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Spiegelreflexkamera Von Fuji X-T2 zu X-T5 oder ins Vollformat mit Sony

MisterMun

Themenersteller
Hallo an Alle,

ich brauche eure Expertise und euren Rat - schon einmal vielen Dank im Voraus.

Ich gehe demnächst 6 Monate auf Reise in Südamerika - heißt viele Wanderungen in den Anden, Dschungeltouren im Regenwald, viel Stadt, Kultur und generell natürlich viel Landschaft. Idealerweise sollte alles wetterfest sein.

Ich besitze gegenwärtig eine Fuji X-T2 mit dem 16-55 f2.8 und das standard Telezoom 55-200. Bisher habe ich die Kamera echt geliebt und bin meistens einfach nur mit dem 16-55 unterwegs (nur in besonderen Situationen wie Safaris, habe ich wirklich das 55-200 mitgehabt und benutzt). Ich bin kein Profi, eher ein Hobbyist mit Anspruch (drucke auch oft meine Fotos auf A3 oder kleiner aus - nicht größer).

Was mich stört ist wie viel meine Ausrüstung wiegt - der Platz ist auch etwas über dem was ich als ideal ansehe für Reisen, aber eher sekundär.
Ich mag die Handhabung der Fuji und die low light Fähigkeiten meines Objektivs, welche sich echt oft bei mir auszahlen, weshalb ich auch bisher meistens mit dem Body und dem 16-55 alleine unterwegs bin und das auf vielen langen Wanderungen und Kletterstiegen.

Da ich nun aber lange Reise in verschiedenen Situationen überlege ich, ob ich mich nicht verbessern kann - sowohl in Qualität als auch an Gewicht und ideal an Volumen. Ich habe mich seit 6 Jahren überhaupt nicht mit neuen Kameras oder Linsen auseinandergesetzt habe und daher keine Ahnung, ob dies möglich ist.

Die Fragen, die ich mir stelle sind:

1) Gibt es technologische Neuerungen (z.B. neue Sensoren) in den letzten 6 Jahren, mit denen ich mich deutlich verbessern würde in Sachen Bildqualität usw.?

2) Wie könnte ich mein System in Sachen Gewicht und Volumen verbessern?

Nach ein bisschen Googeln, ziehe ich die folgenden Möglichkeiten in Betracht:

A) Upgrade zu Fuji X-T5 (möglicherweise eine Verbesserung in Bildqualität, aber nicht in Gewicht/Größe)

B) Upgrade ins Vollformat FF (vielleicht Sony) - welches wohl die Bildqualität und low light performance verbessert. Allerdings, wäre es vielleicht auch möglich ein lichtstarkes Objektiv zu "opfern" und stattdessen ein Standardzoom zu verwenden, wo durch ich an Gewicht/Volumen spare und nicht viel einbuße in Sachen Qualität und Lichtstärke. Ist dies überhaupt korrekt?
Eventuell wäre es hier sogar möglich ein gutes Immerdrauf-Objektiv zu verwenden, dass mehr abdeckt als mein 16-55 Fuji im Moment.

Wie beurteilt ihr die Situation? Macht es Sinn, einfach zur Fuji X-T5 zu wechseln oder sollte ich ins Vollformat umsteigen? Falls ja, welche Marken/Modelle empfehlt ihr - falls Budget keine zu große Rolle spielt (ich bin bereit für die Reise viel auszugeben, aber nur falls es sich lohnt und ich nicht mehr ausgebe als ich eigentlich brauche (ich werde zum Beispiel nicht viel Video machen).

Ich freue mich eure Antworten zu lesen.

Danke,
Marcel

P.S. Sorry falls einige technische Begriffe nicht korrekt sind!
 
Und noch der Fragebogen:


1. Was möchtest du fotografieren? Bitte möglichst genau beschreiben!

Wichtig: Landschaft, Architektur, Stadt, Kultur, Street/Menschen - auch im Porträt. Auch viel low-light.

Nice to have: Wildlife (falls es ein kleines Telephoto Zoom gibt oder noch besser ein Immer-drauf mit viel Zoom, umso besser) - die Distanzen sind hier aber weniger als z.B. auf einer afrikanischen Safari, da ich dies wohl meistens eher im Regenwald nutzen werde.

Was ich nicht brauche: Video, Events, Sport

2. Wieviel Zeit willst Du in das Hobby investieren?
[ ] Ich werde überwiegend nur im Urlaub, auf Partys und privaten Familienfeiern fotografieren.
[ ] Ich werde mir durchaus die Zeit nehmen und alleine in Ruhe Motive suchen.
[X] Ich werde mehrere Stunden oder sogar einen ganzen Tag für eine Fotosession einplanen (z.B. früh morgens extra zur Dämmerung aufstehen o.ä.)

3. Besitzt du bereits eine Kamera und/oder Objektive? Bitte möglichst genau beschreiben!

Fuji X-T2 , 16-55 F2.8 und das 55-200

4. Wieviel Geld kannst du für die geplante Fotoausrüstung ausgeben?
max 7.000 Euro insgesamt (falls ich mein altes System verkaufe, vielleicht 8.000)
[x] Es kommt ausschließlich ein Neukauf in Frage.
[x] Es kommt auch ein Gebrauchtkauf in Frage.

