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Upgrade von D90 auf ... für Babyfotografie

kann dir ja mal die Fuji X-E1 anschauen, der Autofokus ist mit den letzten Firmware-Updates durchaus akzeptabel und du kannst testweise ja erstmal deine Nikkore adaptieren bevor du viel Geld für Glas ausgibst. Wenn ich nicht so an meiner Nikon hängen würde, hätte ich die Kamera gern behalten, aber 2 Systeme sind für mich dann doch zu kostspielig :D

Achso und das gute ist, die X-E1 kostet nur noch minimal. (Im Gegensatz zum Fuji-Glas, da wirds dann bissl teurer)

Das ist ein super Vorschlag. Natürlich ist Manual AF nicht so meins, aber zum testen wär's ja echt verlockend ;-) Was spräche denn gegen die X-M1? Die scheint mir noch günstiger zum Testen. Fehlt der was? Kannst du einen Adapter empfehlen?
 
Ist doch ganz einfach:

1. Kamera in Modus M.
2. Blende entsprechend der gewünschten Schärfentiefe wählen.
3. Die längste sinnvolle Belichtungszeit einstellen (z.B. abhängig von der Brennweite bei Freihand, mit oder ohne VR...).
4. ISO auf 800 stellen.
5. Blitz gegen die Decke richten (der kann hoffentlich TTL).
6. ...und losknipsen. :)

Der Blitz fügt nur die Menge an Licht hinzu, die für eine korrekte Belichtung notwendig ist. Du wirst vom Ergebnis überrascht sein.

(y)
Wieviel Licht der Blitz dabei zuschießen wird, sieht man vorher an der Lichtwaage.

Übrigens: Was ist schöner? Ein nicht ganz perfektes Bild, das an einen schönen, im Spiel mit dem Kind verbrachten Moment erinnert oder ein absolut perfektes, mühsam erarbeitetes Bild, das später vor allem an seine Herstellung erinnern wird?
 
Was spräche denn gegen die X-M1? Die scheint mir noch günstiger zum Testen. Fehlt der was? Kannst du einen Adapter empfehlen?

Die kleineren Fuji M und A haben leider keinen EVF, den ich persönlich bevorzuge. Außerdem finde ich das Wahlrad für den Verschluss besser als ein Moduswahlrad.
Ist natürlich abhängig von deinen eigenen Vorzügen.
Hatte einen Adapter von K&F mit der Möglichkeit die Blende von Nikkor G Objektiven einzustellen. Der hat für mich ersteinmal funktioniert. Wirst sicher später auf Fuji Objektive zurückgreifen müssen wenn du Autofokus haben möchtest.
 
...das später vor allem an seine Herstellung erinnern wird?

Meinst du das Bild oder das Baby? :D

cu TooWaBoo
 
Ist doch ganz einfach:

1. Kamera in Modus M.
2. Blende entsprechend der gewünschten Schärfentiefe wählen.
3. Die längste sinnvolle Belichtungszeit einstellen (z.B. abhängig von der Brennweite bei Freihand, mit oder ohne VR...).
4. ISO auf 800 stellen.
5. Blitz auf die Kamera und gegen die Decke richten (der kann hoffentlich TTL).
6. ...und losknipsen. :)

Der Blitz fügt nur die Menge an Licht hinzu, die für eine korrekte Belichtung notwendig ist. Du wirst vom Ergebnis überrascht sein.

cu TooWaBoo
Welche Belichtungsmessung ist hierbei zu empfehlen? Ich mache das meistens auch so und nehme mit Mittenbetonte, wäre etwas anderes sinniger? Versuche zusätzlich die drei Belichtungsparameter so einzustellen, dass die Belichtungswage eine kleine Unterbelichtung anzeigt.
 
Welche Belichtungsmessung ist hierbei zu empfehlen? Ich mache das meistens auch so und nehme mit Mittenbetonte, wäre etwas anderes sinniger?

Mittenbetont oder Matrix: dann wird der Blitz im iTTL-BL-Modus (balanced light) gesteuert, was für mehr Umgebungslichtanteil sorgt. Bei Spotmessung wird der "normale" iTTL-Modus verwendet.
 
Sehr gut, das mit dem Blitz habe ich jetzt mal so ausprobiert. Es funktioniert. Nachdem ich endlich diesen SB-800 dazu gekriegt habe, da "TTL BL FP" anzuzeigen. Ich bounce also gegen meine farbig lackierte Decke (so ein sand-ton), habe vorher mit einem weissen Blatt die WB auf PRE eingestellt. So stimmt sogar die Haut. Ich muss es noch bei Dunkelheit ausprobieren. Bei Tageslicht unschön ist aber, dass die Motive nach unten dunkler werden. Ob das an meinen hohen Decken liegt (3.70m)? Ich brauche wahrscheinlich noch einen 2. Blitz, der seitlich flach gegen eine Tür o.ä. bouncen, so dass das licht flach einfällt, so schrieb es ja schon jemand hier im Thread. Ein schönes Bild ergibt sich dann wohl erst mit mehreren (Soft-)Blitzen.

