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Tipps und Tricks rund um Produktfotografie

NeuPentaxistan

Themenersteller
Moin, Moin!

Vorweg:Sollte es einen ähnlichen Thread bereits geben, mögen man diesen hier gleich wieder schließen.

Angeregt aus der enstandenen Diskussion aus diesem Thread:
https://www.dslr-forum.de/showthread.php?t=648973
und der Anregung vom User Philip Ullmann in Post #54 hinsichtlich fehlender Kontraste habe ich mich mal dazu entschlossen, einen Thread zu eröffnen, der sich allein um die Produktfotografie kümmert.
Inhaltlich stelle ich es mir so vor, dass hier anhand von Beispielproduktbildern und Bildern von deren Entstehung Tipps und Tricks ausgestauscht werden können. Dabei soll es neben der rein bildgestalterischen Umsetzung auch darum gehen, wie man mit Lichtsituationen gewisse Effekte erzielt. Im Grunde so, wie Philip Ullmann es in seinem Betrag aus dem oben verlinkten Thread schon gemacht habe.
Einen ähnlichen Thread, aber im Bezug auf Studiofotografie gibt es hier ja schon ( https://www.dslr-forum.de/showthread.php?t=160776 ). So stelle ich es mir im Grunde auf für Produktfotografie vor.

Dann mach ich mal gleich den Anfang.
Ziel meiner Übung war es, eine Ausleuchtung zu schaffen, die nicht zu flach und kontrastarm ist, sondern mit gezielten Setzen von Refektionen auf dem Objektiv eine gewisse Brillianz zu erreugen. Zu Verfügung hatte ich einen Systemblitz und eine Blitzlamp mit 40 WS. Den Systemblitz habe ich direkt gegen einen weißen Hintergrund gerichtet, die Blitzlampe mit DIY Softbox habe ich von links direkt aufs Motiv gerichtet. Von rechts noch ein DIN A4 Blatt als Aufheller, was allerdings nicht so recht geklappt hat (Die Ausrichtung des Aufhellers stimmte wohl nicht). Das Objektiv lag auf einer schwarzen Kunststoffplatte mit matter Oberfläche.
Durch den Blitz gegen den Hintergrund habe ich die obere Refektion auf dem Objektiv erzeugt, die untere entstand durch die seitliche direkte Ausrichtung der Blitzlampe.

Jetzt seid ihr drann! Zeigt her eure Bilder.
 
Zuletzt bearbeitet:
AW: Tipps und Trick rund um Produktfotografie

Für mich hat Produktfotografie (wie fast alle anderen Gebiete auch) zunächst etwas mit Interpretation zu tun.

Also nicht nur zeigen, wie ein Ding aussieht, sondern was sein Charakter ist, was ihn unterscheidet und welche Beziehung ich dazu habe.

Ein ähnliches Motiv.

Durch das Mischlicht (resp. den blauen Anteil) sollte das Metall, die Mechanik, die Präzision, die Wertigkeit herausgearbeitet werden; der Rotanteil wirkt nur als "Verstärker" des Blau und sorgt dafür, daß es keinen Farbstich gibt, sondern das blau wieder ausbalanciert.

Beim Auge sollten durch die Formung der Reflexe Assoziationen zu Seifenblase und Weltkugel entstehen, sowas wie Sensibilität und Wärme und Globalität transportieren.

Gruß messi
 
AW: Tipps und Trick rund um Produktfotografie

Na, den Thread hätte ich früher gebraucht, jetzt hab ich mein erstes Shooting hinter mir... Das will ich denn auch gleich mal einstellen, meine ersten Produktfotos überhaupt. Mit einer selbstgebastelten "Extremsnoot" mit schwarzen Strohhalmen vor einem 400Ws Elinchrom für ein klares Spotlicht (mein Trick!), und drei weiteren mit Softboxen...
 
AW: Tipps und Trick rund um Produktfotografie

Zwei Bilder von mir mit jeweiligem Making Of dazu.

Von vorne ein Canon 430 EX II ins Beauty-Dish mit Wabe (Leistung 1/2).
Von hinten links ein Nikon SB-80DX in den silbernen Reflexschirm (Leistung 1/64).
Von hinten rechts ein Canon 430 EX gegen einen Sunbounce vorne rechts (Leistung 1/32).

Hinter- und Untergrund sind weisse, bzw. schwarze Acrylglasplatten.
 
