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Sonstiges Tarnnetz übers Tarnzelt - was empfehlt ihr?

JensLPZ

Themenersteller
Habe mir im Herbst bei den eingefangenen Augenblicken ein Tarnzelt gekauft, es aber noch nicht so richtig ausprobieren können - der Winter kam dazwischen.

Über dieses Zelt will ich noch ein Tarnnetz legen. Einerseits, um noch ein wenig mehr Struktur hineinzubringen (es gibt ja auch "3D-Tarnnetze"), andererseits, um sich evtl auch mal etwas herauszuwagen, ohne gleich vom Tier entdeckt zu werden.

Habt ihr Erfahrungen mit bestimmten Modellen oder empfehlenswerte Quellen?
 
Habe mir im Herbst bei den eingefangenen Augenblicken ein Tarnzelt gekauft, es aber noch nicht so richtig ausprobieren können - der Winter kam dazwischen.

Über dieses Zelt will ich noch ein Tarnnetz legen. Einerseits, um noch ein wenig mehr Struktur hineinzubringen (es gibt ja auch "3D-Tarnnetze"), andererseits, um sich evtl auch mal etwas herauszuwagen, ohne gleich vom Tier entdeckt zu werden.

Habt ihr Erfahrungen mit bestimmten Modellen oder empfehlenswerte Quellen?

Ich halte es für unnötig. Wichtiger ist, dass das Zelt am besten etwas länger an einem Fleck steht, wenn möglich.
Was nehmen Tiere besonders wahr? Das sind Bewegung und Geräusche, daher würde ich davon abraten, sich groß aus dem Tarnzelt zu bewegen. Mein Tarnzelt kommt nur sehr selten zum Einsatz, meistens nutze ich nur einen Tarnumhang.
 
Ist die Innenseite des Tarnzeltes schwarz beschichtet? Wenn ja, dann kannste das mit dem Tarnnetz ruhig lassen, wird wohl nicht zu besseren Ergebnissen führen. Ich hatte das auch schon mehrmals ausprobiert und hatte letzendlich die selbe Trefferquote aber zusätzlich das Problem, dass die Sicht eingeschränkt war. Wichtig ist, dass wenn du scheue Tiere vor die Linse bekommen willst im Schatten vom Zelt abtauchst und das Zelt nicht mit Licht durchflutest, indem du alle Fenster komplett öffnest.

Gruß
Andreas
 
Vielen Dank euch beiden. ;)

@ Stöhr Die Erfahrung habe ich auch gemacht: Wenn man sozusagen transparent ist, sind alle Tiere scheu. Selbst im Auto (als fast allerbeste Tarnung) sollte man dann die Beifahrerseite abdunkeln, dass fürs Tier keine Silhouette sichtbar wird.

@ Stefan - Prima, ich mache mich mal auf die Suche :)
 
hallo,
die frage ist was für ein zelt nutzt du so ein tarn überwurf kann auch gegen "neugierige" mensch schützen ich habe zwar kein eigenes zelt aber zugriff auf verschiedene modelle und rate auch dazu wenn ein zelt mit ausreichend platz zu nutzen weil man ggf. sehr lange darin verweilt

gruss tina
 
Habe mir im Herbst bei den eingefangenen Augenblicken ein Tarnzelt gekauft, es aber noch nicht so richtig ausprobieren können - der Winter kam dazwischen.

Über dieses Zelt will ich noch ein Tarnnetz legen. Einerseits, um noch ein wenig mehr Struktur hineinzubringen (es gibt ja auch "3D-Tarnnetze"), andererseits, um sich evtl auch mal etwas herauszuwagen, ohne gleich vom Tier entdeckt zu werden.

Habt ihr Erfahrungen mit bestimmten Modellen oder empfehlenswerte Quellen?

ich habe keine Tarnnetze per se, nutze aber ein Doghouse sowie ein Gunnar. Letzteres ist wesentich kompakter und kleiner, bietet jedoch nur grosse Fenster (selbe Grösse wie die grossen am Doghouse). Leider muss man selber noch Fliegennetze (Sichtschutz) montieren. Bei kurzen Distanzen (Tragen) bevorzuge ich dennoch das Doghouse, da es sehr gross und bequem ist. Auf weite Distanzen nehme ich einen meiner beiden Tarnumhänge von kwikCamo. Es gibt sie in unterschiedlich dicken Stoffen. Der leichtere flattert beim kleinsten Windhauch umher, was Dir die Blicke der Gämsen "garantiert". Wenn es windstill ist, nähern sich nicht selten die Tiere bis auf wenige Meter. Ein Wechsel der Optik (Brennweite) kannst Du dann aber vergessen. Was ich am Kwik Camo mühsam finde, ist das Stoffteil, das auf dem Kopf zu liegen kommt. Es verrutsch die ganze Zeit und somit muss man öfters das Sichtfeld nachrücken. Das Nutzen/Gewichtsverhältnis ist aber hervorragend.

