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Veröffentlichung von Bildern nach dem Shooting?

cl.GER

Themenersteller
Hey,

würde gerne mal eure Verfahrensweise beim veröffentlichen von Bildern nach einem Shooting mit einem Model wissen.

Generell gehen Model und Fotograf nach dem Shooting getrennte Wege (örtlich gesehen). Während das Model zu Hause (hoffentlich) gespannt auf die ersten Bilder wartet retuschiert der Fotograf erst einmal 1-2 Tage rum. So weit, so gut.

In meinem Modellvertrag steht unter anderem:
6. Nutzung der Fotografien / des Aufnahmematerials
6.1. Die angefertigten Bilder dürfen nur mit Genehmigung des Models weitergegeben werden. Darunter fallen Veröffentlichungen in Printmedien (Zeitungen etc.), Veröffentlichungen auf Internetseiten und Weitergabe an andere Personen, ausgenommen die unter 6.2. aufgeführten Medien.
6.2. Es wird sich darauf geeinigt, das Bilder in folgenden Medien bzw. Internetseiten veröffentlicht werden dürfen:
Faebook, Eigene Internetseite bla bla
6.3. [...]
6.4. Das Model darf Aufnahmen, die ihm missfallen, im Nachhinein von dieser Regelung ausschließen. Dies bedarf der nachträglichen schriftlichen Erklärung (eine E-Mail reicht). In diesem Fall ist der Fotograf verpflichtet, die digitalen Daten unwiederbringlich zu löschen bzw. analoges Aufnahmematerial in geeigneter Form zu vernichten. Die Gründe für die Ablehnung sind zu nennen.
6.5. Die pauschale Ablehnung aller Bilder ist nur möglich, wenn die Aufnahmen nicht dem anerkannten Stand der Technik entsprechen.​


Die Bilder sind nun fertig und könnten eigentlich veröffentlicht werden. Jetzt will man kein Arsch sein und fragt das Model noch einmal mit welchen Bilder es konform geht. Tja, und seit fast einer Woche keine Rückmeldung.

Wie geht ihr damit um bzw. wie macht ihr das?
Entsprechenden Passus für den nächsten Vertrag einbringen? Einfach veröffentlichen? Ist mein Vertrag dahingehend eher unvorteilhaft?

Mir ist klar, das ich hier keine Rechtsberatung erhalte, aber ich denke, dass einige doch schon mal das Problem hatten. Wie seid ihr damit umgegangen?
 
Also was Du da so "kunstvoll" formulierst kann beide Seiten früher oder später in Argumentationsschwierigkeiten bringen, weil jeder eigentlich was anderes meinte, aber vielleicht nicht besser ausdrücken konnte.

Dafür gibt es Juristen die über Kenntnisse und wirksame Verknüpfungsmöglichkeiten des entsprechenden Vokabulars verfügen und gegen etwas Geld einen wohlformulierten Text anbieten.
 
Das Model darf Aufnahmen, die ihm mißfallen, im nachhinein von dieser Regelung ausschließen.
Also da steht "darf", nicht "muß". Macht es von diesem Recht keinen Gebrauch, so würde ich alle Bilder als freigegeben betrachten.

In Zukunft würde ich für das Recht auf Sperrung einzelner Bilder seitens des Modells explizit eine Frist setzen.
 
6.4. Das Model darf Aufnahmen, die ihm missfallen, im Nachhinein von dieser Regelung ausschließen.

In Zukunft würde ich für das Recht auf Sperrung einzelner Bilder seitens des Modells explizit eine Frist setzen.

Ich würde die Klausel komplett raus nehmen. Nicht das mal ein Model kommt und sagt, ihr gefällt kein einziges Bild...:eek:
 
Es ist ratsam, sich hier thematisch auf den für den TO relevanten Teil zu konzentrieren:
Hey,

würde gerne mal eure Verfahrensweise beim veröffentlichen von Bildern nach einem Shooting mit einem Model wissen.
...
Wie geht ihr damit um bzw. wie macht ihr das?
Rechtstalk - und damit auch Vertragsausgestaltungen etc. - ist hier ja Fehl am Platze.
Dessen ist sich ja auch der TO bereits bewusst:
Mir ist klar, das ich hier keine Rechtsberatung erhalte, aber ich denke, dass einige doch schon mal das Problem hatten. Wie seid ihr damit umgegangen?
Konzentriert Euch also bitte thematisch auf das für den TO Wesentliche, das hier auch besprochen werden kann und darf:
Den/Euer Ablauf bzgl. der Bildergebnisse nach einem durchgeführten Shoot.

Wie so etwas dann rechtlich/vertraglich gestaltet wird, ist kein Thema des DSLR-Forums.
 
