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Thema für Reportage, welches ist geeignet?

Nakrit

Themenersteller
Hallo,

Ich suche ein Thema für eine Reportage zum fotografieren fürs Studium.
Es sollte wiederholbar sein, da wir zu einem Datum ein paar erste Ergebnisse/Bilder vorlegen sollen um dann eventuell korrigiert zu werden und es zu verbessern.

Bisher sind mir folgende eingefallen:
Wie man von den Materialien zu einem fertigen St. Martins Mantel kommt
Tagesablauf im Tierheim
Straßenbahnen von innen
Das Fast Food und seine Konsumenten

Wofür würdet ihr euch entscheiden? Oder habt ihr andere Vorschläge? Irgendwie fällt es mir schwer mich festzulegen. Bei den letzen beiden bin ich mir nicht ganz sicher ob ich 100% mit einer Reportage richtig liege.
 
Wo lebst du? Was kannst du? Ich würde versuchen ein Thema zu suchen, was irgendwie speziell ist und nicht von jedem behandelt werden kann.
 
Das würde ich auch gerne, aber viele die mir eingefallen sind, wären zeitlich begrenzt und demnach nicht wiederholbar.

Ich lebe in der Nähe von Köln.
 
.
was verstehst du unter 'reportage', und was daran begründet eine wiederholbarkeit?

unabhängig davon würde ich dir raten, dir vorab einen höchstumfang zu setzen,
und dann zwei themen zu bearbeiten:

eines, das dir liegt, zum einspielen, austoben, üben,
dann eines, das dir weniger liegt, als reine arbeitsübung.

.
 
Na wiederholbar muss es sein, da meine Bilder vom Dozenten kritisiert werden und je nach dem neu gemacht werden müssen, also ginge eine Reportage über zB. Halloween oder St. Martin nicht, da beides bald schon wieder vorbei ist.

Ich finde eine Reportage sollte einen informieren und nicht nur beschreiben.

Der Umfang ist mit 5-20 Bildern vorgegeben und ich muss vorab ein Konzept schreiben, von dem ich zwar etwas abweichen kann, aber nichts ganz anderes machen kann.
 
Das würde ich auch gerne, aber viele die mir eingefallen sind, wären zeitlich begrenzt und demnach nicht wiederholbar.

Ich lebe in der Nähe von Köln.

Auch wenns ziemlich klischeeig ist wie wärs mit der Dombauhütte in Köln ? oder sowas ausgelutschtes wie Sozialer Wohnungsbau,soziale Brennpunkte o.ä.
 
mal ehrlich:
ich habe seit ca einem jahr ne idee für ne reportage, die ich bis jez noch nicht durchziehen konnte und wenn ich mich da ran wage wird das nicht besonders einfach.
warum sollte dir jemand "seine" idee "schenken"
sei kreativ!
Straßenbahn...ok das könnte man ausbauen...was weiß ich...eine woche die linie xy...wer sind die leute die mit ihr fahren, wohin, weshalbb...sowas in der art...........fastfood und menschen auch gut...menschen in der mittagspause bei macDo wäre nicht schlecht, kann dir aus erfahrung sagen, da triffst du alles, vom anzugträger bis zum müllmann, von der klassefrau bis zur 140kilo-wampe.....sankt martin??? mantel??? ey die grundschule hat angerufen, die wollen dich doch nich aufnehmen....versteh mich bitte nicht falsch, ich will dich nicht angreifen oder dir was schlecht reden, ich hab halt ne große klappe und glaube, das du mit ein bißchen fantasie jede menge gute ideen finden wirst!
wohnst du auf dem land? vereinsleben, landwirtschaft, familienverbände, neubaugebiete...etc....
wohnst du in einer stadt? fußballstadion, industriegebiete, bauprojekte...etc...
Dir wird schon was einfallen!!!:top:
 
oh, fast vergessen:
Halte uns bitte auf dem Laufenden, würde mich wirklich interesieren was/wie du gemacht hast.
Evtl mit der meinung deines dozenten???
Fänd ich echt gut!
 
mal ehrlich:
ich habe seit ca einem jahr ne idee für ne reportage, die ich bis jez noch nicht durchziehen konnte und wenn ich mich da ran wage wird das nicht besonders einfach.
warum sollte dir jemand "seine" idee "schenken"

Weil, abgesehen von dem Fall dass sich hier nur hauptberufliche Reportagefotografen rumtreiben würden, niemand dabei verliert?
 
ne nicht unbedingt, das fänd ich sogar nicht verkehrt, könnte ja was lernen.
ne eher weil ich der erste mit einer solchen bilderserie sein möchte:rolleyes: reines ego-getue, ich weiß...back zo topic?! dein vorschlag?
 