AW: Tipps und Trick rund um Produktfotografie

Im Threadtitel fehlt ein "s" oder werden es Tipps und nur ein Trick? :p

Den Systemblitz habe ich direkt gegen einen weißen Hintergrund gerichtet, die Blitzlampe mit DIY Softbox habe ich von ...
Brauchst nicht alles extra erklären, den Aufbau sieht man durch die Reflexion in der Linse. :devilish:

Einfallwinkel = Ausfallwinkel, dann hast keine ungewollte (nur kontrollierte) Reflexion und es klappt auch mit dem Aufheller. (y)

Wenn man schon Produktfotografie als Thread aufmacht, dann bitte durchgängige Schärfe von vorne bis hinten. Schärfe beim Samyang sitzt auf der Plakette und nimmt nach hinten stark ab. Kann es sein, dass da gar f 4.0 oder f 2.8 im Spiel war? Mach’s noch einmal, Sam. (y) f 11 (y)
 
Und warum blitzt ihr mit so komischen Blitzen ohne Einstell Licht? Da läuft doch nichts weg, falls ihr euch keine richtige Blitzanlage leisten könnt, verwendet Lampen, oder Tageslicht ist auch sehr gut. Und die Blende ist zum Abblenden da, nix mit den blöden Freistellen. Blende 16 – 22 sind gute Werte. Bei richtigen Kameras (so ab 4*5") habe ich auch gerne Blende 45 – 64 benutzt.
 
Tatsächlich war es f14. Hast aber recht, die nicht ganz durchgängige Schärfe ist mir im Nachgang auch aufgefallen. War recht nah dran (ca35cm), und im Kombination einer ungüstigen Fokussierung kam die nicht durchgängige Schärfe trotz f14 zustande. (siehe exifs im nur verkleinerten Original aus der Serie)
Mit dem Aufheller war mir auch klar. Aber danke für die Mühe.

Die Beschreibung selber ist so ausführlich, weil ich eigentlich schon vermitteln wollte, wie ich was erreicht habe. Die Idee für diesen Thread kam mir ja wie oben gesagt aus einem anderen Thread, wo die Beschreibung für eine solche Umsetzung zu einer etwas längeren Diskussion führte. Ausserdem erschliesst sich manchem, der sich neu damit befasst, die Ausleuchtung nicht allein aus dem Betrachten der Bilder (so wie bei mir aus Mangel an Erfahrung). Ich will hier ja auch was dazu lernen, da wäre ich schon froh, über eine Beschreibung
die über ein "2 Blitze; einer hier, der andere da" hinausgeht.
So war mir die Idee zu diesem Thread gekommen.
Gruß
Patrick
 
Zuletzt bearbeitet:
Also in jedem Falle würde ich Einfluss darauf nehmen, was in der Reflektion des Glases zu sehen ist... Das wirkt viel zu durcheinander. Und den Bilschnitt finde ich auch zu gequetscht...
 
Hi NeuPentaxistan,

ich poste hier mal zwei Bilder und die Herren floscherl und Peters erklären dir dazu den Aufbau. Die wissen nämlich alles. :p

Dein Setting ist schon ziemlich cool. Die ungewollten Reflexionen in der Frontlinse des Motivs würde ich noch abstellen und die Softbox von links würde ich mehr von hinten kommen lassen. So ca. aus 10 Uhr. Da ja Einfallswinkel gleich Ausfallswinkel ist, sollten dir dann ein paar wunderschöne Reflexionen in die Linse fliegen.

Und ganz ehrlich gesagt: Produktfotos mache ich total selten. Food finde ich sehr spannend, aber da habe ich bisher nur Sushi fotografiert.
 
Hallo,

für dieses Foto hab ich zwei Systemblitze von links und rechts eingesetzt, geblitzt durch einen Plexi-Diffusor.

Gruß
Donnie
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo,

für dieses Foto hab ich zwei Systemblitze von links und rechts eingesetzt, geblitzt durch einen Plexi-Diffusor.

Gruß
Donnie

joop....das sieht doch schonmal gut aus(y)

wobei ich mir "diesen Zufall" nicht erklären kann, gehe mal davon aus,
das du es soooo eigenlicht gar nicht gewollt hast :devilish::D:cool:

der "Freistelleffekt"....(y)

das generelle Problem, bei Produkten ist ja....
man(Kunden) wissen häufig nicht VOHER wofür es gebraucht wird...
wenn man also ein Produkt irgendwie macht, sich um den Untergund nicht kümmert und....
erst recht nicht....um das Freistell-Licht....

hätte man hinterher massive Probleme:rolleyes:
#Schärfe über alles
#Kanten überall
#Lichtverlauf so, das eine Freistellung....nicht komisch und unnatürlich wirkt...

das ist bei deinem Bild nicht so (y)(y)(y)
deshalb kommt es gut auf dem technischem Untergrund,
wahrscheinlich auch auf allen anderen Hintergünden sei nun per EBV oder Bilder...

merk es dir...kommt öfters vor(y)
denn würde es gegen weiß gesetzt....
ist die Bildwirkung eine ganz andere :cool:
Mfg gpo
 
Das Objektiv wurde im nachhinein freigestellt, da mir der Originalhintergrund nicht gefallen hat. Ging so schneller, als später dann noch den Hintergrund per EBV anzupassen. Anbei noch das Originalbild...
 
