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Verzeichnungskorrektur an oder aus? Es treibt mich in den Wahnsinn.

maniac79

Themenersteller
Mahlzeit!

Nachdem ich nun schon Stunden (verteilt über mehrere Wochen) gegoogelt habe und nie das richtige Ergebnis gefunden habe, wende ich mich an euch, die Leute, die sich (hoffentlich) damit auskennen. :) Bevor ich zu meiner Fragestellung komme: Evtl. lag es an den falschen Suchbegriffen, aber ich habe mich wirklich bemüht...

Kurz zur Vorgeschichte: Die Themen Fotografie und Bildbearbeitung sind für mich keine neuen, begonnen habe ich mein DSLR-Hobby mit einer EOS 350D und vor kurzem habe ich sie durch eine 60D ersetzt und habe mir endlich auch mal ein vernünftiges Objektiv gegönnt: Das 24-70 2.8f L USM. Als Konverter kam bei mir bisher dxo Optics zum Einsatz, jedoch befürchte ich, dass ich nun ca. mind. 90%, wenn nicht sogar 100% meiner Aufnahmen falsch konvertiert habe.

In den Settings habe ich die Vignettierungs-Korrektur aktiviert. Wird beim Schießen eines Fotos mit oben genannter Kombination nun auch automatisch die Verzeichnungs-Korrektur angewendet?

Was mich zu dieser Annahme bringt: Meiner Meinung nach sehen Bilder, die ich mit dxo Optics konvertiert habe (Verzeichnuns-Korrektur aktiviert) "komisch" aus, irgendwie "falsch". Womit ich nun aber nicht sagen will, dass es "falsch" ist... dxo Optics will diese Korrektur aber bei jedem meiner Fotos automatisch durchführen. In einem anderen Post habe ich heute gelesen, dass DPP erkennt, welche Korrekturen bereits durchgeführt wurden und führt diese Korrektur nicht erneut aus. Also habe ich heute mal DPP ausprobiert und siehe da, der Haken zur Verzeichnungs-Korrektur ist deaktiviert.

Was stimmt nun? Muss ich nachträglich korrigieren oder nicht? Wie kann ich mir sicher sein? Ich möchte ein für alle mal Gewissheit... Erkennt DPP wirklich zuverlässig selbst, welche Korrekturen (zumindest Vignettierung/Verzeichnung) durchgeführt werden müssen und welche nicht???

Danke und ich hoffe, ihr könnt mir helfen.
 
Du kannst davon ausgehen, daß DPP nicht «sieht», was du in DxO einstellst und umgekehrt, es sei denn, du betrachtest einen jeweiligen JPEG- oder TIFF-Export.
Ob DPP die Objektivvignettierung (für Canonobjektive!) automatisch korrigiert, kannst du mit dem EOS Utility festlegen.
Die Korrektur der Objektivverzeichnung ist in DPP eine manuelle Einstellung. Wüßte jedenfalls nicht, daß man dies automatisieren kann; lediglich mittels Rezept auf weitere Bilder übertragen.

[…] jedoch befürchte ich, dass ich nun ca. mind. 90%, wenn nicht sogar 100% meiner Aufnahmen falsch konvertiert habe.
Macht nix, die Rohdaten bleiben dir erhalten. Oder hast du die in die Tonne gekloppt? :eek:
 
Zuletzt bearbeitet:
Du kannst davon ausgehen, daß DPP nicht «sieht», was du in DxO einstellst und umgekehrt, es sei denn, du betrachtest einen jeweiligen JPEG- oder TIFF-Export.
Ob DPP die Objektivvignettierung (für Canonobjektive!) automatisch korrigiert, kannst du mit dem EOS Utility festlegen.
Die Korrektur der Objektivverzeichnung ist in DPP eine manuelle Einstellung. Wüßte jedenfalls nicht, daß man dies Automatisieren kann; lediglich mittels Rezept auf weitere Bilder übertragen.

Macht nix, die Rohdaten bleiben dir erhalten. Oder hast du die in die Tonne gekloppt? :eek:

Danke für die Antwort. Dass DPP nicht weiß, was ich in DxO eingestellt habe, ist klar. Mir kommt's nur so vor, als wären die RAW-Files schon in der Cam korrigiert worden, obwohl man ja nur die Korrektur für die Vignettierung in den Settings einstellen kann. Kann das jemand bestätigen, dass die 60D bei bekannten Objektiven schon automatisch korrigiert??? Vielleicht habe ich auch einen Knick in der Pupille ... :eek:

Und na klar habe ich meine Rohdaten gesichert. Aber inzwischen habe ich unzählige Fotos geschossen und auf einem Mac Early 2008 dauert das alles schon ziemlich lange. :-/

EOS Utility wollte ich übrigens heute mal abchecken auf meinem Mac ... Ergebnis: Läuft nicht. Das Problem ist allerdings schon bekannt, dazu habe ich viel Hilfreiches im Netz, besonders hier im Forum, gefunden.
 
