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µFT Tilt-Shift-Einstieg

  • Themenersteller Themenersteller Gelöschtes Mitglied 540500
  • Erstellt am Erstellt am

Gelöschtes Mitglied 540500

Guest
Hallo Forum!

Hat das schon mal jemand versucht - bzw. schon im Vorfeld den Unsinn erkannt oder es danach bereut? ^^

Würde gerne mal auf meinen Olympus-MFT-Kameras Tilt-Shift kennenlernen.
Das schlechteste Format für diese Idee! :)

Die Technik gefällt mir generell - vor allem das "shiften", da ich gerne Gebäude fotografiere.
Aber auch das "tilten" finde ich reizvoll - um die Fokus-Ebene parallel zur Objektfläche - anstatt Sensorfläche zu bringen.

Die Idee - ein Adapter MFT -> Nikon F-Mount
Da gibt es von Speedbooster "Metabones" bis zu reinen 99,- EUR Adaptern ja einiges.
Ein günstiges T/S-Objektiv (bei MPB ab ~400 EUR) mit F-Mount
Der Cropfaktor ist natürlich ein Handycap ...
Die Königs-TS-Objektive gibt es bei Canon - aber die sind preislich eben auch recht "royal" ^^

Würde mich über ein paar Ideen/Anregungen freuen!
 
Warum nicht; es gibt auch Adapter mit integrierter Shift-Funktion. Prinzipiell kann man da ja jedes Objektiv eines größeren Formates nehmen und dann eben den Teil aus dem Bildkreis ablichten, den man haben will. Wenn also vielleicht schon irgendwelche Kleinbildobjektive vorhanden sind, könnte man die direkt mit per Adapter an MFT als Shift-Objektive nutzen. Ein dediziertes Tilt-Shift ist an MFT evlt. garnicht nötig. Die Adapter sind zwar auch nicht ganz billig, aber dafür kann man dann jedes vorhandene Kleinbildobjektiv als Shiftobjektiv nutzen. So zumindest die Theorie, praktische Erfahrung habe ich mit der Kombination keine, ich habe Tilt-Shift immer nur am Kleinbild genutzt.
 
Und was ist mit der Keystone Korrekture von Oiympus?
Funktioniert super und hierzu ein Laowa Zero D Objektiv und man ist bestens für die Architekturfotografie aufgestellt.
 
für das Format vielleicht das 15mm Shift von Laowa, ist bei mir fast immer drauf :)
VG Dierk
PS: Enzio, da haben wir gleichzeitig geschrieben :)
 
Und was ist mit der Keystone-Korrektur von Oiympus?
Damit kann man ein fehlendes Shift-Objektiv simulieren, aber kein Tilt.

Für Mikrovierdrittel gibt es von chinesischen Anbietern tilt-fähige Adapter für diverse Kleinbild-SLR-Objektive ... ich habe z. B. einen für Minolta-SR-Objektive. Einfach einmal bei eBay forschen ...
 
... ich habe z. B. einen für Minolta-SR-Objektive.
Welche Brennweite nutzt du da?
17 mm bis etwa 50 mm.

Im nachhinein gesehen war es vielleicht ein Fehler, den Tilt-Adapter für Minolta SR zu wählen. Ich hätte wohl besser den für Minolta-A-Bajonett nehmen sollen, weil ich für diesen Anschluß Objektive mit Brennweiten ab 12 mm zur Verfügung hätte. Damals ging es mir primär darum, meine Rokkore an die Mikrovierdrittel-Kameras zu bringen; die Tilt-Funktion sah ich nur als nette Dreingabe. Aber sie erweist sich als unerwartet nützlich ...

Übrigens – auf der Fassung meines Adapters ist eingraviert: "RJ Tilt MD-m4/3". Sonst nichts, nicht einmal ein Made in .... Und er kann nicht shiften, nur tilten (dank Drehfassung in jede beliebige Richtung). Dafür war er billig. Von Fotodiox gibt's ähnliche, aber recht teure Adapter – die machen einen höherwertigen Eindruck und können tilten und shiften.
 
Und was ist mit der Keystone Korrekture von Oiympus?
Die versaut in den gestreckten und gestauchten Bildbereichen wie jede EBV die Auflösung und produziert dann auch bei Architektur, wenn da eine feingerasterte Fassade ist, Moire.

