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Was macht einen guten Fotografen aus ?

Status
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Weil es letztlich nur um Geld geht. Mein Thema ist die professionelle
Fotografie.

Peter Hurley verdient viel davon... dem zahlen sogar die Stars Geld, die jeder kostenlos vor die Kamera bekommen will ;)

Naja ... meine entfernt lebende Stieftochter nahm sich einen Profi ...
Ogottogott
Wer sagt, das alle Profis gute Fotos machen

[...]
Über so was sagt der niederbayrische Metzger das Gleiche wie über'n
Leberkäs: "wer's mag, für den isses des Höchste". Und das ist auch
schon alles, denn für alles gibt es einen Markt.
Meins ist es auch nicht, aber es sind Landschaften und er bekommt Millionen für seine Bilder

Keine Ahnung, es wird hoch bezahlt.
Du hast ihn einen künstlerischen Fotografen genannt, da wirst du doch wissen, warum er in deinen Augen künstlerisch fotografiert?
 
Ich war mal von einem sehr bekannten Schauspieler, den ich zuvor in
Moskau fotografiert hatte, zu einer Vernissage eingeladen, die er aus
eigenem Bestand ausstaffiert hatte. Es ging nur um einen einzigen
Maler, der bunte Rechtecke und Quadrate malte. Mei, wie oben, wer's
mag. Das hätte jeder Computer auch hingekriegt.

Ja, das gibts tatsächlich ... z.B. Piet Mondrian oder Mark Rothko.
 
Wer sagt, das alle Profis gute Fotos machen
Damit will ich eher wiederholen, daß man das Fotografieren nicht lernen
kann. Das sind in der Regel alles Fotografen, die ihr Handwerk als Lehr-
beruf erlernt haben ... mit Ausbildung bis zum Meister ... die machen
alle scharfe, richtig belichtete Bilder.

Du hast ihn einen künstlerischen Fotografen genannt, da wirst du doch
wissen, warum er in deinen Augen künstlerisch fotografiert?
Es ist auf einer Theaterbühne dramatisch schwieriger gute Portraits zu
machen, als in einem Fotostudio, in dem man (ich) bis zu sieben Blitze
solange ausrichten konnte, bis es passte.

Viele nutzten damals Polaroids vorab, quasi als Kontrolle der richtigen
Blitz-Einstellungen. Meine Meinung: auf Polas seh' ich gar nichts, ich
hab' nur gemessen ... das is z. B. eine zu erlernende Technik. Testbild
für Testbild, meist mit der armen Ehefrau, und jedes dokumentieren
um hinterher zu sehen, welche Einstellung genau stimmte.

Manche Schauspieler wollten auch die Polas sehen. Herr Kotz George im
Studio: "nichma Polas macht er, das soll 'n Fotograf sein ?" Solche gibt's
auch in der großen weiten Welt. Einige davon waren für mich der Grund
letztendlich damit aufzuhören.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ja, das gibts tatsächlich ... z.B. Piet Mondrian oder Mark Rothko.
Es könnte Josef Albers gewesen sein ...
 
Gute (künstlerische) Fotografien müssen die Betrachter berühren. Wer das systematisch kann, also nicht nur als einmaliges Zufallsprodukt, der ist ein guter Fotograf.

Erkennbar ist das dadurch, dass er/sie Preise gewinnt, Ausstellungen füllt oder erfolgreich seine Produkte verkauft.
 
Damit will ich eher wiederholen, daß man das Fotografieren nicht lernen
kann. Das sind in der Regel alles Fotografen, die ihr Handwerk als Lehr-
beruf erlernt haben ... mit Ausbildung bis zum Meister ... die machen
alle scharfe, richtig belichtete Bilder.

Dann hättest du deine entfernt lebende Stieftochter vielleicht beraten sollen ;) Es gibt in allen Bereichen schlechte Fotografen, die trotzdem die reine Technik beherrschen - um so geringer die Einstiegshürde (was bei der Hochzeitsfotografie der Fall ist), desto mehr treiben ihr Unwesen

Es ist auf einer Theaterbühne dramatisch schwieriger gute Portraits zu
machen, als in einem Fotostudio, in dem man (ich) bis zu sieben Blitze
solange ausrichten konnte, bis es passte.

Da ich schon Lichttechnik für Musicals und Film gemacht habe - da sind deutlich mehr Lampen im Einsatz, die ebenfalls sehr lange und akribisch ausgerichtet werden, also nein

Viele nutzten damals Polaroids vorab, quasi als Kontrolle der richtigen
Blitz-Einstellungen. Meine Meinung: auf Polas seh' ich gar nichts, ich
hab' nur gemessen ... das is z. B. eine zu erlernende Technik. Testbild
für Testbild, meist mit der armen Ehefrau, und jedes dokumentieren
um hinterher zu sehen, welche Einstellung genau stimmte.

Du hast also statt Polaroids normale Bilder geschossen - ist sicherlich legitim, aber was ist der genau Unterschied? Und ja, Blitze werden eingemessen, ist eigentlich völlig normal, oder?
 
Da ich schon Lichttechnik für Musicals und Film gemacht habe - da sind
deutlich mehr Lampen im Einsatz, die ebenfalls sehr lange und akribisch
ausgerichtet werden, also nein
Diese Lampen werden für den Fotografen aber nicht nach dessen Wünschen
eingerichtet, man muß es nehmen wie's kommt. "Soweit kommt's noch,
wegen dem blöden Fotografen" Also ja :)

Du hast also statt Polaroids normale Bilder geschossen
Nein ich habe, statt Polas zu machen, gemessen. Dann fotografiert.
 
Gute (künstlerische) Fotografien müssen die Betrachter berühren.
Wer das systematisch kann, also nicht nur als einmaliges Zufalls-
produkt, der ist ein guter Fotograf.