Programm M ist kein Muss nehme ich an?

Warum genau ISO 800?
 
Ob das an meinen hohen Decken liegt (3.70m)? Ich brauche wahrscheinlich noch einen 2. Blitz, der seitlich flach gegen eine Tür o.ä. bouncen, so dass das licht flach einfällt, so schrieb es ja schon jemand hier im Thread. Ein schönes Bild ergibt sich dann wohl erst mit mehreren (Soft-)Blitzen.

Programm M ist kein Muss nehme ich an?

Warum genau ISO 800?

Bei so hohemn Decken fällt das reflektierte Licht ein wie die Mittagssonne, ziemlich von oben.
Mit dem Zwerg am Boden sind da weisse/helle Türen / Wände / Möbel / Reflektor in Bodennähe schöner vom Lichteinfall.

Mit ISO 800 sorgst Du dafür, relativ viel Umgebungslicht einzufangen, mach einfach ein Bild mit ISO 100 und 1 mit ISO 800 bei sonst gleichen Parametern, das eine ist ein typisches Blitzbild, das andere sollte sehr ausgewogen sein.

Bei M hast Du Kontrolle darüber, was die Kamera macht, und nur der Blitz wird geregelt.
Blitz + Belichtungsautomatig ergibt nicht immer da, as man sich vorstellt, aber probier aus, womit Du klarkomst.
 
...Programm M ist kein Muss nehme ich an?

Warum genau ISO 800?

Anstatt M kannst du auch die "Längste Verschlußzeit (Blitz)" im Menü einstellen. Das finde ich aber umständlicher als in "M" die Zeit vorzugeben.

ISO 800 kann die D90 bzgl. Rauschen noch sehr gut händeln. Du kannst auch höher gehen, das hängt von deiner Rausch-Schmerz-Schwelle ab.

Weiterhin empfehle ich in RAW aufzunehmen. So ist es ein Leichtes den WB und die Rauschreduzierung nachträglich anzupassen.

Benutze beim indirekten Blitzen die Streuscheibe, dadurch bekommst du mehr Reflektionen von den Wänden. Den Blitzzoom auf Weitwinkel stellen. Du kannst auch mal die kleine Bouncecard herausziehen, die hilft beim Aufhellen von Schatten, bringt aber auch wieder mehr Blitzlicht ins Spiel.

cu TooWaBoo
 
Zuletzt bearbeitet:
Benutze Probiere beim indirekten Blitzen die Streuscheibe, dadurch bekommst du mehr Reflektionen von den Wänden.
Soweit gute Tipps. Lediglich dieser eine Punkt ist... na, sagen wir mal "situationsbedingt".

Wer indirekt blitzt, hat schon aus einem Meter Abstand zur Wand einen Effekt wie mit einer größeren Softbox. Denn genau das passiert ja. Man blitzt gegen die Wand, die Wand spielt Mond und wirft das Licht zurück. Es kommt relativ viel Blitzleistung beim Motiv an.

Die Streulichtscheibe macht den Blitz aber zu einer Lichtbombe. Das Licht geht nicht mehr gerichtet gegen die Wand, sondern wird in alle Richtungen geworfen. Dadurch geht immens viel Blitzleistung verloren und es kann schon zu wenig sein, die übrig bleibt. Denn die Blitzleistung ist ja nicht mehr zielgerichtet sondern quasi 180/360° rundum geworfen, wobei nur ein Bruchteil das Motiv erreicht. Deshalb habe ich oben mal "Benutze" (Imperativ) in "Probiere" (=prüfe selbst) vorgeschlagen.
Die Aussage "mehr Reflexionen" ist auch nicht ganz richtig, auch nicht ganz falsch. Natürlich bekommst du dann Reflektionen von allen Wänden. Aber eben weniger starke. Viele werden gar nicht mehr relevant sein. Zu schwach, als dass der Sensor sie spürbar registriert.

Das mit den 800 ISO stimmt soweit. Jedoch: Mit Blitz werden auch ISO 1600 oder 3200 oft noch ganz ansehnlich.

Ganz wichtig aber: Beim Blitzen wird die Belichtungszeit zweitrangiger, da der Blitz die Bewegung einfriert. 1/60 oder 1/200 ist dann eher eine Frage, wieviel Hintergrund noch mit drauf soll. Und da hilft dann auch die ISO. Damit stellt man bei Blitzfotografie auch ein, wieviel man vom Hintergrund (=alles was nicht angeblitzt wird) mitkriegen möchte.