Bilder ergänzt, ist zwar der Worst Case, zeigt aber was bei digitaler Keystonekorrektur passiert.
Die Linien sind 1 Pixel stark

Quadrat 1 pixel linien Original.jpgQuadrat 1 pixel linien keystone.jpg
 
Zuletzt bearbeitet:
Warum nicht; es gibt auch Adapter mit integrierter Shift-Funktion.

Das wäre eigentlich die sympathischste Variante.
Aber recht viel Angebot findet man da nicht.
Dieser Adapter wäre meine erste Idee gewesen.
Zum Glück hab ich aber noch den nachfolgenden Passus gelesen ...

"... due to a protrusion above the camera mount on Olympus OM-D series cameras, it is not possible to mount this adapter onto the camera body ..."

Scheint für die PEN-Modelle zu funktionieren, aber nicht für die DM-D Modelle.
 
Da dürfte der Griff der Kamera stören.
Der Adapter sieht dem Mirex sehr ähnlich.
Den Mirex T/S Adapter hatte ich eine Zeit lang an Sony E APS-C.
Für Architektur fehlen halt die kurzen Brennweiten.
Bei mFT noch mehr als bei APS-C.
Den Adapter würde ich auch nicht mit Nikon F Bajonett wählen.
Da kannst du nur Nikon F verwenden.
Canon EF hat ein kleineres Auflagemaß.
Da lassen sich etliche Bajonette adaptieren.
Das Tokina 3,5/17 ist recht gut.
Aber an mFT hast du nur ein mäßiges Weitwinkel.
12 mm wären schon gut.
Mir fällt nur keines ein, welches man nehmen könnte.
 
Den Adapter würde ich auch nicht mit Nikon F Bajonett wählen.

Hier liegt der Charme darin, dass ich (wenn auch nur sehr wenige) Nikon-Objektive besitze, die ich schon immer gerne mal an der Olympus versuchen wollte (so ganz ohne Tilt/Shift) :)
 
@Hawelka Hallo Erich,

fotodiox.com haben jede Menge Adapter, darunter auch einen Tilt/Shift für Nikon-F an MFT, also Olympus: https://fotodioxpro.com/products/nkg-mft-tr
Ich hatte mal vor, für meine Nikon-Z einen zu kaufen, aber für einen passend großen Bildkreis müssten es zur Adaptierung ja Mittelformat-Objektive sein - da gibt es aber kaum was passendes.
An Olympus mit dem kleinen Sensor sollten alle sogenannten Kleinbildobjektive passen, also auch Nikon-F.
Und das sollte auch gut gehen, an Deiner Stelle würde ich das mal probieren. Ich habe mich allerdings deshalbdoch für ein reines Shift-Objektiv (Laowa 20) entschieden.
Gegenüber der passenden Entzerrung in der EBV finde ich es wesentlich schöner, gleich im Sucher das fertige Bild zu sehen und mich nicht zu ärgern, wenn nach der EBV doch irgendwo die entscheidenden Pixel an den Seiten oder oben/unten fehlen...
 
Ein spannendes Thema, auch wenn man sagen muß, das ich auch nach all den Jahren immer noch nicht wirklich dahinter steig wozu ich "Shift" wohl gebrauchen könnte- ich hab verstanden das ich damit die Verzerrungen korrigieren kann, die entstehen wenn ich die Kamera nicht senkrecht auf das Motiv ausrichten kann. Das kommt hauptsächlich, so verstehe ich es, vor, wenn ich nicht genug Abstand vom Motiv haben kann, insbesondere wenn es zb sehr hoch ist. Soweit so gut. Bevor das 9mm Laowa KB und das 6mm Laowa mft raus kamen, hab ich auch darüber nachgedacht einfach eine andere Linse mit mehr Brennweite, zu shiften. Aber wieso macht das Sinn? Wenn ich zb. ein 12mm Objektiv an MFT shifte, ist es ja eh 24mm KB und somit viel viel länger als die 7mm eines Pana 7-14mm- verspiele ich da nicht wieder jeglichen Vorteil?
 
