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Unterwasser Potpourrie

Danke für Eure Kommentare!

waaahnsinns bilder!!
ich tauche auch sehr gerne (meistens aber eher schnorcheln^^) und würde zu gerne gescheite bilder unterwasser machen können, wenn nicht die kosten so exorbitant hoch wären für uw-cases, etc...:grumble:
Aus diesem aktuellen Anlass will ich heute mal 4 Bilder zeigen, die eigentlich schon längst in der Versenkung verschwunden sind.
Sie stammen aus meiner relativen Anfangszeit der Fotografie, auch Unterwasser, von Mitte 2005 (2004 hatte ich begonnen).

Ich krame sie deshalb wieder hervor, weil ich damit zeigen möchte, dass man NICHT zwangsläufig exorbitant viel Geld verbrennen muss, um UW zu fotografieren.
Die Bilder wurden mit einer kompakten Olympus 5060 (ca. 400,- €) im Olympusgehäuse (damals ca. 300,- €) unter Zuhilfenahme eines Sea&Sea Amphibienblitzes (damals ca. 300,- €) in Zeeland/NL gemacht.
Klar geht das mit eine DSLR wesentlich besser - vor allem der AF der Kompakten kann extrem nerven - aber Letztere haben auch Vorteile ggü. einem vergleichsweise riesigen DSLR-System:
Man muss viel weniger schleppen, ist UW für den Notfall schneller unterwegs, ist wendiger und kann in kleinere Spalten hineinfotografieren, hat ein vergleichsweise geringes Transportproblem (vor allem bei Flugreisen) und man ist durch das Universalobjektiv (von Macro bis WW) motivisch wesentlich flexibler... ach, und man kann das Restgeld in mehrere schöne Urlaube investieren :D.

Ich schreibe es deswegen, weil der ein oder andere vielleicht die UW-Fotografie bisher wegen der extremen Kosten gescheut hat - das muss also nicht unbedingt sein. Mittlerweile sind Kompakte Kameras u.U. auch noch ein Stück billiger geworden und der Markt ist ausserdem voll von 2nd hand Geräten.
Was man aber in jedem Fall beachten sollte, egal ob Kompakt oder DSLR:
Zuerst muss man ein guter Taucher mit ausgezeichneten Tarrierfähigkeiten sein, erst dann sollte man mit einer Kamera ins Wasser steigen!!!

So, jetzt aber die Bilder - das nächste mal gibt's optisch wieder Hochwertigeres (ich bitte fotografisch/technische sowie bildkompositorische Mängel ausdrücklich zu entschuldigen! :eek:):

P9050039_Lobster.jpg

P9050061_Shrimp.jpg

P9050156_Crab.jpg

P9060664_Fish.jpg

Grüsse

Wahrmut
 
Zuletzt bearbeitet:
Also schlecht sind die Bilder jedenfalls nicht, ein gutes Beispiel dafür, das man auch mit bescheideneren Mitteln etwas gutes hinbekommen kann.
Die Krabbe finde ich super gelungen, bei der Garnele ist es nur schade, das die Fühler nicht ganz drauf sind, aber die schärfe ist klasse! :)
 
Dieses Bild entstand in Bali am Wrack der 'Liberty'.

Ser schöne Bilder die du hier zeigst! Echt wahnsinn!!! :-D

Ich hab drei fragen?

1. Hast du an der Liberty den Baracuda abgelichtet? Der "steht" eig immer an der selben Stelle.

2. Wie ist das mit dem Sauerstoffverbrauch? Hab mal mit ner analogen versucht unterwasser zu fotografieren. Ging ganz schön auf den Verbrauch.

3. Wie funktioniert das Fotografieren an sich unterwasser? Klappt der AF? Stells du Blende, Zeit, ISO etc. alles ein oder wie machst du deine Bilder?
 
Deine 2. Frage hat Waso oben schon beantwortet:
Erst wenn man in jeder Position, ohne Festhalten, knapp über einer Stelle bewegungslos stehenbleiben kann, nur mit zarter Vor- und Rückwärtsbewegung der Flossen, ohne Verlust der Tarierung und ohne mit diesen Techniken den eigenen Atemgasverbrauch zu erhöhen (Anstrengung wegen Nichtkönnen erhöht Atemfrequenz), dann... und nur dannn -> > > > Fotografieren

Was man aber in jedem Fall beachten sollte, egal ob Kompakt oder DSLR:
Zuerst muss man ein guter Taucher mit ausgezeichneten Tarrierfähigkeiten sein, erst dann sollte man mit einer Kamera ins Wasser steigen!!!Grüsse

Wahrmut

Ser schöne Bilder die du hier zeigst! Echt wahnsinn!!! :-D

Ich hab drei fragen? ....
2. Wie ist das mit dem Sauerstoffverbrauch? Hab mal mit ner analogen versucht unterwasser zu fotografieren. Ging ganz schön auf den Verbrauch.

@Waso: (y) Was Du mit der "Knipse" hier ablieferst!
 
