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Streetfotografie = Voyeurpics ? Ein und dasselbe Genre?

Status
Für weitere Antworten geschlossen.
Beitrag #356
Kotzer habe nicht ich eingeführt und runtergelassene Hosen auch nicht!
Gehören aber zu Str.F. dazu, denn eine genaue Definition gibt es nicht und schau dir die Bilder in dem Link oben an, was würdest DU noch zur Streetf. dazugehörig beurteilen und was nicht. Ist aber dann nur deine Definition, nicht die Str.F.-Definition.
 
Im übrigen bleibst auch du bei deiner Meinung.:cool:

Klar! Sag' ich doch: "Jeder bleibt bei seiner Meinung." Du bist nur mein zufälliges Opfer. (Bist halt gerade vorübergelaufen, als ich den Finger am Auslöser hatte. :cool:) Neue Argumente kommen scheinbar keine mehr, die alten überzeugen die jeweilige Gegenseite nicht, Möchtegern-Anwälte diffamieren Möchtegern-Künstler und umgekehrt. Wenn ich "Thread" jetzt mal alternativ mit "Gewinde" übersetze: Dieses hier dreht sich nur noch im Kreis, ohne auch nur ein Stück vorwärts zu kommen.
 
Klar! Sag' ich doch: "Jeder bleibt bei seiner Meinung." Du bist nur mein zufälliges Opfer. (Bist halt gerade vorübergelaufen, als ich den Finger am Auslöser hatte. :cool:) Neue Argumente kommen scheinbar keine mehr, die alten überzeugen die jeweilige Gegenseite nicht, Möchtegern-Anwälte diffamieren Möchtegern-Künstler und umgekehrt. Wenn ich "Thread" jetzt mal alternativ mit "Gewinde" übersetze: Dieses hier dreht sich nur noch im Kreis, ohne auch nur ein Stück vorwärts zu kommen.
Weil es von der "Pro" Seite kein überzeugendes Argument gibt außer "ich will".
Keine Bildbeispiele etc. aber darum wurde ja schon mehrfach gebeten.
Jetzt könnte man sich fragen warum keine kommen. ;)
 
Nur weil einige Sauf- oder partybilder im Streetfotografie-Thread veröffentlichen oder weil einige Streetfotografie mit sinnlosen Schnappschüssen verwechseln kann das doch nicht als Argument gegen Street ins Feld geführt werden.

Streetfotografie ist ein lose definiertes Genre, genau wie Landschaftsfotografie. Wie kommst Du dazu, "sinnlose Schappschüsse" aus dem Genre Street herausdefinieren zu wollen? Das ist sicherlich keine gute Streetfotografie, aber dennoch Streetfotografie. Zu einer Definition eines Genres gehört niemals irgend eine Qualitätsaussage.
 
Beitrag #356
Kotzer habe nicht ich eingeführt und runtergelassene Hosen auch nicht!
Gehören aber zu Str.F. dazu, denn eine genaue Definition gibt es nicht und schau dir die Bilder in dem Link oben an, was würdest DU noch zur Streetf. dazugehörig beurteilen und was nicht. Ist aber dann nur deine Definition, nicht die Str.F.-Definition.

Das es Grenzfälle gibt, wo unterschiedliche beurteilt werden kann, ist klar.
Die Rechtsgüter kollidieren hier nun mal.

Die Mauerpark-Bilder sind aus meiner Sicht keine klassische Streetfotografie, zumindest so wie es hier daher kommt. Da muss ordentlich aussortiert werden.
Schaut für mich so aus, als ob jemand bei einem Festival "rumfotografiert" hat. Kritisch finde ich die Bilder aber auch nicht.
Hätte ich ein Problem damit, wenn ich eine der Abgebildeten Personen wäre? Nein, hätte ich nicht. Warum auch.

Diese Art der Bilder hast Du millionenfach im Netz.

Eher Straßenfotografie ist eine Seite weiter bei Deinem Link
http://strassenphotographie.de/?p=557

Haut mich zwar auch nicht vom Hocker, ist aber zumindest typischer.
 
Streetfotografie ist ein lose definiertes Genre, genau wie Landschaftsfotografie. Wie kommst Du dazu, "sinnlose Schappschüsse" aus dem Genre Street herausdefinieren zu wollen? Das ist sicherlich keine gute Streetfotografie, aber dennoch Streetfotografie. Zu einer Definition eines Genres gehört niemals irgend eine Qualitätsaussage.

Weil es eine gewisse Vorstellung davon gibt, was Streetfotografie typischerweise ist. Wenn wir hier allgemein diskutieren, dann geht es eben um diese diese typische Streetfotografie.

Das man den Begriff sehr kreativ auslegen kann, ist klar.
Das man hier Leute in einer Art und Weise abbilden kann die hier die meisten ablehnen würden, auch.

