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Vom Tellerwäscher zum Millionär - vom Anfänger zum (selbsternannten) Fotoprofi

Es geht um seichte Berieselung und den Konsum von
entsprechend aufbereitete Informationen.

Richtig, und soweit ist das völlig okay.

Vor vielen Jahren, als Michael Tafelmair noch Chefredakteur
der CloFrau war, habe ich den Stand seiner Postille auf der
Photokina mit ein paar Freunden besucht um herauszufinden
warum sein Blatt so shyce ist.

Wir hatten viele gute Argumente, hatten Dutzende Beispiele
rausgesucht in denen Unsinn geschrieben worden war.....

.... und dann brach das ganze Kartenhaus zusammen als er
uns sagte daß es in Deutschland gerade mal knapp 6000 Leute
gäbe die dieses Wissen goutieren könnten - und noch lange
nicht alle davon Fotozeitschriften lesen würden.

Ääääähhhh..... ja.

Das ist dann der Showstopper. Wissensvermittlung/Fachwissen
muss bezahlt werden, das macht niemand aus reinem Hobby.
Jedenfalls nicht in dem angedachten Umfang.

Die blogbetreibenden Fotografendarsteller und Lebensberater
haben neben den vielfältigen Aufgaben ihrer Showtätigkeit
gar nicht die Kapazität sich das Wissen was kurz darauf unter
das Volk geworfen wird mehr als halbgar anzueignen.

Ein Versuch wäre es hier einen Aufruf zu starten, wo möglichen
finden sich Mitstreiter. Fotofachkräfte die ihr Wissen verteilen
möchten, dazu jemand der grade mit der Fotografie beginnt und
aus dem Bereich der Vermarktung kommt. Zusammen könnte man
eine echte Alternative schaffen.

Glaube ich nicht. Irgendwo muss sich das rechnen, und mit einem
Blick auf den Aufwand den es verursacht einen Workshop aufzulegen,
zu vermarkten und abzuwickeln und die im Vergleich zu einem
regulären Tagessatz kümmerlichen Erträge daraus zweifele ich
sehr daran ob das erstrebenswert ist.

Ich zweifele sogar daran ob man solche Blogs auf längere Sicht
betreiben kann ohne seine Seele zu verkaufen. Falls man je eine
hatte.
 
Es steht doch eigentlich jedem frei, die Sache selber in die Hand zu nehmen und besser zu machen.
Ein Bedarf ist offenbar vorhanden, Blogsysteme gibt es zuhauf, die meisten davon gratis. Werbung kann man ebenfalls auf relativ einfache weise einbinden und los geht's. Die Sache braucht dann nur noch mit Inhalt befüllt werden (da ist man sich doch sicher, dass man den in ausreichender Qualität liefern kann). Und die Geschichte wird dann noch über ein paar soziale Netzwerke publik gemacht und schon klingelt die Kasse.

Aber offenbar stehen sich da einige Leute selber im Weg, befüllen lieber Foren mit seitenlangen Beiträgen, wo sie sich gegenseitig im Wehklagen über die schlechte Welt übertrumpfen.

Also, wo ist das Problem? Ran an die Arbeit und besser machen!
 
Aber offenbar stehen sich da einige Leute selber im Weg, befüllen lieber Foren mit seitenlangen Beiträgen, wo sie sich gegenseitig im Wehklagen über die schlechte Welt übertrumpfen.

Also, wo ist das Problem? Ran an die Arbeit und besser machen!

Genau das ist der Punkt. Im Meckern und alle - Verkäufer ("Showmacher") und Käufer - für Idioten halten sind sie alle Profis.

Aber zum selbermachen fehlt dann irgendwie der Antrieb. Der eine hat Mittwochs schon was vor, der andere will nicht auf sein Weihnachtsgeld verzichten etc. pp.
 
Genau das ist der Punkt. Im Meckern und alle - Verkäufer ("Showmacher") und Käufer - für Idioten halten sind sie alle Profis.

Aber zum selbermachen fehlt dann irgendwie der Antrieb.

:top::top:

So ist es: zum Meckern braucht es:
Zeit, Frust

Zum Bessermachen braucht es:
Zeit, Idee, Wissen, Kontakte, Mut, Engagement, Kapital, Können,......
 
Wenn man im ethisch luftleeren Raum ist, kann das gehen.

Hui, Urteil gefällt, alles geschwätzt... :rolleyes:

Mir fällt es immer etwas schwer solche Pauschalurteile zu fällen.

Aber vielleicht verstehe ich es auch völlig falsch - was stört dich denn genau? In deinen Augen schlechte Angebote oder die Tätigkeit als Trainer an sich?