Danke für die Antwort. Dass DPP nicht weiß, was ich in DxO eingestellt habe, ist klar. Mir kommt's nur so vor, als wären die RAW-Files schon in der Cam korrigiert worden, obwohl man ja nur die Korrektur für die Vignettierung in den Settings einstellen kann. Kann das jemand bestätigen, dass die 60D bei bekannten Objektiven schon automatisch korrigiert???

Ich kenns nur von der 7D und dort wird nur die Zusatzinformation für DPP im/beim RAW gespeichert,
so daß DPP gleich das korrigierte RAW anzeigt.
Die Korrektur selbst kann, wie alles bei RAW, jederzeit wieder rückgängig gemacht werden.
 
Aber was heißt das für die Konvertierungseinstellungen? Kann man sich dann darauf verlassen, dass es korrekt ist, wenn der entsprechende Schalter in DPP nicht gesetzt wird? Bzw. würde er gesetzt werden, wenn es nötig wäre?
 
In der Kamera selbst führen die Canon EOS nur die Vignettierungskorrektur durch, und das 'endgültig' auch nur für JPEG-Bilder. Alle anderen Objektivkorrekturen sind bislang zu rechenintensiv, um sie unmittelbar nach der Aufnahme anzuwenden - und stellen für RAW-Bilder ohnehin immer einen separaten Verarbeitungsschritt dar. Die Kamera speichert nur die aktiven Einstellungen (getrennt von der Bildinformation) in den EXIF-Daten, und im günstigsten Fall (DPP) kann der Konverter diese Angaben auswerten und die gewünschten Korrekturen gleich anwenden.

Derzeit scheint von der Kamera nur die (EXIF-)Information zur Vignettierungskorrektur weitergegeben zu werden, vgl. http://owl.phy.queensu.ca/~phil/exiftool/TagNames/Canon.html unter VignettingCorr bzw. VignettingCorr2. (Sollte sich im Zweifelsfall auch konkret anhand der EXIF-Daten klären lassen.)

Gruß, Graukater
 
Danke! Im Umkehrschluss bedeutet das, dass jeder immer die Verzeichnungskorrektur beim Postprocessing aktivieren sollte, ja? Dann habe ich tatsächlich einen Knick in der Pupille, aber das Mysterium scheint gelöst. :angel:
 
Ich weiß nicht, wie DxO Optics das handhabt (kenne das Programm nicht). Es wäre zumindest denkbar, dass dort beim Import gleich ein Satz Standardeinstellungen Anwendung findet, und diese auch die Verzeichnungskorrektur beinhalten (können). Da musst Du einfach mal nach den entsprechenden Voreinstellungen Ausschau halten. Bei den Adobe-Programmen lässt sich beispielsweise auswählen, ob eine RAW-Datei 'neutral' oder bereits mit einem Konverter-eigenem Profil/Preset geöffnet wird...

Kameraseitig ist jedenfalls nichts schon "im RAW" drin - ergo Knick in der Pupille oder in DxO. ;)

Gruß, Graukater
 
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Lassen wir mal DxO außer acht, was ist denn mit DPP? Hast du damit Erfahrung? Das habe ich nämlich heute auch (zum 1. Mal) getestet und da verhält es sich exakt gleich.
 
DPP nutze ich selbst; allerdings mit einer älteren Kamera, die noch keine Objektivkorrektur anbietet. Sofern gewünscht, muss ich diese daher stets nachträglich aktivieren (oder z.B. per 'Rezept' laden). Soweit ich weiß, ist das aber auch bei den aktuellen Kamera-Modellen (mit Ausnahme der Vignettierungskorrektur) nicht anders
Wenn ich CR2s aus meiner Powershot S90 öffne, macht DPP auch automatisch die Verzeichnungskorrektur (solange ich sie nicht selber abschalte). Die S90 korrigiert auch JPEGs kamera-intern, weil ihr Objektiv im Weitwinkel relativ stark verzeichnet und die elektronische Korrektur fest eingeplant ist. Die DSLRs von Canon machen sowas bisher nicht.
Also die Regel ist anscheinend so: Was die Kamera bei JPEG-Ausgabe automatisch korrigiert, das schreibt sie auch als Voreinstellung in die CR2s, wo es DPP dann anwendet.
 
Wenn ich CR2s aus meiner Powershot S90 öffne, macht DPP auch automatisch die Verzeichnungskorrektur (solange ich sie nicht selber abschalte).
Das ist ja interessant! Bei den CR2-Dateien meiner S90 macht DPP das nicht. Keine automatische Korrektur der Vignettierung, CA, Farbunschärfe, Verzeichnung. :confused: Gibt es dafür eine supergeheime Einstellung und der hinter der Kamera stehende Fehler findet sie nicht?
 