Also: Einfach mal bewußt ausprobieren. Am besten bevors um die Wurst geht.
 
Zuletzt bearbeitet:
...Ganz wichtig aber: Beim Blitzen wird die Belichtungszeit zweitrangiger, da der Blitz die Bewegung einfriert. 1/60 oder 1/200 ist dann eher eine Frage, wieviel Hintergrund noch mit drauf soll....

Das sehe ich anders (aus eigener Erfahrung). Je länger die Belichtungszeit umso mehr Umgebungslicht fange ich ein und der Blitz muss weniger Licht beisteuern.

Wenn es um die Nutzung des vorhanden Lichts bzw. Lichtstimmung geht haben Blende, Zeit und ISO die gleiche Wertigkeit und das bedeuted dass man alle Belichtungsparameter in ihrem Grenzbereich nutzen sollte.

cu TooWaBoo
 
Das sehe ich anders (aus eigener Erfahrung). Je länger die Belichtungszeit umso mehr Umgebungslicht fange ich ein und der Blitz muss weniger Licht beisteuern.

Genau das hat Mapan doch auch gesagt.

. 1/60 oder 1/200 ist dann eher eine Frage, wieviel Hintergrund noch mit drauf soll.

und eben nicht mehr so relevant für die Bildschärfe, es ist also nicht wirklich problematisch, M mit fester Verschlusszeit zu nutzen.

Irgendwann gibts natürlich Unschärfe bei langen Zeiten, das hängt sehr vom Anteil des Umgebungslichtes ab.

Aber hier wirklich der Tipp, nochmal ausprobieren, auch die Wirkung der unterschiedlichen Zoomstufen, auch eine enge Fokussierung des Blitzes kann sehr gut funktionieren.

Frage beim Bouncen ist immer - aus welcher Richtung will ich das Licht haben. Je mehr Streulicht ich erzeuge, desto weniger gerichtet ist das Licht.
 
Zuletzt bearbeitet:
...dann ist aber die Belichtungszeit auch nicht zweitrangig.

Doch, bezogen auf die Bildschärfe.

D.h. ich kann eben problemlos in M mit 1/60 als Beispiel loslegen und benötige nicht bei jedem Bild eine Automatik, die eine möglichst kurze zeit garantiert.
 
...und benötige nicht bei jedem Bild eine Automatik, die eine möglichst kurze zeit garantiert.

Ich glaube wir reden aneinander vorbei. Mein Ziel ist es nicht eine kurze, sondern die längste vertretbare Beleichtungszeit zu bekommen.
Wenn ich das Bild freihand mit 1/10s machen kann (z.B. Motive bewegt sich nicht, Linse hat VR), warum soll ich dann 1/200s einstellen, oder mir von der Automatik 1/60s vorgeben lassen?

Die Frage ob Modus "M" zwingend ist, hat der TO gestellt. Meine Tipps einige Seiten vorher beziehen sich auf den Modus "M".

Die Blende wird mir von der benötigten Schärfentiefe vorgegeben. Die längst mögliche Zeit wird von der Bewegungs- und/oder Verwackelungsunschärfe diktiert. Die ISO-Grenze liegt bei meiner Rausch-Schmerzgrenze. Mit diesen Einstellungen habe ich das vorhandene Licht maximal ausgenutzt.
Der Blitz muss jetzt nur noch das letzte Quentchen für eine korrekte Belichtung beisteuern und das ist die einzige Automatik die genutzt wird. Mir geht es nicht darum mit dem Blitz Akzente zu setzen, sondern die vorhandene Lichtstimmung so unverfälscht wie möglich einzufangen.

...da der Blitz die Bewegung einfriert....
...aber nur dann, wenn der Blitz die Hauptlichquelle ist und das versuchen wir ja gerade zu vermeiden.

cu TooWaBoo
 
Zuletzt bearbeitet:
Bilder sagen mehr als Worte :)

Aufnahmedaten:
Objektiv: Nikon AF-S 18-55 VRII
Modus: M
Blende: f3,5
Brennweite: 18mm
ISO: 800
WB: Auto
Blitz:
Model: Shanny SN600SN (GN60 bei ISO100/200mm)
Modus: i-TTL
Zoom: 20mm
Ausrichtung: senkrecht zur Decke
Beleuchtung:
LED-Deckenfluter 20W, ca. 2m rechts vom Motiv
Raumgröße: 5,4m x 7m, Höhe ca. 3m
-------------
ohne Blitz, Zeit 1/15s | 1/60s | 1/125s
 

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