Greets
/bd/
 
Mich stört daß mit den Träumen der Fanbase gespielt wird
und daß vielfach aus Gewinnstreben Produktbesprechungen
geschönt werden.

Ist halt nicht jeder so integer wie z.B. ein Eberhard Schuy.
 
Habe das gesamte Thema gelesen. Dieses Phänomen ist jedoch einfach ein gesellschaftlicher Wandel, der mit der zunehmenden Vernetzung begünstigt wird. Das Internet als umfassende Plattform für Kommunikation, Information, Inspiration etc. . Ich sehe dieser Entwicklung zwar nicht völlig kritiklos - allerdings überwiegen die Möglichkeiten, die sich mit dem Internet und mit den sozialen Netzwerken eröffnen.

Dass sich gewerbliche Fotografen natürlich auch finanzielle Absichten und Werbung durch Nutzung sozialer Netzwerke erhoffen, ist nicht von der Hand zu weisen. Allerdings - wer sollte ihnen das verübeln? Gewerbliche Fotografen sind eben auch Geschäftsleute.

Jedenfalls könnte ich nicht bestätigen, dass solche großen Fotografen mit großer Fanbase bewusst und offensichtlich falsche Informationen an die Masse streuen.

Bei Interesse habe ich mich in einem Blogbeitrag mit dem Thema befasst:
Comment zu Social-Media & Fotografie - Und noch ein Foto-Blog... .

gruß,
flo
 
Die Follower können zum aktuellen Zeitpunkt den Wert der Informationen nicht beurteilen. Aber alle sind glücklich. Dem folgend ist es normal, dass du in deiner Aufklärungsarbeit angegriffen wirst, denn du zerstörst den Glückszustand.

Oder anders formuliert… mit Leuten, die ihre Urlaubsfotos mit dem Handy machen brauchst du nicht über Hyperfokaldistanz diskutieren.
Die Eifersucht kann unheimlich nerven, stimmt.

Was bisher hier beschrieben wurde, sind Eifersuchtszustände von unerhörten Besserwissern, denen die Aufmerksamkeit davonschwimmt. Es wird völlig ignoriert, daß noch nie zuvor soviele Leute mit unkomplizierten Fotoaufgaben konfrontiert sind. Seit die Smartphone-Fotografie potentiell jeden zum Fotografen/Filmer gemacht hat, können die Lernbegierigen nicht mehr befriedigt werden, weil es schlicht viel zu wenig Kompetenz in der Gesellschaft gibt. Also hilft sich die Masse der Leute mit allem, was sich zur Verfügung stellt - vorübergehend. Was ist denn daran so verwerflich?

Servus
Gerhard
 
Ihr diskutiert in einem Geschäftsmodell über andere Geschäftsmodelle. Es versuchen halt viele aus einem Hobby oder Beruf Kapital zu schlagen. Die einen wollen Bilder verkaufen, die anderen ihr Wissen und andere betreiben ein Forum. Soll doch jeder auf seine Art glücklich werden. Wenn Mr. weiches Licht damit glücklich ist, warum nicht? Ich muss ihn mir ja nicht anschauen. Und den unbedarften die darauf hereinfallen kann ich nur sagen: Selbst schuld. Lernen durch Schmerz, nennt man sowas. Wobei der Schmerz auch im leeren Geldbeutel liegen kann.
 
Aber um welche Seiten geht`s denn hier konkret überhaupt? Die Blogger, deren Seiten ich regelmäßig besuche, können jedenfalls nicht gemeint sein.

gruß,
flo
 
Ich vermute, dass die meisten hier zu sehr in Konzepten und Geschäftsmodellen denken. Das ist zwar zum Teil auch wichtig, um das Phänomen stellenweise zu verstehen, aber mir geht es eher um in meinen Augen negative Begleiterscheinungen dieser Geschichten.

Es ist z.B. sicherlich nicht Teil eines Konzepts, eines Geschäftsmodells oder sogar Auslöser einer Erfolgsgeschichte, dass jemand fachliches Wissen verbreiten möchte ohne das dafür korrekte Fachwissen überhaupt zu besitzen.

Die meisten Absichten dahinter sind vermutlich ehrenhaft: ich kann was, ich bringe es anderen, die das auch können wollen, bei und kann dadurch vielleicht sogar Geld verdienen oder wenigstens beliebt werden.

Bis dahin gibt es am Konzept eines Forums, eines Profi-Workshops, eines Einsteiger Blogs oder was auch immer nichts auszusetzen. Auch nicht an der Form des Mediums.