5. Möchtest Du später Dein Equipment erweitern?
[ ] Eher nicht / ist egal
[x] Ja, die Option ist mir wichtig (z.B. durch Wechselobjektive)

6. Hast du schon mal in einem Fotogeschäft ein paar Kameras in die Hand genommen?
[x] Nein
[ ] Ja, und zwar (Marke / Modell, falls bekannt):

[ ] Mir hat am besten gefallen (Marke / Modell, falls bekannt):

7. Wie wichtig sind Größe und Gewicht? Dies solltest Du unbedingt vorher z.B. im Geschäft an verschiedenen Kameras testen. Bitte möglichst genau angeben!
[ ] Ich trage bereits eine große Kamera mit mehreren Objektiven mit mir herum und es macht mir nichts aus.
[x] Ich möchte Gewicht sparen. Bisher trage ich folgendes Equipment:

[x] Die Kamera muss nicht unbedingt in die Jackentasche passen, aber je kleiner, desto besser.
[ ] Die Kamera soll in die Jackentasche passen.
[ ] Die Größe ist mir egal.

8. Welchen Kamera-Typ bevorzugst Du (Mehrfachnennung möglich)?
[x] DSLR – klassische Spiegelreflex mit Wechselobjektiven und optischem Sucher
[x] DSLM – spiegellose Kamera mit Wechselobjektiven, kein Sucher bzw. mit elektronischem Sucher
[ ] Bridgekamera mit fest verbautem Objektiv (große Kompaktkamera in DSLR-Größe, Bedienung und Leistungsumfang an einer DSLR angelehnt)
[ ] Kompaktkamera mit fest verbautem Objektiv
[ ] weiß ich noch nicht, soll in der Beratung geklärt werden

9. Welche Ausstattungsmerkmale sollte die Kamera haben?
[ x] schwenkbares / drehbares Klapp- bzw. Schwenkdisplay
[ ] WLAN / Wifi
[ x] Bildstabilisierung
....[ ] im Body
....[ ] im Objektiv
[ ] Blitz-/Zubehörschuh
[ ] GPS
[ ] Mikrofoneingang
[ ] 4K-Videofunktion
[ ] Sonstiges: __________

10. Würdest du dich selbst bezeichnen als
[ x] Anfänger (bitte Ergänzung 2 lesen)
[x ] Fortgeschrittener

So in der Mitte..

11. Willst du deine Bilder selbst am Computer bearbeiten?
[ ] Ja, aber nur Entwicklung (z. B. des RAW), bzw. Größenbeschnitt o.ä.
[x] Ja, RAW-Entwicklung und/oder (aufwändige) Retusche, Composing etc.
[ ] Nein, ich verwende die JPG-Bilder so, wie sie aus der Kamera kommen.

12. Wie sollen die Bilder verwendet werden (Mehrfachnennung möglich)?
[x] Betrachtung über TV, PC-Monitor, Beamer (max. 4k)
[ x] Ausbelichtung auf
....[x ] Fotopapier (Format A3 oder kleiner)
....[ x] Fotobuch
[x] großformatige Prints (Format A3 oder kleiner)


Für die Fortgeschrittenen, die genauer wissen, was sie wollen ...

13. Sucher
[ ]unwichtig
[ x]wichtig
....[ ]optisch
....[ ]elektronisch
 
Zuvor habe mit der Fuji X-T3 fotografiert, und seit Mitte November mit der genialen X-T5.
Nie im Leben würde ich mit KB- Format arbeiten wollen.
Hatte ich vor Jahre mit Sony ist mir zu schwer, insbesondere das Glas !

Ich habe recht viele Objektive für Fuji, vom 2,8 16-55 habe ich mich getrennt, es war mir zu schwer.
Mein Lieblingsobjektiv ist das XF 16-80, welches ich oft alleine, ohne weitere Objektive, auf meinen Fototouren einsetze.
Durch den großen 40MP Sensor sind locker Bildausschnitte möglich.
Der Stabilisator der T5 ist genial, und das Rauschverhalten ist sichtbar besser geworden.

Einfach mal die X-T5 im Fachhandel in die Hand nehmen, ich will nichts Anderes mehr kaufen. (y)
 
Zuletzt bearbeitet:
Wie könnte ich mein System in Sachen Gewicht und Volumen verbessern?

Nur mit einem radikalen Wechsel des Konzepts. Z.B. Umstieg auf (wenige) Festbreiten, mit Kompaktkamera oder vielleicht mit Wechsel zu m43. Bei den Sensoren hat sich in den letzten Jahren bei der Bildqualität nur mehr wenig getan.

Falls Du mit dem Objektivpark zufrieden bist, spricht nix dagegen mit der X-T2 loszufahren. Ein Wechsel zur X-T5 bringt vor allem einen Bildstabilisator in der Kamera und mehr Auflösung. Für Landschaftsaufnahme und zum Cropen schon ein Fortschritt. Der IBIS bringt 3 bis 4 Blendenstufen mehr Licht auf den Sensor - bei Aufnahmen aus der Hand und wenn sich im Bild nicht groß was bewegt.

Die jetzige Ausrüstung wiegt 1,7 kg. Mit dem Ersatz des schweren 16-55/2,8 durch 18-55/1,8-4, oder 16-80/4 ließe sich schon was an Gewicht sparen:
https://camerasize.com/compact/#900.448,900.359,900.620,ha,t

Mit Vollformat kommt man gewichtsmäßig einfach nicht runter.