Neuerdings gibt es auch Tarnumhänge von Lenscoat (Lenshide) in diversen Stoffen und Muster (auch wasserabweisend) und in 2 Längen. Ich glaube, dass dabei Schwächen des original Kwik Camo mehrheitlich ausgemerzt wurden. Ich überlege mir für die Winterversion einen im Muster "Realtree AP Snow" zu bestellen.

Daneben gibt es noch Umhänge von anderen Firmen wie z.B. der Han Bouwmeester Camo II
 
Zuletzt bearbeitet:
So, vielen Dank, ihr Hilfsbereiten, hab nun für die verschiedensten Lebenslagen zugeschlagen.... :eek:

Kwik Camo gibt's nicht mehr im Handel, zu verkaufen hatte es auch kein Privater.

- Aus Kwik Camo wurde der Han Bouwmeester Camo II
- Das Tarnzelt (ameristep gunner) bleibt, wie es ist.
- Zusätzlich habe ich bei den eingefangenen Augenblicken die Deerhunter 3D Tarnsuite bestellt. Das sieht zwar echt abgefahren aus, aber im Making of der genialen "Wildes Skandinavien" Filme haben die Experten dort diese 3D Anzüge hoch gelobt. Man wird wirklich unsichtbar.

Meine langen Objektive sind ohnehin alle getarnt.

Dankeschön euch allen. :)
 
Zuletzt bearbeitet:
Bezüglich des Deerhunter Tarnanzuges würden mich dann mal deine Erfahrungen nach einer Weile interessieren. Das ist ja der in Innovation Camo 40HD, oder?
Wie klein lässt sich das Teil packen und wie schnell überziehen?

Für den Wald ist das bestimmt gut. Wünche mir aber oft, dass es sowas auch in anderen Mustern gäbe, hätte ich letzten Monat bei den Kornweihen z.B. gut gebrauchen können in Schneetarn mit hellbraunen Akzenten (vertrocknetes Gras, da sind die Akzente des Realtree AP Snow auch wieder "falsch"). Oder ein Muster das im Sommer in den Streuobstwiesen gut funktioniert.
 
Wie Jochen schon sagte, kannste mal von dem Deerhunter berichten. Möchte mir den auch zulegen, besonders für die Sommerzeit, da er im Vergleich zu dem Tarnüberwurf oder Tarnzelt einen sehr luftigen Eindruck macht.

Gruß
Andreas
 
...Zusätzlich habe ich bei den eingefangenen Augenblicken die Deerhunter 3D Tarnsuite bestellt. Das sieht zwar echt abgefahren aus, aber im Making of der genialen "Wildes Skandinavien" Filme haben die Experten dort diese 3D Anzüge hoch gelobt. Man wird wirklich unsichtbar.

nähme mich ebenfalls Wunder, wie der sich anfühlt. Bewegungsfreiheit ist natürlich genial, aber kein Windschutz (was ich gerade in der kälteren Jahreszeit am "schwereren" Kwik Camo sehr schätze), sowie viel zu auffällig beim Tragen. Ich befürchte, dass das Packvolumen im Vergleich zum Kwik Camo zu gross wird.

In Form von Ponchos gibt es ähnlich aussehende Tarnüberwürfe auch von Ameristep.
 
Ich hab echt ne gute Stunde gesucht, um den kwik lieferbar zu finden, alouette. Aber der Han Bouwmeester Camo II soll dem in nix nachstehen und kostet auch vergleichbar.
Hab ja auch noch den deerhunter 3d bestellt - beide werde ich eher nicht gleichzeitig benutzen, eher jedes für seinen Zweck. Aber klar, berichten werde ich natürlich. Gerade davon lebt ja unser (und jedes) Forum. :)
 
Bezüglich des Deerhunter Tarnanzuges würden mich dann mal deine Erfahrungen nach einer Weile interessieren. Das ist ja der in Innovation Camo 40HD, oder?
Wie klein lässt sich das Teil packen und wie schnell überziehen?

Da schreibe ich mal etwas dazu. Es handelt sich bei dem Anzug um den "Deerhunter Sneaky 3D", Art. 2065. Den habe ich mir vor gut einem Jahr zum damaligen Sonderpreis von 30 Euro bei einem Online-Forst- und Jagdausrüster geleistet. Als Hobbyfotograf habe ich diesen mehrfach benutzt - alternativ zum ähnlich aufgebauten 3d-Poncho von Deerhunter.

Hose wie Jacke passen in die "auf links gedrehte" Jackentasche. Diese ist dann wirklich prall gefüllt, hat eine kleine Trageschlaufe und ein Außenmaß von etwa 35 x 21 Zentimeter. Dicke: Na bis zu etwa 12 Zentimeter.

