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E Tamron 70-180mm f/2.8 Di III VXD

Ich habe ja mittlerweile meine ersten tiefgehenderen Erfahrungen mit der Linse sammeln können.

Ich bin hellauf begeistert.
Die Performance an der betagten A7RII ist echt nicht schlecht. Der AF damit ist deutlich schneller und treffsicherer als mit dem 28-75 2,8 RXD. Und gerade das geringe Gewicht und die Kompaktheit sind beim Urlaub mit der Familie genial. Ich habe sie dadurch oft mitgenommen und gebraucht.

Selbst Möwen am Strand gingen damit, da hatte ich bei der A7RII schon meine Zweifel. Natürlich ist es damit auch immer noch keine AF-Rakete aber ich habe das Gefühl auchder alte Body harmoniert sehr gut mit dem AF des Tamron.

Danke! Den Body und das 28-75 Tamron hab ich auch hier und überlege schon etwas länger rum mit dem 70-180...
Kannst du was zum "Problem" mit dem Augen-AF sagen beim Rii Body und dem Tamron?
 
Wie gut eignet sich das 70-180 für Portraits? Da es ziemlich kompakt ist, könnte ich mir ggf. das 55 1.8 sparen.

An sich sehr gut, allerdings haben mehrere inkl mir damals Probleme mit dem Augenautofokus mindestens an der a7R III und a7R IV gehabt. Der Fokus war teils etwa einen halben Meter vor dem Fokusrahmen.
Bei mir waren besonders Ganzkörperportraits problematisch. Wenn man den Augen-AF der Kamera abschaltet, läuft alles einwandfrei.
Die Freistellung ist auch sehr gut.
 
An sich sehr gut, allerdings haben mehrere inkl mir damals Probleme mit dem Augenautofokus mindestens an der a7R III und a7R IV gehabt. Der Fokus war teils etwa einen halben Meter vor dem Fokusrahmen.

Wie wurde das Problem gelöst?
Tausch oder Update?
Wäre mir jetzt noch nicht aufgefallen (aber ich nutz es auch eher selten)
 
Da ich jetzt auch eine A7RIII habe, wie kann ich den Eye-AF mit dem Tamron am besten testen? Mit der A7RII hatte ich da keine Probleme. Deswegen würde es mich interessieren ob es Reproducer gibt, wo man das Problem mit nachstellen kann an der A7RIII.
 
Da ich jetzt auch eine A7RIII habe, wie kann ich den Eye-AF mit dem Tamron am besten testen? Mit der A7RII hatte ich da keine Probleme. Deswegen würde es mich interessieren ob es Reproducer gibt, wo man das Problem mit nachstellen kann an der A7RIII.

Bei mir trat das Problem am besten sichtbar bei Ganzkörperportraits bei 180mm F2.8 (auch bei Sonnenschein und besten Bedingungen) auf.
Der Fokus lag dann oft etwa einen halben Meter vor dem Gesicht, während das Auge markiert war.
Manchmal war das eine oder andere Foto sogar scharf. Aber der Fokus ist extrem inkonsistent gewesen.
Bei Nahaufnahmen hingegen trat es weniger bis gar nicht auf.
 
Moin Zusammen,

Ich dachte ich teile auch mal kurz meine Erfahrungen:

Ich habe jetzt ca. ein Jahr lang mit dem Tamron als Tierfotograf gearbeitet. Dabei fiel mir immer wieder auf, wie häufig der AF-C falsch lag. Nachdem ich monatelang bei mir nach dem Fehler gesucht habe und meinen kompletten Workflow umgekrempelt hatte, hab ich angefangen zu googlen und musste feststellen, dass viele Reviews zu demselben Ergebnis kamen. Hinzu kam für mich gerade bei Tieren ein quasi penetrantes nichterkennen der Augen in sehr vielen Situationen. Dabei decken sich meine Aussagen mit einigen hier im Thread bereits getätigten.