Erkennbar ist das dadurch, dass er/sie Preise gewinnt, Ausstellungen
füllt oder erfolgreich seine Produkte verkauft.
Dazu gibt es eine stimmige Betrachtung:

"Der Fotograf fotografiert was er verkauft,
der Künster verkauft was er fotografiert."

Ich war nur Fotograf ...
 
Diese Lampen werden für den Fotografen aber nicht nach dessen Wünschen
eingerichtet, man muß es nehmen wie's kommt. "Soweit kommt's noch,
wegen dem blöden Fotografen" Also ja :)
Natürlich nicht, der Fotograf soll sich ja auch nicht verkünsteln, sondern dokumentieren

Nein ich habe, statt Polas zu machen, gemessen. Dann fotografiert.

OK, also zum Lernen Fotos gemacht und später nur gemessen - diverse erfolgreiche Fotografen überlassen das komplett dem Assistenten und kommen nur noch zum Auslösen, aber klar, die Technik und die Lichtwünsche muss man trotzdem kommunizieren
 
Der Fotograf ist unwichtig, er sollte aber sein Werkzeug beherrschen.
Entscheidend ist, was auf den Bildern zu sehen ist.:D
 
So hat „jeder“ „seine“ Definition was einen „guten Fotografen“ ausmacht. Und das ist am Ende doch eigentlich das Schöne an der Fotografie (Kunst, Belletristik, Musik usw).

Es gibt kein richtig oder falsch, sondern nur das, was einen persönlich anspricht, und das kann sehr unterschiedlich sein. Klar gibt es einige Fotografen die (fast) jeden ansprechen, aber eben auch nur fast.

Bsp. Vivian Meier. Hat zu Lebzeiten nicht ausgestellt oder von der Fotografie gelebt, ist wahrscheinlich eine der besten Fotografinnen überhaupt. Für die meisten zumindest, aber selbst hier gibt es Leute, die ihrer Arbeit gar nichts abgewinnen können oder sie „verstehen“. Und das ist ihr gutes Recht.
 
Zig Cover-Fotos der größten Zeitschriften erzählen gar nichts - im professionellen Bereich erfüllt oder übertrifft ein Fotograf die Erwartungen seiner Kunden und ist dabei monetär erfolgreich - meine Antwort

Sicherlich, im Event-, Reportage- oder Modebereich. Das sind dann aber oft keine Künstler.

Fotografie kann professionell im Kundenauftrag sein oder künstlerisch. Das hat beides aber sehr wenig miteinander zu tun (bis auf das Werkzeug).
 
....ich sag es mal in die Nacht etwas unverschämt so, denn ich finde die Fragestellung unglaublich gut:

Wenn das Foto nicht mein Gehirn nachhaltig fxxxt, ist weder das Foto noch der Fotograf für mich oder individuell für den einzelnen Betrachter gut. Egal ob Geld oder Technik im Einsatz ist - es muss Emotionen auslösen. Und Emotionen können Schönheit, Sinnlichkeit, Abstand, Ekel, Erotik, Farben, Grautöne, Unschärfe, Grausamkeit, Geometrie, Berge, Menschen oder was auch immer bedeuten.

Ein gutes Foto darf und muss nicht allen Menschen gefallen, aber denen es gefällt, umso mehr.

Fuerti
 
Wenn das Foto nicht mein Gehirn nachhaltig fxxxt, ist weder das Foto noch der Fotograf für mich oder individuell für den einzelnen Betrachter gut.
Nein, diese Aussage unterschreibe ich nicht. Der individuelle Geschmack ist nicht das Maß der Dinge, und die Abstimmung via "Gefällt mir!"-Knopf ist für die Aussage "Ein Foto ist gut" belanglos.

Ob mich Katzen, Blumen oder krabbelnde Kleinkinder anfixen oder nicht, ist meine persönliche Wahrnehmung. Sie entscheidet nicht über die Qualitität dieser Fotos oder des Fotografen, sie ist lediglich mein individuelles Interesse an einem Motiv, sonst nichts.
 
Wir unterhalten uns hier ja über das Thema:

"Was macht einen guten Fotografen aus"
und nicht:
"Was macht ein gutes Foto aus"

Hier gilt es, eine wichtige Unterscheidung zu machen. Betrachtet man die Fotos
z.B. dieser Sammlung, dann stellen sich gleich mehrere Fragen:

a) ist es dis Situation, die uns fasziniert ?

b) ist sie gestellt, oder hätte jeder anwesende Fotograf das Gleiche gemacht ?

c) ist das Motiv nur deswegen gut, weil das Abgebildete so exotisch ist ?

d) ist es tatsächlich der Sekundenbruchteil der Aufnahme oder die Komposition
der Szenerie ?

Die (mindestens) drei Fragen sind also:

a) wieviel Anteil hatte der Fotograf an der Gestaltung des Fotos,
b) wieviel der Szenerie war sowieso unveränderlich vorhanden ?
c) hat der Fotograf den richtigen Moment abgepasst (was ihn auszeichnen würde)

Der Hintergedanke ist immer der gleiche: viele eindrucksvolle Szenerien, und
seien sie noch so bizarr oder gewaltig, kann auch eine schlichte Webcam machen
die einfach nur rumsteht und automatisch nach Zeitplan auslöst.

Am Bodensee gibt es eine Webcam, die alle 5 Minuten ein Bild macht. Da sind
gigantische Wolkenformationen, unglaubliche Lichteffekte und tolle Szenen zu
sehen ... aber es bleibt bei Dürrenmatts Aussage: "jeder kann fotografieren,
selbst ein Automat"

Dort steht sie, über 200 Bilder davon hatte ich mal auf einer Website.
 
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