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Vollformat, APS-C oder MFT - allgemeine Frage

  • Themenersteller Gelöschtes Mitglied 542325
  • Erstellt am
Denn so ist Schärfentiefe definiert.
Ist sie nicht. Zeige die DIN Norm oder vergleichbare, wo das so definiert ist.

Es macht viel Sinn es so zu definieren, dass man die Ausgabeparameter zwar wegläßt, aber annimmt, dass sie optimiert sind auf das menschliche Auge. D.h. der Betrachter ist unter Berücksichtigung des menschlichen Auflösungsvermögens in der Lage zu erkennen, dass bestimmte Punkte im Vergleich zu den schärfsten Punkten "unscharf" erscheinen, wobei das ein gleitender Prozess ist in Abhängigkeit zur Entfernung. Wenn das Bild zu klein oder mit zu schlechter Auflösung dargestellt wird, ändert das ja nichts daran, dass die Unschärfen vorhanden sind, wir sehen sie nur nicht.

Und wenn man das Sensorabbild bei mFT stärker vergrößert, um auf die gleiche absolute Abzugsgröße zu kommen, bedeutet es eben nicht, dass die Schärfentiefe sich verändert. Es wird einfach nur jeder Bildpunkt stärker vergrößert und damit werden auch die "scharfen" Stellen unschärfer, bleiben aber immer noch schärfer als Unschärfen aus dem Unschärfebereich des Fotos. Die Relation scharf/unscharf ändert sich nicht.

Aber der mit dem Zehnzöller wird aus kürzerem Abstand draufgucken. Und dann paßt's wieder.
Diese Annahme ist nicht allgemeingültig. Ich sitze grundsätzlich ziemlich genau 40-50cm vor dem Monitor, egal ob das mein 13 Zoll Laptop ist oder mein 26 Zoll Desktop. Auf gar keinen Fall sitze ich beim Desktop doppelt so weit weg wie beim Lapttop - und das müßte ich aber. Das ist mir viel zu weit.
 
Mich stören immer diese Aussagen zur "Lichtstärke".
Du darfst das nicht zu sehr zerdenken.

Lichtstärke ist hier Fotografenjargon und bedeutet "größte relative Öfnnung", weiter nichts. Mit der physikalischen Größe "Lichtstärke" (in Candela) oder einer "Lichtmenge" (ein Haufen Photonen) hat das nichts zu tun.


Und wenn man das Sensorabbild bei [kleinerem Aufnahmeformat] stärker vergrößert, um auf die gleiche absolute Abzugsgröße zu kommen, bedeutet es eben nicht, daß die Schärfentiefe sich verändert.
Doch, genau das bedeutet es.


Die Relation scharf/unscharf ändert sich nicht.
Natürlich ändert sich daran nichts – aber um diese Relation geht's doch gar nicht. Stattdessen geht es darum, welchen Grad an Unschärfe unser Auge mit seiner begrenzten Sehschärfe als "so gerade noch halbwegs scharf" akzeptieren mag. Du hattest es doch eben noch selber erklärt – verstehst du denn deine eigenen Worte nicht?
 
Zuletzt bearbeitet:
Stimmt, nämlich ca. 40-50cm. Egal ob vor dem Läppi (13 Zoll) oder Desktop (26 Zoll) sitze.
Dann bist du eben untypisch. ;) Bei mir sind Desktopbildschirme üblicherweise 70 bis ca. 100cm entfernt.
Das wird im Alter auch zusehends schwerer, verschiedene Abstände zu akkomodieren.
Am 13-Zöller trage ich inzwischen ne Brille. 🤓
 
Mich stören immer diese Aussagen zur "Lichtstärke"

Die Zahl von der Du sprichst ist die Blende und keine Lichtstärke. Das Nikon ist lichtstärker als dein Leica an MFT, obwohl die Nummer von der du sprichst höher ist.
Noch mal: die Apertur eines Objektivs (damit ist die Lichtstärke gemeint) ist absolut und unabhängig von der Gesamtgrösse des Sensors, welche zu 100% auszuleuchten ist.
Es geht um die Lichtdurchlässigkeit des Objektivs pro mm2. Das bleibt und unterliegt keinem Faktor, egal wie gross der Sensor ist.
Es ändert sich jedoch massiv was an der Schärfentiefe zwischen µFT und KB unter Verwendung der gleichen Blende (Abstand/Entfernung zum fokussierten Objekt gleich, Brennweite entspr. äquivalent) - nämlich um Faktor 2, bzw. um zwei Blendenstufen