Zuletzt bearbeitet:
Wochenende, Einkäufe erledigt, Frau pennt auf der Couch: Ich habe Zeit fürs Hobby!
Um mal was anderes zu zeigen als immer nur Objektive, habe ich einen Akkuschrauber genommen. Zwei Blitze: einer von hinten über eine Styroporplatte indirekt ausgeleuchtet; der andere von schräg rechts ebenfalls mit Umweg über eine Styroporplatte.
f20, 95mm, ISO 100
Gruß Patrick
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo,

im Rahmen dieses Threads würde ich auch gerne meine Werke präsentieren und eine Meinung von euch einholen.

Entstanden sind die Bilder urspünglich nicht als Produkfoto sonder ich wollte einfach nur mal mein neuen Funkauslöser RF-602 und das Blitzgerät YN-465 testen.
Gemacht habe ich die Bilder mit verhältnismäßig einfachen Mitteln.
Der Hintergrund ist einfach ein A3-Bogen. Der Blitz stand rechts des Motivs auf einem Stativ und hat gegen die Decke geblitzt. Von links kam Tageslicht durch ein Fenster.
Über die Schärfentiefe brauchen wir uns nicht unterhalten. Da war ich zu geizig mit der Blendenzahl :eek:
 
Wochenende, Einkäufe erledigt, Frau pennt auf der Couch: Ich habe Zeit fürs Hobby!

Moin
deine Ansätze sind gut (y)...aber
am Akkuschrauber kann man gut sehen(ablesen) das eben JEDES Produkt anders ist...
logisch dann auch, jedesmal ein anderes Licht braucht :rolleyes:

gemeint ist hier...die linke Hälfte ist OK die rechte NICHT, denn...
das eigentlich fast schwarze Plastik...säuft total weg :cool:
denn es fehlt hier auch eine Art von Gegenlicht wie in der linken Hälfte :D
(genau= Lichtkante)

und so ganz nebenbei ein Grund, warum Studio-Produktfotografie
keine einfache Sache ist, letzlich teuer weil man einfach ...
mehr Leuchten und Lichtformer braucht :devilish:


Hallo,

im Rahmen dieses Threads würde ich auch gerne meine Werke präsentieren und eine Meinung von euch einholen.

Über die Schärfentiefe brauchen wir uns nicht unterhalten. Da war ich zu geizig mit der Blendenzahl :eek:

tja...wenn man sich einklinkt, hat man wie hier zu sehen den Nachteil...
das leider dein Vorposter...besser beleuchtet/belichtet :D


insgesamt...streut zuviel Licht rum, alles schwarze wird milchig weil...
so eine Art von Lichtzelteffekt eintritt...
beim zweiten Bild...fehlt die Schärfe wofür es nun wirklich keine Ausrede mehr gibt :eek:

ein Nikonobjektiv...mit unscharfem Nikonamen :confused:
na üb nochmal...hast ja sonst nix zu tun (y)
Mfg gpo
 
AW: Tipps und Trick rund um Produktfotografie

Zwei Bilder von mir mit jeweiligem Making Of dazu.

Moin

wenn eigentlich alles OK ist...sagt man dann auch weniger dazu :D:devilish::angel:

schön das du das MakingOff zeigst....hilft sicher der anderen auch weiter(y)

was auffällt(mir)....
links der Silberschirm und rechts der Blitz mit Bouncer...leuchten direkt ins Objektiv :eek:

DAS sollte man tunlichst vermeiden, denn auch wenn Linsen heute sehr schön vergütet sind...
ist es keine Garantie, das nicht doch Geisterlichter das Objekt beeinflussen :cool:
also mit schwarzen Pappen(Neger) abhalten und abschirmen :p

Bild 1 Kamera....
Stellung/Position etwas ungewöhnlich....(macht man nicht so ;) )
aber das Schwarz kommt überall gut, auch die Gummis und Symbole sind sehr gut zu erkennen, Lichtkanten überall vorhanden (y)
Brennweite 70mm...ich würde eher zu 100/105 tendieren

Bild 2 Objektiv...
insgesamt gut, Schwarz gut bewältigt...Kleinigkeit:
rechts unten neben der 35mm...wird es zu düster
und oben die Sonnenblenden gehen zu schnell ins schwarz über denn,
man kann ahnen das da noch was vom Innenbereicht zu sehen wäre...
( kann aber auch sein das 1/3 Blende+ das Problem beheben würde)
sonst alles gut hinbekommen...wie auch das fensterl:D

also ...bist auf dem richtigem Weg (y):D:cool:
Mfg gpo
 
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