Ich hatte es schon geschrieben: für mich wird es dann problematisch, wenn durch den Erfolg und die Beliebtheit (meist technische) Fehler keiner Korrektur mehr bedürfen, weil sie meist nicht mehr als Fehler erkannt werden oder Korrekturen derselbigen entgegen der Beliebtheit und Vollkommenheit des Verursachers - und damit unmöglich - wären. Ebenso problematisch wird es, wenn Stilmittel, die stellenweise massiv den persönlichen Geschmack betreffen, in der Euphorie der Beliebtheit als einzig korrekter Weg beschrieben werden. Für Menschen, die gelernt haben sich grundlegend mit Thematiken auseinanderzusetzen und in alle Richtungen informieren ist sowas völlig unproblematisch und im besten Fall nichts anderes als eine weitere Quelle der Inspiration. Für den Einsteiger, der keine anderen Quellen als nötig erachtet, besteht das Problem in einer eindimensionalen persönlichen Bildung.

Vielleicht geht das so in Richtung Kindesentwicklung: einmal mit Nickelodeon und Toggo TV als einzigen medialen Bezug und das andere mal mit gezielten Fernsehsendungen, Büchern, Geschichten der Eltern und Geschwister, etc.

Das kann jedem einzelnen, der vor allem später nichts mit diesen Leuten zu tun haben wird, tatsächlich wurscht sein und die Welt geht davon auch nicht unter (hoffe ich jedenfalls), aber es verändert trotzdem die Art und Weise wie wir alle zusammen später miteinander interagieren - wenn wir interagieren.

Grüße,

Tasnal
 
Vielleicht geht das so in Richtung Kindesentwicklung: einmal mit Nickelodeon und Toggo TV als einzigen medialen Bezug und das andere mal mit gezielten Fernsehsendungen, Büchern, Geschichten der Eltern und Geschwister, etc.

Du betrachtest halt jeden Lernenden als völlig frei formbaren, unwissenden, kindlichen Geist.

Für mich passt das gut in das von GBayer beschriebene Schema.
 
Die Blogger, deren Seiten ich regelmäßig besuche, können jedenfalls nicht gemeint sein.

gruß,
flo

Moin
ohne sie zu nennen...tauchen zumindest 3x deutschsprachige hier auf :eek:

zwei davon kenne ich von ihren Blogs und Videos...
den dritten sogar persönlich weil wir mal auf einem Workshop zusammentrafen...
und mal "ein ernstes Wort" wechseln konnten :rolleyes:

das Problem mit Bloggern ist(generell)

# sie beschreiben nur das>>> was sie kennen....sie kennen aber nicht ALLES
# das beschriebene Gerät sind meist die typische Massenware, billg dazu
# die Teste...kann man schon lesen aber...
# bei genauer Betrachtung eiern sie rum, kommen zu "merkwürdigen Schlußfogerungen" und...
# haben dann logisch keinen Vergleich mit "nur etwas besseren" oder "anderem" Gerät
# wenn sie keinen Bock haben...zerreissen sie auch Gerät und Methoden,
reden dann dummTüch...obwohl es genug andere Erkenntnisse gibt(v. Berufsfotografen)

## die Liste der Unklarheiten ist ellenlang, deshalb kann ich gar nicht alles aufzählen....
es wird aber ständig so getan>>> das man sich um "arme Hobbyisten" genauso kümmert,
wie gehobe Amateure...bis hin zum Semi
man umgibt sich mit dem Mythos des "erfahrenen Profis"

## wenn genug Leute/User dann >>> nur so ein Zeugs lesen, dabei übersehnen das....
vieles gar nicht gesagt wird, deshalb nicht wahrgenommen wird....
entsteht genau dieser Blöd-VooDoo: wie BDs verherrllicht werden....
immer die gleichen (China NoName) SoBos auftauchen, spezielle Lichtvarianten propagiert....
und sogar echte Falschmeldungen produziert werden :D

### ich habe seit Jahren z.B. meine Teste so ausgelegt, das ich "die Sache von oben betrachte"

das heißt, ich versuche ein Produkt und seine Beschreibung, erstmal optimal einzusetzen...
wenn das nicht geht, versuche ich die Fehler zu analysieren...ev. zu verbessern...
und gebe das dann in Foren bekannt....

Leute die das dann verfolgten, hatten dann meist SOFORT Erfolg mit dem Gerät(Paraschirme)
haben es selbst weiter optimiert....

das mir ständig dann junge Wilde mit schlauen Sprüchen dazwischen quatschten...
versteht sich von selbst... haben mich dran gewöhnt

nur bisher konnte mir keiner dann das Gegenteil beweisen :p
Mfg gpo
 
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