Jetzt will man kein Arsch sein und fragt das Model noch einmal mit welchen Bilder es konform geht.
Der A* bist du doch schon, wenn du dich auf derart dümmliche Regelungen einlässt. TfP bedeutet nur, dass das Model steht und der Fotograf fotografiert. Stehen ist und war noch nie eine urheberrechtlich relevante/schützenswerte Leistung, lichtbilden jedoch sehr wohl. Also ist die Leistung des Models das Stehen, für das es mit Bildern abgegolten wird. Und wie sagte dereinst schon Helmut Newton selig? "Wenn die [zahlende Kunde / Promis] sich von mir fotografieren lassen, dann müssen sie das nehmen, was sie von mir kriegen. Es ist mir doch egal, ob denen das gefällt".

Also steht in meinem Vertrag einfach drinnen, dass ich der Boss bin und das Model nach meinem Gutdünken von dem, was ich tatsächlich selbst verwende eine Kopie für die Eigenwerbung erhält. Besonders gelungene Shoots werden mit einem signierten Abzug ab 70 x 50 honoriert, das steht aber nirgends, das mache ich bloß, wenn ich für mich einen Abzug erstellen lasse -- da sind zwei auch schon wurscht. Alles andere ist Sandkastenrechtsbla-bla, das in der MK gerne gespielt wird. Man kann Probleme auch dort erzeugen, wo gar keine waren -- wenn man Anwalt ist.
 

Den/Euer Ablauf bzgl. der Bildergebnisse nach einem durchgeführten Shoot.
OK, ich versuche es mal..... :D

Bei mir (TfP-Shooting) bekommt das Model alle entstandenen Bilder als JPG. Aus diesen Bildern darf es sich Anzahl X aussuchen, welche ich dann bearbeite.
Ich suche mir die Bilder aus, welche mir gefallen und bearbeite diese. Wenn ich Glück habe decken sich die Auswahlen.
Ein nachträgliches Freigeben durch eine Seite/Partei erfolgt nicht.
Hatte diesbezüglich auch noch nie Probleme.
Falls das Model mich aber Bitten würde, ein Bild nicht zu veröffentlichen obwohl ich es zwar vertraglich dürfte, würde ich dem Wunsch vermutlich nachkommen.... sind ja alles nur Hobbyisten..
:lol:
 
Danke erst mal für Eure Antworten.

In Zukunft würde ich für das Recht auf Sperrung einzelner Bilder seitens des Modells explizit eine Frist setzen.
Und wie würdest du das machen? XX Woche(n) nach Bereitstellung der Bilder muss eine Rückmeldung erfolgt sein?

Ich würde die Klausel komplett raus nehmen. Nicht das mal ein Model kommt und sagt, ihr gefällt kein einziges Bild...:eek:
Das ist ja in einem anderen Punkt komplett ausgeschlossen.

Bei mir (TfP-Shooting) bekommt das Model alle entstandenen Bilder als JPG. Aus diesen Bildern darf es sich Anzahl X aussuchen, welche ich dann bearbeite.
Ich suche mir die Bilder aus, welche mir gefallen und bearbeite diese. Wenn ich Glück habe decken sich die Auswahlen.

Du spielst also "Ping Pong"? (Das ist jetzt nicht böse gemeint)
Was würdest du machen, wenn das Model sich nicht meldet (oder länger nicht meldet)?

Ich halte es in der Regel etwas anders. Heißt, ich suche dir für mich schönen Bilder raus und bearbeitet diese. Das Model bekommt dann 3 Versionen: Bild in Origianlgröße mit Wasserzeichen (für Facebook etc.), Bild in Originalgröße ohne Wasserzeichen (zum Ausdrucken für die Heimischen 4 Wände) und alle Bilder in kleiner Version (meist 1000x1000) aus denen Sie sich gerne noch welche aussuchen darf welche ich dann bearbeite und zur Verfügung. Weil ich nett bin frage ich das Model dann meist ob es mit einer Auswahl einverstanden ist und gerade beim letzten Shooting wurden halt für mich Astreine Bilder aussortiert.
Es ist schön, auch mal andere Wege zu hören, aber dein Weg würde mich als Fotograf bremsen weil ich „wieder warten muss“.
 
Hi.

Bei einem TfP-Shoot stelle ich die Bilder, die ich für zeigenswert halte, auf eine Password-geschützte Seite. Das Model bekommt den Link und das Password. Innerhalb einer Woche kann sie sich melden, wenn sie einzelne Bilder nicht öffentlich sehen möchte. Das kam selten vor, und bisher konnte man sich immer einigen.

Von dieser Website kann das Model sich auch Bilder herunterladen. Die haben Webgröße und reichen für ihre Eigenwerbung allemal.