1,9 kg:
https://camerasize.com/compact/#857.862,857.972,ha,t
1,6 Kg:
https://camerasize.com/compact/#858.976,858.869,858.656,ha,t
1,2 Kg:
https://camerasize.com/compact/#679.448,883.859,ha,t


Mit den kleineren Sensoren von m43 könnte man eine leichte Kamera mit einem leichten Universalzoom kombinieren und auch noch gut mit leichten Festbrennweiten ergänzen. Da gibt es einige Perlen mit kaum mehr als 100 g. So könnte man auf z. B. insgesamt 0,9 Kg kommen:
https://camerasize.com/compact/#856.931,835.415,673.458,ha,t

(Gewichtsangaben erscheinen bei Camerasize wenn man mit der Maus über der Kamera verharrt)

Die Sensorgröße hat natürlich Einfluss auf Rauschen und Bilddetails:
https://www.dpreview.com/reviews/im...=1&x=-0.8480169890374791&y=0.5325064157399485
 
Zuletzt bearbeitet:
Hm, Gerade Wetterfest und klein so wie leichter würde ich sagen OMDS OM-1 und hier ggf das 12-40mm als Basis so wie das kleine F4 40-150 dazu.

Gewicht : etwa 1kg für OM-1 mit Objektiv und Akku, dazu etwa 400g für das Zoom.

Mit dem System bekommt man da wohl schon einiges anstellen und ist wohl unter 1,4kg bei wetterfestem EQ.
 
Ich besitze gegenwärtig eine Fuji X-T2 mit dem 16-55 f2.8 und das standard Telezoom 55-200. Bisher habe ich die Kamera echt geliebt und bin meistens einfach nur mit dem 16-55 unterwegs (nur in besonderen Situationen wie Safaris, habe ich wirklich das 55-200 mitgehabt und benutzt). Ich bin kein Profi, eher ein Hobbyist mit Anspruch (drucke auch oft meine Fotos auf A3 oder kleiner aus - nicht größer).

A3 ist für keine Kamera eine Herausforderung (bzgl. Megapixel)

Was mich stört ist wie viel meine Ausrüstung wiegt - der Platz ist auch etwas über dem was ich als ideal ansehe für Reisen, aber eher sekundär.

vs.

Ich mag die Handhabung der Fuji und die low light Fähigkeiten meines Objektivs, welche sich echt oft bei mir auszahlen

an dem Punkt wirst Du Dich entscheiden müssen, es gibt kleinere Gehäuse (auch von Fuji, aber die Handhabung ist da natürlich anders.

1) Gibt es technologische Neuerungen (z.B. neue Sensoren) in den letzten 6 Jahren, mit denen ich mich deutlich verbessern würde in Sachen Bildqualität usw.?

IBIS z.B.

2) Wie könnte ich mein System in Sachen Gewicht und Volumen verbessern?

das 16-55 ist sicher toll, aber ein echter Brocken, wobei man mal nachsehen müsste ob/wieviel Du mit 3 FBs überhaupt an Gewicht einsparen könntest...

A) Upgrade zu Fuji X-T5 (möglicherweise eine Verbesserung in Bildqualität, aber nicht in Gewicht/Größe)

B) Upgrade ins Vollformat FF (vielleicht Sony) - welches wohl die Bildqualität und low light performance verbessert. Allerdings, wäre es vielleicht auch möglich ein lichtstarkes Objektiv zu "opfern" und stattdessen ein Standardzoom zu verwenden, wo durch ich an Gewicht/Volumen spare und nicht viel einbuße in Sachen Qualität und Lichtstärke. Ist dies überhaupt korrekt?
Eventuell wäre es hier sogar möglich ein gutes Immerdrauf-Objektiv zu verwenden, dass mehr abdeckt als mein 16-55 Fuji im Moment.

der Unterschied "Vollformat" zu APS-C beträgt ca. 1 Blende, wenn Du an KB kein 2,8er Zoom (oder FBs) verwendest, hast Du keinen Vorteil, nimmst du ein Zoom mit f4 ist Gleichstand eins mit f5,6 ist im Nachteil.

Wie beurteilt ihr die Situation? Macht es Sinn, einfach zur Fuji X-T5 zu wechseln oder sollte ich ins Vollformat umsteigen?

Vollformat macht an keiner Stelle Sinn, wenn man sich durchliest was Dir wichtig ist wie z.B.:

7. Wie wichtig sind Größe und Gewicht?
[x] Ich möchte Gewicht sparen. Bisher trage ich folgendes Equipment:

selbst bei Fuji wird es schwer...

Der Stabilisator der T5 ist genial, und das Rauschverhalten ist sichtbar besser geworden.

in jpg ooc oder RAF?
Nach allem was ich bisher weiß, rauscht sie ca. gleich wenig/viel.
 
in jpg ooc oder RAF?
Nach allem was ich bisher weiß, rauscht sie ca. gleich wenig/viel.

Das kommt sicher auf die Basis an.
Gegenüber der X-T4 soll es gleich sein, obwohl jetzt mehr Pixel da sind.
Dass da dann gegenüber der X-T2 ein Fortschritt drin ist, schließt sich ja nicht aus, oder?
Außerdem ergibt sich natürlich bei der Nutzung des Bildes auf gleicher Größe in der Ausgabe schon wegen der hohen Auflösung ein reduziertes Rauschen.
Beim 100% Vergleich sieht dass dann wieder anders aus.