Hi Leute,

... bei der Garnele ist es nur schade, das die Fühler nicht ganz drauf sind, aber die schärfe ist klasse! :)
Das ist der Spagat, den man bei diesen Motiven mit ellenlangen Fühlern machen muss.
Hätte ich die Fühler komplett mit auf's Bild genommen, wäre die Garnele nur in 1/3 dieser Grösse zu sehen.

1. Hast du an der Liberty den Baracuda abgelichtet? Der "steht" eig immer an der selben Stelle.
Den habe ich merkwürdigerweise nicht gesehen - war aber auch 'nur' 1 Woche dort.
Auch ein Hippocampus bargibanti soll dort häufig in einer Gorgonie gesehen worden sein, welches ich aber auch nicht zu Gesicht bekam. :(
Immerhin habe ich Büffelkopf-Papageifische mehrfach (nachts) entdeckt.

2. Wie ist das mit dem Sauerstoffverbrauch? Hab mal mit ner analogen versucht unterwasser zu fotografieren. Ging ganz schön auf den Verbrauch.
Oskar schrieb ja schon einiges dazu...
Wenn ich mit Kamera tauche, brauche ich auch mehr Luft als ohne (obwohl ich von meinen letzen 350 TGs max. 5 ohne Kamera gemacht habe, mir also der direkte Vergleich eigentlich fehlt).
Das liegt daran, dass ich häufig über die Lunge tarriere (ich lasse die Hand lieber an der Kamera) und schon mal einen Atemzug mehr nehme, als wenn ich nicht fotografieren würde.
Wichtig ist, den Puls niedrig zu halten und das geht am besten, wenn man sehr gelassen und langsam an die Sache heran geht - und auch nur, wenn man die nötige Routine mitbringt.
Es gibt aber Taucher, die sind schon nach 30-50 TGs sehr ruhig und gut im Tarrieren und andere, die sehen mit 500 TGs noch aus wie ein blutiger Anfänger. :D
Zum Glück brauche ich aber generell recht wenig Luft - zumindest verlasse ich NIE vor meinem Buddy und meinem Guide das Wasser. :D

3. Wie funktioniert das Fotografieren an sich unterwasser? Klappt der AF? Stells du Blende, Zeit, ISO etc. alles ein oder wie machst du deine Bilder?
Ich habe meine Kamera zu 98% im M-Modus und regle manuell.
Nur wenn ich Blauwasser-Action fotografiere, die Belichtungssituation also ständig wechselt, bin ich schon mal in Av (und beobachte die Verschlusszeit im Sucher ;)). Die ISO ist bei mir übrigens fast immer auf 100, es ei denn, ich nutze einen Rotfilter und keine Blitze.

@Waso: (y) Was Du mit der "Knipse" hier ablieferst!
Danke Dir, Oskar! :)

Grüsse

Wahrmut
 
Ich krame sie deshalb wieder hervor, weil ich damit zeigen möchte, dass man NICHT zwangsläufig exorbitant viel Geld verbrennen muss, um UW zu fotografieren.
Die Bilder wurden mit einer kompakten Olympus 5060 (ca. 400,- €) im Olympusgehäuse (damals ca. 300,- €) unter Zuhilfenahme eines Sea&Sea Amphibienblitzes (damals ca. 300,- €) in Zeeland/NL gemacht.
Klar geht das mit eine DSLR wesentlich besser - vor allem der AF der Kompakten kann extrem nerven - aber Letztere haben auch Vorteile ggü. einem vergleichsweise riesigen DSLR-System:
Man muss viel weniger schleppen, ist UW für den Notfall schneller unterwegs, ist wendiger und kann in kleinere Spalten hineinfotografieren, hat ein vergleichsweise geringes Transportproblem (vor allem bei Flugreisen) und man ist durch das Universalobjektiv (von Macro bis WW) motivisch wesentlich flexibler... ach, und man kann das Restgeld in mehrere schöne Urlaube investieren :D.

Naja, dass sind dann aber trotzdem immernoch 1000€...nicht grade wenig für ein System, was ausschließlich nur für UW fotografie gedacht ist...grade wenn man nur 1x im Jahr in den Urlaub fährt und sich dann auch noch zwischen ski oder südsee urlaub entscheiden muss :ugly:
 
Naja, dass sind dann aber trotzdem immernoch 1000€...nicht grade wenig für ein System, was ausschließlich nur für UW fotografie gedacht ist...grade wenn man nur 1x im Jahr in den Urlaub fährt und sich dann auch noch zwischen ski oder südsee urlaub entscheiden muss :ugly:
Ich wollte damit auch nicht sagen, dass UW-Fotografie ein billiges Hobby ist. ;)
Man muss aber nicht zwangsläufig ein teures Gehäuse für eine DSLR kaufen - und man könnte die Kompakte ja auch gleichzeitig als Urlaubsknipse verwenden und notfalls das ganze andere Fotogerödel zu Hause lassen.

Es ist wie mit allem: Steigt man ernsthafter in eine Sache ein, verschlingt es auch einen Batzen Geld.

