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Stativ/-kopf Suche Videoneiger für Supertele

hier geht es ja um supertele also viel brennweite und hohes eigengewicht ich habe schon probleme mein 400/2.8vr längere zeit auf dem einbein zu halten freihändig unmöglich selbst mit der neuesten generation leichter superteles ist das kein sinnvolles unterfangen insbesondere mit noch längeren brennweiten -teilweise geht es in diesem thread um brennweiten jenseits der 2000mm (kb) dafür ist die beste am markt erhältliche technik gerade gut genug und da geht es bei vielen leuten die ich kenne nicht um motive wie steinbock, gams und murmeltier sondern um motive die auf grund von restriktionen nicht im nahbereich fotografiert werden können z.b. raketenstart oder auch aufnahmen von (militär)flugzeugen aber auch personen von öffentlichem interesse oder aber sportveranstaltungen. ich z.b. fotografiere oft schiffe von der küste aus gerade auch bei schlechtem wetter/ sturm.

und natürlich nutze ich den vr (bei zeiten länger als 1/500 s) auch oft auf dem stativ - es gibt dafür sogar einen eignen modus

wenn ich in den bergen untwegs bin und gewicht natürlich eine rolle spielt nutze ich inzwischen fast nur noch das neue sehr leicht 300/4pf teilweise mit konverter (1.4) und meist freihändig aber das ist nicht gegenstand dieses threads - die wenigen male wo wir 50kg (und mehr) ausrüstung pro person ins hochgebirge transportiert haben um das foto zu machen kann ich zumindest an zwei händen abzählen

gruss tina

Naja, sowie ich alouette_ und Jens verstanden habe geht es bei Ihnen weniger um Raketenstarts und Militärflugzeug, sondern um Wildlife.
Ich habe hier nun 2 Wochen freihand fotografiert und das auch mit 850 mm. Dank des sehr guten VR ist dies kein Problem. Mit Stativ hätte ich jedoch die meisten Fotos gar nicht erst auf dem Chip gehabt. Und ich war nicht der einzige, der Freihand unterwegs war. Ein junger preisgekrönter professioneller Naturfotograf, den ich per Zufall getroffen hatte, war gar mit 1200 mm Brennweite (400/2.8 FL + 2-Fach Konverter an der D500) freihand unterwegs.
 
es ist ja auch immer die frage nach dem eigenen anspruch (ich betrachte meine bilder grundsätzlich bei 100% am monitor und habe einen faible für schärfe ) ich kenne das neue 400/2.8 fl es ist deutlich leichter als mein altes 400/2.8vr aber es wiegt immer noch 3,8 kg (und ich kann es deshalb trotzdem nicht freihand nutzen!) der 2fach konverter insbesondere an dx ist auch eher kein schärfe optimierer (zitat (auszug) michael weber / imagepower im nachbarforum: "Mit dem TC-20E III verliert das neue 400er drastisch an Qualität, AF-Geschwindigkeit und AF-Genauigkeit. Bei Testtafelaufnahmen auf ca. 8m erkennt man, dass man schon um 2 Blenden auf f/11 runter muss, um nicht unzufrieden sein..." - profifotograf suggeriert immer kann davon leben (s. dazu video von stephan wiesener mit ulf schiller zum canon 400/2.8 is ii) vielleicht gibt es abnehmer für seine fotos oder das motiv ist deutlich wichtiger als die bildschärfe
aber ich kann mir den einsatz dieser kombi freihand nicht sinnvoll erklären?! hast du bilder?

