festplatte als Temp-Laufwerk für Photoshop - sinnvoll oder nicht?

Ich bin mit meiner neuen SSD schnell auf die Nase gefallen. Hat ca. 6 Wochen gehalten (Crucial M4) und dann hat sie nicht mehr gebootet.

Aber halt diese Unsicherheit. Mir kommt so etwas erstmal nicht mehr in den Rechner.
Zuerst einmal mein Beileid für die ganze Nerverei. Aber: Eine solche Erfahrung wurde das ein oder andere Mal auch schon für herkömmliche Festplatten berichtet. ;)

Meine System- und Temp-Partitions-SSD (Intel) verrichtet nun seit 2 Jahren ihren Dienst ohne jegliches Problem, die Crucial Real-SSD C300 dient mir ebenso probemlos seit einem Jahr als Image-Tank (RAWs, JPEGs und LR-Katalog).


Grüße,
IcheBins
 
Das stimmt schon. Subjektiv sieht die Sache oft etwas drastischer aus.

Aber dennoch kündigt sich ein Mangel an einer herkömmlichen FP oft an, durch knacken usw.

Bei der SSD ist es jedoch so gewesen, dass direkt ohne Vorwarnung Schluss war (beim hochfahren).

Traumatisches Erlebnis :(
 
Ich bin mit meiner neuen SSD schnell auf die Nase gefallen. Hat ca. 6 Wochen gehalten (Crucial M4) und dann hat sie nicht mehr gebootet.

Der Geschwindigkeitsvorteil war zwar enorm (alle Ladevorgänge geschätzt doppelt so schnell).

Aber halt diese Unsicherheit. Mir kommt so etwas erstmal nicht mehr in den Rechner.

Es gibt einige Irritationen und reichlich Probleme mit SDD auf Basis der aktuellen Sandforce- SSD- Chipsätze und den superschnellen SATA- Interfaces 6Gb/s, insbesondere bei den Sandybridge- Systemen.

Ich rate Dir, Dich da auf der Herstellerseite zum aktuellen Stand zu informieren.

Da ist irgendwas im Argen und das imho für einen nicht unbedeutenden Anteil der Systeme.

Ich arbeite mit einer OCZ 128GB und obwohl ich bisher Null Probleme hatte, verfolge ich die mittlerweile monatelangen Bemühungen äußerst argwöhnisch.

Gruß
ewm
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich hatte ein OCZ Vertex 2 und jetzt eine Agility 3.
Auf der HDD wurde der Programmstart von Lightroom alleine mit jedem Fortschritt der Versionsnummer immer langsamer. Zum Schluss hats echt zu lange gedauert, einige nervige Sekunden zuviel.
Mit SSD bringt das schonmal sehr viel und auch das Arbeiten wird flüssiger.
Keine nervigen Kurzpausen mehr zwischen Bilderwechel und zur Entwicklung.

Programm selber und Camera-Raw Cache auf SSD, der Rest auf HDD reicht aus.

Interessanterweise wird der Camera-RAW-Cache nicht größer, wenn man die Vorschauen in besserer Quali rendert.
Nach Umstellung auf SSD habe ich meine 5000 Foto i.d. schlechtesten Quali komplett neu rendern lassen.
Daraufhin war mein Camera-Raw-Cache 15GB groß.

Jetzt habe ich ca 2000 dieser Bilder i.d. maximalen Quali neu gerendert, der Camera-Raw-Cache blieb gleich groß.
Nur der zum Katalog gehörige Ordner "2011 Previews.lrdata" ist deutlich von einigen MB auf 1,6GB angewachsen.

Gibt es nicht evtl eine Möglichkeit "2011 Previews.lrdata" ohne den Katalog auf ein anderes Laufwerk zu verlegen?
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich hänge mich mal hier an, weil es weitgehend auch mein Thema trifft.
Meine Bedenken gehen auch in die Richtung, dass ein Arbeitsvolume auf SSD der Lebensdauer nicht sehr zudienlich sein wird. Zumal ich mit 60GB keine besonders große SSD habe, welche fast zu 2/3 gefüllt ist.

