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RF/RF-S Vergleich R7 vs. R8 bzw. APSC vs. Vollformat

Hallo, herzlich willkommen im Forum!

Ich habe die R6 und die R7 und hatte zuletzt die 8OD und vorher 70D, 600D und 350D.
Wenn ich Dir von jeder Kamera 2 Bilder zeigen würde und Du solltest sie richtig zuordnen, würdest Du das nur durch Zufall richtig schaffen.

Im direkten Vergleich einer Situation wäre das Zuordnen eventuell leichter.

Natürlich ist ein VF Sensor bei ISO und Freistellung im Vorteil, es gibt auch Unterschiede bei den Sensoren, aber eher zwischen älteren und neueren Modellen.
Bei Wildlife bekommst Du die besten Ergebnisse mit VF und einem Superzoom der 7000-20000€ Klasse.
Alternativen wie MfT, 100-600 oder 100-400 mit Konverter sind bestenfalls 2. Wahl.
Mit der R7 und einem RF 800/600 oder RF 100-400 kannst Du Bilder machen, die sich von den Superzooms/FB's nicht so stark unterscheiden, nur nicht immer.
Das Licht muss optimal sein und der Standort muss passen.

Einige MfT User behaupten steif und fest, einige halb so grosse MfT Sensoren könnten BQ mäßig mit VF mithalten, weil man das an bei den DPreview Test's sehen könnte.
Befreie Dich davon, wie soll man bei Verschiedenen Kameras mit verschieden Objektiven vergleichen können?
Sehr oft deckte sich das Ergebnis für mich und einigen anderen Usern hier nicht mit den eigenen Erfahrungen!

Die R7 hat einen optimierten Sensor der 90D, der mit dem neuen Prozessor unterstützt wird.
Im Endeffekt ist die R7 ca. 1/2 ISO Stufe besser als die 90D. Und besser in der Dynamik.
Bei gutem Licht ist die R7 1/2 ISO schlechter als die R6 (R8 weiss ich nicht) und bei schlechtem Licht etwa 1 ISO Stufe schlechter. Das bedeutet, die R7 macht bei ISO 6400 noch passable Bilder, die R6 bei 12800 bis 25600.
Seriös kann man R7 Bilder bis 3600 und R6 bis 8000 verkaufen.
Durch KI kann noch eine Stufe verbessert werden.
Meine Erfahrung mit dem RF 100-400 ist, dass man ungecroppten Bilder an der R7 bis 6400 mit Lightroom für Fotobuch und Bildschirm sehr gut hinbekommt, bei gutem Licht auch noch bei 8000.
Schau Dir Bilder von sissen, Flo Rida und anderen hier mit dem RF 100-400 und dem RF 800 F11 an , einfach toll!

Das neue RF 200-800 könnte den Einsatz einer VF auch bei Vögel sinnvoller machen. Bei 400mm mal 1.6 gleich 640mm hat das neue statt F8 noch F6.3!
D.h. etwa 2 bis 2.5 Isostufen besser, wenn man Vf vers. APS-C vergleicht.
 
Zuletzt bearbeitet:
Falls du mich meinst ich werde niemals die R8 auf Cropmode stellen. Manchmal reichen aber die 800mm und man benötigt nicht noch den 1.6er Crop am 800er, daher erwarte ich, dass das Ergebnis mit der R8 und dem 800er etwas knackiger ist als mit der R7, auch wenn man es aufgrund des Crops eh nie so richtig direkt vergleichen könnte.
Nein, das war als Antwort auf #4 gemeint... ob die R8 nicht evtl. doch die bessere Bildqualität liefert, selbst wenn man versucht, den "Reichweitenvorteil" der R7 auszugleichen.
 
und einem Superzoom der 7000-20000€ Klasse.
Es gibt keine "Superzooms" in der "7000-20000€ Klasse". Überhaupt sind Zoomobjektive anders als Festbrennweiten in diesem Preissegment die Ausnahme.
Und die die es gibt sind für Wildlife ehr zu kurz (zB. RF 100-300 2.8 oder EF 200-400 F4). Exoten wie das Sigma 300-800 5,6 EX mal außen vor gelassen.
 