Ich glaube nur, wenn die aktuelle Fuji Ausrüstung sich schon als zu schwer zeigt, dass wir dann nicht weiter über APSC diskutieren müssen.
 
...

2) Wie könnte ich mein System in Sachen Gewicht und Volumen verbessern?

...
Wäre die Fuji X-E4 eine Option?

Ansonsten schwierig... Auf Lichtstärke würde ich wegen der Gestaltungsmöglichkeiten und der Motivvorlieben nicht verzichten. Natürlich kannst du das 16-55 z.B. durch die kompakten 2,8/16 - 2/23 - 2/50 ersetzen. Die dürften in Summe aber auch kein Gewicht einsparen und mehr Volumen bringen. Aber man muss ja nicht immer alle mitnehmen.

Ich würde glaube ich das vorhandene behalten (oder X-T5 wenn es was neues sein soll) und als Ergänzung eine Kompaktkamera mitnehmen. Dann kann man auch mal unbeschwert unterwegs sein mit Kamera in der Hosentasche und eine gewisse Unauffälligkeit ist in manchen südamerikanischen Städten auch vorteilhaft.
 
Was mich stört ist wie viel meine Ausrüstung wiegt - der Platz ist auch etwas über dem was ich als ideal ansehe für Reisen, aber eher sekundär.
Also wenn das Gewicht zu hoch ist, ist FF tendenziell eher kontraproduktiv.

B) Upgrade ins Vollformat FF (vielleicht Sony) - welches wohl die Bildqualität und low light performance verbessert. Allerdings, wäre es vielleicht auch möglich ein lichtstarkes Objektiv zu "opfern" und stattdessen ein Standardzoom zu verwenden, wo durch ich an Gewicht/Volumen spare und nicht viel einbuße in Sachen Qualität und Lichtstärke. Ist dies überhaupt korrekt?
Eventuell wäre es hier sogar möglich ein gutes Immerdrauf-Objektiv zu verwenden, dass mehr abdeckt als mein 16-55 Fuji im Moment.
Ich hatte jahrelang die A7III, die Objektive wurden dabei immer schwerer oder, als ich es kleiner wollte, haptisch immer schlechter (die Samyang-FBs sind z.T. klasse, aber doch eher plastikhaft). Das wirklich gute 24-105er f4 von Sony war für mich dann ein Ausschlaggrund, weg von KB zu gehen und hin zu APSC (Fuji). Die Bodys von Sony sind klein, die Objektive aber tendenziell groß. Analog zum 16-55er könntest du das 24-70er f4 von Sony kaufen, das ist aber wirklich nicht gut und du hast am Ende äquivalent die gleiche Lichtstärke wie mit dem 16-55er, bei klar schlechterer Bildqualität. KB ist klasse, aber eben auch groß und schwer, wenn es denn lichtstark sein soll. Und wenn es nicht lichtstark sein soll, braucht man KB auch nicht - zumindest aus meiner Sicht.


Wie beurteilt ihr die Situation? Macht es Sinn, einfach zur Fuji X-T5 zu wechseln oder sollte ich ins Vollformat umsteigen? Falls ja, welche Marken/Modelle empfehlt ihr - falls Budget keine zu große Rolle spielt (ich bin bereit für die Reise viel auszugeben, aber nur falls es sich lohnt und ich nicht mehr ausgebe als ich eigentlich brauche (ich werde zum Beispiel nicht viel Video machen).
Ich würde wohl die X-T5 kaufen, allein die Vorstellung, damit längere Zeit in Südamerika umherzureisen und zu fotografieren, lässt mir das Wasser im Mund zusammenlaufen :lol:
Oder vielleicht eine Kompaktknipse dazukaufen. Ich habe die RX100 V, die ist winzig und macht wirklich gute Fotos. Das Argument mit einigen Gegenden (= Städten) in Südamerika finde ich schon nicht ganz unwichtig. Ich bin in Rio mal vor einem Überfall davongelaufen (die Jungs hatten nur FlipFlops, ich Sandalen...). Ich hatte damals mFT als System - und war darüber durchaus dankbar: Klein, leicht, unauffällig mit guter BQ (https://www.flickr.com/photos/jan-r/albums/72157644821612126)
Mein Bruder war ein halbes Jahr in Südamerika und hatte als Fotokamera nur die RX100 II mit. Die Fotos konnten sich absolut sehen lassen!
 
Zuletzt bearbeitet:
Das kommt sicher auf die Basis an.
Gegenüber der X-T4 soll es gleich sein, obwohl jetzt mehr Pixel da sind.
Dass da dann gegenüber der X-T2 ein Fortschritt drin ist, schließt sich ja nicht aus, oder?

über jpg ooc kann ich nichts sagen, aber auf RAF Basis war der 26MP Sensor eher schlechter (marginal), als der 24MP Sensor bei höheren ISO Werten.

Außerdem ergibt sich natürlich bei der Nutzung des Bildes auf gleicher Größe in der Ausgabe schon wegen der hohen Auflösung ein reduziertes Rauschen.
Beim 100% Vergleich sieht dass dann wieder anders aus.

auf 100% soll er etwas abfallen, aber ich kenne nicht alle Tests und Charts.

