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Stativ/-kopf Stativ für Berge, Wanderungen und Fototouren

Ich bin zwar nicht unbedingt ein "Stativ-Guru", arbeite aber doch sehr häufig mit Stativ...
Aktuell nutze ich ein Tiltall TE-284 - das ist ein Alu-Stativ, gibt es aber auch in einer Carbon-Version - mit einem Sirui K-30x. In den letzten Jahren, in denen ich auch das ein oder andere Stativ/Kopf ausprobiert habe, hat sich immer wieder der Kugelkopf als größte "Problemstelle" herausgestellt, mal abgesehen von meinem ersten 35€-Stativ.
Das Tiltall ist auf jeden Fall ausreichend stabil und mit dem K-30x, bei dem man die Friktion einstellen kann, bin ich bisher auch sehr zufrieden. Selbst mit meinem 200-500/5.6 an einer D850 blieb die Position über einen längeren Zeitraum stabil, als ich auf einen Schwarzspecht gewartet habe.
Die einzige Schwachstelle des Stativs ist die ausziehbare Mittelsäule, will man diese wirklich nutzen, sollte möglichst kein 200-500/5.6 auf dem Kopf hocken. Mit allen anderen Objektiven und Brennweiten, war aber auch das nie ein Thema, so lange man mit SVA gearbeitet hat.

Als ultimative Kleinst-Immerdabei-Lösung und als "Kamerahalter" im Homeoffice habe ich mir vor einigen Monaten ein Sirui AM-223-CN geschossen und bin von dem Kleinen echt begeistert. Klar, mit voll ausgezogenen Stativbeinen und optionaler Mittelsäule hat es nicht die Stabilität eines "richtigen" Stativs, aber für die o.g. Zwecke völlig i.O.
Mich hat aber die Fertigung und Haptik so überzeugt, dass ich mir das Sirui AM-284 mit AR-10 bestellt habe.

Das Sirui AM-254 mit dem A-10R-Kopf habe ich mir auch schon angeschaut, aber, auch wenn Sirui nicht unbekannt ist, stört mich irgendwas an dem Stativ…

Wenn du noch ein paar Tage warten kannst, schreibe ich dir gern was zum AM-284 und dem A-10R. Obwohl ich ja einen K-30x habe, fand dich den Aufbau des A-10R recht spannend, da er die Panoramafunktion oben an der Arca-Aufnahme hat und nicht an der Basis, so dass es auch mit dem KC im Notfall recht fix gehen sollte, ein Panorama zu erstellen. Warum gerade das AM-284? Die paar Gramm, die die "dickeren Beine" mit sich bringen, machen den Kohl nicht fett, aber sind in Sachen Stabilität mit Sicherheit zuträglich, gerade wenn man auch das letzte Segment ausfahren will. Es hat keine Mittelsäule und wenn, dann wird die optionale Verlängerung fest zwischen Stativschulter und Kopf geschraubt. Ob das was taugt, weiss ich (noch) nicht, aber ich werde es auf jeden Fall mal testen. Es ist definitiv leichter als mein Alu-Stativ mit dem K-30x und wenn es so gefertigt ist wie der kleine Bruder AM-223, dann werde ich mit Sicherheit noch viel Spass mit dem Teil haben.
 
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Als ultimative Kleinst-Immerdabei-Lösung und als "Kamerahalter" im Homeoffice habe ich mir vor einigen Monaten ein Sirui AM-223-CN geschossen und bin von dem Kleinen echt begeistert. Klar, mit voll ausgezogenen Stativbeinen und optionaler Mittelsäule hat es nicht die Stabilität eines "richtigen" Stativs, aber für die o.g. Zwecke völlig i.O.
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Ist das "SIRUI AM-223" von Dir beschriebene das -> https://www.siruishop.de/products/780143 ?

Was hält das aus Deiner Erfahrung sinnvoll aus (weil angegeben wären 15,00 kg Stativ, 10,00 kg der Kugelkopf)?
 
Moin!

Ich bin bei den meisten dieser Gewichtsangaben sehr vorsichtig. Das AM-223 ist zwar ein sehr kleines und damit stabileres Stativ, aber 15kg auf 16mm Beinchen? Naja ...
Mal die üblichen Tests machen: Kamera aufs Stativ und versuchen die Kamera nach rechts und links zu drehen. Danach mal die Kamera mit der größten telebrennweite bestücken und Aufnahmen mit und ohne SVA im kritischen Bereich um 1/10 Sekunde machen. Dazu natürlich Vergleichsaufnahmen mit z.B. 1/125 oder kürzer. Das sollte einen ersten Eindruck über die Stabilität geben.
 