Ziel ist es doch ein Foto zu machen und da ist es wichtig, ein Signal = Inhalt des Fotos zu generieren.
(y)
 
Zuletzt bearbeitet:
Noch mal: die Apertur eines Objektivs (damit ist die Lichtstärke gemeint) ist absolut und unabhängig von der Gesamtgrösse des Sensors, welche zu 100% auszuleuchten ist.
Das ist so nicht richtig. Die "Apertur" ist der absolute Durchmesser der Blende (Dimension "Meter") und wird auch "Pupille" genannt. Die "Lichtstärke" eines Objektivs korreliert jedoch mit der Blendenzahl und die Blendenzahl berechnet sich aus Apertur/f (f = Brennweite), das ist eine skalare Größe (dimensionslos). Bei gleicher Apertur hängt die Lichtstärke also noch wesentlich von der Brennweite des Objektivs ab, bei geringer Brennweite und gleicher Apertur (Pupille) ergibt sich eine größere Blendenzahl.
 
Noch mal: die Apertur eines Objektivs (damit ist die Lichtstärke gemeint) ist absolut [...] Es geht um die Lichtdurchlässigkeit des Objektivs pro mm².
Das ist so nicht richtig. Die "Apertur" ist der absolute Durchmesser der Blende ...
Was redet ihr da nur für einen Haufen wirres Zeug!?

Nein, mit Apertur ist nicht Lichtstärke gemeint.
Nein, es geht dabei nicht um Lichtdurchlässigkeit pro Fläche.
Nein, die Apertur ist nicht der absolute Durchmesser der Blende.

Die Apertur ist der Sinus des halben Öffnungswinkels (welcher bitte nicht mit "Bildwinkel" bzw. "Feldwinkel" zu verwechseln ist). Dieser Begriff ist in der Fotografie unüblich, weil in diesem Bereich anwendungstechnisch sinnlos, er wird in der Mikroskopie verwendet und steht in enger Korrelation zum maximal möglichen Auflösungsvermögen.

Der absolute Durchmesser der Blende eines Fotoobjektives interessiert keinen Menschen. In der Regel kennt den auch niemand. Interessant ist vielmehr der Durchmesser der Eintrittspupille, welche das Bild der Blendenöffnung ist, wenn man sie durch das Linsensystem vor der Blende hindurch betrachtet. Als "Lichtstärke" wird umgangssprachlich die größte relative Öffnung eines Objektives bezeichnet, welche als das Verhältnis von Eintrittspupillendurchmesser zu Brennweite definiert ist. Und Lichtdurchlässigkeit ist wieder etwas anderes: es ist der Anteil des Lichtes, das ein Objektiv durchläßt, in Prozent des Lichts, das vorn hineingeht – auch Transmission genannt. Sie hängt ab von der Zahl der Linsen, den verwendeten Glassorten und der Qualität der Vergütung der Linsenoberflächen. Lichtdurchlässigkeit pro Fläche schließlich ist ein Unfug, den sich rauschwerk gerade selber ausgedacht hat.
 
Und Lichtdurchlässigkeit ist wieder etwas anderes: es ist der Anteil des Lichtes, das ein Objektiv durchläßt, in Prozent des Lichts, das vorn hineingeht – auch Transmission genannt. Sie hängt ab von der Zahl der Linsen, den verwendeten Glassorten und der Qualität der Vergütung der Linsenoberflächen.
Das müsste dann der genannte T-Stop sein oder liege ich da falsch? Mein Sigma 50mm f1.4 DG DN Art hat zwar einen F-Stop von 1.4 (berechneter Wert) aber der T-Stop beträgt 1.5 (tatsächlich gemessener Wert).
 
Der Punkt ist, dass ein z.B. F1.4 KB-Objektiv nicht lichtstärker ist, als ein F1.4 µFT-Objektiv und dass dem entspr. die Verschlusszeiten gleich ausfallen (gleiche Lichtsituation).
Die leichten Differenzen, die zusätzlich zwecks vollständiger Genauigkeit mit in die Gleichung gehören, wie die jew. ISO100-Definition z.B. oder der tatsächlich gemessener Lichtwert am Ausgang des Objektivs, etc. lassen wir mal weg.