Ich glaube nur, wenn die aktuelle Fuji Ausrüstung sich schon als zu schwer zeigt, dass wir dann nicht weiter über APSC diskutieren müssen.

es geht dem TO aber auch um Low Light.
Tatsächlich muss der TO eine Kröte schlucken und die T-5 (APS-C) könnte der goldene Mittelweg sein - auch weil sie wieder geschrumpft ist und AFAIK nicht grösser ist, als die X-T2, dafür aber mit IBIS.
Dann gäbe es noch die mehrfach erwähnte X-E4 und es gibt natürlich auch kleinere Objektive, als sein 16-55.
 
Ob man ein F2,8-Zoom an APS-C nutzt oder ein F4-Zoom an Kleinbild nimmt sich ja nicht furchtbar viel, wie schon von Vorrednern angemerkt. Ein paar Details mehr zeigt das Kleinbild als APS-C, weil für dieselbe Ausgabegröße weniger vergrößert werden braucht, d.h. Kleinbild bleibt trotzdem etwas im Vorteil. Solange man also ohnehin im halbwegs lichtstarken Segment unterwegs sein will (dazu zähle ich F2,8-Zooms mal) kann man auch im Kleinbildbereich glücklich werden und nimmt da entsprechend eine Lichtstärke schwächer.
Seit es bei Canon auch Zooms gibt mit Lichtstärke deutlich kleiner als F5,6 hat man ja im Prinzip eine ähnliche Baugröße zu den lichtschwächeren APS-C-Zooms. Aber mit der Option, auch mal ein großes F1,2er-Objektiv anzuflanschen, z.B. das congeniale RF85L.

Hier nur mal ein Vergleich:
https://camerasize.com/compact/#851.948,900.853,900.422,851.790,ha,t

Ein bisschen größer ist die Canon, aber Welten sind das nicht. Kann man jedenfalls in die selbe Tasche stecken und beides locker um den Hals baumeln lassen, auch einen ganzen Urlaubstag lang.
Aber wenn dann doch mal eine hochwertige L-Festbrennweite dran soll, lässt die Canon die Fuji von der Bildqualität doch sehr schnell im Regen stehen. Farben kriegt man auch hin, wenn man will kann man sich auch seine Picture-Styles (vergleichbar mit den Fuji-Filmsimualtionen) selbst konfigurieren mit dem Picture-Style-Editor. Da nimmt man sich ein eigenes Bild und bearbeitet nach Geschmack am PC, und diese Bearbeitungsschritte (Farben, Kontraste, Dynamik, Sättigung, Klarheit etc.) können dann direkt in der Kamera gespeichert und auf kommende Bilder angewandt werden, sodass man den Look falls gewünscht auch in JPGs und Videos direkt in der Kamera hat. Nutzen bei Canon nicht viele, aber geht im Prinzip genauso wie bei Fuji und damit kann man eine Menge anstellen.

Was es bei Sony gibt im lichtschwachen Bereich weiß ich nicht, da bin ich nicht im Bilde.

Allerdings: Wenn die Fuji-Objektive alle schon da sind und da keine größeren Wünsche mehr offen sind, würde ich natürlich bei Fuji bleiben und die X-T5 wählen. Aber einsteigen würde ich heutzutage ganz klar ins Canon-System.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ob man ein F2,8-Zoom an APS-C nutzt oder ein F4-Zoom an Kleinbild nimmt sich ja nicht furchtbar viel, wie schon von Vorrednern angemerkt. Ein paar Details mehr zeigt das Kleinbild als APS-C, weil für dieselbe Ausgabegröße weniger vergrößert werden braucht, d.h. Kleinbild bleibt trotzdem etwas im Vorteil. Solange man also ohnehin im halbwegs lichtstarken Segment unterwegs sein will (dazu zähle ich F2,8-Zooms mal) kann man auch im Kleinbildbereich glücklich werden und nimmt da entsprechend eine Lichtstärke schwächer.

das mag die graue Theorie sein, Praxis ist, dass viele lichtschwächere KB Objektive nicht mit den Äquvivalenten APS-C Objektiven mithalten können BQ, Verarbeitung etc. (und ja - es gibt Ausnahmen).

Seit es bei Canon auch Zooms gibt mit Lichtstärke deutlich kleiner als F5,6 hat man ja im Prinzip eine ähnliche Baugröße zu den lichtschwächeren APS-C-Zooms. Aber mit der Option, auch mal ein großes F1,2er-Objektiv anzuflanschen, z.B. das congeniale RF85L.

Hier nur mal ein Vergleich:
https://camerasize.com/compact/#851.948,900.853,900.422,851.790,ha,t

Ein bisschen größer ist die Canon, aber Welten sind das nicht.

nun - da passiert genau das, was ich oben beschreibe - 2 Plastikbomber gegen 2 hochwertige Objektive mit Metallgehäuse.

Das Canon Zoom ist das mit f7,1? Das ist ein gutes Stück dunkler, wie das Äquvivalent der kleinen APS-C Linse wäre.

Kenne die BQ der beiden Canon Objektive aber nicht.