Das man Dinge völlig unterschiedlich beurteilen ebenso. Beispiel wären diese Mauerpark-Bilder, weiter vorne verlinkt.
Der eine hat kein Problem damit, auf einem Fest mit einer Flasche Bier fotografiert zu werden, der andere bekommt eine Paranoia das ein zukünftiger Personalchef ihn für einen Alkoholiker halten würde ...
 
Weil es eine gewisse Vorstellung davon gibt, was Streetfotografie typischerweise ist. Wenn wir hier allgemein diskutieren, dann geht es eben um diese diese typische Streetfotografie.

Gibt es die? Ist anscheinend an mir vorbei gegangen. Das ist wahrscheinlich auch der Grund, warum ich nur wenig finde, was in dem Street Thread hier nicht hingehört. Ist allerdings auch wenig drin, was mir gefällt.
 
Und genau diese findest Du bei les-bleus, der sich hier weit aus dem Fenster gehängt hat.

reine (böswillige?) Unterstellung! Denn ich habe geschrieben dass ich mit vielen Menschen durch die Photographie in Kontakt gekommen bin! Mit den von mir gezeigten Portraits ist dies durchgängig der Fall - sie haben sogar meinen Visitenkarte...und dürften sich somit auf der Seite wiedergefunden haben. Es gibt sogar Fälle, in denen ich den einen Oder anderen Abzug bei Kontaktaufnahme geschickt habe....

Mir scheint Du willst einfach nicht verstehen was ich schreibe. Aber diskutieret hier über Pseudo-Ethik, Paragraphen usw... ich nehm' meine Kamera und geh photographieren. Ich bin hier raus!
 
eine sehr merkwürdige Diskussion die eher dem typischen "Gutmenschentum", welches sich hier in Deutschland breitmacht, entspringt.

Hier wird alles miteinander verrührt, in einen Sack gesteckt und dann mit der moralischen Keule draufgehauen!

Was ist an Voyeurismus grundsätzlich schlecht? Wer nicht den Drang verspürt Dinge zu beobachten, der wird sie auch nicht photographieren können. Wie arm wäre unsere Welt ohne diese Bilder? Klar werden da lustige, erotische, sozialkritische oder auch einfach nur banale Situationen abgelichtet. Aber was was ist, liegt in aller Regel im Auge des Betrachters. Jeder Photograph muss für sich entscheiden wo seine ethisch- moralischen Grenzen sind (und wann er diese bereit ist auch mal zu überschreiten). Das können andere dann kritisieren - aber damit muss er dann halt leben.

Wenn ich auf der Strasse bin, dann frage ich nie ob ich ein Bild machen darf oder nicht - ich mache es. Und wenn es mir gefällt dann geht es online. Punk und aus. Wenn es einem nicht passt dann muss er/sie auf mich zugehen und es sagen - was bisher noch nie geschah obwohl die meisten durchaus mitbekommen dass sie photographiert wurden (ich nutze in aller Regel 50mm an FV). Ich habe für mich meine Regeln gesteckt (keine Kinder, keine Bettler, keine Unfälle) - aber das kommt am Ende dann immer auf die Situation an, ob ich mich auch daran halte oder nicht.
Als Photograph teile ich meine Sicht der Dinge - lasse andere an meinem Voyeurismus teilhaben. Wem es nicht gefällt der mag mich kritisieren, wegschauen, auf andere Seiten gehen. Für alle die Teil meiner Bilder geworden sind bin ich dankbar dass sie mein Interesse geweckt und meine Phantasie angeregt haben - kurz: dass Sie meinen Voyeurismus befriedigt haben ;-)

:top: Genau meine Sichtweise.

Tom
 
Gibt es die? Ist anscheinend an mir vorbei gegangen. Das ist wahrscheinlich auch der Grund, warum ich nur wenig finde, was in dem Street Thread hier nicht hingehört. Ist allerdings auch wenig drin, was mir gefällt.

Also ich denke sofort an Henry Cartier Bresson oder Vivian Meyer. Eine Google-Bildersuche mit "Streetphotography" zeigt auch viel in die Richtung, aber vielleicht bin ich der einzige mit dieser Vorstellung ;)

Grundsätzlich sehe bin ich hier aber Deiner Meinung.
 