Bei den CR2-Dateien meiner S90 macht DPP das nicht. Keine automatische Korrektur der Vignettierung, CA, Farbunschärfe, Verzeichnung.
Habe es gerade ausprobiert, und es ist doch etwas komplizierter als zunächst angenommen. Canon macht das ziemlich raffiniert: Die Verzeichnungskorrektur in dem Maß, in dem sie auch für JPEGs stattfindet, wird immer angewendet - allerdings nicht angezeigt. Von daher kann man sie auch nicht abschalten. Wenn man dieselben CR2s mit einem neutralen Konverter öffnet, sieht man erst, wie stark sie wirklich verzeichnet sind. Könnte sein, dass bei DPP sogar eine heimliche CA-Korrektur mit drin ist.
Canon täuscht seinen Kunden quasi ein besseres Objektiv vor. Wer keinen anderen Konverter als DPP verwendet, kriegt die neutrale Konvertierung nie zu sehen.
 
Ja, ich hätte präziser "bei den aktuellen EOS-Modellen / DSLRs" schreiben sollen. Die Sache mit der S90 ist durchaus interessant; sieht JPG 'out of cam' dort so aus wie das Bild aus DPP - d.h. wird auch in der Bildgeometrie korrigiert?

Gruß, Graukater
 
Zuletzt bearbeitet:
Habe es gerade ausprobiert, und es ist doch etwas komplizierter als zunächst angenommen. Canon macht das ziemlich raffiniert: Die Verzeichnungskorrektur in dem Maß, in dem sie auch für JPEGs stattfindet, wird immer angewendet - allerdings nicht angezeigt. Von daher kann man sie auch nicht abschalten. Wenn man dieselben CR2s mit einem neutralen Konverter öffnet, sieht man erst, wie stark sie wirklich verzeichnet sind. Könnte sein, dass bei DPP sogar eine heimliche CA-Korrektur mit drin ist.
Canon täuscht seinen Kunden quasi ein besseres Objektiv vor. Wer keinen anderen Konverter als DPP verwendet, kriegt die neutrale Konvertierung nie zu sehen.

Das würde meine Theorie bestärken und das Aktivieren der Verzeichnungskorrektur im Postprocessing würde also IMMER ein falsches Ergebnis liefern (weil doppelt korrigiert) ... Ich habe schon zig Testshots gemacht und dann pro Shot minutenlang die "korrigierte" Version und die originale Version im Wechsel angesehen und hatte meistens (auch nicht wirklich immer) den Eindruck, als würde die "korrigierte" Version verzerrt aussehen ... aber irgendwas in meinem Kopf hat immer wieder gedacht, dass dann die Korrektur ja keinen Sinn machen würde und die Tools dann erkennen müssten, dass die Kombination aus Cam und Objektiv bereits kameraintern korrigiert wurde ... Was das Postprocessing zumindest in dem Punkt überflüssig machen würde ...

Ich häng jetzt mal 2 Pics mit nem Testshot von gerade eben an. Das 1. unkorrigiert, das 2. korrigiert. DPP hat unter NR/Objektiv/ALO automatisch folgende Settings vorgeschlagen:

Vignettierung 63
Verzeichnung AUS
Chromatische Aberration AUS
Farbunschärfe AUS

Der einzige Unterschied zwischen den 2 Fotos ist also: Verzeichnung EIN (auf volle Pulle = 100)/AUS

Allerdings muss ich bei diesem Beispiel nun sagen, dass ich doch eher das Gefühl habe, dass das Bild mit Verzeichnungskorrektur doch irgendwie "richtiger" aussieht... in diesem Fall... Ich habe die Tage viele Fotos von meinem Sohn bei der Bescherung gemacht, wo ich genau andersrum empfinde (also dass die Fotos mit eingeschalteter Verzeichnungskorrektur "falsch" aussehen).

Es scheint aber, als wäre das kein so einfaches Thema ...
 
Das würde meine Theorie bestärken und das Aktivieren der Verzeichnungskorrektur im Postprocessing würde also IMMER ein falsches Ergebnis liefern (weil doppelt korrigiert) ...
Äh, Nein. Gerade beitis Beispiel mit Bibble zeigt doch zumindest, dass im RAW-Bild (.CR2) die Verzeichnung eben nicht korrigiert, und somit Aufgabe des Konverters ist.

Deswegen frage ich wegen der .JPGs der S90 nach. Du würdest richtig liegen, wenn die bereits in der Bildgeometrie korrigiert sind und ein Fremdprogramm dann tatsächlich nochmal eine Verzeichnungskorrektur anwendet - die wäre dann in der Tat 'doppelt' / zuviel des Guten. Aber, wie gesagt: Ich kenne bislang keine EOS, für deren .JPGs das zutreffend / überhaupt möglich wäre. (Wobei sich das in Zukunft möglicherweise ändern könnte.)

Gruß, Graukater
 
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