Sollte man eventuell alternativ eine RAM-Disk einrichten? RAM-Speicher ist derzeit günstig wie noch nie. Weiß jemand genau, wann das Temp-Laufwerk überhaupt zum Einsatz kommt? Erst dann, wenn die an Photoshop zugeteilte RAM-Menge aufgebraucht wird, oder auch schon vorher? Wenn Ersteres zutriftt, bräuchte man zunächst keine RAM-Disk, sondern müsste nur in den Einstellungen den für PS erlaubten RAM-Anteil erhöhen. Man darf dann natürlich nicht immer einen Sack voll Bilder aufmachen, sodass das RAM alleine durch das Öffnen schon aufgebraucht wird.

Erwin
 
Hallo Erwin,

hier im Thread wurden zig Verzeichnisse genannt. Um welches Temp-Verzeichnis geht es Dir also? Die Auslagerung von Photoshop, oder die Cachefiles für ACR?

Wir haben hier im Forum bereits einen recht interessanten Thread zum Thema Ramdisk. Habe erst vor ein paar Tagen meine Erfahrungen und auch einen Geschwindigkeitsvergleich gepostet.

Zum Thema RAM: Ja, der ist günstig, keine Frage. Aber: Wenn Du eine Ramdisk erstellen und nutzen möchtest, schlage ich mindestens 16GB vor. Ganz einfach deshalb, weil Photoshop erheblich vom RAM profitiert (von einer SSD hingegen gar nicht) und eine Ramdisk den zur Verfügung stehenden RAM ja auch wieder reduziert. Und dann kommen wir schon zum Problem: Selbst bei 16GB RAM bringt eine Ramdisk zu wenig, für einen sinnvollen Einsatz halte ich 32GB für fast schon notwendig (4-6GB für die Ramdisk und den Rest als "normalen" Arbeitsspeicher). Möchtest Du dann auch noch Photoshop auf die Ramdisk auslagern lassen, reichen aus meiner Sicht für den professionellen Einsatz nicht einmal 32GB. Aber schon bei 32GB RAM kann von günsig kaum mehr die Rede sein. Der Preisanstieg von 4x4GB auf 4x8GB ist signifikant. Während ersteres bereits für 60€ über die Ladentheke geht, kostet Dich letzeres ein ganzes Stück über 200€.

Schön ist an vielen aktuellen Ramdisk Applikationen, dass sie den Arbeitsspeicher erst dann für die Ramdisk allokieren, wenn er benötigt wird. Heißt im Klartext -> Keine Daten in der Ramdisk, voller RAM steht als Arbeitsspeicher zur Verfügung.

Viele Grüße,
Jörg
 
Hallo Jörg,
danke für die Antwort.

Mir ging es einerseits einmal darum, die SSD von vielen Schreibzugriffen zu entlasten. Ich muss allerdings zugeben, dass ich kein richtiges Gefühl habe, wieviel solcher Zugriffe bei den Arbeitsvolumes von PS ablaufen.

Vielleicht ist es ja auch unkritisch und es macht gar nichts aus, die SSD dafür zu verwenden. Das Ganze bringt aber nur dann etwas, wenn bei den Arbeitsvolumes die Lesezugriffe ungleich häufiger sind als die Schreibzugriffe. Sollten sich Schreib- und Lesezugriffe die Waage halten, gibt es eben nur 2 Schlussfolgerungen:
1. Wenn es viele sind, belastet man die SSD.
2. Wenn es wenige sind, kann man ohne großen Performanceverlust auch auf eine normale HDD gehen.

Mein Gedanke war daraufhin, von 16GB Speicher ca. 8GB für PS zu reservieren und den ersten "Schwung" eines Arbeitsvolumes auf weitere 4GB RAM-Disk zu legen. Deshalb auch die Frage, wie PS vorgeht. Wird schon deutlich vorher auf Arbeitsvolumes ausgelagert, bevor der zugeteilte RAM-Speicher ausgeschöpft wird?

Dass die 8GB-Riegel derzeit noch ungleich teurer sind und deshalb außen vor bleiben, da sind wir einer Meinung.