gruss tina
 
es ist ja auch immer die frage nach dem eigenen anspruch (ich betrachte meine bilder grundsätzlich bei 100% am monitor und habe einen faible für schärfe ) ich kenne das neue 400/2.8 fl es ist deutlich leichter als mein altes 400/2.8vr aber es wiegt immer noch 3,8 kg (und ich kann es deshalb trotzdem nicht freihand nutzen!) der 2fach konverter insbesondere an dx ist auch eher kein schärfe optimierer (zitat (auszug) michael weber / imagepower im nachbarforum: "Mit dem TC-20E III verliert das neue 400er drastisch an Qualität, AF-Geschwindigkeit und AF-Genauigkeit. Bei Testtafelaufnahmen auf ca. 8m erkennt man, dass man schon um 2 Blenden auf f/11 runter muss, um nicht unzufrieden sein..." - profifotograf suggeriert immer kann davon leben (s. dazu video von stephan wiesener mit ulf schiller zum canon 400/2.8 is ii) vielleicht gibt es abnehmer für seine fotos oder das motiv ist deutlich wichtiger als die bildschärfe
aber ich kann mir den einsatz dieser kombi freihand nicht sinnvoll erklären?! hast du bilder?

gruss tina

Wenn ich zurück bin, werde ich sicher Fotos zeigen und gerne auch 100% Ausschnitte. Da habe ich kein Problem mit, denn ich ich stehe zu meiner Aussage und füttere sie gerne mit Argument in Form von Fotos.
Auf die Fotos mit oben genannter Kombi habe ich natürlich keinen Zugriff, aber mit Aufnahmen aus der D5 mit dem 500/4 FL und TC-17E II werde ich dienen können. Bis dahin kann man sich http://www.nikon-fotografie.de/vbulletin/2488157-post16.html mal ein Beispiel anschauen.
 
deine bilder (zum 500/4 fl) kenne ich wobei die guten auch mit sehr kleinen zeiten sind bei deutlich unter 1000mm (kb) mit sehr guten kameras /sensoren mit mft sieht das ganz anders aus - und deine bilder die freihand in der dämmerung mit hoher iso und zeiten unter bei 1/100 s fallen dann doch deutlich ab für die bedingung sicher gut aber das würde ich mir nicht in din a0 ausdrucken (für netz/forum reicht es aber)

schade die bilder mit 2fach konverter am 400/2.8 fl + d500 hätte ich mal gern gesehen

gruss tina
 
Mit dem TC-20E III verliert das neue 400er drastisch an Qualität, AF-Geschwindigkeit und AF-Genauigkeit. Bei Testtafelaufnahmen auf ca. 8m erkennt man, dass man schon um 2 Blenden auf f/11 runter muss, um nicht unzufrieden sein..."
Ups wenn ich sowas lese , mag ich es kaum glauben..schafft es Nikon immer noch nicht, egal...sorry :evil:


Ich habe die Sachtler 8 Lösung, getunt durch eine modifizierte Auflage, damit 100% Arca Swiss Kompatibel, aktuell warte ich auf meine Dreipunkt Telestütze von Herrn R. Burzynski für mein 600er um dann wohl am Ende der Fahnenstange zu sein für den Ansitz. Die sieht dann so aus:

http://www.**********/showthread.ph...Cr-Supertele&p=2171469&viewfull=1#post2171469


Ihr könnte es hier nachlesen, ab ca. S.21 (der User Christof Steirer ist der Produzent der Sachtler 8 Modifikation in Kleinserie), angeregt durchs dforum, aber wenn man ganz genau ist, erstmalig gesehen in einem japanischen Forum :)

http://www.**********/showthread.php?645742-Sachtler-FSB-8-ArcaSwiss-kompatibel-machen/page21

Es sieht so aus wie im Anhang: Unterbau ist -bei mir- ein Gitzo 5541LS , da ist hier auf den Bildern noch die Wimberly AP 602 unter dem 600er.. ich warte auf die Burzinsky Lösung wie gesagt.
Natürlich kann man auch ganz normal (irgend)eine Arca Schiene unter seinen Originalfuss setzen oder die mitgelieferte Sachtler Schiene unter seinen Telefuss schrauben. !
Dann braucht man die Modifikation nicht, ich wollte Arca Kompatibilität, welche ich jetzt habe.
Zumal ich auf meinem Monopod einen RRS MH-01 2 Wegeneiger nutze.