Mir geht's halt darum, dass immer noch Leute der Meinung sind, dass µFT-Objektive bei gleicher F-Blende um Faktor 2 lichtschwächer seien, als KB-Objektive bei gleicher F-Blende <- und dem ist nun mal nicht so.
Das Thema wurde hier im Forum schon zig mal durchdiskutiert.
 
Und wenn man das Sensorabbild bei mFT stärker vergrößert, .....
Ganz allgemein zu deinen Beiträgen, denkst du dir in anderen Bereichen der Technik und des täglichen Lebens auch für alles selbst irgend welche cruden Theorien aus?

Wieso ein Geisterfahrer, die ganze Autobahn ist voll davon ;)
 
Mir geht's halt darum, dass immer noch Leute der Meinung sind, dass µFT-Objektive bei gleicher F-Blende um Faktor 2 lichtschwächer seien, als KB-Objektive bei gleicher F-Blende <- und dem ist nun mal nicht so.
Ich glaube nicht das das hier behauptet wurde, oder?

Was das andere angeht ( T-Stop , Apertur etc....), kennt ihr noch die Peanuts? Als sie in der Schule waren und die Lehrerin gesprochen hat?
So hört sich das hier für mich an 😄 😄
 
Und Lichtdurchlässigkeit ist wieder etwas anderes: es ist der Anteil des Lichtes, das ein Objektiv durchläßt, in Prozent des Lichts, das vorn hineingeht – auch Transmission genannt.
Das müßte dann die sogenannte T-Blende sein ...
Nicht ganz. Die T-Blende ist nicht die Transmission. Der Transmissionsverlust wirkt wie ein sehr schwaches, fest eingebautes Graufilter und führt somit zu einem minimal dunkleren Bild. Die T-Blende gibt an, welche geometrische Blende die gleiche Bildhelligkeit ergäbe, wenn die Transmission des fraglichen Objektives perfekt, also 100 % wäre.


Mir geht's halt darum, daß immer noch Leute der Meinung sind, daß µFT-Objektive bei gleicher F-Blende um Faktor 2 lichtschwächer seien als KB-Objektive bei gleicher F-Blende ...
Tatsächlich? Solche Leute gibt's? Na ja, warum nicht ... schließlich reden die Äquivalenz-Sektierer andauernd so daher, daß ein unkundiger Mitleser die Sache mißverstehen und auf solche Ideen kommen könnte. Es gibt ja auch Leute, die glauben, die Brennweite eines Objektives hinge von der Sensorgröße ab.

Aber hier in diesem Faden hat, soweit ich das mitgekriegt habe, bisher niemand so einen Blödsinn verzapft oder auch nur angedeutet. Deswegen wundert mich dein unprovozierter Einwurf ein wenig ...
 
Nein, die Apertur ist nicht der absolute Durchmesser der Blende.
Doch. Da stimmen sowohl der Link von oben als auch Wikipedia überein. Und ich erlaube mir, denen mehr Glauben zu schenken als Dir.

Wikipedia:

Apertur (A) oder Öffnungsweite bezeichnet in der Optik die freie Öffnung oder deren Durchmesser, durch welche die Lichtstrahlen ausgesendet oder empfangen werden.

Dito auf https://www.edmundoptics.de/knowledge-center/application-notes/imaging/lens-iris-aperture-setting/

Wenn man wie Du (sehr überzeugt von sich selbst) Müll schreibt, ändert es nichts daran, dass es Müll ist. Bislang hast Du auch noch nie irgendeine Quelle für Deinen Müll angegeben, a la Wikipedia oder so. Und nein, ich glaube nicht daran, dass Du allwissender als das Wikipedia bist.
 
Zuletzt bearbeitet:
Was meinst du mit „da“?

Den Screenshot aus #847. Ein Link gibt es in #847 nicht.

Dafür aber in #843, auch von Enzio. Und in dem dort verlinkten Artikel findet sich weit unten diese Schlussfolgerung:

Zusammengefasst​

Die Schärfentiefe hängt nicht von der Sensorgröße ab, sondern von der Öffnungsweite der Eintrittspupille bzw. dem Verhältnis von Brennweite und Blende (der f-Nummer).

Die Schärfentiefe eines Objektivs ist bei allen Sensorgrößen gleich.

Genau was ich sage.
 
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