Versteht mich nicht falsch, die Ausbeute ist nachwievor vertretbar, aber eben nicht das, was ich für mich von solch einem Objektiv erwarte. Das Tamron hat seine Stärken wie schon tausendfach erwähnt in seiner Größe und seinem Gewicht.

Ich habe mir für ein paar vergleichende Tests nun einmal das GM 70-200 I F2.8 besorgt und werde berichten, ob ich das Objektiv zu unrecht blame. Ich möchte festhalten, dass ich dennoch viele schöne Fotos mit dem Objektiv zaubern konnte, auch in Bewegung. Das Verhältnis zwischen Treffer und NichtTreffer war zumindest bei mir und für meine Anwendung leider nicht gut genug.

Auf Hochzeiten, bei Portraits und anderen nicht zeitkritischen Anwendungen hatte ich sehr gute Ergebnisse und kann sagen, dass die Bildqualität durchaus mit anderen Objektiven mithalten kann.

Ich bin gespannt, ob das GM besser performt.

Als Body durfte eine A7III herhalten.
 
Genau diese Schwächen beim Tamron kann ich bestätigen.
Der CAF bei Hunden und sonstiger Action war für mich nicht akzeptabel.
Ausserdem und das mag sich jetzt bekloppt anhören konnte ich mich nicht mit 180mm anfreunden. Der Unterschied zu 135 war zu gering.

Jetzt hab ich das 70-200 GMII, hab also in den sauren Apfel gebissen und was soll ich sagen...:D
 
Wobei 200 schon wieder gehen. Und ja, das 135 war nicht flexibel

Zwischen 180mm und 200mm habe ich damals keinen Unterschied gesehen.
Ich sag mal so: 180mm/200mm 2.8 kommt 135mm 1.8 schon sehr nahe.
Einiges holt die höhere weniger lichtstarke Brennweite durch das Strecken des Hintergrundes wieder rein. Die Perspektive bei 200mm kann man auch sehr vorteilhaft einsetzen.

Man sieht den Unterschied vor allem, je weiter es in die Tiefe geht. Da ist 135mm einfach weicher. Man braucht aber die richtigen Bedingungen, dass man auch wirklich einen Unterschied sieht.
Manchmal sieht man auch gar keinen oder er ist zu klein, dass 135mm 1.8 einen Vorteil bringt.

Hier sieht man den Vergleich zwischen 180mm 2.8 und 135mm 1.8 (in dem Fall das Sigma, das aber im Grunde wie das Sony abbildet):

Bokeh comparison: Tamron 70-180mm 2.8 @180mm vs Sigma 135mm 1.8 Art


Bei feineren/unruhigeren Details im Hintergrund sieht man nochmal einen größeren Unterschied. Sowas zeigt das Beispiel hier leider nicht.
Super Ergebnisse bekommt man mit beiden Objektivtypen.
Ich habe das Sony 135mm GM damals auch nur geholt, weil der Augen-AF des 70-180mm so unverlässlich war und ich in dem Bereich immer mindestens eine Linse brauche, die weitgehend kompromisslos mitspielt und maximal freistellt.

Die Flexibilität des 70-180mm fehlte mir am Ende doch etwas, so habe ich mit dem 35-150mm nochmal in den sauren Apfel gebissen. Und bisher finde ich es super.
Da das 70-180mm und das 35-150mm für manche gleichermaßen interessant sind und von vielen abgewogen wird, welches angeschafft werden soll, hier noch ein Vergleich zwischen dem Sony 135mm 1.8 und dem Tamron 35-150mm 2-2.8.
Der Vergleich sollte nicht 1:1 mit dem zuvor gezeigten Vergleich verglichen werden, da der Abstand hier größer ist:

Bokeh comparison - Sony 135mm 1.8 GM vs Tamron 35-150mm F2-2.8 @135mm F2.8 + @150mm F2.8


Leider kann ich keinen Vergleich zwischen dem 70-180mm und dem 35-150mm anbieten, da ich ersteres nicht mehr habe.
 