Erwin
 
Hallo Erwin,

leider nutzt Photoshop das Scratch-Volume auch, wenn noch genügend Arbeitsspeicher zur Verfügung steht. Um diesen Umstand zu testen habe ich eben mal via Photomerge ein Panorama erzeugt. Während der Erzeugung hatte ich sowohl den Taskmanager als auch den Explorer offen und habe beobachtet, was genau passiert. Lt. Taskmanager nimmt sich Photoshop ca. 5,5GB RAM, kein Problem, denn gemäß meinen Voreinstellungen darf sich PS bis zu 10GB nehmen. Die restliche Systemauslastung war ebenfalls gering, insgesamt waren nach der Erstellung des Panoramas 7,5GB belegt, etwas weniger als die Hälfte also. Nichts desto trotz verringerte sich meine Festplattenkapazität um rund 10GB, da Photoshop aufgrund der vielen Bearbeitungsschritte dennoch Daten auf das Scratch-Volume schreibt (jeder einzelne Protokollschritt erzeugt bei PS Bedarf, Daten wegzuschreiben). Da ich häufig Panoramen erstelle, würde PS also regelmäßig große Datenmengen auf die Festplatte schreiben. Bereits vor einiger Zeit habe ich deshalb meine SSD als Scratch-Volume deaktiviert, da ich mir diese Schreibzugriffe sparen will.

Optimal wäre es nun, wie von Dir bereits vorgeschlagen, das Scratch-Volume auf eine Ramdisk auszulagern. Dort tun die Schreibzugriffe nicht weh, und zudem ist die Schreibgeschwindigkeit ein Vielfaches der SSD. Problem hierbei ist, dass die Ramdisk (zumindest bei meinen Panos) dafür sehr sehr groß sein muss (ich würde mal mindestens 16GB veranschlagen). Selbst in Vollbestückung mit 32GB (momentan habe ich wie Du 16GB im Einsatz) wäre mir der RAM viel zu kostbar, um 16GB davon für die Ramdisk zu verwenden (auch wenn diese den RAM nur abzweigt, wenn er wirklich gebraucht wird).

Nun kann ich natürlich nicht pauschal sagen, in wie weit sich die Schreibzugriffe negativ auf die Lebensdauer der SSD auswirken. Ein bisschen mulmig ist es mir dann aber doch, deshalb habe ich meine Bilderplatte dafür verwendet (HDD). Irgendwann, wenn ich auf 32GB RAM umgerüstet habe, werde ich aber bestimmt mal ein paar Experimente mit einer Ramdisk als Scratch-Volume machen.

Viele Grüße,
Jörg
 
Hallo Jörg,

nochmals danke für deine ausführliche Erklärung. Ich werde es jetzt wohl auch so belassen, dass ich meine SSD nicht als Arbeitsvolume verwende.
Da bei mir aber keine so großen Tasks wie deine Panos anstehen, werde ich vielleicht einmal auf einen RAM-Disk-Versuch ausweichen, wenn eine Aufgabe mit entsprechendem Rechenaufwand ansteht, also wo man wirklich einen fühlbaren Unterschied erwarten kann.

Erwin
 
Eine SSD als Systemlaufwerk halte ich nicht für sinnvoll.
Grund sind die extrem vielen Lese und Schreibvorgänge.
Das mache der Platte in kürzester Zeit den Garaus
Sorry, aber das ist so in dieser Absolutheit Quatsch. Heutige Flash-Laufwerke haben recht ordentliches Defektmanagement. Ich kann mich erinnern, dass die C't mal (vergleichsweise billige) USB-Sticks in einem Langzeittest dauerbeschrieben haben. Selbst nach bei normalem Gebrauch als Festplattenersatz unüblich vielen Schreibvorgängen haben sie die nicht kaputtbekommen.

Bei mir läuft seit über 2 Jahren eine 128GB SSD (Indilinx Chipsatz) als einziges Laufwerk in einem täglich und unterwegs genutzten Notebook. Dort sind neben allen Daten auch Swap- und Hibernate-Files gefunden und bisher gabs noch nicht die geringsten Schwierigkeiten. Mit Festplatten hatte ich bisher hingegen schon jede Menge Trödel. Manche 2,5" Modelle haben nur wenige Monate durchgehalten, 3,5" Versionen teilweise nur ein paar Tage. Meiner Erfahrung nach sind Festplatten deutlich defektanfälliger als SSDs.

Natürlich gibts auch SSDs, wo der Wurm drinsteckt. Die aktuellen Modelle mit Sandforce-Chipsatz und die Crucial M4 scheinen ziemlich unzuverlässig zu sein. Meine Supertalent Ultradrive GX läuft schnell und zuverlässig (ist aber ein doch schon älteres Modell).

Dann lieber eine gescheites raid System mit SATA II Platten
Um die Random-I/O Performance einer SSD (und auf die kommt es an) mit einem RAID nachzustellen bräuchtest Du aber schon recht viele Festplatten. Ich würde so auf 50-100 tippen.
 