Naja kann dich schon verstehen, jetzt bin ich allerdings schwer gespannt auf das was du vorhast :d Ich hoffe dann gibts hier nen großen Thread.


:top:
 
es hat mit fussball zutun, deshalb kann es a) jeder nachmachen (fussi-nation)
b) is es nie sooo einfach im fussi mit leuten/fans zu arbeiten;)
...im sommer....hoffentlich
 
Wie man von den Materialien zu einem fertigen St. Martins Mantel kommt
Tagesablauf im Tierheim
Straßenbahnen von innen
Das Fast Food und seine Konsumenten

Nr. 1 wirkt auf mich arg technisch. Da wird schnell sowas wie eine Anleitung draus, es geht dann darum, daß man bestimmte techn. Dinge auf dem Bild erkennt, so daß man sie nachvollziehen kann. Es geht wohl ziemlich wenig um Menschen, Gefühle, irgendeine - im entferntesten Sinne - politische Aussage oder sowas.

Nr. 2 finde ich schon interessanter, man kann das Engagement der Menschen, die dort arbeiten zeigen, die Not der Tiere dort, vlt. auch die Warmherzigkeit von Leute, die Tiere aus dem Tierheim annehmen.

Nr3. Ist irgendwie kein Thema, sondern ein Ort für eine Reportage. Was könnte man dort Beobachten wollen? Das Aneinandervorbeisehen der Leute, die Hektik und Genervtheit der Leute? Das wären (IMO gar nicht so schlechte) Ideen für Serien, aber IMO keine Reportage. Da fehlt die Geschichte (je nachdem wie ihr Reportage definiert, vlt. gehst du mal davon aus).

Für Nr. 4. hab ich jetzt keine Zeit mehr.


Gerd
 
- such dir ein Thema, von dem du Ahnung hast (Ahnung ist mit das Wichtigste an einer Reportage, hast du die schon, spart das Zeit zur Vorbereitung)

- such dir ein Thema, daß dich interessiert. Pflichtgemäßes Abarbeiten sieht man Bildern an

- such dir ein Thema, zu dem du eine Haltung hast oder entwickeln kannst; garnicht erst anfangen, den Blödsinn von der "objektiven Wahrheit der Fotografie" zu glauben; Fotografie ist ihrem Wesen nach subjektiv und gute Reportagefotografie zeichnet diese Subjektivität und die sichtbare Haltung des Fotografen aus.

- such dir ein Thema, wo dir schon im Kopf die vielfältigsten Gestaltungsmöglichkeiten einfallen. Du brauchst gestalterische und inhaltliche Vielfalt für eine Serie. Denk dir vorab eine Dramaturgie aus (die man hinterher getrost wieder verwerfen kann), damit du erstmal einen Leitfaden hast.

Und vieles mehr....

Ach ja; ich würde eine Serie über den Gemüsehändler um die Ecke machen....

Gruß messi
 
- such dir ein Thema, von dem du Ahnung hast (Ahnung ist mit das Wichtigste an einer Reportage, hast du die schon, spart das Zeit zur Vorbereitung)

Da sprechen eine Menge Punkte dagegen:

1. Soll er ja lernen Reportagen zu fotografieren, also etwas zu sehen, zu begreifen und es dann so umzusetzen, daß andere es anhand der Bilder nachvollziehen können.
Wenn er das nur mit Themen macht, wo er sich schon auskennt, dann werden ihm schnell die Themen ausgehen und spätestens, wenn er dann mal was machen muß wovon der fachlich keine Ahnung hat, fällt er auf die Nase.
Ganz abgesehen davon, daß das was den Job so spannend macht ja gerade die Neugierde (im positiven Sinn) und der Umstand sind, daß man ständig in Bereiche kommt, die auch für den Fotografen spannend sind.

