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FT/µFT Superzoom wirklich so schlecht? FZ1000/GH4

;)
Ich kann nur Widersprechen und sagen, dass die lichtstarke Optik locker den größeren Sensor mehr als ausgleicht und die FZ die Nase vorne hat.

Jeder hier weiß mittlerweile, wie penibel ich meine neuen Anschaffungen "teste" und wie genau ich mir die Bildergebnisse nach technischen aspekten anschaue.

Zu 1, s. Vergleiche im Link, da reichte es auch via Raw nicht 2 Iso-Stufen um den Sensorunterschied auszugleichen?!

Zu 2, Du brauchst mir gegenüber doch keine Referenzen nennen, natürlich vergleichst (nur?) Du gründlich ;)
Aber die Bewertung der Unterschiede muss doch nicht immer einheitlich ausfallen, oder?
Du sagst vorne die Kombi aus 14-42II und 45-150 wäre der FZ überlegen. Also liegt die FZ irgendwo zwischen dem 14_140 und dieser Kombi bzw näher an letzterer.

Ich habe ja genau den Vergleich der zwei Eckmarken auch. Ja, da gibt es Unterschiede, besonders die Schärfe im äußersten Tele ist besser. Dennoch würde ich das 14-140 auch bei 140mm nicht als auffällig schwach bewerten.



Für die 350€ die es gekostet hat (und nur 260g!) ist das gut und auch besser als es das 14-150 und 14-140I hier war.
Die mittleren Bereiche sind verglichen mit anderen Zooms völlig unkritisch. Vergleiche mit dem 45-150/14-45 habe ich aaO schon gepostet.



Das ändert alles nichts daran das die FZ über den gesamten Bereich von 24-400mm konkurrenlos ist, aber das erkauft man sich eben auch mit Nachteilen. Und sei bei Größe und Gewicht.
Ob sie gegenüber einer mft immer die bessere Wahl hängt doch stark von den persönlichen Präferenzen ab, für Dich ist sie es, für mich eher nicht. Damit können wir leben, oder? :)
 
Was mich ein bisschen wundert (mich zuckt's bei der FZ1000 auch mächtig in den Fingern, aber ich bin ja nicht bekloppt, hab' mir grad erst die GH4 gekauft und die E-M1 hab ich ja auch noch), dass hier, in diesen doch sehr freistellungsaffinen Forum, das Thema Freistellung bei der FZ 1000 plötzlich überhaupt keine Rolle spielt. Für mich ist die ja eh oft eher zu viel als zu wenig, aber die meisten von Euch haben da doch ganz andere Ansprüche, oder irre ich mich da?
 
Du sagst vorne die Kombi aus 14-42II und 45-150 wäre der FZ überlegen. Also liegt die FZ irgendwo zwischen dem 14_140 und dieser Kombi bzw näher an letzterer.

Ne, die FZ ist dem 14-42er II definitiv überlegen und nicht schlechter als mein selektiertes (!) Vario 14-45. Ansonsten auf einer Stufe mit meinem sehr guten Exemplar des 45-150ers. Dieses ist deutlich (!) besser als das was aus allen mFT Superzooms am langen Ende herausgekommen ist. Ich hatte das 45-150er direkt mit mehreren Exemplaren des 14-140 IIers vergleichen können.

Der Unterschied zwischen FZ und dem 14-140er II ist wirklich sehr deutlich zu Gunsten der FZ.

Ich habe ja genau den Vergleich der zwei Eckmarken auch. Ja, da gibt es Unterschiede, besonders die Schärfe im äußersten Tele ist besser. Dennoch würde ich das 14-140 auch bei 140mm nicht als auffällig schwach bewerten.

Ich schon :o.
Keines der 8 Superzooms kam ein ein Standard-Zoom heran und großartig Suchen muss man die Unterschiede auch nicht.
Allerdings gab es zwei Exemplare die etwas besser als die anderen im Tele waren. Die hatte dafür aber starke Probleme im Weitwinkel.
Man muss wirklich den kompletten Brennweitenbereich betrachten. Kein Superzoomobjektiv zeigt eine konstante Leistung und fiel in einem Brennweitenbereich recht stark gegenüber den Standardzooms / Telezooms ab.
 