PS:
Und ich nutze mein 600er auch gerne mal Freihand oder via Einbein, wenn ich flexibel sein möchte. Aber fürs Maximumm ist halt ein stabiler Unterbau durchaus hilfreich.
 

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Zuletzt bearbeitet:
deine bilder (zum 500/4 fl) kenne ich wobei die guten auch mit sehr kleinen zeiten sind bei deutlich unter 1000mm (kb) mit sehr guten kameras /sensoren mit mft sieht das ganz anders aus - und deine bilder die freihand in der dämmerung mit hoher iso und zeiten unter bei 1/100 s fallen dann doch deutlich ab für die bedingung sicher gut aber das würde ich mir nicht in din a0 ausdrucken (für netz/forum reicht es aber)

schade die bilder mit 2fach konverter am 400/2.8 fl + d500 hätte ich mal gern gesehen

gruss tina

Tina, bei den hohen ISO Aufnahmen ist doch schon alleine das limitierend. Tja und die Jungs mit ihren 5er Gitzos und Sachtler waren da übrigens alle schon zu Hause und haben gar kein Foto.:evil: In DIN A3 habe ich sie übrigens in einem Fotobuch ausblichtet und die sind absolut top. Für die Wand ginge auch locker 90x60 cm. Habe ein Foto vom Steinkauz bei ISO 6400 und 700 mm Freihand mit der D3s aus denn Auto heraus in dieser Größe im Büro hängen. Alles wunderbar!
Hier wird immer wieder das Maximum als notwendig für die Ultimative Schärfe empfohlen. Doch wo sind die ganz tollen Fotos, die das untermauern?
Ich würde hier die Kirche mal lieber im Dorf lassen.
 
Naja, sowie ich alouette_ und Jens verstanden habe geht es bei Ihnen weniger um Raketenstarts und Militärflugzeug, sondern um Wildlife....

Exakt so ist es. :D

Für "Freihand" hab ich eine gute Lösung (wenn es länger dauert): Das RRS Carbon Einbein funktioniert da wirklich hervorragend als Unterbau.

Viele der Bienenfresserbilder https://www.flickr.com/photos/jenslpz/albums/72157670887429422 sind aber aus einem "Unterstand" entstanden. Wenn man dort ein paar Stunden sitzt, braucht es neben Geduld auch einen stabilen Unterbau. Ich hatte dort noch mein kleines Gitzo (GT33..) und den WH-200 II als Unterbau. Damit war ich im Großen und Ganzen zufrieden, jedoch vibrierte es manchmal doch ganz leicht. Daher hab ich jetzt das GT 5532LS und dazu kommt der RRS FG-02 Ult (das beinhaltet auch den FG-02 FG). Das sollte dann für alle Zeiten reichen. Hoffe ich. :D
 
Hallo Jens !
Deine Fotos gefallen mir sehr gut , da ich mich jetzt vermehrt der Wildlife Fotografie zuwende fehlt mir natürlich die entsprechende Brennweite und
so bleibt mir nichts über als bei meinen 400mm 2.8 L IS USM II einen Extender
zu verwenden und so auf die geeignete Brennweite zu kommen
 
Also ich hätte an Deiner Stelle nen Videoneiger genommen...Auch "nur" für Foto...Aber ich kenne den RRS Gimbal auch nicht.

Was ich jedoch überhaupt nicht nachvollziehen kann, ist dieses Argument: "Wenn es schnell gehen soll dann Gimbal..."
Wenn ich an meinem Video 20 die Dämpfung auf 1 oder 0 mache, schwenke ich meine Kombi garantiert genauso schnell von links nach rechts und hoch und runter wie auf jedem Gimbal...Warum sollte das auch länger dauern.
Ich der Fotograf bin bei "wirklich schnell" eher das Problem, weil ich meine Position während des Schwenkens unter Umständern extrem schnell verändern muss.