Also wenn die mittlerweile echt so haltbar sind isses ok. Dann hab ich nix gesagt.
Aber 5 Jahre ohne Fehler sollten schon drinnen sein
 
Also wenn die mittlerweile echt so haltbar sind isses ok. Dann hab ich nix gesagt.
Aber 5 Jahre ohne Fehler sollten schon drinnen sein

Naja, 5 Jahre. Da gibt es die hoffentlich mit 10 fachem Volumen zum halben Preis ;)

Ich habe seit mittlerweile über einem Jahr einem Jahr ein Macbook Air mit SSD, seit 5 Monaten hat mein EBV- PC eine SSD unter Win 7 64 Bit und ich habe außer Defrag nichts geändert. Mein System, die Programme und Temp- Dateien liegen auf der SSD.

Bis jetzt noch Null Probleme und wenn ich an einem HD- Rechner arbeite, kriege ich mittlerweile die Krise ;)

Gruß
ewm
 
Ich sehe das Schreiben auf SSD auch nicht als Problem. Ich habe inzwischen auch alles was viel liest und schreibt auf SSDs. Auch und gerade die Scratch/Temp usw. Files.

Manche SSDs wie z.B. die von Crucial haben auch einen Lebenszeitzähler.
Bei meiner C300, die ich seit gut einem jahr habe und seit ein paar Monaten nicht mehr als System sondern nur als reine alles Scratch-Platte (weil die Festplatte, die das sonst machen musste, nen Fehler bekam) nehme steht der Anzeiger für abgelaufene prozentuale Lebenszeit auf 0% und ein Counter gibt an, das jede Zelle inzwischen im Mittel 48x beschrieben wurde.
Das das ne 256GB-Platte ist, habe ich da also in dem Jahr so 12 TB drauf geschrieben. Also 30-40 GB am Tag.

Die Zellen der C300 sind mit 3000 Zyklen angegeben. Intel verwendet die gleichen Flashbausteine und gibt 5000 Zyklen an.
Gut ist dann auch egal ... bei 3000 Zyklen sind das noch so 60 Jahre.

btw. der vorhin kurz erwähnte Fehler in der Crucial M4 scheint gefunden und ein Firmwareupdate soll in der nächste Woche kommen:
http://www.computerbase.de/news/2012-01/crucial-verspricht-abhilfe-fuer-blue-screen-problem-der-m4/
 
...btw. der vorhin kurz erwähnte Fehler in der Crucial M4 scheint gefunden und ein Firmwareupdate soll in der nächste Woche kommen:
http://www.computerbase.de/news/2012-01/crucial-verspricht-abhilfe-fuer-blue-screen-problem-der-m4/

Danke für die Info.

Bei mir läuft eine M4 128 GB FW-Rev.9 in der Familie seit 3 Monaten in einem MBP13" problemlos.

Aber, man ist ja nie vor Überraschungen gefeit. In diesem Sinne werde ich die Story zur Crucial M4, in meinen Augen übrigens eine SSD mit gutem Preis/Leistungsverhältnis im Auge behalten.

Danke also :top:


Gruß
ewm
 
...Manche SSDs wie z.B. die von Crucial haben auch einen Lebenszeitzähler.
Bei meiner C300, die ich seit gut einem jahr habe und seit ein paar Monaten nicht mehr als System sondern nur als reine alles Scratch-Platte (weil die Festplatte, die das sonst machen musste, nen Fehler bekam) nehme steht der Anzeiger für abgelaufene prozentuale Lebenszeit auf 0% und ein Counter gibt an, das jede Zelle inzwischen im Mittel 48x beschrieben wurde...

Hast Du einen Tip, woher man ein Tool zum Auslesen der Nutzung bekommt. Danke!

Gruß
ewm
 
Habe auch eine M4 als System SSD, die bekommt dann den Update. Von 5000h ist die aber auch noch gut weit weg.

Hast Du einen Tip, woher man ein Tool zum Auslesen der Nutzung bekommt. Danke!
Die Werte sind bei den Smart-Werten dabei.
Unter Win kann die z.B. Crstaldiskinfo anzeigen und das kennt auch die Namen der Crucial-Werte:
http://crystalmark.info/software/CrystalDiskInfo/index-e.html

unter Mac tun es bestimmt auch die smartmontools:
http://sourceforge.net/apps/trac/smartmontools/wiki
 
Dass sich die Bedenken zur Lebensdauer der SSDs so hartnäckig halten...