Im Endeffekt ist die R7 ca. 1/2 ISO Stufe besser als die 90D. Und besser in der Dynamik.
Nicht wirklich.
test1.JPG
Bei gutem Licht ist die R7 1/2 ISO schlechter als die R6
Nur im untersten ISO Bereich. Ab ISO 400 ist es 1 EV Stufe.
test 2.JPG
 
Es gibt, soweit mir bekannt, von Canon keine Kleinbildkamera, die im Crop (APSC)-Modus die gleiche Pxeldichte hat wie die hochauflösenden APSC-Modelle.
Nimm die Pixeldichte, die ist eine physikalische Eigenschaft des Sensors, und diese Pixeldichte ändert sich nicht, wenn nur ein Ausschnitt des Sensors beleuchtet wird. Die Pixeldichte in Pixel pro Quadratmillimeter ist dieselbe über die ganze Fläche des Sensors.

Ich hab mal mit OpenOffice Calc ein ganz rudimentäres Formular im Format ODT erstellt, daß ein leeres, unbenanntes Formular öffnet, wenn man es in einem Verzeicnis anklickt. Mal sehen, ob ich sowas hier als Datei anhängen kann.

Es sollt gehen, wenn ich das ODT in ein ZIP einpacke. Mal sehen...
 

Anhänge

Die Pixeldichte ist doch völlig egal für die Bildqualität, das Rauschen oder die Belichtungszeit und was weiß ich. Die Pixeldichte hat darauf praktisch keinen Einfluss, wenn ich Bilder auf der selben Ausgabegröße ansehe.

Ein Foto in gleicher Ausgabegröße betrachtet wird gleich scharf/verwackelt/vertauscht/kontrastreich sein, egal, ob der (gleich große) Sensor 12, 32 oder 54 Megapixel hat. Und bei gleichem Technologie-Stand rauscht ein APS-C-Sensor nur deshalb immer ca. 1 Blende mehr als ein Vollformat-Sensor, weil man das Bild wegen des kleineren Sensors stärker vergrößern muss, um es auf die selbe Ausgabegröße zu bringen wie das gleiche Bild vom Vollformat-Sensor. Wie viel Megapixel die Sensoren haben ist praktisch irrelevant, die eine Blende Rauschvorteil ergeben sich nur durch den größeren Sensor.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich hab mal die Pixeldichten in px/mm² für die auf de.Wikipedia verzeichnten EOS R ausgerechnet

R 34844,4444444444
RP 30044,4444444444
R3 27971,7019615156
R5 51806,8148148148 px/mm²4
R6 23104
R6ii 27971,7019615156
R7 97849,9575808993 px/mm²
R8 27971,7019615156 px/mm"
R10 72718,4583686826
R50 72230,4150239263
R100 72230,4150239263
 
Ich bin hauptsächlich im Bereich wildlife, hier besonders in der Vogelfotografie unterwegs. Das heißt, mehr Brennweite kann man nur ersetzen mit noch mehr Brennweite..... .
Und mit meiner bisherigen Ausrüstung, noch einer alten Canon 7d markt und einem Canon 100-400L 2. Version, habe ich da bisher schon enge Grenzen. Ich möchte mich also hier nicht verschlechtern. Andererseits sind die bisherigen Fotos nun auf seiner Stufe, wo der Fokus weg vom sammeln der Tierarten gehen soll hin zu mehr Bildqualität und persönlichen Stil in den Bildern.
Du sprichst hier 2 verschiedene Kriterien an:

1. mehr Bildqualität: was macht für dich Bildqualität aus? Höhere Auflösung (der Kamera oder des Objektives oder beides), besserer Dynamikumfang, bessere high-ISO-Fähigkeit?

2. persönlicher Stil: Die Art und Weise wie du deine Bilder gestaltest? Die "Bildanmutung"?

Ich persönlich würde dir raten, sich nicht zu sehr auf die Kamera zu konzentrieren, sondern eher auf ein anderes (ich sage bewusst nicht "ein neues") Objektiv.