Ich hab dazu mal ein Video gemacht:
https://youtu.be/Ilt0VhdbPc0
Dort sieht man was ich meine...Auch mit dem Einbein, bin ich bei "wirklich schnell" nicht schnell genug...Da gibt's dann aus meiner Sicht nur eine Möglichkeit: Freihand...notfalls mit weniger Brennweite wie dem wohl sehr guten 100-400 II.
Weil "wirklich schnell" bedeutet meist auch "wirklich nah"...
 
Zuletzt bearbeitet:
...Hier wird immer wieder das Maximum als notwendig für die Ultimative Schärfe empfohlen...
das ist auch abhängig von der verwendeten kamera bzw. wie detailreich das bild und rauschfrei es sein soll (insbesonders das gefieder/fell ist bei 100% deutlich unschärfer - für mich ist das bild mit der eule unbrauchbar und wenn selbst mit der besten technik nicht mehr geht brauche ich die aufnahme auch nicht machen dann reicht mir auch nur der blick durchs fernglas) alleine schon der unterschied zwischen d4 und d800e (im bekanntenkreis wird inzwischen mit bis 80-100 mp fotografiert möglichst perfekt ausgeleuchtet um nahe an iso 100 zu bleiben) es ist eben ein unterschied ob man eher spontan fotos in der natur beim spazierengehen macht (mit kind auf dem rücken und einem 500/4 freihand meinen respekt da wäre bei mir jede aufnahme verwackelt :top: und deshalb beschränke ich mich da auf das d4+300/4pf oder eben wenn es dunkel wir auf das fernglas) oder an einem punkt auf eine bestimmte situation wartet gerade auch was licht angeht - ich habe mit dem 400/2.8vr relativ viel zoo gemacht und selbst da wo die tiere nicht weg können und man sehr viel zeit und gutes licht hat bei der kleinsten bewegung und bei 100% ist das bild im detail unschraf

...
"Wenn es schnell gehen soll dann Gimbal..."
...

schwer zu beschreiben das hängt auch von der bedienung ab bzw. ob man sitzt oder den videoneiger mit arm nutzt und ob man am gimbal die schaukel nutzt und wie weit das objektiv von dem aufhängungspunkt entfernt ist. dazu kommt selbst wenn der videoneiger vollständig geöffnet ist ist läuft er nicht so schnell wie der gimbal insbesondere in der vertikalen (am besten horizontal gelagert ist der eki teleneiger selbst mit schweren kombis 10kg und mehr reicht ein antippen und er dreht vollständig um die eigene achse) vielleicht hat das auch etwas zu tun wo man den hebel ansetzt wenn man den videokopf ohne arm im stehen nutzt ist dies meist nur an der kamera beim gimbal kann ich (mit der anderen hand) auch noch den kopf selbst mitdrehen das ist eher vergleichbar wie mit dem einbein nur eben nicht so instabil und dadurch ist der gimbal "schneller" aber eben ohne dämpfung nervöser

gruss tina
 
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Hallo Jens !
Deine Fotos gefallen mir sehr gut , da ich mich jetzt vermehrt der Wildlife Fotografie zuwende fehlt mir natürlich die entsprechende Brennweite und
so bleibt mir nichts über als bei meinen 400mm 2.8 L IS USM II einen Extender
zu verwenden und so auf die geeignete Brennweite zu kommen


Danke, danke. :) Mit dem 400er bist du aber doch auch spitzenmäßig aufgestellt. :) Mit den beiden Extendern klappt das gut - es muss aber die Version III sein. ;)
 
Exakt so ist es. :D

... Wenn man dort ein paar Stunden sitzt, braucht es neben Geduld auch einen stabilen Unterbau. Ich hatte dort noch mein kleines Gitzo (GT33..) und den WH-200 II als Unterbau. Damit war ich im Großen und Ganzen zufrieden, jedoch vibrierte es manchmal doch ganz leicht. ...