Ich nutze meine 80GB Intel-SSD als Systemplatte seit knapp 3 Jahren (Quadcore, Win 7/64Bit). Da laufen Office-Paket, Photoshop, Premiere, Dreamweaver und zig andere Programme täglich im Hardcore-Einsatz seit mehreren Tausend Stunden. Genau NULL Probleme bislang. Für mich macht die SSD als Systemplatte überhaupt erst richtig Sinn. Programmstarts, Hoch- und runterfahren, Windows-updates (was haben die mich früher genervt!), Virenscans etc.. alles super entspannt. Kenne allerdings nur die Intel-SSD, wie zuverlässig andere Hersteller sind, weiß ich nicht. Wenn ich hier lese "als Systemplatte nicht zu empfehlen"... also ich behaupte mal direkt das Gegenteil.
 
Dass sich die Bedenken zur Lebensdauer der SSDs so hartnäckig halten...

Ich nutze meine 80GB Intel-SSD als Systemplatte seit knapp 3 Jahren (Quadcore, Win 7/64Bit).... Kenne allerdings nur die Intel-SSD, wie zuverlässig andere Hersteller sind, weiß ich nicht. Wenn ich hier lese "als Systemplatte nicht zu empfehlen"... also ich behaupte mal direkt das Gegenteil.

die Intel sind ja auch was besser und teurer (SLC?) mit MLC siehts schon wieder anders aus, bei den billigen bestimmt :D

aber stimmt schon, gerade für System würde ich heute jede SSD vorziehen, als PS cache auch (Systemplatte oder extra) wenn sie kaputt geht, na und musste eh alle 2-3 Jahre Platten tauschen, nachrüsten, eine Systemsicherung kann man ja auf einer externen Platte auslagern, wenn man dann nicht die langsamste billige nimmt ist man schon recht sicher unterwegs, unbedingt auch das Schreibtempo vorher nachlesen, sonst verschenkt man evt. Geschwindigkeit
 
die Intel sind ja auch was besser und teurer (SLC?) mit MLC siehts schon wieder anders aus, bei den billigen bestimmt :D

Die Intels kochen auch nur mit Wasser - vor drei Jahren waren die das einzige was taugte, mittlerweile gibts auch von anderen Herstellern gute SSDs. Die 80GB Version gabs meines Wissens nie als SLC-Version, da war bei 64GB Schluss und der Preis war AFAIR vierstellig. MLC ist heute völlig ausreichend, falls es nicht aufs letzte Quentchen Performance bei egal wieviel Geld ankommt.

Was die Schreibperformance angeht: Bei Speichergrößen von 64GB und mehr ist die sequentielle Performance kein Problem, weil genügend Flash Chips parallel angesteuert werden können. (bei den viel kleineren USB Sticks sieht es da anders aus). Und ob die SSD 150 oder 500MB/sec bringt ist eigentlich ziemlich egal. Deren großer Geschwindigkeitsvorsprung liegt in der Random I/O Performance.

Ohne Backup würde ich heute überhaupt nicht mehr anfangen. Gerade Festplatten sind extrem unzuverlässig geworden und die Daten die man speichert werden immer wichtiger (wenn das gesamte Fotoarchiv mal weg ist, tut das weh).
 
Ich sehe das Schreiben auf SSD auch nicht als Problem. Ich habe inzwischen auch alles was viel liest und schreibt auf SSDs. Auch und gerade die Scratch/Temp usw. Files.
...
Es wird wohl auch sehr viel davon abhängen, wie voll man eine SSD macht. Wenn man genügend freien Speicherplatz behält, bleibt auch genügend Spielraum, um bei vielen Schreibzugriffen diese gleichmäßig über die Lebensdauer der Zellen zu verteilen. Bei meiner 60GB SSD mit ca. 40GB gefüllt bin ich jedoch schon im Zweifel, ob es eine gute Idee ist, diese auch als PS-Arbeitsvolume herzunehmen.

Schauen wir mal, was die Preise in naher Zukunft machen. Vielleicht leiste ich mir dann eine zusätzliche 120GB SSD, welche nur als Arbeitsplatte für aktuelle Bilder (inkl. Temp und Arbeitsvolume) verwendet wird. Da kann man schon einen Hunni riskieren und wenn die Platte wirklich die Grätsche machen sollte, war es nur ein temporäre Arbeitsplatte, ohne irgendetwas Anderes im System abzuschießen.

Erwin
 
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