Zwischen 180mm und 200mm habe ich damals keinen Unterschied gesehen.
Ich sag mal so: 180mm/200mm 2.8 kommt 135mm 1.8 schon sehr nahe.
Einiges holt die höhere weniger lichtstarke Brennweite durch das Strecken des Hintergrundes wieder rein. Die Perspektive bei 200mm kann man auch sehr vorteilhaft einsetzen.

Moin!
Kannst du da etwas zur Autofokus Geschwindigkeit sagen? Sigma 135, bzw. Sony 135 zum Tamron 70-180 bzw. Sony GM 70-200?
 
Moin!
Kannst du da etwas zur Autofokus Geschwindigkeit sagen? Sigma 135, bzw. Sony 135 zum Tamron 70-180 bzw. Sony GM 70-200?

Da ich damals die Bildwirkung von 180mm 2.8 mit dem Canon EF 70-200mm F2.8 IS II verglichen hatte (ich finde die Bilder nicht mehr), kann ich dir zum 70-200mm GM nichts sagen. Aber es gibt einige Vergleiche zwischen dem GM und dem 70-180mm bei einigen Reviews im Netz. Ich meine mich zu erinnern, dass die Erfahrungen hier sehr durchwachsen wiedergegeben wurden. Am besten selber mal gucken, ist schon zu lange her um mich noch an jedes Detail zu erinnern.

Das Sigma hatte ich für Canon EF u.a. mit dem Sigma MC-11 Adapter an der a7R III. Man sollte gerade adaptiert keine Wunder erwarten. Der AF ist nicht langsamer, aber es gibt durch die Übersetzung des Signals eine Auslöseverzögerung die lange genug ist, dass ein bewegtes Motiv wieder aus dem Fokus ist.
Es ist auch nativ an einem Canon Body nicht langsam, aber auch nicht wirklich schnell. Für Hunde reicht es wohl. Dass der Fokus sofort beim halb durchdrücken des Auslösers sitzt wie bei aktuellen DSLM Objektiven, hatte dieses Objektiv noch nicht und es läuft durch den gesamten Fokusbereich vergleichsweise relativ langsam durch. Ob die Sony-Version hier beim AF verbessert wurde, weiß ich nicht.

Das Sony 135mm 1.8 ist deutlich schneller. Der Fokus sitzt nahezu augenblicklich und auch bewegte Motive sind ein Kinderspiel.
Das 70-180mm ist sogar noch etwas schneller, aber nicht so, dass es relevant wäre. Der Unterschied ist so marginal, dass er nicht der Rede wert ist. Der Fokus läuft so schnell durch, dass es eigentlich kein Motiv gibt, welches diese Geschwindigkeiten erreichen würde. Lediglich der Augen-AF (nur mit Menschen getestet) des 70-180mm war ein Problem und daher fällt es für Sport und ähnliches ggf raus, wobei einige gute Erfahrungen mit Hunden gemacht haben. Schnell genug wäre es von der Fokussiergeschwindigkeit gewesen.

Das Tamron 35-150mm sitzt im Grunde auch augenblicklich beim Auslöser halb Durchdrücken. Es ist etwa auf dem Geschwindigkeitsniveau des 135mm GM.
Die Treffsicherheit beim 135mm war bisher jedoch höher, was aber mitunter auch blenden- und schlechtwetterbedingt sein kann. Ein AF tut sich bei lichtstärkeren Objektiven generell etwas leichter.
Ich habe allerdings noch keinen Vergleich mit der a7R III gemacht und die Treffsicherheit könnte durch Verwendung einer a7 IV mit einem Augen-AF-Problem beeinflusst gewesen sein.
Bei bewegten Motiven die ohne Augen-AF fokussiert wurden, war die Treffsicherheit insgesamt bei beiden Objektiven besser.
Für ein abschließendes Urteil ist es noch zu früh, es ist eher ein erster Eindruck. In ein paar Monaten weiß ich vielleicht mehr :)
 
Ich hatte das Tamron mal kurz testweise neben meinem heissgeliebten 135 da, das ging aber nach einer Woche zurueck.