Gruss

Wahrmut

P.S.: Anbei ein Brauner Zackenbarsch/Epinephelus marginatus von den Azoren:

_MG_7775_Grouper.jpg
 
Zuletzt bearbeitet:
Wow, wirklich tolle Bilder, allesamt!
Mein Liebstes unter Post 42, die Farben sind göttlich!! Freue mich auf mehr!
 
War einige Zeit nicht online und habe ganz schön viel verpasst. Ich kann mich immer wieder nur anschließen, traumhafte Fotos.
Das Bild der eingegrabenen Krabbe ist (y)
Interessant sind auch immer wieder deine Informationen zur Unterwasserwelt, die den Ambon-Skorpionsfisch. Ich habe mir bildlich vorgestellt, wie er über den Sand robbt.
 
Danke Euch beiden für Eure Worte!

Das Bild der eingegrabenen Krabbe ist (y)
Dann lege ich doch mal gleich ein Bild nach, welches zwar nicht spektakulär ist, aber auch einen eingegrabenen Fisch zeigt und gleichzeitig damit das Thema Tarnung nochmals hervorkramt.

Hier ein Inimicus didactylus/Teufelsfisch, ein sehr giftiger Vertreter der indonesischen UW-Welt:

_MG_3583_Spiny_Devilfish.jpg

Nicht immer sieht man diese Art so extrem eingegraben, dieser hier war allerdings erst auf den dritten Blick als Fisch zu identifizieren.

Grüsse

Wahrmut
 
Zuletzt bearbeitet:
Meine Fresse Wahrmut, du zeigst hier Bilder in einer Qualität und Artenfülle, da bin ich echt sprachlos.
Wenn ich mir überlege mit welchen technischen Beschränkungen du da "unten" zurechtkommen musst, kann ich in anbetracht dieser Bilder nur den virtuellen Hut ziehen - Klasse(y)
 
Danke Euch beiden! :)
Schön, dass die Bilder auch Dir als bekennendem Vogelliebhaber gefallen, Thomas.


Als nächstes 2 Bilder aus einer Miniserie eines Nachttauchgangs im Oman.
Nur zu dieser Zeit kann man Papageienfische aus dieser kurzen Distanz fotografieren, da auch sie einmal schlafen müssen - gemein, nicht? :D

Die Bilder sind nicht beschnitten - beim zweiten war ich mit dem 60er Macro gaaanz dicht dran.
Das schöne Türkis kommt leider bei sRGB nicht mehr richtig zur Geltung. :(
(Ich verlinke die Bilder, da die 500KB Grenze diese Motive schon etwas verunstaltet).

mg5967parrotfish.jpg




mg5971parrotfisheye.jpg



Grüsse

Wahrmut
 
Wunderschön, die Farben des Papageienfischs. Mir war nicht bewusst, dass er so helle Zähne hat. Sie ähneln einer dicht gepackten Kugelstruktur.

Der Teufelsfisch weiter oben ist auch genial. Ihn verraten ja nur seine blauen Augen ;)
 
So, nachdem ich diesen Thread auf Kosten des Damwildes ein wenig venachlässigt hatte, geht es jetzt endlich weiter.

Heute ein close-up von einer Strandkrabbe, fotografiert in Zeeland/NL mit einem 90er Macro + 1,4fach TK, nicht beschnitten:

_MG_9392_Crab.jpg

Aus der Nähe sehen diese Krabben wie richtige Monster aus. :D

Grüsse

Wahrmut
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo Warmut, wieder mal ein Top Bild (y)

Bei dir würde ich gerne mal ein zwei Tage lang lernen, Bei deinen Bildern kann man dir nur staunend Achtung zollen.

Solche Bilder bei einem Tauchgang sind schon die ganz hohe Schule und du beherrschst diese perfekt.

Viele Grüße,

Stefan
 
Hallo Stefan,

danke Dir herzlich - es freut mich sehr zu lesen, wenn hier die UW-Welt gerne in Bildern wahrgenommen wird.

Apropos lernen: Wir können gerne mal zusammen losziehen, es sollte nur motivisch was hergeben. Vielleicht würde sich auch noch jemand aus der Gegend anschliessen wollen...?

Grüsse

Wahrmut
 
Hallo Stefan,

danke Dir herzlich - es freut mich sehr zu lesen, wenn hier die UW-Welt gerne in Bildern wahrgenommen wird.

Apropos lernen: Wir können gerne mal zusammen losziehen, es sollte nur motivisch was hergeben. Vielleicht würde sich auch noch jemand aus der Gegend anschliessen wollen...?

Grüsse

Wahrmut

Würde mich sehr freuen :)

Was deinen Papageifisch angeht, ich habe gelernt, dass die sich nachts in Schleim hüllen, zum Schutz gegen Fressfeinde, diese Schleimhülle ist bei deinem Exeplar nicht zu sehen. Hatte er keine Hülle, oder sieht man diese nur nicht auf dem Bild?

Einen schönen Sonntag noch und viele Grüße,

Stefan
 
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