2. Leute die von einem Thema zuviel Ahnung haben, können es nicht mehr unbedingt allgemeinverständlich erzählen, weil sie zuviel voraussetzen oder zu sehr ins Detail wollen.

3. Ist man da wo man sich schon auskennt meistens nicht wirklich unbefangen und obendrein stärker in Gefahr vereinnahmt zu werden. Ganz einfach weil man die Leute dann mitunter schon kennt, denen nicht auf die Füße treten mag, man ihnen dankbar ist, daß sie einen rein gelassen haben...

Einfaches Beispiel: Man macht die Reportage über alte Menschen im Heim und die Pflege dann eben nicht irgendwo in irgendeinem Heim, sondern da wo Mutti arbeitet und da man ja nicht will, daß Mutti Ärger bekommt, zeigt man eben nicht, wie die Menschen da den ganzen Tag vor sich hin vegetieren, weil es ein schlechtes Heim ist, sondern macht schicke PR-Bilder bei den einmal wöchentlich stattfindenden 30 Minuten Sitztanz...

Und diese ganzen Reportagen bei denen man merkt, daß Foto-Studenten aus Einfallslosigkeit und im Rahmen einer gewissen Kontaktscheu ihre "Zivistelle", ihren Fußballverein, ihre eigenen Großeltern etc. fotografieren sind weitestgehen grauenhaft. "Was macht Papa den ganzen Tag" ist ein Referatsthemenklassiker für die Grundschule.

Und zum Thema "Vereinnahmung" fällt mir dann noch diese völlig unkritische Burschenschafts-"Reportage" ein, die beim diesjährigen Lumix-Festival in Hannover zu sehen war, wo dann sogar die Bildbeschriftungen stellenweise klangen als wäre das in der Hauspostille der jeweiligen Burschenschaft erschienen, weil deren Duktus direkt unreflektiert übernommen und nicht etwa als Zitat genutzt wurde.

- such dir ein Thema, daß dich interessiert. Pflichtgemäßes Abarbeiten sieht man Bildern an

- such dir ein Thema, zu dem du eine Haltung hast oder entwickeln kannst;

Das sind beides wichtige Punkte, wobei das schon eher schwierig ist, wenn man in Internetforen wegen Themen fragt. So ein gewisses Maß an Neugierde und Interesse sollte man für den Beruf schon mitbringen.

- such dir ein Thema, wo dir schon im Kopf die vielfältigsten Gestaltungsmöglichkeiten einfallen. Du brauchst gestalterische und inhaltliche Vielfalt für eine Serie. Denk dir vorab eine Dramaturgie aus (die man hinterher getrost wieder verwerfen kann), damit du erstmal einen Leitfaden hast.


Das finde ich für eine Reportage kontraproduktiv bis ethisch schwierig.

Es geht doch darum zu zeigen wie etwas wirklich ist bzw. es aufrichtig so wiederzugeben, wie man es selbst erlebt hat und nicht darum, zu versuchen die eigenen Vorstellungen/Vorurteile davon/darüber, wie etwas sei, in Bilder zu gießen.

Wer sich da vorher zuviel zurchtlegt, läuft Gefahr, sein Ding durchzuziehen und die eigentliche Geschichte dem unterzuordnen.

Das sieht man doch immerwieder schon bei einfachen Geschichten/Terminen, wo Fotografen auf friedlichen Demos mit 10.000 Teilnehmern auf den einen Eierwerfer lauern, und dabei die eigentliche Geschichte verpassen, weil in Ihren Köpfen kein Platz für was anderes als das "ein gutes Demo-Foto ist ein Randale-Foto"-Mantra ist. Was denen dann meistens noch einfällt ist die "viele Demonstranten"-Übersichtsaufnahme und das war es. Dass am Ende die eigentliche Geschichte eigentlich war, daß das Großeltern und Enkel gemeinsam gegen oder für etwas demonstriert haben, erzählen diese Bilder nicht, weil ein Bild von Oma und Enkel für viele Fotografen nicht "denkbar" und deswegen auch "unfotografierbar" ist. Was natürlich auch damit zu tun hat, daß viele Fotografen dazu degeneriert sind die Fotoillustrationsideeen aus den Köpfen drittklassiger Text-Redakteure umzusetzen.
 
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