Aber wenn dann doch mal eine hochwertige L-Festbrennweite dran soll, lässt die Canon die Fuji von der Bildqualität doch sehr schnell im Regen stehen.

von welcher Konstellation genau sprichst Du jetzt?
Hast Du "Regenbeispiele"? Ich komme ja von Canon KB, habe aber natürlich die letzten Generationen nur mehr als Beobachter wahrgenommen.
 
@MisterMun brauchst du denn die Lichtstärke? Falls ja wird es in Verbindung mit einem Zoom nicht ganz einfach Größe und Gewicht zu reduzieren. Vor allem bei Bergtouren genieße ich das kleine Packmaß und Gewicht einer Nikon Z50 mit dem Kit Objektiv. Bei Fuji könntest du eine X-E mit dem 15-45 oder 18-55 nehmen. Damit würdest du Größe und Gewicht reduzieren. Über die BQ würde ich mir nicht so viele Gedanken machen.
 
Danke an Alle für die vielen Antworten, das hilft mir alles sehr.

Der Stabilisator der T5 ist genial, und das Rauschverhalten ist sichtbar besser geworden.

Einfach mal die X-T5 im Fachhandel in die Hand nehmen, ich will nichts Anderes mehr kaufen. (y)

1) Genau das habe ich heute gemacht. Ich bin in die Stadt und einfach in ein paar Fotogeschäfte, u.a. habe ich dort die X-T5 probiert (leider nur mit dem Kit-Objektiv). Es gab in dem Fuji-Laden eine Ausstellung mit verschiedenem Licht und Motiven, sofern zwar kein richtiger Test, aber besser als nix. Die Fuji hat mir halt wieder sofort gefallen und - obwohl ich hier vermutlich nicht ganz objektiv bin - hatte ich den Eindruck, dass es besser war als mit meiner X-T2.
Aber vielleicht will ich auch einfach unterbewusst, unbedingt eine neue Kamera, da ich nicht wirklich objektiv sagen kann, dass die BQ oder anderes besser war. Es schien mir nur alles sehr viel flüssiger, schnell und genau so wie es sein sollte, auch wenn es kein richtiger Test war.
Autofokus-Probleme konnte ich auch nicht festmachen.


Falls Du mit dem Objektivpark zufrieden bist, spricht nix dagegen mit der X-T2 loszufahren. Ein Wechsel zur X-T5 bringt vor allem einen Bildstabilisator in der Kamera und mehr Auflösung. Für Landschaftsaufnahme und zum Cropen schon ein Fortschritt. Der IBIS bringt 3 bis 4 Blendenstufen mehr Licht auf den Sensor - bei Aufnahmen aus der Hand und wenn sich im Bild nicht groß was bewegt.

Die jetzige Ausrüstung wiegt 1,7 kg. Mit dem Ersatz des schweren 16-55/2,8 durch 18-55/1,8-4, oder 16-80/4 ließe sich schon was an Gewicht sparen:
https://camerasize.com/compact/#900.448,900.359,900.620,ha,t

Mit Vollformat kommt man gewichtsmäßig einfach nicht runter.

1,9 kg:
https://camerasize.com/compact/#857.862,857.972,ha,t
1,6 Kg:
https://camerasize.com/compact/#858.976,858.869,858.656,ha,t
1,2 Kg:
https://camerasize.com/compact/#679.448,883.859,ha,t

2) Danke, dass du dir sogar die Zeit genommen hast, die verschiedenen Optionen zu vergleichen. Die 3. Option (eine Sony und ein Immer-drauf) - ist genau, dass was ich als Alternative im Kopf habe.

Ich glaube, ich bin momentan an dem Punkt angekommen, wo es in meinen Fingern kitzelt und ich mir zumindest einen neuen Body hole (+ evtl. eine Linse oder gleich ein Systemwechsel).

Gibt es denn eine richtig gute Linse, die als "Immer-drauf" taugt?

Als ich mit Fotografie anfing, hatte ich eine Nikon mit dem 18-135 und da ich in dem Moment kein Wildlife brauchte, war dies der ideale Bereich für alles, was ich am Reisen brauchte und die Fotos waren super. Nun hab ich mich sehr and as 16-55 bei Fuji gewöhnt, die Motive sind komplizierter geworden (deswegen low-light) und auch meine Ansprüche sind höher. Gibt es denn etwas ähnliches für Fuji oder Sony KB (oder sogar Canon KB)?
Bei Fuji hab ich zwar gesehen, dass es auch ein 18-135 gibt, aber anscheinend nutzen es nicht sehr viele und ich konnte keine richtige Review davon finden.
Du hattest ja das Tamron 28-200 vorgeschlagen, wie ist dies in BQ? Bei camera size gibt es auch ein 18-300 Tamron (für Sony), wäre dies ähnlich.

Für die wenigen Momente, wo ich mehr Zoom brauche (z.B. Wildlife), kann ich immer noch ein anderes (günstigeres und nicht lichtstarkes) Objektiv mitnehmen. Ich glaube bei Wildlife sind meine Ansprüche nicht so hoch.

Selbst wenn ich akzeptiere, dass ich nicht sehr viel Gewicht sparen kann ohne meine Bildqualität oder Lichtstärke zu reduzieren, bin ich schon am überlegen, ob ich zumindest bei meinen Objektiven was ändern sollte in Richtung Immer-drauf (entweder ein 18-135 o.a. + ein Tele?) oder das 16-55 einzutauschen gegen ein leichteres Objektiv. Merkt man, denn wirklich den Unterschied zwischen 16-55 und einem 16-70?