Zuletzt bearbeitet:
Was mich ein bisschen wundert (mich zuckt's bei der FZ1000 auch mächtig in den Fingern, aber ich bin ja nicht bekloppt, hab' mir grad erst die GH4 gekauft und die E-M1 hab ich ja auch noch), dass hier, in diesen doch sehr freistellungsaffinen Forum, das Thema Freistellung bei der FZ 1000 plötzlich überhaupt keine Rolle spielt. Für mich ist die ja eh oft eher zu viel als zu wenig, aber die meisten von Euch haben da doch ganz andere Ansprüche, oder irre ich mich da?

Das ist ein guter Punkt.
Für Portraits würde ich natürlich sofort eine mFT mit einer Festbrennweite (z.B. das Zuiko 45mm) der FZ vorziehen. Keine Frage. Die FZ kann nicht eine mFT oder DSLR Ausrüstung ersetzen, wenn spezielle Objektive verwendet werden. Dazu zähle z.B. ich Festbrennweiten oder auch die Premium Zoom-Objektive mit F2.8.

Für andere Situationen ist sie aber ein gleichwertiger Ersatz (bzw. sogar die bessere Superzoomlösung), sofern sehr gute Standard-Zoomobjektive wie dem 14-45er plus Zuiko 45-150 / Vario 45-150 an einem guten mFT Body verwendet werden.

Auch bei Landschaften ist die Tiefenschärfe in den allermeißten Fällen nicht relevant. Soll freigestellt werden, z.B. bei Tieraufnahmen ist der kleinere Sensor mal ein Vorteil, mal ein Nachteil. Pauschal würde ich kein Urteil fällen wollen - es hängt doch sehr von der Situation ab.
Bei dem 100-300er muss ich in manchen Situationen aufgrund der zu geringen Tiefenschärfe bewußt abblenden. In anderen Situationen ist genau diese geringe Tiefenschärfe ein Stilmittel.

Hier mal ein Beispiel, bei dem mir z.B. das mFT-Resultat etwas besser gefällt, da das Bild dank geringerer Tiefenschärfe plastischer wirkt (wobei ich auch 600mm statt 400mm verwendet haben).

https://www.dslr-forum.de/showpost.php?p=12549521&postcount=1265

In anderen Situationen kann das anders ausfallen. Je nachdem wie weit das Motiv entfernt ist, wie groß es abgebildet wird, usw.
 
Vielleicht sind meine Vergleichswerte mit mehreren Objektiven aus dem MFT-Bereich interessant:

Ich habe neben der FZ1000 die EM-5 und habe sie mit folgenden Objektiven verglichen:

Olympus 75-300mm (erste Version):
Mein 75-300mm hatte bei gutem Licht bei 300mm die höchste Auflösung. Die Auflösung des 75-300 bei 300mm war definitiv besser, aber nicht wahnsinnig viel besser als die der FZ1000 mit I-Zoom. Allerdings benötigte ich mit der EM-5 mindestens 1/500s um scharfe Bilder mit dem 75-300mm zu bekommen. Bei der FZ1000 reichen 1/125s oder sogar längere Zeiten locker aus.

Panasonic 45-175mm:
Dieses Objektiv war an der Olympus mein Lieblingsobjektiv. War schnell, leicht und fast alle Bilder waren bei vollem Zoom bei 1/180s bis 1/250s knackscharf. Verglichen mit der FZ1000 bei vollem Zoom konnte es aber bei weitem nicht mithalten. Dazu kommt, dass die FZ1000 Blende 4 gegenüber 5.6 beim 45-175mm hat und locker 1/125s reicht.

Olympus 12-50mm:
Auch damit war ich immer super zufrieden. In der Mitte super scharf und auch an den Rändern bei den meisten Brennweiten akzeptabel.
Die FZ1000 ist durchgehen bei fast allen Brennweiten in der Mitte als auch am Rand schärfer bzw. zeigt mehr Details.

Panasonic 20mm:
Meine Lieblingsfestbrennweite. Da kann die FZ1000 zumindest am Rand nicht mithalten.

Olympus 45mm und Sigma 60mm Festbrennweiten:
Da kann die FZ1000 leider auch nicht mithalten, speziell am Rand.

Ich habe jetzt schweren Herzens meine Teleobjektive für die EM-5 verkauft, weil ich wahrscheinlich fast nur noch die FZ1000 nutze.

Die EM-5 hat nach wie vor Ihre Berechtigung, speziell mit Festbrennweiten.
 
Die Auflösung des 75-300 bei 300mm war definitiv besser,
aber nicht wahnsinnig viel besser als die der FZ1000 mit I-Zoom.
Zur Info, beim I-Zoom wird doch schon digital vergrößert.

