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Übungsecke - mein erstes HDR

Servus bin auch schon immer mal an HDR Tuts am angucken nur hab ich noch ein Problem

Also erstmal zu den Programmen ich nutze Lightroom und Photomatrix

Ich muss dazusagen das ich voll der Anfänger bin und es noch net so raffe wie alles funktioniert

also

Ich mache als BSP 3 Bilder von Überbelichtung über Normalbelichtung zu Unterbelichtung

dann öffne ich die Bilder im Lightroom und importiere sie ( hier ist die Frage , importiere ich sie als Dng oder nur kopieren oder was wähle ich da aus ) ?

Dann wenn ich das getan haben markiere ich die 3 Bilder mache rechtsklick und öffne sie in Photomatrix ? ( Richtig )

Dann wähle ich Tonmapping aus und bearbeite sie wie ich bock habe und gehe am Schluss auf Verarbeiten ?


Sehe ich das so richtig oder muss ich dann noch was machen im Lightroom doer Photoshop ?

Um dir mal kurz zu helfen:

Wenn du in Lightroom rein garnix mit den Bildern anstellst, sondern nur markierst und zu Photomatix schickst, dann kannst du dir das eigentlich auch sparen und die 3 Bilder direkt in Photomatix aufmachen und zusammenfügen lassen!

Wenn du Lightroom aber zur Archivierung deiner Aufnahmen benutzt, dann solltest du dir bitte entsprechende Tutorials im Netz anschauen, wie und was man so alles mit Lightroom machen kann.

Und ja, nachdem man das Ergebnis aus Photomatix bekommen hat, sollte man es mit einer Bildbearbeitungssoftware noch weiter bearbeiten, um z.B. das entstandene Rauschen zu entfernen und so weiter.
 
@blueminotaur

Das Bild bitte nicht in voller Größe einstellen.
Es gibt auch Leute die surfen mit einen Volumen Stick und nicht jeder sitzt vor einem 24" Monitor.

Originalgröße wäre jetzt noch anders gewesen -die letzte 2MP-Kamera hatte ich vor knapp 10 Jahren in der Hand. Dateigröße ist <400kb -das sollte Dein Budget nicht überstrapazieren.
Bezüglich der Bildbreite gebe ich Dir recht (auch wenn ich das Ding an einem 15"-Laptop bearbeitet und dann hochgeladen habe) -dahingehend gelobe ich Besserung :angel:
 
Hier ist mein erstes und noch das einzige HDR was ich gemacht habe.

5348132287_ec9ba952a2_z.jpg
 
Schade, dass man es nicht in größer sieht; so kann man es schwerlich beurteilen. Anhang in größer möglich (bitte nicht direkt einbinden, sowas nervt :)) ?
 
Ich weiß nicht wen du genau damit gemeint hast, aber hier ist mein Bild etwas Größer.
Yup, ich meinte Dich. :)
Ist ja leider auch nicht so viel größer und dann noch mit PartyPoker-Werbung :( - sieht mir aber trotzdem so aus, als ob Du ganz leichte Halos hast. Kannst Du mal einen Ausschnitt aus den Dachziegeln hier posten? (Bitte nicht über imageshack :))

Was sagt Ihr eigentlich zu diesem Bild?
Sieht gut aus, würde nur den Weißabgleich auf etwas weniger gelb trimmen.