Weil es von der "Pro" Seite kein überzeugendes Argument gibt ...
... das die "Contra"-Seite überzeugt. Das ist aber nur ziemlich genau die Hälfte der Wahrheit - und es ist bezeichnend für die gesamte Diskussion, daß du dir nur diese rauspickst. Bildbeispiele für !gute! Streetfotografie kennst du genügend, findest du genügend in dicken Büchern, die genau das zum Inhalt haben und auch im Netz, wenn du dich z.B. Leica, als dem bevorzugten Werkzeug näherst.
Wie geht's weiter? Du wirst auf Qualitätsunterschiede und die "selbsternannten Künstler" verweisen, die Pro-Seite wird fragen, ob denn z.B. an die Landschaftsfotos die gleichen strengen Maßstäbe angelegt werden, worauf du entgegnen wirst, daß Landschaftsfotografie keine ethischen Bedenken aufwirft, worauf die Pro-Seite fragen wird, ob die Street-Künstler allesamt vom Himmel gefallen sind oder ob die sich nicht auch erst mal "einschießen" mußten.

Da geht noch was!
Auf die nächsten dreihunderfuffzich Beiträge!


Gruß,

Clemens
 
... das die "Contra"-Seite überzeugt. Das ist aber nur ziemlich genau die Hälfte der Wahrheit - und es ist bezeichnend für die gesamte Diskussion, daß du dir nur diese rauspickst. Bildbeispiele für !gute! Streetfotografie kennst du genügend, findest du genügend in dicken Büchern, die genau das zum Inhalt haben und auch im Netz, wenn du dich z.B. Leica, als dem bevorzugten Werkzeug näherst.
Wie geht's weiter? Du wirst auf Qualitätsunterschiede und die "selbsternannten Künstler" verweisen, die Pro-Seite wird fragen, ob denn z.B. an die Landschaftsfotos die gleichen strengen Maßstäbe angelegt werden, worauf du entgegnen wirst, daß Landschaftsfotografie keine ethischen Bedenken aufwirft, worauf die Pro-Seite fragen wird, ob die Street-Künstler allesamt vom Himmel gefallen sind oder ob die sich nicht auch erst mal "einschießen" mußten.

Da geht noch was!
Auf die nächsten dreihunderfuffzich Beiträge!


Gruß,

Clemens

Stimmt, da geht sicher noch was, aber da du ja anscheinend meine Argumente kennst und weist was ich wann schreibe, brauche ich mich ja nicht mehr zu äußern.
Ist ja dann langweilig.
:(

edit
Erklärt aber trotzdem nicht warum man nicht fragen "kann" ob man das Bild zeigen darf.
Es hat ja keiner was gegen gute Bilder.
;)

Und ich bin mir sicher das hier in ein paar Jahren sich einiges geändert hat wenn sich der ein oder andere eher im WWW findet.
 
Zuletzt bearbeitet:
Auch wenn dies hier nicht die Galerie ist...

Vielleicht wäre es eine Möglichkeit, es anhand konkreter Bilder zu diskutieren?

Ein Thread, in dem Bilder gezeigt werden und die Bildbesprechung nicht auf Qualität, Gefallen etc abzielt, sondern explizit darüber diskutiert wird
- ob das Bild in die Kategorie Street fällt
- wenn ja, warum
- wenn nein, warum nicht
- ob persönliche Grenzen überschritten/tangiert werden
- ob der Fotograf sich moralisch korrekt verhält.

Ggf. müssen Teile des Bilds geschwärzt oder verfremdet werden.

Es soll explizit nicht nur um juristische Aspekte gehen, diese sollten - wenn überhaupt - nur am Rand erwähnt werden.

Vielleicht gelingt es dann, eine konsensfähige Rahmendefinition zu geben, was Street für die einzelnen Meinungsgruppen bedeutet.

Ich glaube, das könnte ein ganz guter Thread werden.
Im bisherigen Sammelthread wird diese Diskussion so nicht geführt (wohl auch, weil in Sammelthreads nicht kommentiert werden soll....)

In welchem UF wäre so ein Thread möglich?

Ein Servus aus Österreich,

bitte anhand von meinem Bild.

Tom
 
Keine Wohnung:D

Es ist ein Verkäufer in einem Einkaufszentrum.

5 Punkte wolltem wir diskutieren

Ein Thread, in dem Bilder gezeigt werden und die Bildbesprechung nicht auf Qualität, Gefallen etc abzielt, sondern explizit darüber diskutiert wird
- ob das Bild in die Kategorie Street fällt
- wenn ja, warum
- wenn nein, warum nicht
- ob persönliche Grenzen überschritten/tangiert werden
- ob der Fotograf sich moralisch korrekt verhält.




Tom
 
Zuletzt bearbeitet:
Keine Wohnung:D

Es ist ein Verkäufer in einem Einkaufszentrum.

5 Punkte wolltem wir diskutieren

Ein Thread, in dem Bilder gezeigt werden und die Bildbesprechung nicht auf Qualität, Gefallen etc abzielt, sondern explizit darüber diskutiert wird
- ob das Bild in die Kategorie Street fällt
- wenn ja, warum
- wenn nein, warum nicht
- ob persönliche Grenzen überschritten/tangiert werden
- ob der Fotograf sich moralisch korrekt verhält.