Schau dir mal meinen Vergleich 3 verschiedener Objektive an, dann wirst du sehen was ich meine:

https://www.dslr-forum.de/threads/wovon-haengt-bokeh-und-hintergrundunschaerfe-ab.2065281/
ab Beitrag #28
 
Moin,

Beispiele R7 mit Sigma 100-400 Contemporary leicht gecropt ohne Stativ freihand

AH7A0386.JPG

AH7A0360.JPG

Wichtig finde ich bei wildlife Bildstabilisierung Objektiv, Motiverkennung der Kamera. Mit der Z7II und dem Sigma 150-600 Sports sind mir solche Bilder bis jetzt nicht gelungen.

Wie ist die Motiverkennung bei der R8 im Vergleich zur R7?

VG

Gerhard
 
Wie ist die Motiverkennung bei der R8 im Vergleich zur R7?
Die R8 hat den besseren Autofokus, das macht aber den R7 Autofokus nicht automatisch schlecht.

Mit der Z7II und dem Sigma 150-600 Sports sind mir solche Bilder bis jetzt nicht gelungen.
Dafür braucht man doch nichtmal eine Motiverkennung, da reicht ja n einzelner AF Spot, das sollte auch mit der Z7II problemlos gehen.
 
Mit der Z7II und dem Sigma 150-600 Sports sind mir solche Bilder bis jetzt nicht gelungen.
Solche Aufnahmen sind keine große Herausforderung und sollten auch mit der Z7 II und dem Sigma kein Problem darstellen.

Bei Wildlife setze ich persönlich einen Crop-Sensor ein. Hiermit hat man bei gleicher Brennweite mehr Reichweite und davon kann man oftmals nicht genug haben. Ich würde an den TO seiner Stelle die R7 der R8 vorziehen.

Wenn man nicht gerade bei Dämmerung aber dafür mehr bei Tageslicht fotografiert, dann ist der Fotograf und das eingesetzte Objektiv für die BQ ausschlaggebender als das Sensorformat.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Auch wenn ich schon spät dran bin
Ich unterstelle mal, dass ich mit der R8 durch croppen bis zum gleichen Vergrößerungsformat wie an der R7 bessere Ergebnisse erzielen würde.
Die Antwort darauf ist 'nein'.
Ein APS-C Crop aus einer KB-Aufnahme ist genau so 'schlecht' wie eine ungecroppte APS-C-Aufnahme.
Wie bereits ausgeführt wurde, hängt das von der Sensorfläche ab, die das Bild liefert. (wäre zwei mal APS-C)

D.h. wenn du mit der R8 die bessere BQ auch nutzen willst, brauchst du dafür bei Vogelfotografie entprechend längere Brennweiten ... und die dürfen obendrein nicht lichtschwächer sein, sonst verspielst du das BQ-Potenzial durch die notwendige höhere ISO.
 
Diese Aussage ist so pauschal nicht zutreffend.
Es gibt, soweit mir bekannt, von Canon keine Kleinbildkamera, die im Crop (APSC)-Modus die gleiche Pxeldichte hat wie die hochauflösenden APSC-Modelle.
Wenn das Objektiv diese Auflösung bedienen kann, dann ist das APSC-Bild dem Ausschnitt aus dem KB-Bild überlegen.
Zu DSLR-Zeiten hatte ich, wie wohl einige andere auch, KB-Objektive sowohl an KB-Gehäusen wie auch an APSC-Gehäusen betrieben, Stichwort "Brennweitenverlängerung".

PS: war als Antwort auf #17 gedacht, passt aber auch aktuell...

Freundliche Grüße
Thomas

Das ist ein recht großes "wenn", denn es gibt ja nicht selten das Problem, dass selbst sehr gute Objektive mit der Pixeldichte aktueller Sensoren überfordert sind.

Dxomark stellt bei den Tests von Objektiven den interessanten Wert P-MPix dar, der hier genauer erklärt wird:


Erklärung direkt von dxomark.com:

For each focal length and each f-number sharpness is computed and weighted across the image field, with the corners being less critical than the image center. This results in a number for each focal length / aperture combination. We then choose the maximum sharpness value from the aperture range for each focal length. These values are then averaged across all focal lengths to obtain the DxOMark resolution score that is reported in P-MPix (Perceptual Megapixels).