Wenn das Model darüber hinaus gedruckte Bilder haben möchte (das kam nur einmal vor, weil die meisten heute einfach keine Antenne für ein gedrucktes Bild haben), bekommt sie die. Aber nicht umsonst. Ich nehme keinen "Aufpreis", lasse mir aber die mir entstehenden Kosten für einen hochwertigen Druck inkl. Versand bezahlen.

RAW-Dateien oder hochauflösende JPEGs gebe ich grundsätzlich nicht raus. Ebenso ist die Veröffentlichung von Bildern, die nicht von mir nachbearbeitet wurden, untersagt.

Das steht auch so in meinem TfP-Vertrag (der übrigens von einem befreundeten Anwalt geprüft wurde).

Grüße
Mattes
 
6.4. Das Model darf Aufnahmen, die ihm missfallen, im Nachhinein von dieser Regelung ausschließen. Dies bedarf der nachträglichen schriftlichen Erklärung (eine E-Mail reicht). In diesem Fall ist der Fotograf verpflichtet, die digitalen Daten unwiederbringlich zu löschen bzw. analoges Aufnahmematerial in geeigneter Form zu vernichten. Die Gründe für die Ablehnung sind zu nennen.

Das kann ganz schön Probleme machen - wenn du die Bilder mal bei Facebook etc. hochgeladen hast, wirst du kaum mehr in der Lage sein sie zu löschen, die leben quasi ewig - da digitale Daten unwiederbringlich zu löschen ist ein Ding der Unmöglichkeit
 
Also ich habe das so verstanden, dass es darum geht die lange Wartezeit mit der Zustimmung zu umgehen.

Ich würde daher in der E-Mail mit den Fotos, die veröffentlicht werden sollen sowas wie folgt schreiben:
[...] mit der Anlage an diese E-Mail erhalten Sie die von mir ausgesuchten Fotos, welche veröffentlicht werden. Sollten Sie sich nicht bis zum xx.xx.xxxx (vielleicht noch ne Uhrzeit) mit etwaigen Einwänden bei mir melden, gehe ich von einer Zustimmung aus und werde die Fotos ab dem xx.xx.xxxx (vielleicht einen Tag später als vorher) veröffentlichen[...]

Kniff:
Du fragst Sie und falls Sie vergessen sollte sich zu melden, dann kannst Du das als Zustimmung werten.

Davon ab hat Sie ja nach diesem Vertrag immer die Möglichkeit hinterher noch was zu sagen.
 
Du spielst also "Ping Pong"? (Das ist jetzt nicht böse gemeint)
Was würdest du machen, wenn das Model sich nicht meldet (oder länger nicht meldet)?

Es ist schön, auch mal andere Wege zu hören, aber dein Weg würde mich als Fotograf bremsen weil ich „wieder warten muss“.

Also, genauer gesagt, erhält das Model alle JPG, welche ich zuvor auf eine Online-Festplatte lade, per Download-Link. (PW geschützt)

Damit ist das Model am Zug... Wenn es/er sich nicht meldet oder eine Auswahl durch gibt, ist es, salopp formuliert, ihr/sein Problem.
Ich habe ja die Bilder und kann für mich eine Auswahl treffen und bearbeiten.

Kam bei mir aber noch nie vor, dass ein Model sich nicht mehr gemeldet hat...
 
Bei einem TfP-Shoot stelle ich die Bilder, die ich für zeigenswert halte, auf eine Password-geschützte Seite. Das Model bekommt den Link und das Password. Innerhalb einer Woche kann sie sich melden, wenn sie einzelne Bilder nicht öffentlich sehen möchte. Das kam selten vor, und bisher konnte man sich immer einigen.
Die sind dann schon bearbeitet? Wenn ja, was machst du wenn ihr (sagen wir mal) 50% nicht gefallen und du nur noch 3-4 Aufnahmen aus einem 4 Std. Shooting hast?

Das kann ganz schön Probleme machen - wenn du die Bilder mal bei Facebook etc. hochgeladen hast, wirst du kaum mehr in der Lage sein sie zu löschen, die leben quasi ewig - da digitale Daten unwiederbringlich zu löschen ist ein Ding der Unmöglichkeit
Da hast du Recht, denke für den Hinweis

Damit ist das Model am Zug... Wenn es/er sich nicht meldet oder eine Auswahl durch gibt, ist es, salopp formuliert, ihr/sein Problem. Ich habe ja die Bilder und kann für mich eine Auswahl treffen und bearbeiten.
Okay, aber noch mal.
Aber das Model sagt dir, das es gerade keine Zeit hat - eine, vielleicht zwei Wochen gehen ins Land... Irgendwie möchte man ja auch etwas mit den Bilder machen. Fängst du dann schon mal an? Was ist, wenn das Model dann 50% deiner Arbeiten nicht gut findet?
 