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Ich bin bei den meisten dieser Gewichtsangaben sehr vorsichtig. Das AM-223 ist zwar ein sehr kleines und damit stabileres Stativ, aber 15kg auf 16mm Beinchen? Naja ...
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Daher die Nachfrage zu den Erfahrungswerten - wenn man z. B. guten Gewissens nach statt 15 kg z. B. 3kg (aber dann sicher) nutzen kann, ist das ja ok und reicht für viele Zwecke an Kombinationen Kamera + Stativ auch locker aus...
 
Ich werd die Tage mal mein 200-500/5.6 mit der D850 drauf packen und schauen was passiert. Auf meinem Schreibtisch macht es mit Z6 und 24/1.4 auf jeden Fall einen sehr soliden Job.
 
Ich werd die Tage mal mein 200-500/5.6 mit der D850 drauf packen und schauen was passiert. Auf meinem Schreibtisch macht es mit Z6 und 24/1.4 auf jeden Fall einen sehr soliden Job.

(y)

Da liegt man dann bei rund 3,3 - 3,5kg oder mit der D850 und 200-500mm, oder?
Z6 + 24mm = zusammen rund 1,1 - 1,2kg, oder? Um mal so "Anhaltspunkte" zu haben...
 
Moin!

Ich möchte jetzt aber nicht für evt. Schäden haftbar gemacht werden :D

Halten wird das schon, aber im Resonanzbereich von etwa 10 Hz (also 1/10 sec) würde ich eine gewisse Unschärfe durch Verwacklung erwarten. Aber für solche langen Teleobjektive ist das Stativ ja auch nicht wirklich gedacht.

Gitzo ist etwas ehrlicher und gibt zur 'Sicherheitszuladung' auch noch die max. sinnvolle Brennweite an und bei den leichten Stativen ist das häufig 135mm und 200mm maximal.
 
Moin

Und was weiß man nach diesem Test?

Danach weißt man ob man die getesteten Objektive/Brennweiten bei allen Verschlusszeiten nutzen kann was für mich eine Mindestanforderung ist. Wenn 1/10 sec OK ist, ist auch der Rest OK :) Ein negatives Ergebniss zeigt mir dann welche Verschlusszeiten ich vermeiden muß bzw. bei welchen Objektiven es Probleme mit Verwackelung gibt.

Stative sind am schwächsten in der 'Yaw' Richtung/ vertikale Drehachse, daher kann man Stative dort recht gut vergleichen.

Ein einfacher Dämpfungstest wäre die maximale Telebrennweite anzutippen und im Sucher/Display die Ausschwingzeit zu ermitteln.
 
Zuletzt bearbeitet:
Moin!

Ich möchte jetzt aber nicht für evt. Schäden haftbar gemacht werden :D
(...)

Ne, das ist schon klar - mir geht ja eher um eine ehrliche "in etwa" Einschätzung, weil die Herstellerangabe ist da leider bei vielen Herstellern und Stativen / Köpfen "sehr optimistisch" (ähnlich wie manch Spritverbrauchs-Angabe bei Autos) bzw. imho utopisch...
 
Moin!

Mit Ausnahme von Gitzo und RRS ist die Tragkraft bei den Stativen wohl eher von der Werbeabteilung bestimmt worde. Jupp, das sehe ich auch so.

Thecentercolumn hat auch informative Hintergrundberichte und weitere Zusatzinformationen. Etliche Hersteller benutzen sehr steile Winkel für die Stativbeine. Dadurch gewinnen sie etwas an Höhe ohne zusätzliches Gewicht (schön fürs Marketing), aber für die Stabilität ist das natürlich nicht gut.
 
Neben einigen anderen (deutlich schwereren) Carbonstativen (auch von Gitzo), nutze ich auf Reisen und für unterwegs (Familienurlaub, Radtour) gern das wirklich leichte und dafür erstaunlich stabile Rollei LION ROCK TRAVELER S (Mark II). Ich kann da nicht wirklich was negatives sagen. Das kann auch mal im Dreck stehen oder gar im Salzwasser - abspülen, fertig. Klar, kann man den Kugelkopf austauschen - muss man aber nicht. Hatte dort schon EOS R5 plus RF 100-500 drauf, da wackelte oder vibrierte nix. (Hatte natürlich auch keinen Sturm wie gestern der Eugen.. :) ) Die Mittelsäule hab ich mal dran und mal nicht.

.
 
Bei Rollei habe ich so meine pers. Abneigung, vor allem bei der Preisgestaltung kommen mir doch immer wieder Zweifel, wie seriös oder auch nicht, diese doch ist.