Probiere doch mal mit weniger Bildern, also nur +2 0 -2. Schmutzige Lichter und das Rauschen kommen vom "zu hohem" Dynamikumfang, die im LDR Bild zusammen gequetscht werden.
Also bei den schmutzigen Lichtern stimme ich Dir zu, weil das den Tonemapping-Algorithmus ziemlich fordert (außerdem können Farbverfälschungen ins türkise auftreten bedingt durch die spektrale Empfindlichkeitskurve des Sensors, aber das führt hier zu weit). Da ist es dann besser, die Lichter lieber ausbluten und/oder Schatten absaufen zu lassen - anders nimmt ein Mensch es ja auch nicht mehr wahr. Das sollte aber eigentlich auch im Tonemapping mit den Reglern für Schwarz- und Weißpunkt gehen.
Beim Rauschen muss ich Dir widersprechen. Das hat nichts mit der Anzahl der Bilder zu tun, sondern mit der Qualität des hellsten. Viele fotografieren im Bestreben, mit den ISO unten zu bleiben, dann im Endeffekt aber lieber zu kurz als zu lang und so wird das Rauschen nicht reduziert. Wobei es bei der Zwischenstufe HDR/EXR noch nicht auffällt, sondern erst dann, wenn der Tonemapping-Algorithmus in seiner Suche nach Details mehr Unter- als Überbelichtung angeboten bekommt.
Generell mal zur Wirkungsweise von HDR: vereinfacht gesagt, wird jedes Bild mit seiner Belichtungszeit multipliziert (Unter-/Übersättigungen werden ausgeschlossen) und dann aus den Bildern der Mittelwert gebildet. Ergebnis: Ob etwas in der kürzesten Belichtung rauscht, interessiert kaum. Besser als in der höchsten geht natürlich andererseits auch nicht. Bei HDR misst man also nicht "mittlere optimale Belichtung" und macht dann +/- 2 oder 4 EV, sondern man misst im AV-Modus (also bei fixer Blende) und fixer ISO die hellste Stelle an für die kürzeste Belichtung und die dunkelste Stelle für die längste (oder man ist 'ne faule Sau wie ich und arbeitet mit Erfahrungswerten ;)). Man kann sich nämlich bei den Helligkeitsunterschieden ganz schön täuschen. Was für uns "nur ein bisschen bewölkt" oder Schatten ist, sind oft schon 2-4 Blenden Unterschied, vgl. hier. Einfache Praxismaßnahme: mit der Belichtung solange je 2 EV nach oben gehen, bis auch die dunkelsten Stellen, die im fertigen Bild noch erkennbar sein sollen, ausreichend hell belichtet sind. Dass drumherum alles überbelichtet ist - who cares, solange keiner mit Heizstrahler, Sonne oder Laser direkt ins Objektiv ballert? Das einzige, was man bedenken sollte: zuviel Quelldynamik erfordert eine zu extreme Dynamikreduktion im Tonemapping mit hinterher sehr sehr flauen Kontrasten, extremen Halos oder den oben beschriebenen "schmutzigen Lichtern" (wobei Lichter nicht wörtlich zu nehmen ist, sondern sich auf die Bildteile bezieht, die bei den kürzesten Aufnahmezeiten bereits gut belichtet waren). Aus diesem Grund sollte man sich von vornherein ein Limit setzen und den dunklen Waldboden am Hang in Schattenlage bei bedecktem Halbmond auch mal einfach bewusst schwarz werden lassen. Sonst steht man sich nämlich auch mit sehr offenen Festbrennweiten die Beine in den Bauch.

Nachtbilder auch nicht im Dunkeln machen, sondern zur blauen Stunde.
Yup, aus mehreren Gründen eine gute Idee:
- es ist noch hell genug, dass man keine extremen Belichtungszeiten braucht
- Himmelslicht und künstliches Licht geraten in gleiche Dimensionen, wodurch der reale Dynamikumfang tatsächlich sinkt
- durch den physiologisch sehr wirksamen Primärkontrast Blau des Himmels - Gelb der künstlichen Beleuchtung steigt der empfundene Dynamikumfang an.

Zur Zeit nehme ich auch lieber die Fusion Methoden bei Nachtaufnahmen.
Kann eine gute Wahl sein, wenn Du sagst, dass für Dich Nachtaufnahmen eher in die Zeit der (frühen?) blauen Stunde fallen, s.u.