Okay, aber noch mal.
Aber das Model sagt dir, das es gerade keine Zeit hat - eine, vielleicht zwei Wochen gehen ins Land... Irgendwie möchte man ja auch etwas mit den Bilder machen. Fängst du dann schon mal an? Was ist, wenn das Model dann 50% deiner Arbeiten nicht gut findet?

Ich wiederhole mich:
Ich würde daher in der E-Mail mit den Fotos, die veröffentlicht werden sollen sowas wie folgt schreiben:
[...] mit der Anlage an diese E-Mail erhalten Sie die von mir ausgesuchten Fotos, welche veröffentlicht werden. Sollten Sie sich nicht bis zum xx.xx.xxxx (vielleicht noch ne Uhrzeit) mit etwaigen Einwänden bei mir melden, gehe ich von einer Zustimmung aus und werde die Fotos ab dem xx.xx.xxxx (vielleicht einen Tag später als vorher) veröffentlichen[...]
Formulier die "Einwände" noch um in "konkrete Änderungswünsche" und wenn es hart kommt sollten zunächst die Argumente bei Dir liegen. Allerdings sollte man mind. mal 1 Woche Zeit einräumen.
 
Wenn ja, was machst du wenn ihr (sagen wir mal) 50% nicht gefallen

Ich wiederhole mich mal kurz, hole aber trotzdem ein bisschen weiter aus:

Geht Lieschen Müller zum Fotografen und lässt sich ablichten, erhält sie ein paar Abzüge, drückt dafür den Betrag x ab und kann wieder nach hause. Ob ihr die Bilder gefallen oder nicht, ist schnurz. Solange das Ganze im technisch einwandfreien Bereich belichtet und gestellt ist, wird jeder Sachverständige dem Fotografen bei einer allfälligen Beschwerde zur Seite stehen.

TfP ist ein ganz normaler Vertrag: da will sich jemand ablichten lassen und der Fotog erhält als Bezahlung "an Geldes statt" das Recht, die erzeugten Bilder für Eigenwerbung zu verwenden. Dann ändert sich doch dadurch überhaupt nichts an obigem "regulären" Sachverhalt.

Oder, zweiter Gesichtspunkt, der Fotograf engagiert ein Model zur Umsetzung seiner Vision und anstelle einer Bezahlung stimmt das Model dem Erhalt von Bildern (Helmut Newton: genau eines, dafür aber auf Papier, abgezogen und handsigniert -- der Herr war ein bekannter TfP Fotograf für seine eigenen Projekte) zu. Dann ist die Vision, die Umsetzung, … alles im Ermessen des Fotografen und es gibt keine auch nur irgendwie begründbare Einspruchsmöglichkeit.

Irgendwie habt ihr MK-Fotografen schon längst den Blick für die Dinge verloren und lasst euch von ein paar Mädels am Nasenring vorführen. Für mich, ich wiederhole es gerne, gibt es keinen Grund, mir von einem Model irgendwelche Konditionen zu meinem künstlerischen Schaffen aufdrücken zu lassen. Wenn die Dame Probleme mit meiner Arbeit hat, kann sie auf den Shoot verzichten. Sie kriegt auch gern den Vertrag im Voraus wo klipp und klar drinnen steht, was Sache ist.

Wenn ich mir über eine Agentur ein Modell buche, gibt's kein Gezicke (oder die Agentur erhält einen Anruf und eine Kostennote für den geplatzten Shoot). Da stelle ich mir das Model so hin, wie ich will und es nervt mich sicher nie mit irgendwelchen Bildwünschen oder gar Bearbeitungsbeschwerden, sondern macht professionell seinen Job. Und nur, weil das Model statt Geld von mir Bilder nimmt, ändert sich am Kern des Vertrags absolut genau überhaupt nichts und der lautet in Kurzform so:

Das Model erhält von jedem mit ihr von mir für meine Zwecke verwendeten Bild einen Abzug / ein Kopie als JPEG in 100% Qualität und Auflösung. Das ist TfP, alles andere Kindergarten.
 
Zuletzt bearbeitet:
Okay, aber noch mal.
Aber das Model sagt dir, das es gerade keine Zeit hat - eine, vielleicht zwei Wochen gehen ins Land... Irgendwie möchte man ja auch etwas mit den Bilder machen. Fängst du dann schon mal an? Was ist, wenn das Model dann 50% deiner Arbeiten nicht gut findet?

Das Model hat bei mir keine Widerspruchsmöglichkeit.
Höchstens eine Bitte, EINZELNE Bilder nicht zu veröffentlichen. Ob ich dem Nachkomme ist aber meine Sache...
 
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