Ich meine an ein Reisestativ 849 € dran zu schreiben und das dann immer wieder in geregelten Abständen für 329 € raus zu hauen, da frag ich mich doch allen Ernstes, wer verarscht hier wen? Unabhängig deiner guten Erfahrungen mit dem Stativ, die ich auch keinesfalls in Frage stellen will, aber was ist das Stativ denn nun wirklich wert? Für 850 € bekommt man schon ne ganz andere Liga von Stativ und selbst bei 329 € hat das Sirui AM-284 die dickeren Beine:

Sirui: 18,6 - 29,4mm
Rollei: 13-22mm

Ja, es hat ne 11. Lage Carbon und damit eine mehr als das Sirui, die eventuell die dünneren Beine in gewissen Grenzen kompensieren kann.

Ich weiß ja nicht welches Stativ du in der Sächsischen Schweiz benutzt hast, falls es das Rollei war, hat es definitiv zu guten Bildern "gereicht".
 
Reichen tut ja vieles, kommt ja immer drauf an.
Der TO sollte sich mal wirklich das Tortoise ansehen, die neuen Benros sind wirklich nicht schlecht und absolut top verarbeitet und dazu im Vergleich sogar günstig.
Das mit Rollei finde ich genauso Verarsche, aber jeder wie er mag. Fotopro baut keine schlechten Sachen, aber dann kaufe ich auch gleich Fotopro und muss nicht den Umweg über Rollei‘s Preispolitik machen, noch dazu wenn sich das Herstellermodell z.b. dann in Kleinigkeiten noch positiv vom Rolleiimport abhebt.
 
Moin!

Bei leichten Stativen werde ich immer hellhoerig, also habe ich mal nach dem Loewen gegoogelt. Rollei sind bekanntlich gelabelte Sachen aus China, aber das besagt heute nicht mehr viel. Schoene Werbetexte auf der Homepage, aber das gehoert zum Geschaeft. Die Berichte die ich auf die Schnelle im Netz finde sind alle positiv bis sehr positiv, einen Test mit dem gemessenen Schwingungsverhalten finde ich leider nicht aber das Problem habe ich mit vielen Stativen. Was mir bei den technischen Daten auffaellt ist eine Traglast von 10 kg und ein unterster Beindurchmesser von nur 13mm (Traveler S) was mir als recht optimistisch erscheint (Werbeabteilung ...). Interessant ist die Preisentwicklung: Zunaechst wohl im Gitzo-Preisbereich - oder noch etwas darueber - angesiedelt werden sie momentan mit einem Abschlag von ueber 50% angeboten was eine Anpassung an den Markt sein koennte. Rollei hat eben nicht die Reputation von Gitzo & Co. Auf dem jetzigen Preisniveau und mit den guten Bewertungen (s. auch JensLPZ) sind sie sicherlich eine Ueberlegung wert.
 
...Was mir bei den technischen Daten auffaellt ist eine Traglast von 10 kg und ein unterster Beindurchmesser von nur 13mm (Traveler S) was mir als recht optimistisch erscheint (Werbeabteilung ...
Die Chinesen geben als Traglast meist das Gewicht an bei dem das Stativ gerade noch nicht zusammenbricht.
Das ist natürlich nicht das Gewicht das das Stativ WACKELFREI tragen kann.

Aber es macht sich gut auf den sogenannten "Testseiten" im Netz die nur die technischen Daten abschreiben. Da fallen wohl viele unbedarfte Käufer drauf rein. :grumble:
 
Hallo Metalhead,

Du hast mit Deiner Oly-Ausrüstung ja nur Leichtgewichte auf dem Stativ.
Dann täte es auch ein Leofoto 224 mit dem 25er Kopf.
Ich nutze es ohne Mittelsäule mit einem noch kleineren Kopf für die Nikon Z50.
Stativ und Kopf wiegen zusammen nur ca. 900 g.
Ich kenne nix, was bei vergleichbarer Stabilität so leicht ist.
Auf langen Wanderungen kaum zu toppen.

(Schon klar, dass Leichtigkeit auch Windanfälligkeit bedeutet, aber so ist es nun mal: Kein Vorteil ohne Nachteil. Und dafür gibts auch einen Lasthaken.)

Grüße,
Rino
 
Zuletzt bearbeitet:
Kleiner Nachtrag:
Ich habe gerade gesehen, dass meine Einschätzung des Leo 224 vom Travel Tripod Test von The Center Column bestätigt wird, den ein Mitforist hier dankenswerterweise verlinkt hat.
 
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