Mir geht es da nicht viel anders. Ein Laowa Zero D Objektiv ist von Hause aus, schon fast verzeichnungsfrei. Mit der Keystone Korrektur kann man stürzende Linien zusätzlich korrigieren. Halt elektronisch und nicht optisch. Was macht da ein TS Objektiv noch groß anders? Vielleicht sollte ich mich da mal mehr mit beschäftigen😏
 
... immer noch nicht wirklich dahinter steige, wozu ich "Shift" wohl gebrauchen könnte – ich hab verstanden, daß ich damit die Verzerrungen korrigieren kann, die entstehen, wenn ich die Kamera nicht senkrecht auf das Motiv ausrichten kann.
Ganz genau.

Im Prinzip kann man diese Verzerrungen auch nachträglich in der Nachbearbeitung beseitigen ... aber das macht zusätzliche Arbeit, ist komplizierter als es auf den ersten Blick erscheint und kostet etwas Auflösung. Und man muß schon bei der Aufnahme die spätere Entzerrung berücksichtigen und etwas mehr "Drumherum" aufnehmen, damit man Reserven hat, um etwas wegschneiden zu können, ohne daß am Ende wichtige Motivteile fehlen. Man braucht also einen etwas größeren Bildwinkel. Um ein echtes 17er Shift-Objektiv mittels nachträglicher Entzerrung zu simulieren, braucht man ein Objektiv mit 12 bis 15 mm Brennweite – je nachdem, wie stark man entzerren muß.

.
Bevor das Laowa 9 mm für KB und das Laowa 6 mm für µ4/3 herauskamen, hab ich auch darüber nachgedacht, einfach ein anderes Objektiv mit mehr Brennweite zu shiften. Aber wieso macht das Sinn? Wenn ich z. B. ein 12-mm-Objektiv an µ4/3 shifte, ist es ja eh 24 mm-e und somit viel viel länger als die 7 mm eines Panasonic 7-14 mm – verspiele ich da nicht wieder jeglichen Vorteil?
Was für einen "Vorteil"? Ich verstehe deine Frage nicht. Und was soll das mit kleinbildäquivalenten Brennweiten zu tun haben? Irgendwie redest du wirres Zeug ...

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Ein Laowa-Zero-D-Objektiv ist von Hause aus schon fast verzeichnungsfrei. Mit der-Keystone Korrektur kann man stürzende Linien zusätzlich korrigieren. Halt elektronisch und nicht optisch.
Hm ... auch du redest wirr. Kann es sein, daß du dir über den Unterschied von Verzerrung und Verzeichnung nicht im klaren bist?

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Was macht da ein Tilt-Shift-Objektiv noch groß anders?
Alles.
 
Hm ... auch du redest wirr. Kann es sein, daß du dir über den Unterschied von Verzerrung und Verzeichnung nicht im klaren bist?
Ich bin nicht allwissend aber auch nicht verwirrt.

Ein Laowa Zero D ist fast Verzeichnungsfrei, um tonnen- oder kissenförmige Verzeichnungen möglichst zu vermeiden und die Keystone Korrektur ist dafür da, um trapezförmige Verzerrungen zu korrigieren.

Aber jemanden als verwirrt hinzustellen, damit hat sich das Thema für mich erledigt und ich lese mich selber schlau.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ein Laowa Zero D ist fast verzeichnungsfrei, um tonnen- oder kissenförmige Verzeichnungen möglichst zu vermeiden ...
Na eben.

Und das – also eine möglichst geringe Verzeichnung – ist immer wünschenswert, nicht nur im Zusammenhang mit (optischen oder elektronischen) Verzerrungskorrekturen. Du formuliertest jedoch so, als ob du sagen wolltest, eine besonders geringe Verzeichnung sei für die Bewerkstelligung einer Verzerrungskorrektur schon die halbe Miete. Tut mir leid, wenn ich dich da falsch verstanden haben sollte.

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... und ich lese mich selber schlau.
Das ist sowieso immer das beste. Idealerweise fängst du beim oben referenzierten Artikel über "Parallelverschiebung und Scheimpflug-Verschwenkung" (vulgo: Shift & Tilt) von Walter E. Schön an. Das ist meines Erachtens die beste und konziseste Darstellung dieser Thematik im deutschsprachigen Raum.
 
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