Was ich aber weniger dem Stativ, mehr dem Gimbal anlasten würde.
Ich fand/finde die Bedienung eines Gimbalhead für sich bewegende Motive dann praktisch, wenn es sehr schnell um die Erfassung des Motivs gehen muss.

In Punkto sanfter Nachführung und Verfolgung des Ziels, vor allem aber bei Ausrichtung und Stabilität auf statische Motive sehe ich den Fluidneiger deutlich im Vorteil. Nun hatte ich keinen WH-II, nur einen Benro GH2, den aber mit dem FSB 8 verglichen. Die Entscheidung pro Fluidneiger war nach sehr kurzem Vergleich schnell getroffen.

Vielleicht egalisiert der mörderteuere FG-02 wegen seiner Fluiddämpfung ja wirklich o.g. Nachteile eines Gimbalheads, wo dann aber noch die Vorzüge zum Neiger bleiben erkenne ich gerade nicht.

Trotzdem wünsche ich viel Spaß mit dem RRS Gimbal. Ist sicher ein feines Teil :)
 
das ist auch abhängig von der verwendeten kamera bzw. wie detailreich das bild und rauschfrei es sein soll (insbesonders das gefieder/fell ist bei 100% deutlich unschärfer - für mich ist das bild mit der eule unbrauchbar und wenn selbst mit der besten technik nicht mehr geht brauche ich die aufnahme auch nicht machen dann reicht mir auch nur der blick durchs fernglas) alleine schon der unterschied zwischen d4 und d800e (im bekanntenkreis wird inzwischen mit bis 80-100 mp fotografiert möglichst perfekt ausgeleuchtet um nahe an iso 100 zu bleiben) es ist eben ein unterschied ob man eher spontan fotos in der natur beim spazierengehen macht (mit kind auf dem rücken und einem 500/4 freihand meinen respekt da wäre bei mir jede aufnahme verwackelt :top: und deshalb beschränke ich mich da auf das d4+300/4pf oder eben wenn es dunkel wir auf das fernglas) oder an einem punkt auf eine bestimmte situation wartet gerade auch was licht angeht - ich habe mit dem 400/2.8vr relativ viel zoo gemacht und selbst da wo die tiere nicht weg können und man sehr viel zeit und gutes licht hat bei der kleinsten bewegung und bei 100% ist das bild im detail unschraf

gruss tina

Tina, du hast einen sehr hohen Anspruch. Alles ok, ich hoffe du wirst ihm auch selbst gerecht.

Ich bezog mich übrigens auf dieses Uhufoto und ja, ich habe es lieber in dieser "bescheidenen" Qualität :rolleyes:, als gar nicht!

Ja, ich gehe auch mal mit meinem 500er spazieren und genauso nutze ich auch die Ansitzfotografie. Ein solider Unterbau ist dabei absolut zuträglich, keine Frage. Doch dieses ständige es muss das non-plus Ultra sein halte ich für vollkommen überzogen. Jens will einen Kopf für 2345,- € kaufen. Ich behaupte ,dass er dies niemals in seinen Fotos sehen wird, vor allem da er ja nicht mal in kritischen Lichtsituationen unterwegs ist. Die Bienenfresserfotos sind doch toll.
Ein besseres Handling, ok, aber wirklich schärfere Fotos? Niemals!

Ich bin am Wochenende wieder zurück, dann zeige ich gerne mal ein Foto, wo der Spaziergänger auf den besonderen Moment gewartet hat und ein Stativ hier einfach nur hinderliche gewesen wäre.
 
Ich verstehe Deinen Einwand vollkommen Stefan...Als ich noch 'nur' fotografierte, ist das meiste vom Einbein entstanden...Wäre wohl auch meist genauso gut freihand gegangen.

