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Ich kann auf Arbeit mit einem Mikroskop fotografieren und auch gleich mit der Mikroskopsoftware stacken und daher wären solche Bilder keine Herausforderung für mich, aber wenn man kein ordentliches Mikroskop hat, dann kann man auf diese Weise geniale Aufnahmen machen - bei Vergrößerungen wie bei einem Stereomikroskop. Bei kleinen Vergrößerungen wie hier ist ein Stereomikroskop besser, weil die Schärfentiefer sehr viel größer ist als bei einem "normalen" optischen Mikroskop.

So ein Bild mit einem guten Stereomikroskop zu machen, ist keine Kunst, aber mit dieser Methode ist das genial, sich so zu helfen. Genial ist also, wenn man durch anderes Denken als gewöhnlich zu überraschenden Resultaten kommt.

Ein Nachteil der meisten Stereomikroskope mit Kamera ist, dass man zumeist nicht seine DSLR verwenden kann, sondern Kameras, die es als Zubehör gibt und die haben nicht immer die Auflösung wie eine DSLR.

Mit billigen Stereomikroskopen kommt man leider nicht weit und so viel ich weiß, kostet gute Qualität mit Kamera als Zubehör ca. 3500 Euro und so eine Geldausgabe ist für mal eine Spielerei zu hoch, d.h. man müsste sich dann mehr mit solchen Aufnahmen befassen, damit sich so eine Investition lohnt.
 
Ich hab tatsächlich noch eine Fliege aus dem Archiv gefunden. Ich weiß aber leider die Vergrößerung nicht mehr. Ich schätze irgendwas zwischen 15x und 25x

Allerdings hab ich da wohl zu wenig Bilder gestackt und das Licht war viel zu hart. Die Fliege war natürlich tot - deswegen auch der Dreck auf den Augen.. Damals hab ich die irgendwo rumliegen sehen und mitgenommen :eek:

Mein Traum ist ja immer noch ein Insekt mit Tau zu erwischen, was sich mal 30min nicht bewegt. Belichtungszeiten ohne Blitz / extra Licht sind vermutlich 10s++.


Achja, hier die Fliege:
fliege.jpg
 
Mein Traum ist ja immer noch ein Insekt mit Tau zu erwischen, was sich mal 30min nicht bewegt.

... nimmst Du die Fliegenklatsche und bei richtiger Anwendung bewegt sich das Insekt nicht mehr. :D

Alternativ hilft Kälte(spray) oder Einfangen der Fliege und Vergasen, z.B. mit Chloroform, Äther usw.. Ein Kältespray sollte jedoch sehr behutsam eingesetzt werden, um das Insekt nicht wegzublasen oder zu verscheuchen. Bei Kälte erstarren die Insekten, aber nach Wiederaufwärmung sind sie wieder quicklebendig.

Beides ist m.E. bei Fliegen kein ethisches Problem, denn es sind nur Schädlinge, aber mit Schmetterlingen würde ich so etwas nicht machen (Töten).

Ich habe z.B. Fliegen für ein Rasterelektronenmikroskop prepariert, um dies Schülern von Gymnasien bei Schülerpraktika zu zeigen. Bei Euch machen die Schüler ihre Praktika vielleicht, indem die Regale von Supermärkten aufgefüllt werden, aber bei uns gibt es eine Kooperation zwischen Uni und Gymnasien.

Für das Raster muss die Fliege dünn vergoldet werden, damit der Elektronenstrahl die Fliege nicht elektrostatisch auflädt. Das brauchst Du für Makrofotografie nicht.

Das Vakuum im REM schadet dem Kopf der Fliege nicht, aber der Bauch reißt etwas auf, da sich im Vakuum die Luft im Bauch der Fliege stark ausdehnt.

Zum Staub: Staub auf Insektenaugen lässt sich auf Dauer nicht vermeiden - ist auch auf meinen preparierten Fliegen und die liegen im Eksikator geschützt. In normaler Zimmerluft ist sehr viel Staub. Ich mache daher z.B. "Operationen" im Herzen meiner DSLR immer im Bad. Da ist bei mir die Staubbelastung sehr viel kleiner, besonders, wenn vorher alle Flächen mal mit einem feuchten Lappen gewischt wurden. Also - Aufnahmen zeitnah in staubarmen Räumen machen. Das gilt auch für das eventuelle Ableben der Fliegen (in staubarmer Luft). Stunden oder Tage später befinden sich Staub und Fusseln auf den Augen der Fliege und das lässt sich auch kaum abblasen.

Zum Tau: Da kann man auch etwas Nachhelfen, aber bei Insekten habe ich das noch nicht versucht. Bei Blättern macht man das so, dass man zunächst ein wasserabweisendes Mittel aufsprüht und dann etwas feinzerstäubtes Wasser. Dadurch laufen die Wassertröpfchen nicht breit und bleiben fast kugelförmig.

Insekten haben von Natur aus wasserabweisende Oberflächen, so dass kein Silikonspray gebraucht wird. Fein zerstäbtes Wasser müsste reichen. Sparsam bestäuben und nicht Einnässen!
 
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