3) Last but not least, ich hatte auch die diverse Sonys (AR iV, A iV) in die Hand genommen und durfte sogar mal um den Block laufen und Fotos machen (wieder mit Kit-Objektiv). Auch wenn ich den Body intuitiv als unhandlich empfand und die Menüsteuerung wohl Gewohnheitssache ist, alles andere hat mich umgehauen. Die Bedingungen waren echt nicht super (leichter Regen, dunkel, viele unterschiedliche Lichtquellen um mich herum), aber die Fotos waren alle super, scharf und der Autofokus ist deutlich besser. Das war natürlich nur der erste Eindruck nach 15 Minuten, aber trotzdem wow.

Nun bin ich am überlegen, ob ich denn bei ähnlichem Gewicht/Größe deutlich mehr Bildqualität und einen besseren Autofokus bekommen könnte. Wäre denn das Tamron (18-200) denn eine Verbesserung zum Fuji 16-55 2.8? Die G-Master Objektive von Sony sind bestimmt super, aber mit dem 24-70 decke ich ja noch weniger ab als schon mit dem 16-55 bei Fuji. Gibt es dort noch andere Möglichkeiten?
Allerdings, frage ich mich auch, ob es denn im Endeffekt wirklich so ein großer Qualitätssprung ist zu meiner Fuji (oder der X-T5). Da ich kein Sport, wenig Wildlife o.ä. schieße, ist der Autofokus wohl weniger wichtig - oder übersehe ich hier etwas? Ist denn die BQ wirklich deutlich besser?

Gibt es dann auch kleine/leichte Tele-Objektive (wie oben, muss es nicht das "Beste" sein) für Wildlife? Es wird ja doch schwieriger für KB in die hohen mm Bereiche zu kommen, im Vergleich zu APS-C.
 
@MisterMun brauchst du denn die Lichtstärke? Falls ja wird es in Verbindung mit einem Zoom nicht ganz einfach Größe und Gewicht zu reduzieren. Vor allem bei Bergtouren genieße ich das kleine Packmaß und Gewicht einer Nikon Z50 mit dem Kit Objektiv. Bei Fuji könntest du eine X-E mit dem 15-45 oder 18-55 nehmen. Damit würdest du Größe und Gewicht reduzieren. Über die BQ würde ich mir nicht so viele Gedanken machen.

Ich denke schon (lasse mich aber gerne belehren, vielleicht liegt es auch an meiner Art Fotos zu machen - wie gesagt ich bin kein Profi!). Ich hatte wirklich viele Situationen schon (z.B. Sonnenuntergang, schon dunkel, neblig/wolkig), wo ich ohne Stativ unterwegs war und super Fotos machen konnte. Teilweise mit anderen Hobby-Fotografen neben mir, die Kit-Objektive haben und am Verzweifeln sind. Ich erinnere mich an eine Situation, wo ich jemanden neben mir hatte mit der XT-2 + 18-55, und der Unterschied war wirklich wie Tag und Nacht.

Ich bin auch oft unterwegs mit daypack, wo wir Nachts starten und dann den Sonnenaufgang am Gipfel genießen - da ist auch nicht immer ein Stativ dabei, um das auszugleichen.
 
Also wenn das Gewicht zu hoch ist, ist FF tendenziell eher kontraproduktiv.


Ich hatte jahrelang die A7III, die Objektive wurden dabei immer schwerer oder, als ich es kleiner wollte, haptisch immer schlechter (die Samyang-FBs sind z.T. klasse, aber doch eher plastikhaft). Das wirklich gute 24-105er f4 von Sony war für mich dann ein Ausschlaggrund, weg von KB zu gehen und hin zu APSC (Fuji). Die Bodys von Sony sind klein, die Objektive aber tendenziell groß. Analog zum 16-55er könntest du das 24-70er f4 von Sony kaufen, das ist aber wirklich nicht gut und du hast am Ende äquivalent die gleiche Lichtstärke wie mit dem 16-55er, bei klar schlechterer Bildqualität. KB ist klasse, aber eben auch groß und schwer, wenn es denn lichtstark sein soll. Und wenn es nicht lichtstark sein soll, braucht man KB auch nicht - zumindest aus meiner Sicht.



Ich würde wohl die X-T5 kaufen, allein die Vorstellung, damit längere Zeit in Südamerika umherzureisen und zu fotografieren, lässt mir das Wasser im Mund zusammenlaufen :lol:
Das Argument mit einigen Gegenden (= Städten) in Südamerika finde ich schon nicht ganz unwichtig. Ich bin in Rio mal vor einem Überfall davongelaufen (die Jungs hatten nur FlipFlops, ich Sandalen...). Ich hatte damals mFT als System - und war darüber durchaus dankbar: Klein, leicht, unauffällig mit guter BQ (https://www.flickr.com/photos/jan-r/albums/72157644821612126)
Mein Bruder war ein halbes Jahr in Südamerika und hatte als Fotokamera nur die RX100 II mit. Die Fotos konnten sich absolut sehen lassen!

Das ist ein guter Punkt, daran hatte ich noch gar nicht gedacht. Ich werde zwar alles gut versichern lassen, aber trotzdem blöd im schlimmsten Fall ohne Kamera da zustehen.