Wie Du auch bereits richtig vermutet hast, ist das bei Video ne andere Nummer...
Trotzdem behaupte ich auch auf die Gefahr hin dass mich jemand vom Gegenteil überzeugt, dass bei 2000mm aufwärts eh nix mehr wirklich brauchbares bei rauskommt...weder bei Video und erst recht nicht bei Foto...zuviel Luft ist einfach zuviel Luft:-)
 
Zuletzt bearbeitet:
Naja, sowie ich alouette_ und Jens verstanden habe geht es bei Ihnen weniger um Raketenstarts und Militärflugzeug, sondern um Wildlife.
Ich habe hier nun 2 Wochen freihand fotografiert und das auch mit 850 mm. Dank des sehr guten VR ist dies kein Problem. Mit Stativ hätte ich jedoch die meisten Fotos gar nicht erst auf dem Chip gehabt. Und ich war nicht der einzige, der Freihand unterwegs war. Ein junger preisgekrönter professioneller Naturfotograf, den ich per Zufall getroffen hatte, war gar mit 1200 mm Brennweite (400/2.8 FL + 2-Fach Konverter an der D500) freihand unterwegs.

Hallo

nachdem ich das Gefühl habe, mich für den Wunsch nach einem stabilen Unterbau rechtfertigen zu müssen, erlaube man mir bitte, hier etwas auszuschweifen:

In der Tat: in meinem Fall geht es hauptsächlich um die Hobby-Fotografie von Wildlife auf Distanzen bis auf ca. 150m Distanz mit derzeit bis zu 1200mm KB (zukünftig mit bis zu 1600mm KB, sofern die Atmosphäre es erlaubt) und suche dafür einen stabilen Unterbau, um damit von meinem mobilen Unterstand (Tarnzelt) bei jedem Wetter und während stundenlangem Ansitz fotografieren zu können.

Gerne möchte ich zukünftig mit der Videographie (ebenfalls Wildlife) beginnen aber auch Gipfelkreuze und Bergsteiger auf unseren 4000er beobachten. Letztere befinden sich dann aber in mehren Kilometer Entfernung.


Ihre Bilder gefallen mir sehr gut und ich ziehe meinen Hut von Ihrem fotografischen Talent und Ihrem Willen gute Fotos zu schiessen. Ich bewundere auch Ihre Halte-Technik, um damit ein 400/2.8 + D5 + Konverter freihändig erfolgreich und mit Spass nutzen zu können.

Jeder Mensch ist anders und mit anderen Fähigkeiten und Talenten "beschenkt" worden. Was aber alle Fotografen (egal ob Profi, Fortgeschrittene, Amateure) etc. gemeinsam haben, ist der Wunsch mit der Kameraausrüstung einen speziellen Moment einzufangen. Mutter natur hat uns so geschaffen, dass wir in einem erfolgreichen Moment uns glücklich fühlen. Und genau deshalb fotografieren wir (auch die, die damit ihren Lebensunterhalt verdienen).

Einige Fotografen (wie Sie z.B.) haben nicht nur das notwendige Talent und Geschick, sondern auch die Erfahrung und die Fähigkeiten, solche Bilder ohne Stativ einzufangen. Vielleicht sind Sie bereits zu talentiert oder aber nur ein wenig zu bequem oder haben Probleme mit den Rücken, warum Sie auf ein Stativ verzichten. Es spielt eigentlich keine Rolle: schlussendlich muss es nur für Sie stimmig sein.

Andere hingegen (so wie ich z.B.) sind oft nach einem anstrengenden Tagesausflug nach Hause zurück gekehrt, um dann am PC enttäuscht festzustellen, dass aus den vielen Aufnahmen nichts geworden ist. Man kann in solch einem Moment resigniert aufgeben oder man analysiert das Problem. Mithilfe von Leuten, die es besser können und die man u.a. auch im Internet findet (wie hier im Forum) bekommt man interessante Tipps, wie man es besser machen kann.

Ich lebe an einem touristisch extrem stark frequentierten Ort in den Südlichen Walliseralpen, der je nach Jahreszeit rel. stark unter Bau- und Fluglärm (Helikopter) leidet. Wenn ich bestimmte, wildlebende Tiere fotografieren möchte, darf ich im Normalfall vorgängig einen langen und anstrengender Aufstieg von bis zu 1000 Höhenmeter unter meine Füsse nehmen und danach stundenlang an einem Ansitz warten.