Wenn man dann zum Beispiel beim Canon 100 - 400 II die Canon 7D II (20 MP) auswählt, bleiben noch 9 P-MPix übrig. Bei der Canon 5D II (20 MP) sind es dagegen 13 P-MPix. Der Crop-Sensor liefert also in der Realität nicht wirklich die gewünschte Erhöhung der Auflösung in der Bildmitte bzw. die "Brennweitenverlängerung". Oder anders gewendet wird das Objektiv an einer APS-C Kamera leider "unschärfer", weil es die volle Auflösung des Sensors nicht mehr bedienen kann.


Ideal wären natürlich Vergleichsaufnahmen mit einer R6 / R8 und einer R7 mit dem Canon 100 - 400 II, um dann zu schauen, ob in der Bildmitte tatsächlich ein realer Auflösungsgewinn entsteht.
 
Nein, du kriegst nur ein kleineres Bild.
Ja einen kleineren Bildausschnitt (Crop) aber kein kleineres Bild, wenn man es genau nimmt. Bei einer Äquivalenzbetrachtung der Brennweite, kann man auch von mehr Reichweite sprechen. Aber man kann auch alles auf die Goldwaage legen ;)
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Nein, du kriegst nur ein kleineres Bild.
Das ist so nicht richtig, es hängt von der Auflösung der Sensoren ab!

Bei 20MP an mFT hast du im Vergleich zu einer 24MP Vollformatkamera natürlich einen Vorteil durch den Cropfaktor!
(da bleiben bei der KB Kamera nur 6MP über)
Je höher die Auflösung der KB Kamera, um so kleiner wird dieser Vorteil, bei einer 80MP KB Kamera bekommt man dann im Crop das gleiche Ergebnis wie mit einer 20MP mFT.

So lange man aber nicht croppen muß, hat man mit dem größeren Sensor den Vorteil der besseren Bildqualität, der wird dann je nach Crop kleiner, oder verliert sich dann ganz, bzw. es kommt zu einem Nachteil.

In der Realität spielen dann so Sachen wie der genaue Entwicklungsstand des Sensors und die Qualität der Objektive natürlich auch eine Rolle!
 
Das Ideal für Wildlife wäre hier ein Cropsensor mit hoher Auflösung den man dann auch noch bei niedriger Iso betreiben kann, also R7.
Als die DSLRs auf den Markt kamen hatten ich und alle meine Wildlife Kollegen eine Cropkamera an der dann das Super Tele + Konverter hing, die Kameras hatten damals 6- 8 und 10 MP.
Die Möglichkeiten heute sind um so vieles besser und günstiger.
 
Bei Wildlife setze ich persönlich einen Crop-Sensor ein. Hiermit hat man bei gleicher Brennweite mehr Reichweite und davon kann man oftmals nicht genug haben. Ich würde an den TO seiner Stelle die R7 der R8 vorziehen.
Das ganze Bild ist Vollformat, das bunte Bild ist APS-C.
Vollformat 8256 x 5504 APS-C 5392x3592. Pixeldichte bleibt.
Bei APS-C hätte ich auf diese Entfernung den Vogel "verschossen". Entweder Schritt zurück oder weniger Brennweite.

Mehr Reichweite gibt es nur mit mehr Brennweite oder / und Schritt nach vorne. Der Sensor spielt keine Rolle. Wie dieser auflöst ist anderes Thema.

Gruß Martin

IMG_8021.JPG
 
Vollformat 8256 x 5504 APS-C 5392x3592.
Das ist schön wenn man eine VF mit 45 MP hat( hab ich ja auch) aber im Eingangspost steht schon das die R5 für den TO nicht erreichbar ist.
Und dein Beispiel zeigt das es hier mal mit einer Cropkamera eng geworden wäre, aber demgegenüber stehen deutlich mehr Bilder die in unseren Breiten gemacht werden wo "zu viel drum herum" ist.;)
 
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