Jetzt besitze ich aber auch das 70-200 2.8 Gmii.
Ich bin sehr zufrieden, aber wenn ich nicht super flexibel sein muss, nehme ich weiterhin lieber das 135. Das ist gefühlt noch eine Spur besser was die Schärfe und die Bildqualität angeht.
Kann aber auch daran liegen, dass ich einfach nicht mehr gewoehnt bin, mit Zooms zu arbeiten.
 
Lediglich der Augen-AF (nur mit Menschen getestet) des 70-180mm war ein Problem und daher fällt es für Sport und ähnliches ggf raus, wobei einige gute Erfahrungen mit Hunden gemacht haben. Schnell genug wäre es von der Fokussiergeschwindigkeit gewesen.

Ich habe gerade mit Hunden sehr schlechte Erfahrungen gemacht. Ich finde das super schade, da ich ansonsten super zufrieden gewesen bin. Leicht, erschwinglich und ein für Tamron wie ich finde schönes Bokeh. Sigma lässt ja weiter auf sich warten und so bleibt in diesem Sektor nur das GM... Interessant ist auch, dass die Reviews so verdammt durchwachsen sind. Es gibt viele Extrema, die einfach alles loben oder alles schlecht reden. Aber wenn wenn dann von Erfahrungen berichtet wird, was die AF Geschwindigkeit angeht findet man nur subjektive Wahrnehmungen, wobei das Objektiv immer um Welten besser oder schlechter als das GM ist...
 
Ich finde das super schade, da ich ansonsten super zufrieden gewesen bin.

Mir ging es da genau wie dir. Der Autofokus selber war auch gar nicht das Problem. Was schnelleres hatte ich zuvor so noch nicht bei DSLM/DSLR gesehen. Der Fokus saß augenblicklich und präzise.
Das Problem war (bei mir) wirklich nur der Augen-AF.
Tamron hätte sich da wirklich mal an die Firmware machen sollen, doch sämtliche Bemühungen Tamron das Problem nahezulegen, liefen ins leere. Daraus wurde der typische "Einzelfall", von dem es nur eben reichlich gab und mittlerweile noch mehr gibt. Irgendwann habe ich kapituliert.
Gerade wegen Größe, Gewicht, Preis, optischer Leistung und noch dazu wegen der Naheinstellgrenze war das Objektiv markenübergreifend ungeschlagen. Ich würde es wenn das Problemchen nicht wäre sofort wieder kaufen.
Doch jetzt habe ich ersatzweise das 35-150mm da mir klar wurde, Tamron wird da wohl nichts mehr machen und nimmt das Problem nicht für voll.
Aus dem Rennpferd wurde wegen mangelnder Firmwarepflege schnell der Schlachtgaul.
Tamron scheint seine Ressourcen wohl nur in neue Objektive zu stecken, anstatt bestehende anständig zu debuggen. Echt schade.
 
Ich hatte das Tamron mal kurz testweise neben meinem heissgeliebten 135 da, das ging aber nach einer Woche zurueck.

Jetzt besitze ich aber auch das 70-200 2.8 Gmii.
Ich bin sehr zufrieden, aber wenn ich nicht super flexibel sein muss, nehme ich weiterhin lieber das 135. Das ist gefühlt noch eine Spur besser was die Schärfe und die Bildqualität angeht.
Kann aber auch daran liegen, dass ich einfach nicht mehr gewoehnt bin, mit Zooms zu arbeiten.

Geht mir genauso wobei ich, um es etwas gegenzufinanzieren, das 135er verkauft hab:)
 
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