:confused: was ist das für eine Methode?
Die Methoden:
- Fusion: es werden aus jedem Quellbild die richtig belichteten Teile genommen und dann zusammengesetzt - erfordert also keine HDR-Zwischenstufe. Handelt es sich um ein Motiv mit wenigen, klar voneinander abgegrenzten und nicht überstrahlenden Bereichen unterschiedlicher Helligkeit, innerhalb derer der Dynamikumfang aber nicht zu groß ist, entspricht das Zusammensetzen der Schnelladaption unseres Auges über die Pupille. Da die Dynamik innerhalb der einzelnen Bereiche nicht verändert wird, ist das für derartige Motive eine gute, manchmal sogar die beste Wahl (Nachtfotografie zu Beginn der blauen Stunde; Himmel vor Landschaft und in begrenztem Maße Gegenlichtaufnahmen). Sind diese Voraussetzungen nicht gegeben (sind es also zuviele Einzelbilder, auf denen jeweils nur ein kleiner Teil oder dieser überstrahlend belichtet ist), sollte eine der Methoden mit HDR-Zwischenstufe gewählt werden. Diese sind:
- globaler Operator: Es wird einmal das gesamte Bild analysiert und darauf basierend eine eindeutige Zuordnung generiert, die für das gesamte Bild gilt. Photomatix bezeichnet das als ToneCompressor, weil dabei im Wesentlichen einfach nur eine Tonwertreduktion vorgenommen wird, nur eben mit einer Zuordnung, die über eine normale Kamera-Tonwertkurve hinausgeht. Vorteil: schnell; bei geringem Dynamikumfang der Quellbilder der menschlichen Physiologie entsprechende gute bis sehr gute Ergebnisse. Nicht geeignet für extreme Dynamikumfänge.
- lokaler Operator: Es wird für jeden Pixel einzeln die Dynamik seines Umfeldes untersucht und der menschlichen Physiologie angepasst (Wahrnehmung von Kanten- und Farbkontrasten usw.). Vorteil: Kann dadurch auch extreme Dynamikumfänge meistern, wenn das Motiv nicht zu komplex ist (extreme Helligkeitsunterschiede direkt benachbarter Pixel usw.). Nachteil: deutlich langsamer; erfordert viel Einarbeitung in die Funktionen. Häufigste Folge: zu große Analyse-Radien um den aktuellen Pixel führen zu flauen Bildern; zu kleine dagegen lassen große Helligkeitsunterschiede auf zu engem Raum ineinander übergehen oder drehen sie gar um (Halo-Effekte: ähnlich einer deutlichen Überschärfung, nur in größerem Maßstab). Diese Technik wird von Photomatix "ToneMapping" bezeichnet, obwohl das eigentlich der Oberbegriff für die gesamte Technik HDR -> LDR ist.
- schließlich gibt es noch frequenzbasierte Operatoren (das Bild wird mittels einer diskreten Cosinustransformation in eine Matrix zerlegt, die angibt, wie häufig sich die Helligkeiten in einem Bereich ändern) und gradientenbasierte Operatoren, die explizit (nur) mit dem Helligkeitsanstieg zu den Nachbarn arbeiten. Beide Verfahren werden nach meiner Einschätzung von Photomatix nicht verwandt.

HTH, *****
 
Zuletzt bearbeitet:
hier nochmal was von mir:

"Missing Floor"



Ganz zufrieden bin ich selbst nicht, weil ich versäumt hab ein paar halos ordentlich wegzumachen und diverse weißen umrandungen (USM). hatte das bild allerdings vor nem 3/4 jahr schonmal bearbeitet und im gegensatz dazu ist diese version wenigstens anschaulich. damals hatte ich photomatix benutzt, aber das verriss mir teilweise die farben und vermatschte alles. jetzt habe ich die methode von user "das dennis" (2. post in diesem thread) benutzt und photomatix braucht danach echt keine sau mehr, da arbeite ich lieber von hand.
 
@Fixe
Super interessantes Foto. Zur Bearbeitung kann ich dir leider nicht viel sagen, mir wirkt es einwenig zu glatt.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
@flixe
Gefällt mir eigentlich ganz gut...
Ist mir allerdings auch etwas zu glatt.
Hast Du Topaz Clean verwendet?
Etwas dezenter an den Reglern zu "drehen"
wäre wahrscheinlich besser gewesen.