Mit JPG Größe M (10 MB) und Größe S (5 MB) wird nur optisch gezoomt,
was eine Brennweite auf KB von 600 b.z.w. 800 mm ergibt.

Ansonsten ein sehr interessanter Vergleich. :)
 
Panasonic 20mm:
Meine Lieblingsfestbrennweite. Da kann die FZ1000 zumindest am Rand nicht mithalten.

Olympus 45mm und Sigma 60mm Festbrennweiten:
Da kann die FZ1000 leider auch nicht mithalten, speziell am Rand.

Sie kann insbesondere deshalb nicht mithalten, weil sie mal locker 2 Blenden langsamer bei halb so großem Sensor ist... Schärfe ist nicht alles, erst recht nicht, wenn unklar ist, welchen Anteil die Software an diesem Eindruck hat...
 
Der Unterschied zwischen FZ und dem 14-140er II ist wirklich sehr deutlich zu Gunsten der FZ.

Hast Du vielleicht irgendwo Vergleichsbilder FZ zum 14-140 II online? Oder auch nur Bilder deines besten 14-140 II ?
Es ist ja etwas schwierig über Linsen allgemein zu urteilen wenn sich einzelne Exemplare so stark unterscheiden.

Unsere Modelle unterschieden sich ja schon öfter deutlich, s. unsere Bildvergleiche bzgl. RX 100 wo meine dann doch sichtbar besser war, auch wenn Du stets 20 Modelle durchgetestet hast ;)

Hinzukommt das die Bilder des 14-140 an der Lumix oft besser ausfallen als an der OMD, die Belichtungszeiten sind kurzer was im Tele von Vorteil ist.
 
Zuletzt bearbeitet:
Sie kann insbesondere deshalb nicht mithalten, weil sie mal locker 2 Blenden langsamer bei halb so großem Sensor ist... Schärfe ist nicht alles, erst recht nicht, wenn unklar ist, welchen Anteil die Software an diesem Eindruck hat...

Genau mit dieser Argumentation wird das mFT System von APS-C / DX Usern gelegentlich herabgestuft. Das führt im mFT Forum in der Regel zu heftigen Gegenreaktionen. Lustig wird die Sache erst dann, wenn die mFT'ler genau mit der selben Argumentation die Nachteile der 1" Sensoren begründen. ;)

Fakt ist, dass ein 1" Sensor besser mit dem Superzoomgedanken harmoniert als größere Sensoren. Genau so bieten mFT Objektive eine relativ gute Qualität gegenüber den APS-C Kandidaten - auch weil der Sensor kleiner ist. Und trotzdem wird gerade im mFT System heftig per Software korrigiert. Aber da das Endergebnis passt, dürfte das fast allen Usern ziemlich egal sein. Wenn nicht, wäre weder eine FZ, noch eine mFT eine gute Wahl.
Werden Linsen mit großen Blenden verwendet, ist das System mit dem kleineren Sensor immer im Nachteil. Zumindest in Sachen Freistellung und Rauschverhalten.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hast Du vielleicht irgendwo Vergleichsbilder FZ zum 14-140 II online? Oder auch nur Bilder deines besten 14-140 II ?

Ich kann mal nachsehen, aber erst mal nichts versprechen. Wenn, dann habe ich Vergleichsbilder zwischen 14-140 I und II und 14-45er / 45-150er. Ich hatte damals ganze Serien von verschiedenen Motiven bei verschiedenen Brennweiten und Blenden geschossen.

In einen bestimmten Bereich (der bei jedem Superzoom unterschiedlich war) war die Leistung ganz passable, aber außerhalb dieses Bereichs waren die Unterschiede sehr deutlich.
 
Ich kann mal nachsehen, aber erst mal nichts versprechen. Wenn, dann habe ich Vergleichsbilder zwischen 14-140 I und II und 14-45er / 45-150er. Ich hatte damals ganze Serien von verschiedenen Motiven bei verschiedenen Brennweiten und Blenden geschossen.

Willkommen im Club, genau diese vier Linsen hatte bzw habe ich auch und natürlich habe ich genau das auch gemacht,
wie immer zB hier beim Tamron https://www.dslr-forum.de/showthread.php?t=819120

Im Zweifel wird die Linse wieder getauscht wobei ich meistens Glück hatte.
Der letzte Tausch war das 12-32 wo das zweite wirklich besser war.
Krasser ein 14-42RII, nach X ungewollten Anläufen
habe ich jetzt tatsächlich eines das dem 14-45/12-35 nicht oder kaum nachsteht (je nach mm).
Noch überraschter bin ich vom winzigen 12-32 im Vergleich zum 12-35.
Das die bis zur Mitte auf einer Höhe sind konnte ich anfangs schwer glauben, jetzt tue ich es.