Damit die ganze Anstrengung und Wartezeit sich am Schluss auch durch ein paar schöne Bilder gelohnt hat (die Erlebnisse durch das Beobachten durch das Fernglas und von blossem Auge stimulieren selbstverständlich auch das Belohnungszentrum), bin ich bereit mir hierfür einen ordentlichen Unterbau zu gönnen. Und weil ich in der Vergangenheit öfters 2 oder gar 3x gekauft habe, weil ich beim 1. Mal nur halbherzig recherchiert habe, bin ich dieses Mal etwas vorsichtiger.

Meine Foto-Ausrüstung besteht seit über 10 Jahren aus einem Olympus-Body (derzeit E-M1), dem FT 300/2.8 + TC (1.4 und 2.0). Das Gewicht liegt bei ca. 4.5kg.

Vor Jahren , als ich noch jünger war, habe ich zwischendurch auch freihändig fotografiert. Als ehemaliger Sport-Schütze mit schwerem Stutzer (u.a. auch in der Disziplinen Stehend 50mKK) habe ich mir gewisse Fähigkeiten angeeignet, um auch mit einer schweren Fotoausrüstung (natürlich brennweitenabhängig), zufrieden-stellende Resultate erzielen zu können. Dies macht/e aber auf die Dauer keinen Spass, da ich nicht mehr der Jüngste bin. Mit der Nutzung eines Einbeins stiegen die Erfolgsaussichten auf schöne Aufnahmen und damit auch die Freude am Hobby. Zudem liess/lässt sich damit die Ausrüstung mittels eines Gewehrriemens sehr bequem auf der Schulter tragen. Aber nachdem in "meinem Revier" das für mich interessantere Wild oft nur zur blauen Stunde und selbst mit Tarnung selten näher als 50m anzutreffen ist, bin ich stets bemüht die ISO unter 1250 zu halten, da der FT-Sensor darüber zu viele Details vernichtet. Hierdurch verwende ich nicht selten Belichtungszeiten von 1/160 oder gar länger (und dies bei 600mm oder gar 850mmKB).

Die Sensor-Stabiliserung der E-M1 arbeitet hervorragend mit den jüngeren mFT Optiken. An der alten FT-Linse schaffe ich aber selbst auf dem Einbein selten mehr als 3 Stops. Dies müsste eigentlich noch gerade genügen, jedoch macht sich der sehr kleine Pixelpitch des 16MP-FT-Sensors gerne bemerkbar (ist noch kleiner als der, der 5DsR). Bei Anstrengung (z.B. infolge Anpirschen, was ich als ehemaliger Jäger ebenfalls oft getan habe), oder bei Aufregung (was mir beim Anblick von Wildlife immer wieder passiert), steigt der "Ausschuss" jedoch infolge Verwackeln sprunghaft. Selbst mit meinem alten Dreibein (Velbon CF640) und Teleneiger (Mongoose 3.6) fotografiere ich inzwischen mit dem Elektronischen Verschluss und Fernauslöser (Eliminierung des Shutter-Shock-Effekts).

Zukünftig möchte ich wie angekündigt mit noch kleinerem Pixelpitch fotografieren und nach Möglichkeit auch mit einer längeren Brennweite. Ein Arbeiten mit Einbein oder gar freihändig würde die Erfolgsrate, gegenüber heute, noch einmal massiv schmälern.