Das 24-105 ist ja von Gewicht und Größe vergleichbar mit dem 16-55, der Zoombereich ist etwas besser - wie ist denn die Bildqualität?
Vermutlich ist es minimal besser in einigen Sachen, aber rechtfertigt wohl nicht den Systemwechsel.
 
War mehrfach in SA unterwegs und habe dort 7 Länder bereist, von Karibikinseln über Iquitos, Andentrekking, Wüsten bis zu Bergtouren in ARG.

SA sind Landschaften, Menschen, Tiere und Architektur, entsprechend die Foto Ausrüstung.

XT-1/XT-2 Body betrachte ich als ausreichend, mehr kann muss aber nicht. Das 16-55 würd ich durch mehr Brennweitenflexibilität des 16-80/4 ersetzen. Dazu das 35/2, auf weitere BW würde ich aus Gewichtsgründen verzichten und ggfs croppen.

Der Hinweis mit der Diebstahlgefahr in Städten ist berechtigt, die RX100 hatte ich in solchen Fällen gerade ab spät nachmittags als Ersatz für die sichtbare DSLR dabei.

Kenne aber auch Leute, die ganz SA mit einer X100er Serie bereist sind und glücklich waren.

War auch schon mit der EM-1 in SA, der bessere Stabi und AF stehen den Stärken Low Light vom X Trans gegenüber, unterm Strich nimmt sich das nichts - beides Top Systeme. - könntest bei Fuji bleiben, die OMD Bedienung hat mit selbst nie richtig zugesagt.
 
Das 24-105 ist ja von Gewicht und Größe vergleichbar mit dem 16-55, der Zoombereich ist etwas besser - wie ist denn die Bildqualität?
Vermutlich ist es minimal besser in einigen Sachen, aber rechtfertigt wohl nicht den Systemwechsel.

wieso sollte es besser sein? Es ist eine Einsteiger Kitlinse mit f7,1 am langen Ende.

Ich erinnere mich an eine Situation, wo ich jemanden neben mir hatte mit der XT-2 + 18-55, und der Unterschied war wirklich wie Tag und Nacht.

bzgl. was? Lichtstärke? ja - am langen Ende gibt es eine Blende Unterschied (T-Stop vielleicht etwas mehr), aber das ist weit weg von "wie Tag und Nacht" - zum Vergleich die Canon Kitlinse (24-105) ist viel dunkler (auch wenn man die Äquvivalenzen berücksichtigt).
 
Ich glaube, ich bin momentan an dem Punkt angekommen, wo es in meinen Fingern kitzelt und ich mir zumindest einen neuen Body hole (+ evtl. eine Linse oder gleich ein Systemwechsel).

Das ist ja auch ein schöner Teil unseres Hobbys. :) Zumal die Begeisterung die gute, aber schwere, Ausrüstung auf den nächsten Berg trägt. Die Frage ist, wie sieht es beim überüberübernächsten Berg aus? :devilish: Ich hatte den Eingangspost so verstanden, dass 1,7 kg eben auf lange Strecke zu schwer sind.

Du hattest ja das Tamron 28-200 vorgeschlagen, wie ist dies in BQ? Bei camera size gibt es auch ein 18-300 Tamron (für Sony), wäre dies ähnlich.

Sony hat Vollformat Kameras im Programm, genau so wie APSC Kameras. Beide haben den gleichen E-Mount. Und alle Objektive lassen sich an allen Kameras verwenden. Während das 28-200 den kompletten Vollformat Sensor ausleuchtet, ist das 18-300 ein APSC Objektiv. Das ist insofern kein Problem, weil die VollformatBodys automatisch auf APSC umschalten. Eine Sony A7 IV wird so beispielsweise zu einer schicken 15 MPx APSC Kamera .

Die Unterscheidung der Objektive ist oft nicht ganz leicht. Bei Sony tragen Vollformater "FE" im Namen, bei Tamron "RXD". APSC heißen "E" bzw. "VXD". Und bei anderen Herstellern ists wieder anders. :rolleyes:

Zur Qualität kann ich aus eigener Anschauung nix beitragen. Das 28-200 bekommt aber gute Noten.

Ich erinnere mich an eine Situation, wo ich jemanden neben mir hatte mit der XT-2 + 18-55, und der Unterschied war wirklich wie Tag und Nacht.

Die Theorie erklärt das nur zum Teil. Das 18-55 ist bei 18 mm genau so lichtstark (2,8) wie das 16-55. Bei 55 mm ist es eine Blendenstufe lichtschwächer. Diese könnte man vollständig ausgleichen, in dem man mit dem 18-55 eine Stufe länger belichtet, was dank OIS, den das 16-55 nicht hat, kein Problem sein sollte. Vielleicht kann hier jemand aus der Praxis berichten, oder einen Vergleich verlinken.
 
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Ich erinnere mich an eine Situation, wo ich jemanden neben mir hatte mit der XT-2 + 18-55, und der Unterschied war wirklich wie Tag und Nacht.

Eigentlich hast mit dem 18-55 sogar ein Vorteil weil es stabilisiert ist. Zum ich bei Landschaften eh immer abblende.

Ich würde mir heutzutage keine Gedanken über Bildqualität machen. Da muss du schon wirklich Pech haben oder auf einem 2m Bildschirm in 200% die Bilder betrachten.
 
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