Je mehr Brennweite eine Linse abdeckt umso größer sind wohl die Toleranzen beim verschieben der Elemente.
Die BQ der FZ1000 streut ja auch, die Bilder bei
http://www.photographyblog.com/previews/panasonic_lumix_dmc_fz1000_photos/
sind schlechter als die des 14-140II (unabhängig von der Auflösung). Andere sind besser.

Selbst wenn man sich 5 Linsen holt muss kein gutes dabei sein - auch wenn die Gewählte dann von denen das beste war.
Wie bei der RX100, X Versuche bei Dir und trotzdem ein Modell mit weniger Schärfe als bei mir im Erstversuch.

Um die Frage einmal weg von "was besser ist" zu lenken, mich störte ja nur der Titel "wirklich so schlecht" (Nein!),
es geht ja bei der FZ1000 im Grunde um ein Objektiv das es für Mft nicht gibt und das man hier sozusagen mit Sensor
dazu bekommt um sein System zu ergänzen. Genau wie bei der RX100II/III wo ich das ja auch gemacht habe,
hier allerdings mit dem Pro der Kompaktheit.

Das 24-400 ist schon eine Ausnahmelinse, wie auch die RX10 dessen Linse vielleicht noch etwas besser ist.
Die nächste Versuchung ist die LX1000, ein 1,7-2,8 24-72 Objektiv das es so bisher nicht gibt für mft wo der Body quasi mit dranhängt.
Wenn das Ding offen scharf ist ... aber hallo! Braucht man dann noch ein 15, 17, 20, 25mm Cake?

Wenn ich es erst auf f4 abblenden muss wie beim 15mm Leica 1,7 dann kann ich auch ein 12-32 nehmen.
Das ist bei f4 auch scharf!

Spannende Zeiten wo Systeme immer mehr gemischt werden!
 
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Es sei denn, der mit dem Noctricron und dem Summilux begonnene Weg wird noch durch weitere lichtstarke [deutlich kleiner Blende 1.7] Linsen fortgesetzt.
Dann macht mFT nämlich IMHO Megaspaß. :)

Klar, dass sind tolle Objektive mit hoher Freistellung. Allerdings wirst du im APS-Lager oder erst recht bei den Vollformats auch solche Sahnestücke finden. Insofern bleibt die Relation zwischen den Systemen bestehen.
 
Klar, dass sind tolle Objektive mit hoher Freistellung. Allerdings wirst du im APS-Lager oder erst recht bei den Vollformats auch solche Sahnestücke finden. Insofern bleibt die Relation zwischen den Systemen bestehen.

Ich habe die genannten Systeme neben mFT. Vergleichend zu dem Nocticron (also mit AF und dieser Bildqualität [!]) gibt es allenfalls eine Handvoll Linsen, die auf Augenhöhe wären - und da muss man auch richtig Geld in die Hand nehmen.

Insofern: JA; es wäre die gleiche Relation.
 
Um die Frage einmal weg von "was besser ist" zu lenken, mich störte ja nur der Titel "wirklich so schlecht" (Nein!),
es geht ja bei der FZ1000 im Grunde um ein Objektiv das es für Mft nicht gibt und das man hier sozusagen mit Sensor
dazu bekommt um sein System zu ergänzen. Genau wie bei der RX100II/III wo ich das ja auch gemacht habe,
hier allerdings mit dem Pro der Kompaktheit.

Ja, der Titel ist vielleicht etwas provokativ. Da gebe ich dir Recht.

Mit dem Durchtauschen gebe ich dir im Prinzip auch Recht. Nur wenn ich ein Superzomobjektiv 8x durchgetauscht habe und im Ergbniss immer noch gut sichtbare optische Abstriche machen muss, bleibt bei mir die Erkenntnis, dass auch die besseren Exemplare nicht auf der Abbildungsleistung von einem 14-45er oder 45-150er liegen. Gerade auch weil ich das 14-45er (aufgrund eines Defektes) 4x durchgetauscht habe und sehe, dass selbst das schlechteste 14-45er deutlich sichtbar vor einem 14-140er liegt. Nicht bei allen Brennweiten, aber dafür in einigen Bereichen dann schon deutlich.