Tom

hast du den Verkäufer gefragt ob du das Bild veröffentlichen darfst?
 
Wie definierst du nun Streetf., so dass man den Wikipedia (s.Beitrag oben) endlich mal konkretisieren kann, so dass ein für allemal geklärt ist: DAS ist Str.F. und nicht das! Du tätest allen einen Gefallen!
Bevor wir hier Dir gefällige Definitionen für Street erarbeiten, solltest Du für Dich vielleicht erstmal definieren, was "öffentlich" und was "privat" ist. Was die Leute fotografieren, wenn sie auf der Straße offen sichtbare Alltagssituationen ablichten, ist doch hinreichend erläutert worden. Unklar ist jetzt eigentlich nur noch, welche privaten Verrichtungen offen auf der Straße vollzogen werden müssen. Oder vollzogen werden dürfen. Nach einer wilden Party zu seinem Auto zu wanken und dabei auf die Straße zu reihern, hat wenig mit Privatheit oder Intimsphäre zu tun. Es gibt ja auch solche Tatbestände wie Erregung öffentlichen Ärgernisses etc. Dem Ausleben Deiner Intim- oder Privatsphäre im öffentlichen Raum sind klare Grenzen gesetzt.

Hier spielt dann auch das Thema "Respekt" mit rein. Jemand, der in die Öffentlichkeit geht und dort dann einen auch noch individuell flexiblen "privaten Raum" um sich beansprucht, zeigt in meinen Augen keinerlei Respekt für die Mitmenschen, die mit dem gleichen Recht den gleichen öffentlichen Raum nutzen. Wer göbeln möchte oder pinkeln muss oder seine Geliebte befingern will, der soll sich gefälligst aus dem öffentlichen Raum zurückziehen! Ich will sowas weder sehen müssen noch gar fotografieren.


Aber diese Definition müsste allgemein anerkannt sein und vor allem:

Die Leute fragen, nicht über sie lediglich verfügen...
Genau. Definier den Unterschied zwischen "öffentlich" und "privat" bitte allgemeingültig. Und wenn Du göbeln möchtest, dann frag bitte alle Umstehenden vorher. Sie danach zu fragen, ob sie damit einverstanden waren, reicht in dem Fall naturgemäß nicht aus.

Kostenlose, willentliche, beliebige, konkrete Verfügbarkeit über einen Menschen darf es nicht geben, weder psychisch, physisch oder sonst wie, auch wenn täglich dagegen verstoßen wird. Vor jeder beliebigen Verfügbarkeit in welcher Art oder von welcher Person auch immer gehört die Einwilligung.
Deine Einwilligung dazu, öffentlich gesehen zu werden, gibst Du, indem Du Dich in die Öffentlichkeit begibst. Befindest Du Dich in der Öffentlichkeit, musst Du mit den Folgen leben. Gibt es Meinungsverschiedenheiten darüber, wer in der Öffentlichkeit was tun darf, dann können in Deutschland Gerichte angerufen werden. Die entscheiden dann auf der Basis von Gesetzen - und nicht auf der Basis Deiner Laune. Und dass kein einziges Urteil bekannt ist, welches Deine eigenwillige Haltung zu Streetfotografie stützen würde, sollte Dir zu denken geben.

MfG
 
Wir haben mittlerweile unzählige Beiträgen der Straßenfotografie-Verteidiger, in denen *alle* das ungefragte Fotografieren/Veröffentlichen von Privatem und *alle* das Fotografieren/Veröffentlichen von diskreditierenden, kompromomittierenden oder beleidigenden Bildern *mehrfach* abgelehnt haben.

Entweder liest Du nicht alles mit oder Du machst uns was vor. Der Beitrag #163 ist doch wohl eindeutig:
Wenn ich auf der Strasse bin, dann frage ich nie ob ich ein Bild machen darf oder nicht - ich mache es. Und wenn es mir gefällt dann geht es online. Punk und aus.
Auch mit nachgeschobenen Relativierungen heißt das doch - das Opfer kann mich mal. Und daß dieses abgelichtete Opfer verpflichtet ist auf les-bleus zuzugehen ist scheinheilig - der muß ja garnix von der Aufnahme gemerkt haben. (Beispiel auf Wunsch entfernt).

Die Verteidiger der Straßenfotografie folgen im wesentlichen *allen* Argumenten er Straßenfotografiegegner.
Das kann ich nicht erkennen - mag sein daß man dem Vorschlag insofern folgt als man liest, man möge doch die Abgelichteten um Zustimmung fragen. Aber man lehnt ihn konsequent ab mit Begründungen wie "jaja, es gibt aber Fälle wo das nicht möglich ist".
 
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