Tina, bei den hohen ISO Aufnahmen ist doch schon alleine das limitierend. Tja und die Jungs mit ihren 5er Gitzos und Sachtler waren da übrigens alle schon zu Hause und haben gar kein Foto.:evil: Hier wird immer wieder das Maximum als notwendig für die Ultimative Schärfe empfohlen. Doch wo sind die ganz tollen Fotos, die das untermauern?
Ich würde hier die Kirche mal lieber im Dorf lassen.


ich gebe Ihnen Recht, dass die Suche nach Perfektion sehr teuer und vor allem sehr anstrengend ist. Die Frage, ob es einen Glücklich macht, bleibt dabei zudem noch unbeantwortet. Ich denke aber, dass Bildqualität, die sie als "Normal" betrachten, für mich bereits das "Maximum" darstellt. Die Gründe liegen weniger in der ungenügenden Hardware, sondern viel mehr im fehlenden Talent. Aus dem Grund habe ich auch meine untenstehende Signatur erschaffen.

Dies gilt somit auch für die nachfolgenden Bilder, die ich bereits in dieses Forum gestellt habe. Die Aufnahmen der Kleintiere sind allesamt freihändig UND mit nicht mal halb so schweren Optiken entstanden. Mit Stativ wäre ich zumindest bei den Wiesel viel zu langsam gewesen.

vg
alouette

Gamsbock zu Beginn der Brunftzeit
Hechelnder Gamsbock
Gamsbock in der goldenen Oktober-Morgensonne
Hermelin im Sommerkleid
Hermelin im Winterkleid
"Fliegendes" Hermelin
Eichhörnchen im Geäst
 
Tina, du hast einen sehr hohen Anspruch...

ich habe einfach schon sehr viele fotos selber gemacht (während des studiums als nebenjob viel mit scanbacks gearbeitet und noch mehr gesichtet meist von "profis" da war eins besser als das andere inzwischen ist das netz überflutet von scharfen/guten bildern gerade wenn es ausbelichtet werden soll oder für kommerzielle zwecke werden inzwischen keine 12 mp bilder mehr angenommen 16 mp ist der unterste standard lieber mehr...mode 30mp aufwärts)

und natürlich sieht man keinem foto an mit welchem stativ oder kamera (bis auf die auflösung) es gemacht wurde
dein uhufoto ist gut (augen scharf komposition stimmt etc.) reicht fürs netz und 10x15 bei 100% ist das gefieder matschig und ich vermute du hast von solchen fotos mehrere hundert wenn nicht tausende im laufe der jahre gemacht da stumpft man ab spätestens wenn man sich überlegt ausbelichten zu lassen je nach verfahren und abmessung mehrere hundert euro im laufe der jahre sind es bei mir keine 20 bilder die das geschafft haben. obwohl ich kunst studiert habe (und als nebenfach fotografie) ist die fotografie immer handwerk/ technik geblieben (die arbeit in der dunkelkammer war immer erfüllender als das fertige foto) nie kunst und haptik spielt bei bei meinem (inzwischen nur noch) hobby ein wichtige rolle - es ist wie überall anders auch: fallender grenzwertnutzen bei mir ist die grenze momentan 400/2.8 mal sehen wohin die reise hin geht...

gruss tina
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo ihr Lieben. :) Ich fand das bisher eine wirklich klasse Diskussion mit noch besseren, gezeigten Möglichkeiten rund um das Eingangsthema. Dass sich jetzt der eine oder andere zu rechtfertigen versucht oder meint, es zu müssen, ist doch gar nicht notwendig. :) Ich habe auch schon ein paar solch ähnlicher Threads gestartet - mein wichtigster (danach habe ich mir das 500er gegönnt) war der hier: https://www.dslr-forum.de/showthread.php?t=1631086 Da ging es manchmal auch etwas hoch her, aber man hat sich immer vertragen.
Das wünsche ich mir hier auch. :)
 
Hier braucht sich keiner rechtfertigen. Ich wollte nur mal mahnend den Finger heben und zum Nachdenken anregen, ob es wirklich immer das große Geschoss sein muss, ganz besonders wenn es erstmal 1000 hm getragen werden muss.
Mit Tina komme ich hier nicht mehr auf einen grünen Zweig, das macht aber auch nichts. Man muss ja nicht immer der selben Meinung sein.
 
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