Die Frage ist, ob die Leistung zufriedenstellend ist. Das ist natürlich rein subjektiv Aspekt. Für manche ist das Ergebnis schlecht, für andere gut und für mich ist es irgendwo dazwischen - aber halt unter meinen Anforderungen und ich bevorzuge dann doch lieber einen zweites Gehäuse und verwende die moderaten Zoomobjektive.
Eine andere Frage ist auch was man mit den Bildern machen möchte. Gerade im Telebereich "optimiere" ich den Ausschnitt häufig nachträglich. Sei es auch nur das Zuschneiden auf z.B. das 16:9 Format. Dabei werden die Unterschieden natürlich erst recht sichtbar.

Daher ist die FZ mehr als nur ein Ersatz für ein fehlendes mFT-Objektiv mit diesem Brennweitenumfang. Würde es ein mFT-Objektiv mit der selben Abbildungsleistung wie einem existierenden mFT Superzoomobjektiv aber mit dem Brennweitenumfang der FZ geben, würde ich trotzdem zu der FZ greifen.

Meine persönlichen Qualitätsfaktoren sehen nach Prioritäten sortiert so aus: zuerst der Fotograf, dann das Objektiv, zuletzt die Kamera
Vorraussetzung hierfür ist allerdings ein mind. so großer Sensor, dass das Bildrauschen nicht dominant ist. Dieses Kriterium erfüllt der 1" Sensor spielend.

Wer sich allerdings über die edle Anmutung einer GH4 oder E-M1 täglich freuen kann, wird sich bei der FZ1000 etwas überwinden müssen. Auch das Touchdisplay fehlt leider. Ansonsten spricht wenig gegen die FZ als Universallösung.
 
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Es bleibt ja auch immer noch der Sensor der bei mft größer ist.
Jenseits von Schärfe und Linse die Frage wie es bei der FZ mit Dynamik und Gegenlicht aussieht, irgendwelche erkennbaren Abstriche?
Das schätze ich bei dem Lumixsensor das er ohne Nachbearbeitung selbst Gegenlichtbilder JPG ooc so abliefert wie zb hier frontal in die Sonne.
 
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An der GH4 ist es zusammen mit dem 12-35 mm das schnellste AF-C Objektiv lt. PANA und meinen Erfahrungen.

AF-C + Serie mit ca. 50 RAW Bildern, bis Speicher Ende, sind für mich wichtig.

Die FZ1000 besitzt das gleiche AF-Verfahren wie die GH4, inkl. 'Depth from Defocus' Technologie. Mangels einer GH4 habe ich keine Möglichkeit die beiden Kameras zu vergleichen. Ich würde aber pauschal erst mal nicht ausschließen, dass die FZ1000 ggf. sogar schneller ist.

Bei AF-C passen laut DPreview 41 JPEG Bilder, oder 12 RAWs in den Puffer bei 12fps. Das finde ich schon beachtlich. Bei geringerer Geschwindigkeit sind es sogar 14 RAWs.
Sicherlich hat die GH4 einen größeren Puffer. Wenn dir das wichtig ist; ok - dann ist die GH4 nach deinen Kriterien die passendere Kamera.

Ich persönlich habe noch nie 50 RAWs am Stück geschossen und würde bei Bedarf eher auf Qualität statt Quantität setzen. ;)
 
Ich persönlich habe noch nie 50 RAWs am Stück geschossen und würde bei Bedarf eher auf Qualität statt Quantität setzen. ;)

Was haben 50 AF-C Serienbilder am Stück bei einer Vogel oder -Windsurferverfolgung mit Qualität zu tun? Wenn ich mit EV meine Enkelinnen im AF-C Serienmodus fotografiere, ist bei der FZ1000 nach ungefähr <2 Sek. Schluss. Bei der GH4 ca. nach 7 Sek.. Das sind schon Unterschiede, die für micht wichtig sind.
 
Zuletzt bearbeitet:
Genau mit dieser Argumentation wird das mFT System von APS-C / DX Usern gelegentlich herabgestuft. Das führt im mFT Forum in der Regel zu heftigen Gegenreaktionen. Lustig wird die Sache erst dann, wenn die mFT'ler genau mit der selben Argumentation die Nachteile der 1" Sensoren begründen. ;)

:confused: der Nachteil von 2 Blenden hat NICHTS mit dem Sensor zu tun. Die kleinere Sensorfläche ist da aber sicher auch keine Hilfe.
 
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