Beim Verpacken muss man unbedingt darauf achten, dass nicht der Stoff in den Reißverschluss gelangt - bei den vielen Stoffzotteln kann das durchaus gut geschehen. Ansonsten ist das Handling bisher bei mir problemlos.

Jacke und Hose sind luftig leicht. Sie lassen sich einfach überziehen, wenn man vorher die passenden Löcher für Arme und Kopf in der Jacke lokalisiert hat... ;) Manchmal denke ich, auch die sind irgendwie getarnt... ;)

Im Anzug integriert ist eine Kapuze mit eingebautem Schirm und daran befindlichem dünnen Gesichtsnetz. Das Netz kann oben an der Kapuze mit Klettband befestigt werden. Das mache ich an sich immer, weil ich mit dem Gesichtsnetz nichts anfangen kann. Da nehme ich lieber einen Tarnschal und lasse die Augen frei, damit ich vernünftig sehen kann. Das geht mir übrigens auch ähnlich mit der separat käuflichen 3D-Tarn-Gesichtsmaske als aufwändigere "Luxus-Variante" des im Anzug enthaltenen "Kapuzen-Gesichtsüberzuges", wo mich auch das Netz zu sehr bei der Durchsicht stört - das habe ich zwar ebenso damals gekauft, verwende es aber bisher eher nicht.

Was mir beim Gebrauch so auffällt:

Meiner Meinung nach ist die Tarnwirkung gut. Der Stoff ist natürlich sehr dünn und bei der Bewegung muss man aufpassen, dass man nirgends hängen bleibt. Die Kapuze verzieht sich von Zeit zu Zeit bei mir gerne auf dem Kopf, so dass ich hin und wieder mal daran herumzupfen muss, weil sie dann mein Sichtfeld zu sehr beeinträchtigen kann.

Wenn ich meine, mich tarnen zu müssen, dann verwende ich gerne eine einfache Military-Camouflage-Hose und dazu die Jacke aus dem Sneaky 3-D-Set. Dann lässt sich die Jacke naturgemäß leichter einpacken, und mit der normalen Stoffhose bewegt man sich einfacher durch das Gelände... ;) Die Jacke ziehe ich dann vor Ort über.

Die extra käuflich zu erwerbenden Handschuhe sind sehr dünn und ich habe da - trotz Gumminöppchen auf den Fingerflächen - kaum ein Gefühl für die Tasten der Kamera usw.. Da bevorzuge ich im Bedarfsfall andere einfache grüne Stoffhandschuhe mit frei gelegten Fingerkuppen zur Bedienung der Kamera.

Wie gesagt, ich fotografiere hobbymäßig und habe die Tarnsachen nicht oft, sondern nur gelegentlich bei Bedarf in Gebrauch. Bisher bin ich mit dem Set, insbesondere der Jacke, sehr zufrieden.

Viele Grüße
Wolfgang
 
Wolfgang, vielen Dank für die ausführliche Beschreibung deiner Erfahrungen! Das hört sich gut an. Gerade die Transportfähigkeit und dass man den Überzug vor Ort schnell anziehen kann sind für mich wichtige Kriterien und die scheinen ja erfüllt zu sein.
 
Noch eine kurze Ergänzung zur Hose. Sie kann einfach über eine normale Jeans übergezogen werden. Der Hosenbund wird von einem Gummizug gehalten und kann zusätzlich durch eine Kordel mit Klemmmechanismus fixiert werden. Die Hosenbeine werden mittels Gummizug fixiert.

Man kann die Tarnhose über eine normale Jeans ziehen - notfalls auch im Gelände, ohne die Schuhe vorher auszuziehen. Das ist dann etwas eng, geht aber grundsätzlich - auch wenn es mit Matsch und Dreck verbunden sein kann, der ja bei Gelände sich gerne unter den Sohlen sammelt... ;)

Auch darum ziehe ich gerne eine normale Camouflage-Hose an, während ich vor Ort im Gelände dann nur noch die dünne Tarnjacke überziehe. Das ist nicht nur einfacher bei der Handhabung im Gelände, sondern erspart auch "getarnte Begegnungen" mit Straßenpublikum... ;)

Viele Grüße
Wolfgang
 
Vielen Dank für deinen ausführlichen Erfahrungsbericht. :top:

Das klingt alles ganz gut, denn genau so habe ich das vor. :)
 
bitte versuch auch das Volumen zu ermitteln, bzw. wie viel Platz die Tarnhose und die Tarnjacke (von mir aus auch die Tarnhandschuhe) im Fotorucksack benötigen. Der leichtere Kwikcamo benötigt weniger als 2 Liter Platz (der Rucksack verträgt aber auch eine Ausbeulung).
 
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