Edit: das war aber eine gefährliche Location das... :rolleyes:
 
@binärius
topaz clean kenn ich gar nich, ist das so ein filter der quasi mehrere filter in sich vereint?
ich habe, nachdem das hdr erstellt war, einfach nur mit usm, rauschen reduzieren und kornfilter gearbeitet. aber je länger ich es betrachte, desto mehr stimme ich zu, dass es etwas zu schmelzig wirkt. danke fürs feedback.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Mal eine allgemeine Frage, wodurch kommt dieses sternförmige Strahlen um die Lichter zustande? Einfach wegen einer extrem weit geschlossenen Blende oder ist dies ein nachträglich eingefügter Effekt?
 
Prima HDR eigentlich...
Also Halos finde ich jetzt nicht unbedingt immer als störend.
Hier würde mir ein wenig mehr Schärfe und etwas Tonwertkorrektur in den Lichter noch besser gefallen.
So in etwa...

Z4HDRKopie.jpg
 
Das sind nur reine Übungsbilder, das Wetter war schön und die Motive neben meiner Wohnung. Also, warum nicht rausgehen.
Leider hatten wir beim Schnee keinen schönen Himmel:
http://www.360cities.net/image/karlsruhe-hauptfriedhof-1#-277.20,-7.30,70.0

Die Küste ist von Karlsruhe weit weg. :D
Wir liegen hier so ziemlich in der Mitte zw. Nordsee und Mittelmeer.

Wer will, die beiden Kirchenbilder und ein weiteres, gibt es als Übungsdateien zum runterladen.
Für private Übungen und zum einstellen hier im Forum freigegeben.
http://img98.imageshack.us/img98/6238/kircheka01.jpg
 
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Na dann stell ich doch hier auch mal mein erstes HDR vor ;) Musste an den Kanälen ziemlich drehen, da dieser Eingangsbogen vom Kloster Gelb beleuchtet ist.

Link zum Bild

Ich bitte um Meinungen und Kritik :)
 
kriegt man diesen beeindruckenden microtdetailgrad eigentlich auch mit der manuellen methode in photoshop hin? also ich meine die methode von "das dennis".
 
kriegt man diesen beeindruckenden microtdetailgrad eigentlich auch mit der manuellen methode in photoshop hin? also ich meine die methode von "das dennis".

Jein. Die Arbeitsschritte von das_dennis sind hier nur der Anfang. Der Aufbau der Details und des Lichtes erfolgt anschließend schrittweise. Empfohlen sei hierzu Die Baustelle III. Dort werden die diversen Methoden vorgestellt. Auch sehr hilfreich sind Filter von NIK Software insbesondere der Tonal Contrast. Zu Fuß geht es natürlich auch. User firstmad hat dazu ein kleines Tutorial geschrieben.
Auch sehr zu empfehlen Papkes Artikel bei Spiegelonline.

Daniel
 
ich hab zu weihnachten eine canon eos 550d bekommen, das sind meiner srten hdr bilder die ich am zweiten tag frei hand gemacht hab, ich hoffe sie gefallen dafür das es die ersten sind und ohne stativ geschossen wurden

 
@RonRonsen

Sollten es natürliche Bilder werden???

Das sind sie leider nicht, sieht aus, als ob Du mit PM den "Malerisch" Modus benutzt hast, da kranke ich selbst auch noch ´dran...

Wenn der Effekt so gewollt war, finde ich ihn auf jeden Fall überzogen, auch die Halos stören mich. Den "schmutzigen Schnee" bekommst Du mit weiterer Bildbearbeitung noch gut weg.

Bild 3 und 4 erscheinen mir sehr unscharf, aus wievielen Bildern hast Du zusammengesetzt?
Nimm´besser für HDR IMMER ein Stativ, die Enttäuschung ist sonst auf die Dauer zu groß und Du investierst zuviel Zeit in verwackelte Aufnahmen.

Bild 2 finde ich schon nicht schlecht, eine Aufnahme frontal würde mich interessieren... Bild 1 ist meiner Meinung nach nur zum Üben mit der Software...


Ich habe es heute auch wieder versucht, Stativ und 7 Aufnahmen pro Motiv.

Bin aber mit der Bearbeitung noch nicht zufrieden.Der 3D Effekt, den ich gern erreichen möchte,den bekomme ich auch ohne die blöden Halos nicht hin...:mad:

Direkt aus PM, noch keine weitere Bearbeitung:
 
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